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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - "Daddy ist stark"

von A. K. Snape

Chapter 27: "Daddy ist stark"

Die beiden erwachten durch Eileen, die durch die Schlafzimmertuer hereinstürmte und auf das Bett kletterte.
" Mammi! Daddy! Aufwachen! " Sprang sie im Bett auf und ab.
Verschlafen öffnete Ana die Augen und stellte fest, dass sie Snape so nahe war, dass sich ihre Nasenspitzen berührten.
Auch Snape öffnete im selben Moment die Augen und runzelte verschlafen die Stirn, bevor er sich aufsetzte und Eileen betrachtete, die in ihrem rosa Schlafanzug doch wirklich sehr niedlich wirkte.
Niedlich?! Wie tief war er eigentlich gesunken?
" Eileen es ist erst sechs Uhr! " Sah die junge Mutter völlig verschlafen ihre Adoptivtochter an, nachdem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hatte.
Severus musste sich ein grinsen bei ihrem Anblick verkneifen.
Er war es gewohnt mit wenig Schlaf auszukommen, Ana wie er wusste eigentlich auch, nur pflegte sie mehr zu schlafen als er.
" Ja, aber Mammi, ich habe gaaaaanz viel geschlafen, " nickte die Kleine heftig.
Die junge Frau gähnte aus vollem Herzen. Ihre Lieder schienen wie Blei, da sie immer wieder zufielen.
" Ich komme gleich, Eileen... " Schlug Snape die Decke zurück, stieg aus dem Bett, ging zum Schrank, holte sich seine Kleidung die wie immer aus einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd, einer schwarzen Weste und seinem schwarzen Gehrock bestand und verschwand im anliegenden Bad.
" Hast du gut geschlafen, mein Engel? " Fragte Ana ihre Tochter noch völlig weggetreten.
" Mhm... Und du und Daddy? " " Wir haben auch gut geschlafen... Was möchtest du heute machen?"
Der kleine Engel setzte sich auf die Matratze und überlegte.
" Weiß nicht... " Schob sie die Unterlippe vor.
" Wie wäre es, wenn wir heute ein Bad im Bad der Vertrauensschüler nehmen und zu Harry, Hermine und den anderen gehen?"
Schlug Ana vor.
" Du magst deine Freunde sehr, aber Daddy mag Harry nicht, oder? " Fragte Eileen mit ernster Mine.
Es war verdammt ungewöhnlich, dass ein so junges Kleinkind, so intelligent und geistig weitentwickelt war.
" Ja, das stimmt wohl... Aber Harry ist ein ganz toller Mensch, Eileen... " Versicherte Ana ihr.
Die beiden hörten, wie das Wasser der Dusche angeschaltet wurde.
" Sag mal, Mammi... Ich habe dich schon vorgestern bei Onkel Albus gefragt... Bist du in Sewuwus verliebt? " Sah die kleine sie aufmerksam an.
Ana fand es so knuffig, dass sie den Namen Severus nicht auf die Reihe bekam, dass sie lächelte, trotz dem Ernst der Frage.
" Ja, ich liebe Severus... Aber er scheint es noch nicht ganz verstanden zu haben, obwohl ich es ihm schon ein bisschen gezeigt habe, " versuchte sie es so verständlich wie möglich für das Kind auszudrücken.
" Du willst für immer und ewig bei ihm bleiben? " Machte das Mädchen große, freudige Augen.
Ana nickte bedächtig.
" Ja... Ich will mein ganzes Leben mit ihm teilen, " stiegen ihr wieder Tränen in die Augen und ließen sie niesen.
Die süße Maus krabbelte zwischen die Arme ihrer jungen Mutter, kuschelte sich an sie und murmelte ein: "Gesundheit Mammi".
" Danke, mein Schatz, " drückte sie das Mädchen leicht.
Die Tür ging auf und Prof. Severus Snape in voller Montur, frisch geduscht und vollständig angekleidet trat ins Zimmer.
Er warf einen Blick auf seine noch müde wirkende, junge, zukünftige Frau und sah dann zu Eileen.
" Lass uns ins Wohnzimmer gehen, Eileen... Ich denke deine Mutter würde eine halbe Stunde Schlaf noch sehr gut heißen... " Hielt er Eileen die Schlafzimmertuer auf.
Sofort sprang Eileen vom Bett und tänzelte ins Wohnzimmer rüber.
" Ich werde Sie in einer halben Stunde wecken, dann sollten Sie sich schnell ankleiden und mit Eileen und mir das Frühstück in der Grossen Halle einnehmen..." Blieb er noch im Türrahmen stehen, eine Hand schon auf der Türklinge.
" Mit Eileen und Ihnen? Am Lehrertisch? Sehen Sie... Ich würde diesen Schritt gerne gehen, aber erst, wenn wir... einen gewissen Grad des Umgangs miteinander pflegen... " Legte sie sich hin, dankbar für die Möglichkeit die er ihr bot, noch eine Halbestunde schlafen zu können.
Seine Mine verdunkelte sich, was sie jedoch nicht sah, da sie bereits die Augen geschlossen hatte und mit dem Bauch nach unten lag.
Was meinte sie mit `gewissen Grad des Umgangs'?
" Was meinen Sie mit einem `gewissen Grad des Umgangs'? " Fragte er sie also auch sofort.
" Daaaddddddyyyyy! " Rief Eileens Stimme aus dem Wohnzimmer nach ihm.
" Ich komme gleich, Eileen, " verdrehte er die Augen und wartete auf eine Antwort von der jungen Dame in seinem Bett.
" Ich meine damit, dass ich erst diesen Schritt gehen will, wenn unsere Beziehung sich in romantischer Weise vertieft hat, " antwortete sie auch direkt in belanglosem Ton und kuschelte sich noch mehr ins Kissen.
Perplex sah er zu Boden, runzelte die Stirn und schloss dann die Tür hinter sich, nachdem er ins Wohnzimmer getreten war.
Dass sie etwas von ihm erwartete war offensichtlich, aber WAS?!
Als er im Wohnzimmer stand erblickte er Eileen, die im Schneidersitz auf der Couch saß.
" Daddy... Komm mal her, " klopfte die kleine neben sich auf das Sofa.
Leicht irritiert folgte er ihrer Aufforderung und ließ sich neben ihr nieder.
" Bist du verliebt in Mammi?"
Snapes Mundwinkel ließen den Ansatz eines Lächelns vermuten.
" Warum fragst du, Eileen? Deine Mutter hat dir diese Frage doch auch nicht beantwortet... "
" Doch hat sie... Ich habe sie heute noch mal gefragt, " lächelte sie siegessicher.
Snapes Augen verengten sich kurz.
" Und was hat sie dir als Antwort gegeben?"
Eileens Lächeln wurde breiter und wissend.
" Das sage ich dir erst, wenn du mir sagst, ob du Mammi liebst... "
Das Kind hätte wirklich das leibliche Kind von Ana und ihm sein können...
Das Wesen einer Gryffindor und eines Slytherins zugleich.
Er grinste verschlagen.
" So, so, die junge Dame glaubt, ich würde ihr sagen, was ich für ihre Mutter empfinde...
Was ist, wenn ich dir sage, dass ich deine Mama nicht liebe? " Beim letzteren Satz wurde er wieder ernst.
Die kleinen schüttelte langsam den Kopf.
" Das glaube ich nicht.
Du magst Mama sehr... Man merkt es, " lächelte sie dann ein kleines Lächeln für ihn und kuschelte sich an ihn.
Etwas unsicher legte er den Arm um sie.
" Ich mag deine Mutter auch sehr... " Murmelte er gestehend.
Die kleinen Arme um seine Taille verstärkten sich und ihr zierlicher Kopf drückte sich an seine Seite.
" Siehst du!"
" Hat deine Mutter schon mit dir darüber gesprochen, was ihr heute machen könnt?"
" Ja... Wir baden heute in so einem Vertrauensbad?"
Der Meister der Zaubertränke nickte leicht.
" Das Bad der Vertrauensschüler... Es wird dir dort gefallen... "
Auch die Kleine nickte jetzt.
" Und danach gehen wir zu ihren Freunden... "
Ein Schnauben des Professors ließ Eileen aufblicken.
" Ich weiß, Daddy du magst Harry und die anderen nicht."
Wie konnte dieses kleine Mädchen nur so intelligent sein?!
Er musste Albus mal wieder Recht geben... Sie hätte tatsächlich Anas und seine Tochter sein können, diese Tatsache wurde ihm immer wieder verdeutlicht.
Er beschloss, sich dazu jetzt einfach mal nicht zu äußern.
" Musst du gleich den Schülern etwas beibringen?"
" Ja, ich muss gleich unterrichten."
" Und wann bist du wieder da?"
" Gegen fünfzehn Uhr... "
Die Kleine sah ihn enttäuscht an.
" Ich kann noch keine Uhr lesen."
Snape lachte leise auf und zeigte mit dem Finger auf die Uhr.
" Siehst du die große drei dort? " Eileen nickte.
" Wenn der kleine Zeiger dort steht, bin ich wieder da, " erklärte er.
" Noch so lange?! " Drückte sie ihn wieder.
Ein fast unmerkliches Lächeln breitete sich in seinen Gesichtszügen aus.
" So lange ist es doch gar nicht bis dahin, " strich er ihr über den Kopf.
Ich sollte deine Mutter jetzt wohl aufwecken, damit sie sich fertig machen kann... " Stand er auf und ging auf die Schlafzimmertür zu.
Kaum hatte er die Zimmertür geöffnet, ging er auch schon auf das Bett zu, blieb aber davor stehen und besah sich das Bild das sich ihm bot.
Ana lag auf dem Bauch, ihre Haare lagen quer über ihren Rücken verteilt und ließen sie selbst im Schlaf anmutig wirken.
" Miss Freitas... Miss Freitas, es wäre wünschenswert Sie würden aufstehen... " Ließ er sie ihre Stimme hören.
Ein Nicken, ein Strecken und schon öffnete sie die Augen.
" Ich danke Ihnen für die Halbestunde Schlaf, die Sie mir noch gegönnt haben..." Lächelte sie dankbar und setzte sich auf.
Seine Lippen kräuselten sich, er nickte knapp.
" Ihnen steht Slytheringrün... " Spielte er auf den grünen Satinpyjama an, den er ihr gestern angezaubert hatte.
Sie sah an sich herab.
" Danke... Ich nehme an, Sie haben mir gestern Abend meine Kleidung in den hier verwandelt..." Deutete sie auf den Pyjama an ihrem Leib.
" Sie nehmen richtig an... Sie sollten sich jetzt vielleicht umziehen... " Schlug er trocken vor und verschwand wieder aus dem Zimmer.
Kaum später war sie fertig angekleidet und hatte sich frisch gemacht.
Sie trug eine schwarze Lederhose, ein dunkelgrünes, schönes, langärmliges Oberteil und dunkelbraune Stiefel mit Absatz.
Als sie ins Wohnzimmer trat, wurde sie schon erwartet.
Eileen stand immer noch in ihrem süßen, rosafarbenen Pyjama da und begutachtete sie lächelnd.
" Du siehst toll aus Mammi!"
Ana erwiderte ihr Lächeln.
" Danke, Mäuschen... komm, wir ziehen dir auch etwas an, schließlich kannst du nicht mit einem Schlafanzug durch Hogwarts laufen... "
Snape hielt sich aus dieser Unterhaltung vollkommen raus und ließ nur seinen Blick über die junge Schönheit gleiten, die bald seine Frau sein würde.
Er musste Eileen beipflichten, Ana sah wirklich gut aus.
Etwa fünf Minuten später kam Eileen in einer weißen Strumpfhose, einem hellrosafarbenen Kleidchen und einem dazu passenden Jäckchen an Anas Hand aus dem Kinderzimmer.
Die kleinen Schühchen die sie an den Füssen trug, waren einfach nur goldig.
" Professor... Ich denke wenn Sie zurück kommen, könnten wir gemeinsam Eileens Zimmer einrichten...
So war es zumindest abgesprochen... " Sprach Ana ihn an.
Er nickte und runzelte anschließend die Stirn.
" Es bleibt bei der Vereinbarung... "
" Gut... Dann können wir jetzt hoch... Ich habe aber vorerst eine Frage an Sie... Ich würde doch gerne auf das Angebot zurückgreifen, mit Eileen bei Ihnen am Lehrertisch zu frühstücken...
Ich denke, dass würde unsere... Beziehung zu einander stärken... Ich habe meine Theorie von vorhin noch mal überdacht... " Eröffnete sie ihm.
" Das freut mich, aber wo bleibt da die Fragestellung?"
" Sie haben soeben meine Frage indirekt beantwortet.
Ich wollte Sie fragen, ob Sie Eileen und mich immer noch an Ihrer Seite haben wollen...
Ich meine... Wenn Eileen und ich heute neben Ihnen am Lehrertisch sitzen, war das der erste Schritt in die Öffentlichkeit... Die ganze Schule wird dann über unsere Pläne bescheidwissen und morgen stehen wir dann in sämtlichen Zeitungen... "
" Ich habe meine Meinung nicht geändert, " sagte er schlicht.
Ein ehrliches Lächeln strahlte Snape entgegen, als Ana ihn ansah.
" Sie machen mich sehr glücklich damit, " hob Ana Eileen auf den Arm.
" Was macht Sie daran glücklich? " Stutzte er.
" Dass Sie immer noch meine Nähe wohlwollend akzeptieren... "
" Hm... " War alles was er sagte, dann hielt er ihr die Tür auf.
" Sitzt nicht Prof. Horace Slughorn eigentlich neben Ihnen? " Fragte Ana ihn, während sie durch die Flure liefen.
Er sah kurz zu ihr, ohne anzuhalten und wandte seinen Blick wieder nach vorne.
" Ich denke nicht, dass das ein Problem darstellen wird.
Sie werden bald zur Familie Snape gehören, ebenso wie Eileen... Sie gehören an meine Seite, das wird er einsehen."
Seine tiefe Stimme ließ sie erschaudern,
Seine Worte ließen sie sich geborgen fühlen und seine so für ihn typische Selbstsicherheit, versprach ihr Beständigkeit.
" Verstehe... Ich bin nur gespannt darauf, wie Sie es ihm zu vermitteln gedenken."
" Daddy ist stark, " gab Eileen ihren Beitrag zur Konversation.
" Und wie er das ist, " hoben sich Snapes Mundwinkel leicht zu einem Lächeln an, während er immer noch gerade aus sah.


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