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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Details und ein Glas Wein

von A. K. Snape

Chapter 8:. Details und ein Glas Wein

" Wie kam er ausgerechnet auf uns? " Stellte Snape die Frage in den Raum.
Zu dieser durchaus berechtigten Frage, konnte Ana nur schmunzeln.
" Wer kann von sich schon sagen, dass er Albus Dumbledore versteht? Genau...
Niemand! " Lehnte sie sich im Sessel zurück.
" Möchten Sie etwas trinken? " Fragte sie seine dunkle, angenehme, für sie erregende Stimme.
" Nein, danke. " Er sah sie zweifelnd an. " Sind Sie sich sicher? Sie brauchen sich nicht unnötig zu zieren."
" Ein Glas schweren Rotwein wäre nicht schlecht... Aber auch nur, wenn Sie mit mir trinken ", wartete sie seine Reaktion ab.
" Ich trinke häufig ein Glas Wein vor dem Kamin, es macht die angenehme Ruhe noch erholsamer... " Stand er auf und ging auf eine der weiteren vier Türen zu, hinter der Ana die Küche vermutete.
Als er zurück kam, hielt er zwei Weingläser und eine Flasche fruchtigen Rotweins in den Händen, die er dann auf dem Tischchen abstellte.
Beim Abstellen der Gläser erklang ein leises Klirren, das Ana auf merkwürdige Art und Weise mochte.
Es war das Geräusch, das ankündigte, dass zwei Menschen ein Zusammenleben beginnen würden...
Nachdem er ihnen beiden eingegossen hatte, reichte er ihr ihr Glas rüber und setzte sich in seinen Sessel.
Sie nippte an ihrem Glas, er trank einen Schluck von seinem Wein und sah sie geradewegs an.
" Wie kam er auf die absurde Idee, dass wir in eine Ehe einwilligen würden?"
Sie brauchte nicht lange über seine Frage nachzudenken.
" Vollständig kann ich diese Frage nicht beantworten, aber ich denke ein wichtiger Teil sind unsere Charaktereigenschaften... Wir sind beide sehr pflichtbewusst und beschützerisch, was wohl sehr zu seiner Wahl beigetragen haben muss..
Aber wie bereits gesagt, keiner versteht diesen Mann ", lächelte sie ihn leicht an.
" Sie scheinen das alles ganz locker zu nehmen...
Wie kommt das? " Fragte er sie ohne Umschweife.
Sie behielt ihr Lächeln bei.
" Ich wollte schon immer mal die Mutter einer Familie sein, das war mein größter Wunsch...
Und hier bin ich... Für mich ist die Situation keineswegs misslich...
Für Sie mag die Situation eine Hölle sein,
für mich ist sie die Tür zum Himmel ", stellte sie ihr Glas zurück auf den Tisch.
Darauf konnte er nichts erwidern.
Eine Familie mit IHM sollte der Himmel sein? Nein, wohl eher das Gegenteil, oder?
" Mit mir als Mann?
Sie sollten sich vielleicht mal im St. Mungos untersuchen lassen ", hob er eine Augenbraue.
" Und ich dachte immer, dass Sie ein tadelloses Selbstbewusstsein hätten..." Zog sie eine Augenbraue hoch.
Das mit dem Augenbrauen hochziehen, hatte sie definitiv von ihm.
Auf ihre Aussage folgte ein böser Blick von ihm.
" Mir mangelt es nicht an Selbstbewusstsein."
" Sondern?"
" Wechseln wir das Thema ", meinte er kurz angebunden.
" Also gut... Wir müssen das Beste aus der Situation machen, richtig?"
Er sah sie kurz an, dann sah er zu Boden und nickte.
" Was schlagen Sie vor? " Sah er ins Feuer zu seiner Rechten.
" Vielleicht sollten wir uns besser kennen lernen... Nicht nur auf Schüler- Lehrer Basis, sonder auf zwischenmenschlicher Ebene... Wir kennen uns mittlerweile fünf Jahre lang, aber wir wissen nichts übereinander...
Wir sind beide für den Orden tätig und dennoch haben wir uns nie wirklich über etwas unterhalten, dass nicht mit unseren Aufgaben zusammen hing, oder mit nicht zu sehr persönlichen Sachen.“
Nicht ein Mal wandte sie den Blick von ihm ab.
Lange herrschte Stille, bis er sich endlich dazu durchrang etwas zu ihrem Vorschlag zu sagen.
" Ich denke Ihre Ansicht zu teilen...
Sie müssen nur eines wissen... Es ist nur eine Frage der Zeit, dass ich
sterbe...
Früher oder später wird der dunkle Lord meiner überdrüssig werden und dann werden Sie alleine mit Eileen sein ", sah er sie jetzt wieder an.
Sein Blick zeugte von der Überzeugtheit seiner Worte.
Die Bedeutung der Zusammensetzung seiner Worte, ließ sie etwas unerklärliches fühlen.
" Das ist nicht wahr... Sie werden es schaffen, so wie Sie es bis jetzt immer geschafft haben ", beteuerte sie in leiser Verzweiflung die in ihr aufkam.
Er runzelte die Stirn.
Er wusste, dass sie immer zuversichtlich war, aber für gewöhnlich sprach keine Naivität aus ihrer Stimme, wie sie es jetzt tat.
" Seien Sie nicht naiv.
Ob Sie es glauben wollen oder nicht, es wird so kommen.
Sie wissen es genauso gut wie ich, warum wollen Sie der Realität nicht ins Auge sehen?"
" Weil es immer Hoffnung gibt!
Bei jedem Todessertreffen riskieren Sie Ihr Leben, aber bis jetzt kamen Sie immer wieder heil zurück...
Ich werde nicht zulassen, dass Sie sterben, koste es was es wolle...
Und jetzt lassen wir bitte dieses Thema ruhen... " Bat sie mit bestimmter Stimme, woraufhin er nur ein " meinetwegen" brummte.
Als ein hämisches Grinsen auf sein Gesicht trat, warf sie ihm einen fragenden Blick zu.
" Wenn Sie meine Frau sind, kann Darcy Sie wenigstens nicht mehr umschmeicheln," erklärte er sich selbstzufrieden.
" Und was lässt Sie da so sicher sein? Er kann mich doch immer noch versuchen für sich zu gewinnen?
Vielleicht wird er annehmen, dass unsere Ehe nur eine Scheinehe ist, oder es ist ihm gleich aus welchen Gründen wir geheiratet haben werden? " Lächelte sie breit.
Er sah sie belustigt an.
" Glauben Sie ernsthaft, es würde jemand wagen MEINER Frau zu nahe zu kommen? Wohl eher nicht."
" Dann werde ich aber ziemlich schlecht dran sein, ich armes, armes Mädchen...
Ich werde wohl als alte Jungfer sterben müssen ", lachte sie leise auf.
Ein Grollen entkam seiner Brust.
" Ihnen ist wohl nicht bewusst, wie es in der Zaubererwelt mit der Ehe von statten geht?“
" Was lässt Sie das annehmen? " Wurde sie wieder ernster.
Er räusperte sich.
" Sie scheinen nicht zu wissen, dass das Ministerium magisch Auskunft darüber erhält, ob die Ehe vollzogen wurde... Das erklärt alles."
Sie konnte nicht anders als zu stutzen.
" Bitte was?!"
" Tun Sie nicht so, als hätten Sie mich nicht verstanden.
Wir müssen nach der Eheschließung miteinander schlafen,
das ist nicht zu ändern...
Verstehen Sie jetzt, warum ich noch wütender war als Dumbledore uns eröffnet hat, wir müssen den Bund der Ehe eingehen? " Blieb er weiterhin ruhig.
" Aber... In Ordnung... " Sah sie für einen kurzen Moment auf ihre Hände, die auf ihrem Schoss lagen.
" Wir sollten etwas essen ", erhob er sich.
Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihrem Drang zu ihm auf zu schauen nachzugeben.
" Lassen Sie sich das Essen von den Hauselfen bringen?"
Er sah zu ihr runter.
" Nein.
Wenn es mir die Zeit erlaubt, koche ich... " Antwortete er ihr mit seiner unglaublichen Stimme, die ihr einen Schauer der Erregung durch den Körper schickte.
" Darf ich Ihnen zur Hand gehen?"
Erst nachdem sie diesen einen Satz ausgesprochen hatte, begriff sie, was sie überhaupt gesagt hatte.
Sie spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg.
" Ich... Ich meine natürlich, ob ich Ihnen in der Küche helfen kann... Also beim kochen."
Bei ihrem Gesichtsausdruck und ihrem Gestammel musste er lachen.
Zum ersten Mal seit langer Zeit hörte er sich wieder lachen.
Ein Lachen, das ehrlich war, nicht süffisant oder herablassend, sonder ein ehrliches, befreiendes Lachen.
Sein kehliges, für sie wundervolles Lachen, ließ sie verstummen.
" Sie haben wirklich ein Talent mich zum lachen zu bringen ", behielt er seine amüsierten Züge bei.
" Das was ich gesagt habe, war wirklich nicht zweideutig gemeint... "
Versuchte sie klar zu stellen.
" Das war nicht zu übersehen und zu überhören.
Ihr Gestammel und Ihre erröteten Wangen waren Erklärung genug."
Er beugte sich vor und kam ihrem Gesicht näher.
Für einen Moment sah er ihr in die Augen, dann kam er mit seinem Mund ihrem Ohr näher.
" Sie dürfen mir beim Kochen Hilfestellung leisten...
Was andere Dinge betrifft, sollten wir uns vorerst zurückhalten."
Steif saß sie da.
Auch als er sich wieder zu seiner vollen Groesse aufgerichtet hatte, saß sie stumm da.
" Wollen Sie mir nun beim Kochen helfen, oder nicht? " Schlug er einen genervten Ton an.
Zu mehr als Nicken war sie nicht im Stande, der Schock über das eben geschehene bzw. seine Nähe, saß noch zu tief.
" Dann sollten Sie vielleicht in Betracht ziehen aufzustehen und mir in die Küche zu folgen."
Kaum hatte sie sich erhoben, drehte er sich auch schon um und ging auf die Tür zu, aus der er vorhin mit den zwei Gläsern und der Weinflasche herausgekommen war.
Sie folgte ihm still und fand sich wenig später, in einer prächtigen Küche wieder.


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