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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Eingeständnisse in der Küche

von A. K. Snape

Chapter 9:. Eingeständnisse in der Küche

Die Küche war modern und stilvoll eingerichtet und in den Farben Schwarz, Weiss und Rot gehalten.
Die Küchen der Profiköche im Muggel-TV befanden sich mindestens auf dem selben Level, wie die Küche von Severus Snape.
" Sie haben eine fantastische Küche, einfach unglaublich... "
" Danke, das war mir bereits bewusst.
Was möchten Sie essen? " Stützte er sich mit seinen Händen hinter sich am Herd ab.
" Ich passe mich da ganz Ihnen an...
Wonach gelüstet es dem Chefkoch denn? " Stand sie unsicher in der Mitte der Küche.
" ... Ich könnte eine Reispfanne mit Gemüse und Wildlachs anbieten?"
Automatisch breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
" Das wäre wirklich gut... "
Sie konnte es immer noch nicht fassen, ihr Traummann und gleichzeitig der gefürchtetste Lehrer überhaupt, war ein Hobbykoch!
" Sie wollten helfen? " Kam er auf ihr Angebot zurück.
Sie nickte.
" Dann holen Sie die Aubaginen, Zucchini und Paprika aus dem Kühlschrank, den Wildlachs finden Sie im Gefrierfach", wies er sie an.
Als er sie zum Kühlschrank schreiten, ja tatsächlich schreiten in seinen Augen, sah, öffnete er einen der vielen Schränke und holte eine große und eine kleine Pfanne und zusätzlich noch einen kleinen Topf raus.
Während dessen stand Ana vor dem geöffneten Kühlschrank und konnte nicht Glauben was sie da sah.
Haufenweise Schokolade in verschiedenen Sorten...
Von dunkler bis zu weißer Schokolade, von Mokka zu Rum, alles schien vorhanden zu sein.
" Sagen Sie mal, kann es sein, dass Schokolade Ihre geheime Schwäche ist? " Stieß sie ungläubig aus.
Ohne sich auch nur die Mühe zu machen sie anzusehen, setzte er das Wasser auf.
" Es wäre möglich, dass ich Schokolade sehr zugetan bin... " Gestand er.
" Aha... Gut zu wissen ", konnte sie ein Schmunzeln nicht unterdrücken und warf wieder einen Blick in den Kühlschrank.
Ah, genau vor ihren Augen befand sich das Gemüse!
Durch die unglaubliche Entdeckung, hatte sie das was sie eigentlich gesucht hatte, vollkommen übersehen.
Sie nahm eine Zucchini, eine Aubagine und eine Paprika aus dem Kühlschrank, legte das Gemüse auf der Arbeitsplatte ab und ging zurück zum Kühlschrank, um den Wildlachs raus zu nehmen.
Snape verteilte gerade das Öl in der Pfanne, als Ana den Kühlschrank schloss und mit dem Fisch zu ihm kam.
" Soll ich schon mal das Gemüse präparieren?"
" Tun Sie das, ich bearbeite den Lachs, sobald ich die Pfannen genügend erhitzt habe."
Keine Sekunde später, machte Ana sich auch schon daran das Gemüse zu waschen und zu bearbeiten.
" Mir ist etwas aufgefallen ", ließ Snape sie kurz vom Gemüse aufblicken.
" Ich höre? " Schnitt sie weiter.
" Sie haben... ziemlich schnell nachgegeben, als es darum ging mit mir das Ehebett in allen erdenklichen Bereichen der Nutzung zu teilen ", ließ er die Pfanne jetzt in Ruhe, da sie dem Anschein nach nur noch warm werden musste, und sah sie an.
Abrupt hielt sie in ihrer Bewegung inne und legte das Messer zur Seite.
Ohne ihn anzusehen, versuchte sie ihr Verhalten zu erklären.
" Das ist richtig.
Ich bin der Meinung, dass es sowieso keinen Ausweg gibt...
Es macht also auch keinen Sinn, dagegen zu protestieren."
" Nicht gut genug, versuchen Sie es noch mal ", ließ er sie wissen, dass er ihr nicht ein Wort abnahm.
Ergeben seufzte sie.
" Also gut, das stimmt nur teilweise..."
" Dann lassen Sie mich die vollständigen Gründe wissen."
Er schien eindeutig interessiert an ihren Gründen zu sein.
Nachvollziehbar, wenn man sich mal in ihn hineinversetzen würde.
" Es ist ja nicht gerade so, als wären Sie unattraktiv... " Wurde sie rot, was er nicht sah, da sie ihren Kopf zur Seite drehte.
" Nicht?"
" Nein, definitiv nicht!"
" Also gut.
Aus irgendeinem mir unbekannten Grund, finden Sie mich also attraktiv, aber das erklärt noch nicht, warum es Ihnen nicht widerstrebt, in naher Zukunft mit mir das Ehebett teilen zu müssen ", hakte er nach.
Er bemerkte, dass das Wasser im Kochtopf angefangen hatte zu kochen und gab den Reis ins Wasser, den er kurz zuvor aus einem Schrank geholt hatte.
Sie antwortete nicht und hoffte darauf, dass er seine Frage vergessen hatte, doch ihre Hoffnung blieb unerfüllt.
" Ich warte auf Ihre Erklärung, Miss Freitas ", sagte er schlicht und fixierte sich wieder auf sie.
" Ich..." Sie atmete tief ein und entließ die Luft wieder laut aus ihren Lungen. " Ich weiss nicht was Sie genau von mir hören wollen...
Ich finde Sie nicht abstoßend und es wird uns vorgeschrieben, dass wir es tun sollen, also warum sollte es mir zuwider sein? " Musste sie schlucken.
" Ich kenne Sie gut genug, Ana, um zu wissen, dass Sie nie mit jemandem einfach so das Bett teilen würden!
Sie sind zu gefühlsorientiert für derartiges und zu gut/rein...
Sie sind die einzige Person die ich kenne, die noch an die wahre, ewige Liebe glaubt...
Warum sollten Sie dann der körperlichen Vereinigung mit einem Mann zustimmen, den Sie nicht lieben?"
Plötzlich stand er hinter ihr und drehte mit seinen Fingern ihr Kinn zu sich, so dass ihr nichts anderes übrig blieb, als ihn anzusehen.
Tief sah er ihr in ihre fesselnden, wunderschönen braunen Augen, die etwas faszinierendes in sich hatten...
Immer wieder schienen ihre Augen ihr Innerstes wiederzugeben.
Schwarz traf auf Braun.
" Weil ich auch Pflichtbewusstsein zu meinen Eigenschaften zählen darf ", kam ihr die Lüge so glatt über die Lippen, dass er ihr beinahe glaubte... Aber eben auch nur beinahe.
Sie war eine hervorragende Schauspielerin, aber ihn konnte sie nicht belügen, nicht wenn er ihr in die Augen sehen konnte.
" Lügen Sie nicht so frech!"
" Ich werde Ihnen nicht auf diese Frage antworten... Nicht heute ", blieb sie standhaft.
Er wusste, wenn Sie einen Entschluss gefasst hatte, konnte man noch so ausdauernd sein, sie würde nicht nachgeben.
" Wie Sie wollen ", ließ er ihr Kinn wieder los, als hätte er sich verbrannt.
Aufatmend nahm sie das Messer wieder in die Hand und fuhr mit dem Bearbeiten der Zutaten fort.
Nicht lange und das Gemüse war fertig vorbereitet, um in die Pfanne zu können.
Snape hatte die beiden Filets Wildlachs bereits in die Pfanne geschmissen und räucherte sie gerade, als sie das Gemüse in die andere Pfanne tat.
Ein zischendes Geräusch entsprang der Pfanne, als das Gemüse in die erhitzte Pfanne kam.
" Wissen Sie, eigentlich habe ich mir das mit dem heiraten immer anders vorgestellt...
Ich wollte nicht heiraten, weil es mir jemand vorschreibt, sondern weil ich es will...
Und ich wollte, dass der Mann an meiner Seite, ein Mann ist der mich liebt und nicht ein Mann, der mich zu seiner Frau macht, nur weil er sich in sein Schicksal fügt...
Ich habe mir gewünscht, dass der Mann der mich heiraten MOECHTE mir einen Heiratsantrag macht...
Aber das alles wurde zu nichte gemacht... Meine ganzen Träume... Ich habe mir nie mehr vom Leben erhofft, als dass ich Mutter einer glücklichen Familie werde und einen Mann an meiner Seite habe, der mich liebt... "
Sie stützte sich an der Arbeitsplatte ab und sah traurig runter...
Sie war den Tränen nahe, das merkte Snape, doch er wusste auch, dass er nicht wusste, was er tun sollte.
Er musste sich eingestehen, dass er sie schon seit fast zwei Jahren mehr als nur mochte, aber da war sie noch so jung... Jetzt war sie zwar immer noch blutjung, was ihn wirklich nicht erfreute, aber rechtlich und moralisch gesehen, konnte er es verantworten.
Wohl kaum könnte er ihr aber jetzt einfach so gegen den Kopf knallen, dass er etwas für sie empfand...
Er würde versuchen ihr all diese Wünsche zu erfüllen...Er würde ihr einen Heiratsantrag machen wie sie es sich erhoffte und würde ihr damit auch erklären, dass ihr Wunsch von einem Mann der sie liebt an ihrer Seite, auf ihn zutraf... Er würde ihr klar machen, dass er sie heiraten WOELLE, nicht nur weil es ihrer beider Pflicht sein würde, sondern weil er sie liebte...
Erst bei diesem Gedanken wurde er sich seiner Gefühle für sie gewahr... Er liebte sie, jede Kleinigkeit an ihr, die er all die Jahre durch Zufall kennen gelernt hatte, ob durch Konferenzen des Ordens, oder als ihr Professor.
Er beschloss nichts auf die Offenbarung ihres Innersten zu erwidern, das war seiner Ansicht nach das Beste.
Während er über all diese Dinge nachgedacht hatte, hatte er das Gemüse umgerührt, sodass nichts anbrennen konnte.
Jetzt wandte er den Fisch in der Pfanne um.
" Das Essen ist zugerichtet..." Setzte er sie in Kenntnis, schaltete den Herd aus und ging zu einer Schranktuer in der Nähe um zwei Teller hervor zu holen.
Sie sammelte sich wieder.
" Wo befindet sich das Geschirr?"
" Rechts von Ihnen, direkt die erste Schublade ", hörte sie ihn antworten.
Sie öffnete besagte Schublade und nahm zwei Messer und Gabeln raus.
Snape hatte bereits die Teller mit dem Essen beladen und reichte ihr einen Teller.
" Ich hoffe es fällt nach Ihrem Geschmack aus ", öffnete er die Küchentuer und ließ sie vor.
Am Esstisch im Wohnzimmer angelangt, reichte sie ihm das Besteck, holte ihre beiden Weingläser und setzte sich ihm gegenüber.
" Guten Appetit ", lächelte sie wieder munter.
Ein mildes Lächeln legte sich über seine Züge.
Er konnte nicht anders, als bei ihrer Liebenswürdigkeit zu lächeln.
" Lassen Sie es sich schmecken."


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