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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Tränenreiche Schilderung

von A. K. Snape

Chapter 25: Tränenreiche Schilderungen

Leise öffnete sie die Tür, des noch nicht eingerichteten Zimmers von Eileen und spähte hinein.
Eileen lag schlafend im Bett, die Decke hatte sie irgendwie von sich geschoben, was Ana allerdings gar nicht gefiel, da es in den Kerkern nicht gerade warm war.
Leise schritt sie auf das Bettchen zu, setzte sich auf die Bettkante und deckte sie wieder richtig zu.
Behutsam strich sie ihr übers Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Eine stille Träne floss über die Wange der jungen "Mutter".
Sie hatte schon viel erleben müssen in ihrem jungen Alter, hatte sich immer eine eigene Familie gewünscht und nun lag Eileen hier... Ihre neue Tochter, dessen "Vater" Severus Snape sein sollte...
Ein grauenvoller Schicksalsschlag hatte Eileen eingeholt, und das in ihren so unglaublich jungen Jahren...
Todesser hatten sowohl Eileens, als auch Severus Snapes und ihr Leben verändert.
Es hatte eine gute, wie auch eine schlechte Seite an sich.
Zur der schlechten Tatsache: Eileens Eltern waren von Todessern ermordet worden und somit für immer fort.
Zu den guten Tatsachen: Sie hatte eine neue Familie gewonnen, genauso wie Ana und Snape auch.
Die guten Sachen überwogen eindeutig, dennoch.
Sie kannte sie nicht lange, aber sie hatte das kleine Mädchen schon fest in ihr Herz geschlossen...
Und sie wusste, dass sie sie liebte, denn sie wäre bereit gewesen, ihr Leben für das ihre zu geben.
Oft hatte sie selbst das Gefühl gehabt, von niemandem geliebt zu werden, dies wollte sie auf jedenfalls bei Eileen vermeiden.
Ein Räuspern aus der Richtung der Tür ließ sie sich die Träne weg wischen.
Leise stand sie von Eileens Bett auf, ging zu Snape der im Türrahmen stand, drängte ihn leicht ins Wohnzimmer zurück und schloss leise die Kinderzimmertuer hinter sich.
" Sie machen sich gut als Mutter, " flüsterte er.
Sie lächelte traurig.
" Warum haben Sie geweint?"
Sie wagte es ihm nicht in die Augen zu sehen.
Sie wollte ihre Tränen nicht verleumden, sie wollte einfach nur ehrlich zu ihm sein können.
" Weil ich Eileen liebe, " liefen ihr wieder die Tränen.
Sie war einfach zu überwältigt von ihren Gefühlen, überwältigt von all den Ereignissen, die in so kurzer Zeit eingetreten waren...
Snape war überfordert.
Was tat man mit einer jungen Frau die weinte?
Wäre es eine andere Schülerin gewesen, hätte er sie wahrscheinlich angepöbelt und gefordert, dass sie aufhören solle zu heulen, aber so war es eben nicht...
Es war Ana, die junge Frau die er gegen all seinen Widerstand liebte und die er nicht weinen sehen konnte.
" Was brauchen Sie? " Fragte er leise und stirnrunzelnd.
Jetzt fing sie auch noch zu schluchzen an.
Er presste die Kiefer zusammen und nahm sie in den Arm.
Immer wieder strich er ihr übers Haar und murmelte beruhigende Worte.
Sie klammerte und schmiegte sich an ihn.
" Kommen Sie, " führte er sie zum Sofa.
Sie schien sich wieder gefasst zu haben und wischte sich ihre Tränen weg.
Sie versucht ihr Schniefen zu verdrängen, doch gelang ihr dies nicht wirklich.
" Und nun erklären Sie mir bitte, warum es Sie so mitnimmt, dass Sie ihre neuerrungene Tochter lieben... "
Er sah sie mit leichter Besorgnis an.
" Ich... Ich werde von niemandem geliebt... Und ich möchte das bei Eileen vermeiden, ich möchte, dass sie weiß, dass sie geliebt wird...
Ich hatte keine leichte Kindheit... Als ich die Einladung von Hogwarts bekam, veränderte es mein Leben positiv, erst da begann ich glücklich zu werden... Aber selbst jetzt, habe ich nicht das Gefühl geliebt zu werden... Eileen soll das nicht erleben... " Wieder flossen die Tränen.
Die Erinnerungen waren einfach zu verletzend.
Sie so zu sehen, tat ihm mindestens so weh, wie es ein Cruciatus tat.
Sein Blick wurde hart.
" Sie werden geliebt...
Aber dürfte ich fragen, was in Ihrer Kindheit vorgefallen ist, was Sie so verletzlich macht?
Sie wirken immer so selbstbewusst und selbstsicher, so überhaupt nicht kränkbar."
" Meine Eltern trennten sich ein paar Monate nach der Geburt von Alexander, einer meiner jüngeren Brüder...
Zu der Zeit war ich eingeschult worden...
Ich war unkonzentriert und redete rein, ohne mich zu melden, was ja nicht ungewöhnlich bei kleinen Kindern ist, aber nun ja... Meine Mutter hatte einen neuen russischen Freund der auf dem Weg war Psychotherapeut zu werden und drohte mir damit, mich ins Heim zu stecken. Na ja, als er eines Tages meinen Bruder zum weinen brachte und meine Mutter gegen einen Schrank schubste, setzte ich ihn vor die Tür... Ich war erst elf, aber er hatte es nicht gewagt mir zu widersprechen, da ich ihm verklickert hatte, bei der Polizei als unschuldiges, glaubwürdiges Kind, am höheren Hebel zu sitzen... Ja, ich weiß, ziemlich slytherin von mir...
Ich habe schon früh gesungen, " sie schluckte. Ja, er hatte bereits gewusst, dass sie singen konnte und dies sehr gut, er hatte sie im Grimmauldplatz gehört... Sie fasste sich wieder und setzte ihre Erzählung fort. "Und so hatte mein Vater geplant, dass ich auf einer Weihnachtsfeier in unserem Vorort singe... Ich hatte Lampenfieber und flüchtete zu meiner Oma, die im selben Gebäude wie wir lebte.
Mein Vater ging zu ihr und zog mich aus ihrer Wohnung.
Ich wehrte mich, doch er zog mich an meinen Haaren, gewaltsam die Treppe im Treppenhaus runter.
Jeder im Haus sah das geschockt mit an.
Mit Tränen in den Augen musste ich also auf einer Weihnachtsfeier singen.
Mein Vater war noch nie ein einfühlsamer Mensch...
Er konnte noch nie Kinder erziehen und so kam es immer mal wieder zu Drohungen und so manches Mal zu Schlägen.
Er Trichtertee mir ein, dass ich der Grund für die Trennung sei, und dass ich sein Leben ruiniert hätte...
Er fragte mich immer wieder, warum ich nicht wie ein normales Kind wie die anderen sein konnte.
Meine Mutter war noch sehr jung als die beiden sich kennen gelernt hatten...
Als sie sechzehn war, war mein Vater bereits achtundzwanzig...
Meine Oma brachte meine Mutter nach England, um sie von meinem Vater fernzuhalten, doch mein Vater ließ alles stehen und liegen und kam von Portugal ihr hinterher nach England.
Mit siebzehn wurde sie schwanger und so beschlossen sie zu heiraten.
Meine Mutter war eher eine extrovertierte, junge, temperamentvolle Frau, die sich nach Nähe und Liebe sehnte, mein Vater eher ein kühler und distanzierter, in sich gekehrter Mensch, der nichts von Zärtlichkeiten hielt...
Er hatte sich vor meiner Mutter nie wirklich für Frauen interessiert, Mutter war die einzige gewesen, die er je an sich ran gelassen hatte.
Aber als sein Vater kurz nach der Geburt von Alex starb, verließ meine Mutter ihn, genau am zehnten Hochzeitstag.
Sein Vater hatte meine Mutter wirklich sehr gemocht, nicht zuletzt, weil sie die einzige Frau war, die mein Vater je geliebt hatte. Er hatte seinen Sohn bzw. meinen Vater immer zurechtgewiesen, wenn er meine Mutter falsch behandelte, aber meine Mutter tat gut daran ihn zu verlassen...
Meinem Vater war nur seine Musik wichtig, alles andere interessierte ihn nicht.
Er heuchelte alles nur.
Vor anderen tat er auf gläubigen Christ, auf guten Vater und armen, verlassenen Mann, der sich blendend um seine Familie kümmerte und sie als Priorität ansah...
Das alles traf natürlich nicht in Wirklichkeit zu...
Mein Vater hatte aber auch gute Seiten an sich... Er brachte mich sehr oft zum lachen, aber dies konnte natürlich nicht alles ausgleichen... Dennoch liebe ich ihn noch heute...
Ein Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf, ich denke ich war sieben als ich diese Szene mitbekam...
Ich hatte mich unter einem Tisch verschanzt und hatte fürchterliche Angst gehabt.
Mein Vater hatte meine Mutter am Hals gepackt und sie gegen die Wand gedrückt, meine Mutter wehrte sich und brachte ihn dazu sie loszulassen, sie beschimpfte ihn und kam dann weinend zu mir.
Jedenfalls war ich nicht das glücklichste Kind, und noch heute werde ich nicht geliebt, " erzählte sie und konnte die manch eine oder andere Träne nicht zurückhalten.
" Sie werden geliebt... " Sah er ihr fest in die Augen und drückte sie an sich.


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