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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Wissen

von A. K. Snape

Chapter 21:. Wissen

`Die Konferenz beginnt um 17 Uhr...
Wir haben noch zwei Stunden Zeit' Dachte sie bei sich.
" Das Gesicht von Potter war Galleonen wert ", spielte er auf das Ereignis in der Grossen Halle an.
" Er hat sich wieder beruhigt...
Würden Sie sich in ihn hineinversetzen, würden Sie ihn verstehen...
Er macht sich doch nur Sorgen um mich... " Verteidigte sie Harry in freundlichem Ton.
" Ich habe nicht vor, mich in einen hirnverbrannten Teenager hineinzuversetzen."
Sie grinste.
" Warum müssen Sie auch immer so liebenswürdig zu Harry sein? " Ließ sie den Sarkasmus spielen.
Er zog wie gewohnt eine Augenbraue hoch.
Sie sah kurz zur Seite, bevor sie ihren Blick wieder auf ihn fixierte.
" Sie haben Eileen vor versammelter Mannschaft als Ihre Tochter betitelt ", sprach sie das an, was ihr vorhin in der Grossen Halle aufgefallen war.
" Das habe ich vermutlich gesagt, weil es meiner Aussage mehr Ausdruck verlieh'.
Sie haben mir noch gestern begreiflich gemacht, dass Eileen unsere gemeinsame Tochter ist, nachdem der Schulleiter uns als ihre Erziehungsberechtigten eingesetzt hat.
Und ob Sie es glauben, oder nicht, ich verspüre ein gewisses Verantwortungsbewusstsein diesem Kind gegenüber.
Mein Vater hat in seiner Rolle als Vater kläglich versagt, ich habe nicht vor ihm nachzueifern."
Eine tiefe Falte hatte sich zwischen seinen Augenbrauen gebildet.
Was hatte er bloß in seiner Kindheit erleben müssen?
Ihr fiel ein, dass Sie ihn gestern auch auf seine Kindheit angesprochen hatte...
" Professor?
Ich habe Sie gestern auch schon darauf angesprochen gehabt...
Ich weiß es fällt Ihnen schwer, aber meine Meinung hat sich nicht geändert,
ich möchte immer noch von Ihrer Kindheit erfahren.
Könnten Sie Ihr Vertrauen zu mir vielleicht erweitern und mir Ihre Kindheit anvertrauen? " Fragte sie vorsichtig.
Er sah sie eine Weile durchdringend an, bis er seinen Blick zu Boden gleiten ließ und dann zum Reden ansetzte.
" Also gut, ich werde wohl nicht drum herum kommen...
Meine Kindheit war... ich denke der angemessene Begriff wäre wohl...unzumutbar...
Mein Vater war ein Mann der unfähig war ein Kind zu erziehen, das er eigentlich nicht wollte...
Er kam oft sturzbetrunken nach Hause und vergriff sich an meiner Mutter...
Ohne jeglichen Grund schlug er oftmals auf mich ein und machte mir das Leben zur Hölle.
Meine Mutter war ganz anders als er." Als er begann von seiner Mutter zu reden, wurde seine Stimme ganz sanft, als würde er von der wunderbarsten Person auf Erden reden.
" Sie war der einzige Halt. " Er schluckte.
" Sie gab mir Mut und mütterliche Fürsorge,
doch selbst dafür wurde sie von meinem Vater geschlagen...
Er war der Ansicht sie würde mich zu sehr betüddeln und zur Schwuchtel machen...
Eines Tages kam er von einem Treffen mit seinen Bastardfreunden zurück...
Er hatte versucht meine Mutter vor meinen Augen zu vergewaltigen, doch meine neuerrungene Magie geriet außer Kontrolle und ließ ihn gegen die Wand schleudern, so dass er bewusstlos wurde.
Ich ermutigte meine Mutter dazu, schnell das Nötigste zu packen und die Flucht zu ergreifen...
Die einzige WIRKLICHE Freundschaft die ich jemals aufgebaut hatte, war die zu Lily Evans...
Ich denke das genügt ", sah er ihr wieder ins Gesicht.
Sie hatte Tränen in den Augen und blickte ihn starr an.
" Das alles haben Sie nicht verdient ", beteuerte sie leise,
" Lebt... Lebt Ihre Mutter noch? " Fragte Ana ihn stockend.
Er nickte.
" Ja, tut sie... " Sagte er mit trockenem Hals, woraufhin er sich räuspern musste.
" Und ihr... nun Vater wäre der Falsche Ausdruck für diesen Mann...
Ihr Erzeuger? " Schlug sie vor und stellte zeitgleich damit auch ihre Frage.
" Er ist zwei Monate nach der Flucht meiner Mutter und mir verstorben...
Er hat sich bis fast ins Komma gesäuft und dann Suizid begangen... "
Antwortete er ihrer Frage, ohne jegliche Rührung in seiner Stimme.
" Das letzte was ich will ist Mitleid, also bitte lassen Sie von dieser Emotion ab ", meinte er strikt.
" Ich empfinde kein Mitleid, sondern eher Bewunderung...
Wie Sie das alles durchgestanden haben und nun der sind, der Sie sind...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie jemals so sein könnten wie Ihr... Erzeuger...
Und ich bin davon überzeugt, dass Sie der beste Vater für Eileen sein werden, den sie sich vorstellen können wird...
Und Sie tun niemals schlecht daran mir Dinge anzuvertrauen, das können Sie beruhigt tun... "
Sie sah ihn mit einer Entschlossenheit an, als hätte sie ein bestimmtest Ziel vor Augen und in gewisser Weise stimmte dies ja auch...
Sie hatte ein Ziel, welches lautete: " Bringe deinen zukünftigen Ehemann dazu, sich dir unbesorgt zu öffnen."
Er erhob sich.
" Tee?"
" Gerne."
Er ging in die Küche und kam geschwind, mit zwei Tassen Tee wieder.
Ana vermutete, dass er Magie eingesetzt haben musste, damit alles so schnell gehen konnte.
" Hören Sie...
Ich möchte Sie besser kennen lernen, immerhin werden wir in naher Zukunft ein Ehepaar sein... "
Sie sah ihn eindringlich an.
Was würde er davon halten? Würde er dieser Idee aufgeschlossen gegenüber treten, oder würde er es ablehnen, weil es ohnehin nur eine Zweckehe werden sollte?
Er führte seine Tasse langsam zu seinen Lippen, nahm einen Schluck daraus und nahm die Tasse wieder runter, ehe er zum reden ansetzte.
Er sah von seiner Tasse auf.
" Ich denke, ich habe dem nichts entgegen zu setzen ", bekam sie sachlich von ihm zu hören.
Typisch!
" Gut..." Nickte sie leicht unbeholfen.
" Gut... Dann denke ich wäre ein Essen am Wochenende ganz in Ihrem Sinne."
Überrascht nickte sie nochmals.
" Ein Date? " Fragte sie leise.
" Wenn Sie dies als solches ansehen wollen, ja ", stellte er seine Tasse auf den kleinen Tisch.
" Wann werden wir Eileens Zimmer einrichten? " Wechselte sie das Thema geschwind.
" Ich würde sagen morgen..." Blieb er bei seinem bisherigen gelassenen Ton.
" Und wo schläft sie heute Nacht?"
" In ihrem zukünftigen Zimmer.
Ein Bett steht schon bereit, das wird ihr das Schlafen dort ermöglichen."
Sie suchte seinen Blick und fand ihn, denn ihre Blicke trafen sich und fingen sich gegenseitig wohlwollend ein.
" Wir sollten etwas besprechen...
Ich werde nicht selten vom Dunklen Lord gerufen...
Ich werde zu Todessertreffen einberufen, die ich meist mit Verletzungen verlasse..." Begann er.
Er sah, dass sie gerade etwas erwidern wollte, doch fuhr er mit seiner Aufklärung fort.
" Sagen Sie es nicht...
Ich weiß, dass Sie bereits davon wissen, dass ich zu solchen Treffen einberufen werde, also werde ich zu meinem eigentlichen Anliegen kommen...
Wenn ich von diesen Treffen komme, bin ich nicht in der besten Verfassung, weder physisch, noch psychisch.
Ich möchte, dass Sie immer Ruhe bewahren wenn es dazu kommen sollte, was früher oder später der Fall sein wird...
Versuchen Sie in solchen Situation Eileen von mir fern zu halten, ein Kind kann einen solchen Anblick nicht verkraften... Aber da die Treffen meist bei Nacht statt finden, denke ich wird auch das kein allzu großes Problem darstellen“, hielt er ihren Blick immer noch gefangen und lehnte sich leicht zu ihr vor.
" Ich werde es beherzigen...
Was soll ich tun, wenn Sie mal nicht zurück kommen sollten? " Fragte sie mit trockenem Hals.
Jetzt lehnte er sich wieder in seinem Sessel zurück.
" Nun, bis jetzt ist es noch nie vorgekommen, sollte es jedoch mal dazu kommen... wahren Sie einfach Ruhe und warten ab.
Dumbledore wird schon wissen was zu tun ist... Vertrauen Sie einfach auf Ihren
Instinkt, der hat Sie schon oft gerettet!"
Sie sah zu Eileen rüber, die einfach so süß war, dass man es kaum noch aushielt, ohne sie zu knuddeln.
" Sie ist ein so kluges, kokettes und wunderschönes Mädchen, warum musste sie nur soviel schon verkraften? " Fragte Ana sich leise, so leise, dass man es schon als Flüstern bezeichnen konnte.
" Ein Jeder hat seine Lasten zu tragen.
Sie hatte Glück, dass sie noch so jung ist...
Wäre sie älter gewesen, hätte sie es nicht so schnell verarbeiten können ", sah nun auch er nachdenklich zu Eileen rüber.
Ana wandte ihren Blick sofort wieder zu Snape.
" Wer sagt Ihnen denn, dass sie es verarbeiten können hat?"
Auch Snape nahm seinen Blick wieder von Eileen und fasste wieder sein Gegenüber ins Auge.
" Nun... Es scheint so... Möglicherweise wird es noch eine Weile dauern, bis sie es vollkommen verarbeitet hat, aber es kommt mir so vor, als würde es recht gut voran schreiten ", gab er monoton zurück.
Sie gab sich einsichtig und ließ das Thema ruhen.
" Wir sollten Eileen wecken, wir müssen in einer Viertelstunde im Lehrerzimmer sein ", stand sie auf und sah auf ihn runter.
Seine Augen schienen zu schimmern, als er zu ihr hinauf sah.
Sie erwiderte seinen Blick mit Faszination.
Wie sehr sie diesen Mann doch liebte! Wie sehr sie doch so darunter litt, ihm
noch nicht ihre Gefühle gestehen zu können! Wie sehr sie doch hoffte!
Sie räusperte sich und sah zu Boden.
Er begriff, dass er sich erheben musste und so tat er es auch.
" Ja, das sollten wir."
Sie nickte, seinen Blick vermeidend und ging auf das Sofa zu, auf dem Eileen noch ihren Mittagsschlaf hielt.
Liebevoll strich Ana mit ihrem Zeigefinger über ihre kleine, zarte Wange.
" Eileen... Du solltest jetzt besser auf stehen, hm? " Sprach Ana in ruhigem, behutsamen Ton.
Eileens kleiner Körper streckte und ihre Äuglein öffneten sich.
" Geh'n wir? " Spitzte sie ihr Mündchen.
" Ja, Schätzien... Wir müssen zu einer Besprechung, da sind dann alle Lehrer und reden... Onkel Albus ist auch da... " Erklärte sie ihrer `bald Tochter'.
Mit einem Satz sprang sie auf.
" Auja! Onkel Albus! Toll! " Ana musste grinsen und sah zu Severus, dem es nicht anders zu ergehen schien.
" Du freust Dich aber, junge Dame... Sind wir denn nicht gut? " Sprach die dunkle, momentan sogar warme, Stimme von Severus Eileen an.
Sofort wurde ihr zartes Gesicht ernst und nahm einen schuldbewussten Zug an.
" Doch. Ihr seid toll und ich mag euch sehr, aber ich mag auch Onkel Albus ",
versuchte sie Severus wieder zu ermuntern.
Severus musste sich ein Auflachen verkneifen.
" Wir mögen Dich auch und können verstehen, dass Du auch andere magst...
Aber wir müssen jetzt wirklich los, einverstanden?"
Ana konnte gar nicht anders, als Snape anzustarren.
Er war durchaus in der Lage ein guter Vater zu sein, wenn es auch noch an Übung mangelte.
Die Kleine nickte und streckte die Arme nach oben, um von Ana hoch genommen zu werden.
Mit einem Ruck saß sie auf Anas Arm an ihre Seite gedrückt.
" Ob Dumbledore es den Anderen schon erzählt hat? " Fragte Ana, während sie mit Eileen auf dem Arm neben Snape durch die Gänge lief.
" Was meinen Sie?"
Selbstverständlich wusste er auf was sie anspielte, doch wollte er es aus ihrem Mund hören.
" Das wissen Sie ganz genau... Das mit uns, uns und Eileen... Die ganze Geschichte eben..."
Lief sie weiter ohne anzuhalten.
Das `uns' aus ihrem Mund war ungewohnt für ihn, aber er konnte nicht gerade sagen, dass es ihm missfiel.
Im Lehrerzimmer angekommen, waren bereits alle Lehrer anwesend und sahen auf die kleine Familie.
Leises Getuschel hier und da machte sich breit.
Snape beugte sich seitlich leicht zu Ana.
" Er hat es dem Kollegium noch nicht berichtet."
Die Stimme des Schulleiters zog wieder die Aufmerksamkeit aller auf sich, als sie von rechts, wo ein großer Schreibtisch stand, ertönte.


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