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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Empörung

von A. K. Snape

Chapter 2:. Empörung

Stutzig blieb sie stehen.
Ob er gemerkt hatte, dass Sie beinahe den Trank versämelt hatte?
" Treffen wir uns im Gemeinschaftsraum, oder in der Bibliothek? " Wollte Hermine noch von ihr wissen, bevor sie aus der Tür raus ging und Harry und Ron hinterher.
" Ich hatte noch vor ans Seeufer zu gehen... Treffen wir uns im Gemeinschaftsraum.
Wir waren schon gestern in der Bibliothek ", antwortete Ana bedacht.
" Gut, dann später im Gemeinschaftsraum ", bedachte Hermine ihre Freundin mit einem mitleidigen Blick, da sie noch bei Snape zu bleiben hatte.
Als Hermine draußen war und hinter sich die Tür geschlossen hatte, waren Snape und die Gryffindor alleine.
Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch, sah sie eindringlich an und griff sich genervt an den Nasenrücken.
" Setzen, Freitas! " Forderte er, allerdings nicht in mürrischem Ton, sondern in ruhigem.
Sie zog sich einen Stuhl vor sein Pult heran und nahm Platz.
" Ich werde nicht lange um den heißen Brei herum reden, genauso wenig wie Sie es für gewöhnlich tun...
Also, was ist mit Ihnen los? "
" Was soll mit mir los sein? "
" Ersparen Sie uns die unnötig vergeudete Zeit und nennen Sie mir endlich den Grund für Ihr seltsames Verhalten.
Sie sind in letzter Zeit unvorsichtiger und immer kurz davor einen Trank zu ruinieren.
Ihrer Intelligenz haben Sie es zu verdanken, dass Sie die Fehler wieder beseitigen konnten ", hielt er seine ernste Maske aufrecht.
" Es ist nichts was man ändern könnte, Sir.
Die Gedanken kann man nur leider nicht so leicht ignorieren, vor allem wenn es sehr ansprechende Gedanken sind, " versuchte sie ihm zu verdeutlichen, ohne allzu viel preis zu geben.
Kryptisch zu bleiben war selten ihr Bestreben, aber in diesem Moment schien es ihr angebracht.
Er zog seine linke Augenbraue hoch.
" Mir scheint es ja so, als hätten Sie... Ich will garantiert nicht die Seelsorge spielen und erst recht nicht in Dingen die Liebe betreffen, aber kann es sein, dass Sie einem Ihrer Mitschüler... nun, Gefühle entgegen bringen? " Ihm schien die Richtung in die die Konversation ging unangenehm zu sein.
" Ich liebe doch keinen Mitschüler!
Ich meine... Die sind ja alle ganz nett, aber zum einen wissen sie nicht einmal annähernd was Liebe ist und des weiteren sind sie viel zu unreif, ungebildet und sprechen meinen Geschmack einfach nicht an.
Und an mir scheinen ohnehin nur Idioten interessiert zu sein, " erklärte sie voller Enthusiasmus und schreckte nicht davor zurück, ganz offen mit ihm zu reden.
Innerlich war er doch ziemlich erstaunt darüber, dass sie so offen mit ihm sprach.
Es war nicht neu, dass sie so offen sprach und kein Blatt vor den Mund nahm, wenn es darum ging sich durchzusetzen oder ihre Meinung zu äußern, aber mit ihm traute sich niemand so zu reden...
Selbst Dumbledore hielt seinen Enthusiasmus zurück.
" Dann ist es also ein Dumstrang, oder doch ein Muggel? "
" Das ist irrelevant, " versuchte sie sich zurück zu halten.
" Dann hatte ich mit meiner Vermutung Recht, Sie haben sich also verliebt...
Lassen wir das Thema mal bei Seite, was war das heute mit Mister Finnigan? " Lehnte er sich in seinem Sessel-Stuhl zurück.
" Er hat jemanden beleidigt und ich habe diesen jemand wahrheitsgemäß verteidigt. "
" So detailliert heute? " Gab er sarkastisch von sich,
" Sie sind doch sonst so detailliert in ihrem Tun..."
" Habe ich Ihr Wort, dass Sie Seamus nicht von der Schule schmeißen lassen? " Fragte sie vorsichtig.
" Auf Ihre Bitte hin, muss ich davon ausgehen, dass es um mich ging ", meinte er knapp.
Wie seine Stimme sie erregte!
Sie seufzte leise.
Sie würde ihm das mit Seamus wohl erzählen müssen.
" Ja ", entschied sie sich für die Wahrheit.
" Und ich liege wieder damit richtig, wenn ich davon ausgehe, dass Sie mir nichts erzählen werden, wenn ich Ihnen nicht mein Wort darauf gebe, Finnigan ungestraft davon kommen zulassen..." Stellte er mehr sachlich fest, als dass er fragte.
" Wir verstehen uns ", stimmte sie ihm knapp zunickend zu.
Beide wussten ganz genau, dass niemand sich anmaßen würde Severus Snape Bedingungen zu stellen, aber genau das tat Ana gerade,- sie stellte ihm ein Angebot mit einer gewissen Bedingung zur Verfügung.
Er schien nachzudenken, während er sie nicht aus den Augen ließ.
" Warum ist es Ihnen eigentlich wichtig, dass ich Ihnen mein Wort gebe?
Ich könnte doch genau so gut mein Wort brechen...? " Fragte er sie nach einer Weile.
" Weil Sie ehrlich und edel sind, Sie halten Ihr Wort...
Übrigens bestätigt mir Ihr Überdenken der Situation meine Perspektive/Ansichtsweise, denn hätten Sie vor Ihr gegebenes Wort nicht einzuhalten, dann hätten Sie es schon längst gegeben und es nicht für nötig erachtet, erst abzuwägen und dann zu handeln ", beantwortete sie seine Frage mit einer Erklärung, die es ihm möglich machte ihre Theorie zu verstehen.
" Also gut... Sie haben mein Wort darauf, dass Finnigan keine Konsequenzen zu tragen haben wird ", versicherte er schließlich.
Leicht lächelnd nickte sie.
" Gut, wie Sie bereits geahnt haben, ging es bei der beleidigten Person um Sie.
Er hat behauptet Sie würden uns den Potenztrank nur brauen lassen, weil sie wie er es sagte, " keinen hoch bekommen" würden.
Dann behauptete er aber, dass sich Ihnen ja ohnehin keine Frau in dieser, oder jeglicher Art nähern wollen würde.
Ich verteidigte Sie indem ich ihm mitteilte, dass ich überzeugt davon wäre, dass tausende von Frauen Interesse in jeglicher Hinsicht an Ihnen hätten und das weiss ich aus erster Hand!
Und dann sagte ich ihm, dass ich überzeugt davon bin, dass Sie... sehr wohl eine Erektion bekommen könnten, da Sie immerhin mehr Mann als er sind.
Nachdem ich das Letztere geäußert hatte, ist er etwas lauter geworden und glaubte ich wäre verrückt geworden, nur weil ich ihm die sichtlichen Tatsachen ins Gesicht gesagt habe ", endete sie.
Während ihrem Bericht, war die Wut immer wieder in sein Gesicht getreten.
" Wie kommen Schüler wie Finnigan dazu, über meine Genitalien zu sprechen? " Hielt sich seine Stimme gefährlich ruhig.
Er rang sichtlich nach Selbstbeherrschung.
" Das brauchen Sie mich nun wirklich nicht zu fragen, ich weiss nur, dass es so ist", erwiderte sie und wurde innerlich ruhiger, da er sie nicht wie erwartet dafür verantwortlich machte.
Snape musterte sie und griff sich wieder an den Nasenrücken.
" Verzeihen Sie die Frage, aber kann es sein, dass Sie Kopfschmerzen haben? "
Er sah sie leicht verwundert an und nickte knapp, immer noch die Fingerspitzen am Nasenrücken lassend.
" Soll ich Ihnen einen Trank holen? " Stellte sie sich hilfsbereit zur Verfügung.
" Das wird nicht nötig sein, Miss Freitas.
Sie sollten jetzt besser in den Unterricht gehen, schließlich ist die Pause jetzt um...
Und versuchen Sie sich in meinem Unterricht wieder zu konzentrieren, haben wir uns verstanden? "
Fragte er sie widererwarten in fast freundlichem Ton, aber eben nur fast.
Ana stand auf, stellte den Stuhl zurück auf seinen Platz und nickte.
" Schönen Tag noch, Professor," verabschiedete sie sich und ging aus dem Klassenzimmer.
Jetzt würde sie ihrem Stundenplan zufolge Kräuterkunde haben und so machte sie sich auf den Weg in die Gewächshäuser.
Snape blieb in dem Klassenzimmer für Zaubertränke sitzen und begann sich zu fragen, was sich bloß verändert hatte.
Seit Ende des vergangenen Schuljahres, war sie ihm gegenüber so aufgeschlossen...
Sie hatte nicht Angst vor ihm wie die anderen gehabt, nicht mal in ihrem ersten Schuljahr.
Aber eines hatte er gemerkt, sie war kein kleines Mädchen mehr.
Jünglinge schauten ihr hinterher, kamen ins Gespräch mit ihr, brachten sie zum lachen und das alles nur, weil sie sie für sich gewinnen wollten.
Und sie? Sie schien es gar nicht bewusst wahrzunehmen.
Sie hatte etwas an sich, das er so bei niemandem je gesehen hatte und er musste sich eingestehen, dass sie eine der wenigen Personen war, die seinen Respekt verdiente.
Sie war eine gryffindorische Besserwisserin, aber an ihr störte es ihn nicht, bei Granger hingegen konnte er wirklich die Nerven verlieren.
Ana war das einzige jugendliche Mitglied des Ordens, da Albus der Meinung war sie hätte das Potenzial und könne gut schauspielern, was dem Orden zu gute kommen könnte.
Seit einem Jahr war sie nun schon im Orden... Ana die einzige magische Nachfahrin Merlins!
Sie war heran gewachsen, hatte Rundungen an den richtigen Stellen bekommen und ihr Lächeln schien der Sonne Konkurrenz zu machen.
Ihr besonderer Blick der jeden fesselte, ließ auch ihn einige Male den Blickkontakt länger als nötig halten...
` An was denke ich eigentlich schon wieder?! ' Schob er die Gedanken bei Seite und ließ die nächste Klasse Ravenclaw - Hufflepuff sechstes Schuljahr ein.
Die beiden Stunden Kräuterkunde hatte Ana glücklicherweise keine Probleme mit ablenkenden Gedanken, jemand anderes allerdings schon.
Prof. Severus Snape hingegen, ließ seine Gedanken nämlich ab und an in Anas Richtung abdrichten, während die Klasse ebenfalls wie die vorherige, den Potenztrank braute.
` Sie sah heute so... müde aus. '
+ Macht sich da jemand etwa sorgen? + Mischte sich seine Innere Stimme in seine Gedanken ein.
` Nein... Und wenn doch, dann nur weil sie Mitglied des Ordens und meine Schülerin ist! '
+ Mach dich nicht lächerlich! Du hast dir noch nie Gedanken um das Wohlergehen eines Ordens Mitgliedes, oder Schülers gemacht! +
` Lächerlich ist das was du versuchst mir vorzuwerfen! Was willst du mir eigentlich vorwerfen? '
+ Vorwerfen will ich dir gar nichts, ich wollte nur darauf anspielen, dass du sie vielleicht magst? +
` Mögen? Ich... Gut, ich mag sie und ihre Art, aber was soll daran so speziell sein? '
+ Ich möchte hier mal anmerken, dass du niemanden leiden kannst, außer Albus und wenige Tränkemeister.+
` Dann zählt sie halt zu den Wenigen! Und jetzt...verschwinde!'
Als er seine Gedanken wieder sortiert hatte und er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, stand er auf und ging durch die Reihen.
" Mister Standfort, ich würde Ihnen raten auf ihren Trank zu achten, anstatt auf Miss Changs Oberweite ", ermahnte er den dunkelblonden Ravenclaw.
Cho Chang sah ihn entgeistert an und funkelte den Begutachter ihrer Oberweite an, bevor sie sich wieder auf ihren Trank konzentrierte.
Snape sah auf die Uhr die ihm anzeigte, dass die Schulstunden um waren und es gleich Mittagessen geben würde.
" Ich erwarte von Ihnen, wie schon von der Klasse vor Ihnen, zwei Rollen Pergament in der Länge von jeweils elf Zoll, über die Wirkung des heute gebrauten Potenztrankes.
Der Unterricht ist hiermit beendet ", entließ er die Schüler.
Zu den Tränken hatte er diesmal nichts gesagt, denn diese waren fast alle katastrophal, nur ein Trank war gut gelungen und der war wie immer von Andrew Darcy, dem dunkelblonden, blauäugigen Mädchenschwarm der nicht nur intelligent, sondern auch noch gut aussehend und charmant war.
Dieser junge war Severus von Anfang an, seit Darcy auf die Schule ging ein Graus.
Das was ihn noch zusätzlich mehr an ihm aufregte war, dass er sich in letzter Zeit mehr in Anas Nähe befand.
Warum es ihn in Rage brachte, daran wollte er nicht denken, denn er konnte es sich selbst nicht erklären.
Mürrisch ging er aus dem Klassenzimmer, verschloss die Tür hinter sich und ging durch die Kerker, um an die Treppe zu gelangen.


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