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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Stärkung des Egos und kleine Provokationen

von A. K. Snape

Chapter 10: Stärkung des Egos und kleine Provokationen

Kaum hatte sie von dem Essen gekostet, schien sie begeistert.
" Das schmeckt grandios!"
" Das ist einfacher Reis mit einer Gemüsepfanne und Wildlachs ", bemühte er sich nicht zu grinsen.
" Mag sein, aber es schmeckt grandios! " Lächelte sie begeistert,
" Wer hätte gedacht, dass Sie so gut und gerne kochen?"
" Wenigstens in einem Punkt genüge ich Ihren Ansprüchen ", höhnte er.
Sie sah ihn verwundert an.
" Bitte? Alle Ansprüche die ich stelle, sind mit Ihnen voll und ganz erfüllt...
Eigentlich müsste ich doch die Jenige sein, die besorgt sein müsste Ihren Ansprüchen zu genügen."
Jetzt war es an ihm sich zu fragen, was sie genau meinte.
Langsam kaute er seinen Bissen zuende.
" Pardon?"
Sie trank einen Schluck ihres Weines und sah ihn dann offen an.
" Seien Sie bitte ehrlich und verabschieden Sie sich von der Sorge, meine Gefühle verletzen zu können...
Genüge ich Ihren Ansprüchen? Ehrlich!"
" Ich weiss nicht was Sie an meiner Ehrlichkeit zweifeln lässt, immerhin bin ich immer ehrlich und es kommt nicht selten vor, dass ich dadurch Menschen verletze...
Des weiteren genügen Sie zweifelsfrei meinen Ansprüchen...
Ich habe nie auch nur daran gedacht eine Frau zu haben, aber eines war sicher, wenn ich eine an meiner Seite akzeptieren würde, dann nur eine intelligente, äußerlich ansprechende und durchsetzungsstarke Person.
Mit Ihnen wurden diese Ansprüche weit übertroffen...
Ich hoffe Ihrem Ego ist damit gedient und jetzt essen Sie weiter und lassen die unnötigen Komplexe, einverstanden?"
Seine Bariton Stimme die ihr nur allzu bekannt war, ließ sie erschaudern.
Abwesend nickte sie und aß weiter.
" Wissen Sie... Ich fand Sirius ziemlich gut aussehend ", provozierte sie ihn.
Oh ja, natürlich wusste sie wie man einen Severus Snape provozierte!
Er sah sie stumm an, knallte das Besteck auf den Tisch, knurrte ein " Mir ist der Appetit vergangen ", und war kurz davor sich zu erheben, als sie ihm eine Hand auf die seine legte.
" Jetzt beruhigen Sie sich doch, das war doch nur ein kleiner Spaß... " Lächelte sie mit besänftigendem Blick.
Als er immer noch Anstalten machte sich zu erheben, wurde ihr Lächeln spöttisch.
Der Mann war aber auch wirklich stur und sah rot, wenn es um Tatze ging.
" Setzen Sie sich endlich, na los!"
Ein Schnauben von ihm und schon saß er wieder.
" Sie sind eine Nymphomanin, so etwas zu sagen! " Warf er ihr einen tödlichen Blick zu.
Sie ließ sich davon nicht großartig beeindrucken, sondern schien eher amüsiert.
" Finden Sie? Bin ich das? " Aß sie weiter,
" Es war zwar nur ein kleines Späßchen am Rande, aber ich fand ihn tatsächlich gutaussehend... "
Snape ballte die beiden Hände, die er auf dem Tisch liegen, hatte zu Fäusten.
Er gab sich sichtlich Mühe Ruhe zu bewahren.
" Sie waren ja auch gut Freund mit ihm ", brachte er zwischen zusammen gepressten Kiefern hervor.
Jetzt wurde Anas Blick ernst und ein wenig von Trauer erfüllt.
" Ich habe ihn sehr gemocht, und wie sie wissen, habe ich einen Monat lang keinen Tag ohne zu weinen verbracht... " Ihre Stimme klang zwar gefestigt, aber vorwurfsvoll.
Und wie er das wusste!
Diesen einen Monat hatte er sie oft weinend zu Gesicht bekommen und hatte mit sich ringen müssen, um nicht dem Drang nachzugeben, sie in seine Arme zu ziehen und sie zu trösten.
Jetzt tat es ihm fast schon leid, dass er so verachtend über ihn in ihrer Gegenwart gesprochen hatte.
" Hören Sie, es war nicht... Ich wollte Sie nicht verletzen, es ist nur so, dass ich ihn nicht sonderlich leiden konnte... Sie kennen ja sicherlich meine Geschichte... Sie kennen durch Dumbledore selbst die Geschichte die sich zwischen Lily und mir abgespielt hat..." Eine tiefe Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen.
" Es ist alles in Ordnung, ich weiss, dass Sie mich nicht absichtlich damit verletzen wollten...
Woher wissen Sie davon, dass Dumbledore mir letztes Jahr Ihre und Lilys Geschichte anvertraut hat?"
Ihre Stimme war sanft und glich für ihn einem Glockenspiel im Wind.
" Ich wusste es nicht, ich habe es nur vermutet... Der Headmaster vertraut Ihnen voll und ganz... Er hat Ihnen bereits Dinge anvertraut, die sonst fast niemand weiss, Dinge, die er nicht einmal Potter erzählt hat...
Es wäre daher verwunderlich, hätte er es Ihnen nicht erzaehlt.
Niemand außer Dumbledore und Ihnen weiss über meine und Lilys Geschichte bescheid, und das soll auch so bleiben... "
" ALLES was Sie mir anvertrauen oder anvertrauen werden, wird niemand erfahren, solange Sie es nicht wollen ", versicherte sie ihm im Vertrauen.
Es tat ihm gut die Ehrlichkeit ihrer Worte in ihren Augen lesen zu können.
Nie hatte er sich jemandem geöffnet, selbst Dumbledore erlaubte er nur bis zu einem Gewissen Grad in sich hinein zu sehen, aber er merkte, dass es gut tat mit ihr zu reden.
Er hatte sich vor Dumbledore die Blöße gegeben und war damals kurz davor zu weinen, als es um Lily ging, aber das war auch der einzige Moment, in dem Dumbledore hatte in ihn hinein sehen können.
Nur ein Wort verließ seinen Mund.
" Danke."
Weitere Worte waren nicht von Nöten, denn sie schien ihn auch so, ohne Worte, zu verstehen.
Schweigend stand sie auf und deckte den Tisch ab.
Allein den Wein stehen lassend, brachte sie die geleerten Teller und das Besteck in die Küche.
Statt einen Säuberungs-Zauber zu sprechen, entschied sie sich dafür das Geschirr per Hand zu waschen.
Sie legte das Geschirr in die Spüle, nahm Schwamm und Spülmittel zur Hilfe und begann dann das Geschirr zu waschen.
Ganz in ihrem Tun versunken, bemerkte sie nicht, wie die Küchentuer sich öffnete und Snape zu ihr in die Küche trat.
" Sie brauchen das nicht zu tun. " Meinte er in sachlichem Ton und ließ sie aufschrecken.
Sofort ließ sie einen Teller fallen und schrie leise auf.
" Müssen Sie mich immer erschrecken?! Das ist heute schon das zweite Mal! " Zischte sie halbherzig und drehte sich zu Snape um, der an der Wand gelehnt und mit vor der Brust verschränkten Armen da stand.
" Wollen Sie mir etwa vorwerfen, etwas für Ihre Schreckhaftigkeit zu können? " Zog er eine Augenbraue hoch.
" Heute ist zuviel auf einmal geschehen! " Seufzte sie.
" Erst mache ich beim Brauen eines Trankes einen Fehler den ich auskorrigieren muss, dann begegne ich Goyle vor dem ich Eileen beschützen muss, anschließend wird mir erklärt, dass ich ab jetzt Eileens Mutter sein werde, und dass ich meinen Professor ehelichen muss und nun zerbreche ich noch einen Teller!"
Jedes genannte Geschehen zählte sie mit den Fingern auf.
Sie verdeckte kurzzeitig ihr Gesicht mit ihren Händen.
" Was ist das bloß für ein Tag? " Fragte sie müde.
Er stellte sich wieder zu seiner vollen Montur gerade auf und entschränkte seine Arme.
" Sie sollten sich zur Ruhe legen, der Tag war in der Tat sehr ereignisreich und hat viel neues mit sich gebracht.
Der Teller ist mit einem " Reparo " wieder heil, also gehen Sie schon und legen sich schlafen ", sprach er mit ungewohnt sanfter Stimme.
Seine samtige Stimme ließ sie nicken.
Noch während ihres Nickens, vernahmen die beiden ein Wimmern aus dem Wohnzimmer.


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