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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Gedankengänge

von A. K. Snape

Chapter 26: Gedankengänge

" Vielleicht wäre es doch besser, wenn Sie vorzeitig zu Bett gehen würden... " Schlug er Ana vor, die in seinen Armen lag, während sie auf der Couch saßen.
" Vielleicht..." Nickte sie an seiner Brust.
Tief sog er ihren berauschenden Duft ein.
Sie roch so anziehend, so verführerisch für ihn... Und doch... so unschuldig.
Er konnte ihren Geruch nicht definieren, nicht zuordnen... Es war ihr eigner Duft, der allerdings ein Wenig Vanille und Moschus inne hatte.
Und er war der einzige, dem sie so nahe war...
Bei diesem Gedanken, kam ihm ein weiterer Gedanke.
Gestern hatte er ihr beim Gespräch über Finnigan entlocken können, dass sie verliebt war...
Doch wenn sie verliebt in einen anderen war, wie konnte sie einer Heirat mit ihm zustimmen, ihn anziehend finden und seine Nähe willkommen heißen?
Da ging ihm ein Licht auf... Konnte es sein?
Nein, es musste eine andere Erklärung dafür geben...
So unglaublich viel war in den zwei Tagen geschehen, er konnte es kaum glauben...
In zwei Tagen hatte sich soviel ereignet, wie es für einen ganzen Monat gereicht hätte.
" Miss Freitas...
Wie kommt es, dass Sie einer Eheschließung mit mir zustimmen, wenn Sie einen anderen lieben? " Fragte er, ohne sie von sich zu nehmen.
" Wie meinen Sie das? Ich liebe keinen anderen..." Murmelte sie völlig übermüdet an seiner Brust.
Alles in ihm schien zu arbeiten.
Konnte es doch sein?
" Gestern... Beim Gespräch nach dem Unterricht, indem wir über Finnigan geredet haben, da haben Sie mir gestanden, dass Gedanken Sie ablenkten... Sie gestanden, dass Sie Gefühle für jemanden hatten, der allerdings kein Mitschüler..." Er brach mitten im Satz ab.
Jetzt leuchtete es ihm vollends ein.
ER war kein Schüler!
Sein eigentlich so scharfsinniger Verstand, schien erst jetzt zu realisieren, dass sie tatsächlich in ihn verliebt zu sein schien.
" Wie lange schon? " Fragte er deshalb nur.
Als er weder eine Antwort bekam, noch eine Reaktion vernahm, sah er zu ihr runter.
Sie war eingeschlafen...
Dann würde er sie eben morgen darauf ansprechen müssen. Morgen, oder übermorgen, oder eben irgendwann... Nein! Er würde es nicht länger aufschieben, vor allem, weil er für dieses Wochenende schon innerlich den Heiratsantrag plante.
Wie würde er sich dann ihr gegenüber verhalten sollen?
Er strich ihr vorsichtig eine Strähne ihres geschmeidigen Haares aus dem Gesicht.
Sie war so hinreißend... Wie hatte er es nur all die Zeit ohne sie durchgestanden?
Wie hatte er den Unterricht und die Ordensangelegenheiten mit ihr überlebt, ohne sie berührt zu haben?
Er schüttelte kurz den Kopf, als wolle er die Gedanken dadurch wegbekommen.
Er klang ja schon wie ein Narr! Wie ein Teenie hatte er nicht vor sich zu verhalten, das stand fest!
Das alles war einfach zu kompliziert!
Sie steckte in Gefahr, wenn sie ihn tatsächlich heiraten würde.
Der dunkle Lord würde zweifelsohne von der Heirat Wind bekommen, nicht zuletzt, weil das Ministerium mit solchen Angelegenheiten betraut wurde...
Ihre Vermählung würde an die Öffentlichkeit gehen und die Presse würde sich auf sie stürzen.
Er seufzte.
Aber er konnte ihre Entscheidung nicht mehr beeinflussen, sie hatte sich dafür entschieden Eileen als ihre Tochter anzuerkennen und ihn später als ihren Ehemann... So sehr er sich gegen seine Gefühle wehren wollte und sie dadurch in Sicherheit bringen, es ging nicht.
Er konnte sie nicht mehr von sich stoßen.
Er konnte schon, nur würde es sie von ihrer Entscheidung nicht abbringen, das wusste er.
Resignierend strich er ihr übers Haar.
Sie verbaute sich durch ihn doch nur das Leben...
Irgendwann würde sie doch einen jungen, attraktiven Mann kennen lernen und sich in ihn verlieben, und dann?
Er durfte sie nicht zu nah an sich ran lassen und doch... er wusste es war schon zu spät.
Er hatte es gemerkt, als er nicht mehr an Lily, sondern an sie gedacht hatte, wenn er von den Todessertreffen kam.
Er hatte sich krampfhaft versucht Lilys Gesicht vorzustellen, doch die leuchtend grünen Augen, hatten sich immer zu dunkelbraunen, leuchtenden, wunderschönen Augen gewandelt und die roten Haare, waren zu einer dunkelblonden, fast hellbraunen, stark gewellten und voluminösen Mähne geworden...
Er hatte immer an ihre Stupsnase denken müssen, die dennoch sehr edle Züge besaß und an ihre feminine Gesichtsform... Ana...
Er atmete tief durch.
Tatsächlich schaffte er es ihr Respekt entgegen zu bringen, trotz ihres blut jungen Alters und er musste zugeben, dass er schockiert war, über ihren unverschämten Mut und Verstand!
Ihre besondere Art hatte es dem Orden erlaubt, sie auf verschiedene hochriskante Missionen zu schicken, so dass Severus wusste, dass sie mitmischen konnte...
Als einzige Minderjährige im Orden, konnte sie sich dennoch durchsetzten, denn alle Mitglieder legten viel Wert auf ihre Meinung... Ihre außergewöhnliche Art war es, die die Menschen faszinierte... Die Person die sie war, war es, die alle Vertrauen in sie setzten ließ...
Sie ließ sich nicht leicht beirren, ebenso wenig wie er...
Er wusste nicht warum sie sich mit ihm abgab, aber er wusste, dass einer des Weasley-Zwillinggespanns namens Fred an ihr interessiert zu sein schien und Lupin schien ihr auch nicht abgeneigt zu sein...
Er erinnerte sich an das Wochenende im Hauptquartier zurück, das sie in den Sommerferien vor wenigen Wochen dort verbracht hatten...
Es war Freitagabend gewesen, als er von einem Treffen mit Dumbledore ins Hauptquartier gekommen war.
Die Temperaturen draußen waren recht angenehm gewesen, wie er sich erinnerte.
Dumbledore hatte ihn dazu verdonnert das Wochenende im Hauptquartier zu verbringen, da Ana und die Weasleyzwillinge angeblich nicht schutzlos alleine dort bleiben dürften.
Die drei hatten Dumbledores Auskünften nach, sich bereit erklärt gehabt das Quartier zu bewachen, doch das war schlecht möglich, ohne ein erfahrenes Ordensmitglied, was zur Folge hatte, dass er das Quartier mit bewachen musste.
Er erinnerte sich, wie er die Tür aufgeschlossen hatte und sich Auge in Auge mit Ana gesehen hatte.
Sie hatte den Zauberstab auf seine Brust gerichtet und hatte den Anschein gemacht angriffsbereit zu sein, doch als sie ihn erkannt hatte, hatte sie nicht lange gezögert und den Zauberstab sinken lassen.
Sie hatte nur ein helltürkisfarbenes, dünnes, enganliegendes Top und eine weiße Pyjamashorts mit dunkelblauen, kleinen Teddybären drauf angehabt, was ihrer Attraktivität aber in keinster Weise zugesetzt hatte.
Die Shorts war ihr gerade mal bis zur Mitte der Oberschenkel gegangen und hatte sie trotz der Teddybären sexy wirken lassen... Nun... Es war eher eine Mischung aus süßem, anziehenden Sexappeal gewesen.
Die Stimmen aus der Küche, die nach Ana gerufen hatten, hatten Ana und ihn nicht aus der Starre holen können, der sie sich hingegeben hatten.
Keinen Millimeter hatten sie sich von einander bewegt und sich nur in die Augen gesehen...
Irgendwann waren sie dann doch zurück in die Gegenwart gekommen und in die Küche gegangen.
" Also, Professor... Darf ich fragen, was uns die Ehre Ihrer Anwesenheit verschafft? " Hatte sie mit unmerklichem Lächeln gefragt, woraufhin die Zwillinge Grimassen zogen.
Er hatte ihr die Umstände geschildert und war nach oben gegangen, um sich ein Zimmer auszuwählen.
Als er wieder runter in die Küche gekommen war und niemanden gesehen hatte, hatte er ihren Gesang aus der Richtung des Wohnzimmers vernommen und wenig später im Türrahmen eben diesen Zimmers gestanden.
Am Fenster hatte sie gestanden und gesungen und dabei so unglaublich einsam gewirkt...
Er hatte sich an diesem Wochenende mit ihr mehr oder weniger angefreundet...
Man hatte es bereits am frühen Morgen des nächsten Tages gemerkt...
Und er selbst hatte eine ziemliche Schwäche seinerseits bemerkt.
Als er am nächsten Tag sie nur mit einem Badetuch bekleidet das Bad verlassen gesehen hatte, hatte er sich durch die aufkommenden Fantasien unter der Dusche erleichtern müssen...
Er kam wieder in die Gegenwart zurück und legte seinen Kopf so zurück, dass er an der Rückenlehne des Sofas lehnte.
Morgen war Mittwoch und er würde zu unterrichten haben, es war wohl besser, wenn er die Korrektur der Aufsätze morgen wieder aufnahm...
Die Uhr zeigte ihm ein Uhr morgens an und ließ ihn sich vorsichtig mit Ana im Arm erheben.
Keine zwei Minuten später, hatte er ihr die Kleidung am Leib, zu einem slytheringrünen Pyjama verwandelt und sie in ihr zukünftiges Ehebett gelegt.
Der Anblick der sich ihm bot, war einfach zu surreal.
Sie in SEINEM Bett! Sie ließ sich mit einem Engel vergleichen, so wie sie so da lag.
Er ging ins angegliederte Bad, ging der reguläre Abendprozedur nach, zog sich seinen schwarzen Satinpyjama an und legte sich zu ihr ins Bett.
Er atmete noch ein mal tief durch, schloss dann die Augen und beschloss alles weitere dem nächsten Tag zu überlassen, bevor er in den Schlaf trichterte.


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