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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Süßes Niesen und Brillen

von A. K. Snape

Chapter 24: Süßes Niesen und Brillen

Sie war wundervoll und das würde sie auch immer bleiben, solange sie einfach nur sie selbst blieb.
Was jetzt kam, brachte ihn zum grinsen.
Sie nieste.
Sie nieste, aber gab dabei einen zuckersüßen Laut von sich, nicht wie manch anderer, der nieste wie ein Tier.
" Verzeihung... Sie haben mit einer Make von mir Bekanntschaft gemacht...
Wenn, wenn ich gerührt bin, dann muss ich immer kurz niesen, bevor mir die Tränen in die Augen steigen... " Lächelte sie leicht verlegen.
Er beugte sich zu ihr vor, war kurz davor sie zu küssen, fasste sich dann aber wieder und zog sich wieder zurück.
Scheiße! Warum musste sie auch so verzückend sein?!
Er räusperte sich, bevor er sich äußerte.
" Als Makel würde ich das nicht bezeichnen... Es ist doch recht besonders und...," er musste schlucken,
" süß... jedenfalls wird man etwas derartiges nicht vergessen können... "
Seine Stimme klang ganz anders als sonst... So warm und fast sanft.
Die Bedeutung seiner Worte, unterstrich diese Veränderung noch mehr.
" Das Wort `süß' aus Ihrem Mund... Jetzt könnte die Welt getrost untergehen, " grinste sie.
" Ja, das könnte sie wohl, " zog er seinen rechten Mundwinkel hoch, was einem schiefen grinsen gleichkam.
Nachdenklich musterte sie ihn.
Er wirkte zum ersten Mal seit den fünf Jahren die sie ihn kannte glücklich...
Machte sie ihn glücklich? Konnte sie ihn glücklich machen?
" Sie wirken glücklich, " sprach sie das aus, was ihr durch den Kopf ging.
Sein Grinsen erstarb.
Glücklich? War er glücklich?
Sie und Eileen waren tatsächlich die einzigen Menschen, in dessen Gesellschaft er sich wohl fühlte.
Und so... dämlich es auch klang... Wenn die beiden lächelten, erfüllte es ihn mit Freude...
Das erste Mal seit sehr langer Zeit, trug er wieder Hoffnung in sich.
Hoffnung auf eine glückliche Zukunft...
Jetzt hatte er wieder einen Grund, um um sein Leben zu kämpfen und es nicht einfach so zerfließen zu lassen, wenn er dem dunklen Lord überdrüssig werden würde, was früher oder später der Fall sein würde.
" Vielleicht bin es... " Wurde er wieder ernster.
Ein erleichtertes Lächeln machte sich auf Anas Gesicht breit, bevor sie wieder nieste und ihr Tränen in die Augen stiegen, die allerdings nicht flossen.
" Gerührt, Miss Freitas? " Fragte er wieder gelassener und sichtlich belustigt.
Sie musste lächeln und nickte leicht.
" Es tut gut Sie so zu sehen... Es ist das einzige was ich möchte... Sie glücklich sehen, " gestand sie ohne falsche Scham.
Jetzt war er der jenige, der sie nachdenklich musterte.
" Warum liegt mein Befinden Ihnen so offensichtlich am Herzen? " Fragte er sie gerade heraus.
" Das werden Sie noch früh genug erfahren, aber nicht heute, " lächelte sie selig.
Er wollte gerade etwas erwidern, als sie ihm zuvor kam.
" Versuchen Sie es gar nicht, Sie wissen, dass ich nicht weniger stur bin als Sie, " behielt sie ihr Lächeln bei.
Ihr fiel auf, dass sie in letzter Zeit mehr lächelte, als sie es ohnehin schon für gewöhnlich tat, aber ihr war bewusst, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis eine Lebenslage eintreten würde, in der es nichts mehr zum lachen geben würde.
Innerlich gab er ihr Recht, also blieb ihm nichts weiter übrig als sich damit zufrieden zu geben.
" Es ist noch nicht allzu spät... Was haben Sie für heute Abend noch vor?"
Sie sah in die Flammen des angezündeten Kamins.
" Ich denke ich werde ein wenig lesen und dann ins Bett gehen.
Heute war ein ziemlich, ziemlich langer und ereignisreicher Tag, der dem von gestern in nicht nachstand... Und Sie?"
" Ich habe noch einige Aufsätze zu korrigieren, " erhob er sich.
Nicht viel später kam er mit einem Stapel Aufsätze aus seinem Büro zurück und setzte sich zu Ana auf das Sofa.
Ana hatte sich augenscheinlich schon ein Buch zur Hand genommen und sah kurz auf, als er sich neben sie niederließ.
" Um welches Thema geht es in den Aufsätzen? " Fragte sie leise.
" Um den Stärkungstrank, " nahm er sich einen der Aufsätze und sah zu ihr.
Verwundert stellte er fest, dass sie eine Brille trug.
" Ja, ich trage eine Brille... Ich trage sie Zuhause eigentlich immer... Ich bin weitsichtig, was aber durch meine Hornhautverkrümmung ausgeglichen wird, so dass ich trotz dessen relativ gut sehen kann... Beim lesen und schreiben entlastet die Brille meine Augen allerdings und vermeidet so eine unnötige Belastung, " erklärte sie.
Die Brille stand ihr ausgesprochen gut.
Die Fassung bestand aus schwarzem Kunststoff und war eher eckig geformt.
Er hielt eine Brille hoch, die ihrer nicht ganz unähnlich sah.
" Ich trage beim lesen meist auch eine Brille, " zuckten seine Mundwinkel verdächtig.
Sie musste lächeln.
" Aja, das trifft sich doch gut... Dann lassen Sie mal sehen, " legte sie das Buch zur Seite.
Widerwillig setzte er sich die Brille auf.
" Die steht Ihnen doch ausgezeichnet, " lächelte sie noch breiter.
" Machen Sie sich etwa lustig über mich? " Zog er eine Augenbraue hoch.
" Ich sehe keinen Grund dazu... Die Brille steht Ihnen wirklich... Aber ich erinnere mich an Ihren Plan sich der Korrektion der Aufsätze zu widmen... " Brachte sie ihn auf seine eigentliche Aufgabe zurück.
" Nur geschätzte zwei Aufsätze werden annehmbar ausfallen, die anderen werden vermutlich so mies sein, dass an der Zumutbarkeit des gesunden Menschenverstandes zu zweifeln ist..." Brummte er und begann sich den ersten Aufsatz durchzulesen.
" So hoffnungslos?"
" Mehr als das, " antwortete er, ohne vom Pergament aufzublicken.
" Ich gehe kurz nach Eileen sehen, " erhob sie sich und zog die Brille aus.


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