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Sandkastenliebe - Der nächste Anlauf

von ginnygirl

"Tut dir dein Arm weh?" Vic hatte sofort gesehen das Ted kurz zusammenzuckte.
"Nein geht schon. Ich hatte nur gerade vergessen das ich ihn noch nicht bewegen kann." Ted versuchte locker zu klingen.
Seine Freundin sah ihn kurz an, fragte dann aber nicht weiter nach."Lass uns mal noch nach oben gehen. Ich war heute nur kurz da um mich umzuziehen."
"Ja, ich will mir auch was anderes anziehen, es ist schon ziemlich warm. Außerdem will ich ne ordentliche Dusche nehmen." Ted griff mit seiner gesunden Hand nach Vics und ging mit ihr nach oben. Hier war nicht so viel zu machen gewesen wie im Untergeschoss. Das Kinderzimmer hatten sie so belassen, sie brauchten es ja nicht. Noch nicht zumindest. Im Badezimmer mußte auch kaum was gemacht werden. Bis auf einen kleinen Schrank für Handtücher und Toilettenartikel war alles dagewesen. Zu den Fliesen in hellblau und weiß hatte Vic ein paar zusätzliche farbige Akzente gesetzt mit passenden Handtücher, Seifenspender, Zahnputzbecher und einem Badteppich in vielen blautönen.
Im Schlafzimmer stand nun mittlerweile Teds großes Bett an einer Seite des Raumes. Dahinter war die Wand in einem dunklen blau gestrichen das bis zur Decke hin immer heller wurde. Dadurch hatte man den Eindruck als würde man an der Decke in den Himmel schauen. Der Eindruck vestärkte sich durch die eingebauten kleinen Lichter in der Decke die wie Sterne funkelten wenn man sie einschaltete. Ein heller Kleiderschrank und eine kleine Kommode machten das Zimmer komplett. Auch hier gab es ein paar kleine ausgesuchte Details durch die man sich direkt noch wohler fühlte. Hier stand auf der Kommode auch der Blumenstrauß der Ted für seine Liebste gekauft hatte am Tag ihres Abschlusses. Leider sahen sie nicht mehr wirklich frisch aus aber Vic wollte sie nicht einfach so wegwerfen. Sie hatte sich so gefreut als sie sie heute morgen gesehen hatte.
"Ich geh dann mal unter die Dusche und zieh mich um,"erklärte Ted seiner Freundin,"kann ein bißchen dauern." Irgendwie war seine Laune etwas im Keller. Er hatte sich ihren ersten Tag einfach anders vorgestellt, hatte sich auch nach ihrer Nähe gesehnt und nun klappte nicht mal eine einfache Umarmung.
"Kein Problem, wir haben ja jetzt Ferien," meinte Vic fröhlich und kam ihm hinterher," ich helf dir dann geht es besser und einfacher. Sonst ist das doch schwierig mit dem Verband."
"Geht schon." lehnt Ted kurz und knapp ab.
Seine Freundin merkte nicht wie sich plötzlich seine Stimmung änderte, sie selbst war einfach nur glücklich das jetzt ihre Ferien richtig anfangen konnten. Zusammen.
"Ach was, ich komm mit. Oder hast du was gegen eine Dusche mit mir zusammen?" Sie lachte.
"Ja," rief Ted lauter als er wollte und sah wie sich die Augen seiner Freundin weiteten,"ich hab jetzt irgendwie, ach, lass mich jetzt erstmal in Ruhe. Okay." Und schon war er im Bad verschwunden.
Vic blieb stehen wie von einem Fluch getroffen. Sie mußte sich zusammenreißen das ihr nicht die Tränen kamen. Stattdessen atmete sie 2 oder 3 mal tief durch und ging dann nach unten in die Küche. Gerade als sie sich etwas zu trinken einschenken wollte klingelte es an der Tür.
Es waren Ginny und Lily. "Tut mir leid das wir schon hier sind, wir wollen auch nicht stören. Wir wollten nur fragen ob alles okay ist oder ob ihr was braucht. Harry bringt James und Al noch zu Freunden und wenn er zurück ist dann gehen wir einkaufen."
"Kommt doch rein," bat Vic, ganz froh über die Ablenkung,"Ted ist gerade unter der Dusche. Kommt doch in die Küche, ich wollte gerade was trinken. Wollt ihr auch was?"
Die drei setzten sich in die Küche und tranken zusammenn einen eisgekühlten Kürbissaft und plauderten ein bißchen.
"Das dauert aber lang," meinte Lily auf einmal," soll ich mal gucken wo Ted so lange bleibt?"
Vic zuckte die Schultern."Dauert wahrscheinlich so lange weil er sich nicht helfen lassen will." Im Gegensatz zu Lily wurde Ginny direkt hellhörig. Sie sah ihre Nichte aufmerksam an. "Ich sag dir das hat er von Harry. Wenn der mal was hat lässt er sich auch nicht helfen. Furchtbar. So sturr."
"Ich geh mal gucken." Lily lief nach oben und klopfte dann an der Schlafzimmertür. Sie kannte sich hier schon aus. Als alle hier gearbeitet hatten war sie auch oft dabei.
"Ja, ich bin gleich fertig." kam es von drinnen. Für Lily war das die Aufforderung reinzukommen.
Sie öffnete die Tür und sah ihren Bruder in Boxershorts auf dem Bett sitzen und wild mit seiner gesunden Hand herumfuchtelnd.
Lily kicherte als sie sah wie er mit dem Verbandsmaterial kämpfte
Erschrocken sah Ted auf und in das Gesicht seiner Schwester. "Was machst du denn hier?" schnauzte er,"wie schön das ihr das so lustig findet mich so zu sehen. Ihr geht mir alle so auf die Nerven."
Lily stand da wie angewurzelt. Das aufgeweckte Mädchen war überrascht. So schlecht gelaunt kannte sie ihren Bruder garnicht. Eigentlich war er immer total lieb und lustig. Er meckerte eigentlich nie, schon garnicht mit ihr.
"Geh wieder nach unten, ich komme wenn ich fertig bin." maulte er weiter vor sich hin.
"Warum bist du so gemein?" Lily sah aus als würde sie gleich weinen. Sie war taff wie ihre Mum aber sie mochte es nicht angeschrien zu werden.
Als Ted nicht reagierte schrie sie ihn an."Du bist gemein. Warum bist du so? Ich hab garnichts gemacht. Mum und ich wollen dich nur besuchen. Weil wir dich lieb haben aber jetzt hab ich dich nicht mehr lieb."
"Was ist denn hier los?" Ginny und Vic standen plötzlich auch im Türrahmen, aufgeschreckt von dem Geschrei hier oben.
"Ted hat gesagt ich geh ihm auf die Nerven und ich soll gehn." Jetzt weinte Lily."Ich geh jetzt auch und komm nie, nie mehr wieder."
Sie wollte aus dem Zimmer stürmen aber ihre Mum hielt sie auf."Hey, warte, Ted hat das bestimmt nicht so gemeint. " Sie sah ihren ältesten Sohn kopfschüttelnd an. Der legte nun das Verbandszeug weg und ging zu seiner Schwester die leise vor sich hin weinte. Vorsichtig kniete er sich neben sie und strich ihr über den Rücken."Hey, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien, ich kann mich heute irgendwie selbst nicht leiden."
"Warum?" schniefte Lily und drehte ihren Kopf um ihren Bruder aus ihren verweinten Augen anzusehen.
Ted atmete tief durch. "Naja weißt du ich fühl mich grad irgendwie hilflos. Ich hab grad eine halbe Stunde gebraucht um zu duschen. Haare waschen ist nicht einfach mit nur einer Hand."
Seine Schwester nickte."Aber Vic hätte dir ja helfen können, dann wär es leichter gegangen."
Ted sah kurz von seiner Schwester zu seiner Freundin und wieder zurück."Du bist ein kluges kleines Mädchen, viel klüger als dein dummer großer Bruder. Ja es wäre so einfach gewesen. Aber weißt du manche Sachen will man lieber selber machen," er überlegte," weißt du noch wie du unbedingt selber dein Zelt aufbauen wolltest als wir mal bei Grandma Molly gezeltet haben?"
Seine Schwester nickte."Ja ich kann das ja auch, ich bin ja schon groß."
"Siehst du und so ähnlich ist das hier auch. Wenn Du dir helfen gelassen hättest wäre es schneller und einfacher gegangen aber es war doch toll als du es selber geschafft hast."
"Ja okay," meinte Lily," aber du kannst ja immer alleine duschen und Haare waschen aber jetzt ist ja dein Arm krank und dann mußt du dir helfen lassen bis er nicht mehr krank ist. Das ist doch logisch."
Ihre Mum und Vic mußten lachen und sogar Ted stimmte mit ein. Er wischte nun vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht seiner Schwester. "Es tut mir leid," sagte er nochmal,"ich hab dich doch lieb."
Er breitete seinen gesunden Arm aus und Lily umarmte ihn vorsichtig. "Ich hab dich auch lieb."
Es klingelte. "Oh das wird euer Dad sein, wir wollten doch einkaufen."
"Darf ich ein bißchen hier bleiben?"Lily sah bittend ihren Bruder und dessen Freundin an.
"Klar, dann kannst du mir helfen Teds Arm wieder richtig zu verbinden okay?" meinte Vic und Lily nickte sofort.
Ginny ging einkaufen und Ted setzte sich aufs Bett während Vic die Salbe holen ging. Die hatte er nämlich total vergessen."Tut das weh?" fragte Lily neugierig und sah auf die deutliche Narbe.
"Nein, nicht wirklich aber ich kann und darf den Arm noch nicht so bewegen. Das dauert noch ein bißchen," erklärte Ted und sah auf die Narbe," sieht furchtbar aus."
Lily sah sich das Ganze jetzt mal genauer an."Find ich nicht. Es sieht aus wie der Mond wenn er nicht rund ist oder wie ein großes C."
Ted lachte kopfschüttelnd. Auf so eine Idee konnte auch nur seine kleine Schwester kommen.
Vic kam mit der Salbe und verband den Arm.
Danach zog sich Ted noch ein Achselshirt an und die drei gingen in den Garten. Hier war schon noch einiges zu tun um es sich gemütlich zu machen. Lily plapperte wie immer munter drauf los. Sie liebte Blumen und auch Kräuter. Gerne war sie mit ihrer Grandma im Garten und werkelte mir ihr herum. Sie konnte mühelos alle Sorten unterscheiden und gerade schmiedete sie Pläne wie man den Garten von ihrem Bruder und ihrer Cousine anlegen konnte. Ted sah zu Vic die seiner Schwester zuhörte aber Abstand zu ihm hielt. Sie schien seinen Blick zu bemerken und erwiderte kurz seinen Blick.
Er sah Enttäuschung in ihren Augen. Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt, er hatte es vermasselt, wieder mal. Erst der verpatzte Abschlussball und dann sein ständiges rumgenörgel. Heute war der erste Tag hier für sie und irgendwie sollte es was besonderes sein oder etwa nicht? Er mußte sich was überlegen und zwar schnell.

Seine Eltern kamen vom einkaufen und holten Lily bei ihnen ab. Während Vic sich kurz mit Harry unterhielt nutzte Ted die Gelegenheit um seine Mum und seine kleine Schwester in seinen Plan einzuweihen den er inzwischen auf die schnelle entwickelt hatte. Auch wenn Lily gerne und ständig plapperte so liebte sie doch Geheimnisse und hielt dicht. Darauf konnte man sich 100% verlassen.
Es wurde richtig heiß mittlerweile und Vic und Ted gingen zurück ins Haus als sie wieder alleine waren und tranken erstmal was kühles. Als es erneut klingelte war der Auorenanwärter sofort auf den Beinen und begrüßte erleichtert Fleur. "Danke." sagte er leise und sie nickte lächelnd als auch schon Vic um die Ecke bog.
"Mum," sie war überrascht," was machst du denn hier?"
"Ich werde dich jetzt im Auftrag von deine Freund entführen und du mußt nichts weiter tun als uns vertrauen." erklärte die Veela fröhlich.
Ihre Tochter sah von ihrer Mutter und ihrem Freund verwirrt hin und her. "Hör zu, ich weiß dieser Tag hat echt blöd angefangen weil ich es vermasselt habe," Ted ging zu seiner Freundin und sah sie bittend an,"ich will das unser erster Tag hier was besonderes ist und da ich ein bißchen gehandicapt bin brauch ich ein wenig Hilfe um eine kleine Überraschung für dich vorzubereiten."
Jetzt war Vic richtig überrascht. "Vertrau mir und gib mir 2 Stunden. Okay?" bat Ted.
"Okay." stimmte die junge blonde Hexe zu, die gerade garnicht wußte wie ihr geschah.
Eher sie viel mehr darüber nachdenken konnte war sie auch schon mit ihrer Mum nach Shell Cottage appariert. "Und jetzt?" fragte Vic.
"Jetzt, jetzt machen wir dich schön, noch schöner als du bist eh schon für deine Abschlussball." Fleur schien selbst aufgeregt zu sein und lachte über den Gesichtsausdruck ihrer ältesten Tochter.
"Stell nicht so viele Fragen, lass uns anfangen mit deine Haare." kommandierte Fleur und Vic ließ alles mit sich geschehen. Während sie sich nun in die Hände ihrer Mum begab kam Dominique nach Hause. Sie hatte seit ein paar Wochen, nach diversen eher nicht so tollen Dates, einen festen Freund und war total verliebt. Kenneth war 1 Jahr älter als sie und erst seit 2 Jahren in Hogwarts. Davor war er auf einer Schule im Ausland weil sein Vater dort beruflich ein paar Jahre war. Kenneth war schon viel in der Welt rumgekommen und irgendwie ein bißchen ein Außenseiter weil er auf den ersten Blick überheblich wirkte. Dominique hatte ihn auch furchtbar gefunden bis sie ihn mal nach einem missglückten Date an einem der Hogsmeadwochenende zufällig getroffen hatte im Laden ihrer Onkel. Er suchte etwas für seine kleine Schwester hatte er ihr verraten und sie hatte ihm geholfen etwas zu finden. Er war überrascht wie gut sie sich auskannte bis sie ihm erklärte wem der Laden gehörte. Als Dank für ihre Hilfe hatte er sie schließlich auf ein Butterbier eingeladen und die beiden merkten das sie einiges gemeinsam hatten. Grundverschieden war hingegen ihr Familienleben. Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis er verstand wie viele Leute zu Dominiques Familie gehören. Er hatte nur seine Eltern und ihre kleine Schwester. Weitere Familie gab es nicht außer einer Tante, der Schwester seiner Mutter, zu der sie aber so gut wie keinen Kontakt hatten.
"Er hat Angst vor Dad," lachte Dominique,"aber ich hab Kenny gesagt er wird sich an ihn gewöhnen. Ich muß Dad nachher unbedingt sagen das er nicht immer so grimmig sein soll wenn er kommt."
"Viel Glück," meinte ihre Schwester trocken,"aber ich find es gut wenn du mit ihm redest. Sag ihm klar und offen was dicht stört. Das ist am besten. Seit ich das gemacht habe ist alles okay."
"Du sag mal was machst du eigentlich hier und warum stylt dich Mum so auf? Solltest du nicht bei Ted sein oder ist er doch nicht entlassen worden?" fragte Dominique auf einmal. Erst jetzt fiel ihr ein das ihre Schwester eigentlich garnicht hier sein durfte.
"Ich wurde entführt und wenn ich das richtig verstanden habe sollte ich nach 2 Stunden wieder nach Hause weil Ted eine Überraschung hat." erklärte Vic.
Ihre Schwester seufzte. "Oh das ist so romantisch. Richtig süß."
"So jetzt müssen wir uns aber langsam beeilen,"Fleur sah auf die Uhr," geh hoch in dein alte Zimmer, da ist dein Kleid."
Tatsächlich lag dort ihr Kleid vom Abschlussball. Irgendwie komisch es wieder zu sehen. Sie hatte sich so auf den Abend gefreut und darauf das Ted sie in dem Kleid sah. Aber dann war da auch die Erinnerung wieder wie sie da gestanden hatte und er nicht kam. Wie ihre Mum stattdessen kam und sie sofort merkte das was nicht stimmte.
Vic schüttelte energisch den Kopf. Wollte nicht daran denken und schlüpfte nun in das wunderschöne Kleid.
Aufgeregt und nervös apparierte sie nur wenige Minuten später nachdem ihre Familie ihr einen schönen Abend gewünscht hatte nach Hause.

Als sie vor der Tür stand merkte sie das sie garkeinen Schlüssel dabei hatte. Aber sie mußte auch nicht klingeln, kaum stand sie vor der Tür wurde diese auch schon geöffnet. Ted stand festlich gekleidet im Türrahmen und lächelte sie an während sein Blick förmlich an ihre klebte.
"Du siehst wunderschön aus," sagte er und reichte ihr seinen gesunden Arm um sie galant in die Wohnung zu führen,"komm mit zu unserem ganz kleinen privaten Ball."
Vic konnte kaum was sagen. Irgendwie war grad alles so unwirklich. Ted führte sie zum Wohn-Esszimmer. Dort brannte kein Licht aber lauter magische Lichter brannten an der Decke und erinnerten an einen Sternenhimmel. Außerdem tauchten Kerzen den Raum in ein gemütliches Licht.
Am Esszimmertisch war alles schön eingedeckt für 2 Personen. Ein Strauß roter Rosen stand ebenfalls auf dem Tisch. "Ich hoffe es gefällt dir, es ist natürlich kein echter Ersatz für deinen Abschlussball aber."
"Es ist wunderschön," fiel Vic ihm ins Wort,"wirklich wunderschön. Danke."
Ted griff nach seinem Zauberstab und schwang ihn. Musik ertönte und zu den sanften Klängen eines bekannten Schmusesongs nahm der Aurorenanwärter seine Freundin in den gesunden linken Arm und bewegte sich im Rythmus der Musik mit ihr. Nur zu gerne schlang auch Vic ihre Arme um ihren Freund und war gerade restlos glücklich. Noch heute Mittag war sie enttäuscht und wütend gewesen aber nun war sie in den Armen ihres Liebsten und freute sich einfach auf ihre gemeinsame Zukunft.
"Ich bin so froh das du mit Hogwarts fertig bist, das Jahr hat ewig gedauert auch wenn wir uns immer mal sehen konnten. Aber ich hab dich vermisst wenn du nicht da warst. Ich liebe Dich." Ted überbrückte die winzige Distanz zwischen ihnen und küsste seine Freundin. Sie seufzte zufrieden in den Kuss hinein.
"Ich liebe Dich auch," antwortete sie glücklich," es stimmt das Jahr war viel zu lang, ich freu mich jetzt auf so vieles. Erstmal unseren Urlaub hier und dann auf meine Arbeit. Da bin ich schon richtig aufgeregt wenn ich ehrlich bin. Ich hoffe das klappt alles."
"Sicher, die Kinder werden dich lieben und mit Emely und Mum hast du ja schon 2 Kolleginnen die du mehr als gut kennst." Ted machte sich da keine Sorgen, er konnte sich Vic absolut gut als Lehrerin vorstellen.
Die beiden tanzten noch eine Weile und schmiedeten Pläne. Zwischendurch küssten sie sich immer wieder. Dann führte Ted seine Freundin an den Tisch und entschuldigte sich für einen Moment. Vic spitzte die Ohren und erkannte ein paar flüsternde Stimmen und Geschirrgeklapper. Dann kannte die eindeutig Lilys kichern.
Kurz darauf hörte sie wie sich eine Tür schloss und Ted mit einem Teller wieder den Raum betrat. "Gemüselasagne von meiner Mum, die magst du doch so gerne."
Er verschwand kurz um noch mit dem Teller für sich wiederzukommen. Dann füllte er noch ihre beiden Gläser und setzte sich ihr Gegenüber.
"Ich hätte ja gerne selbst für dich gekocht aber das hole ich nach sobald mein Arm wieder halbwegs das tut was er soll." erklärte Ted, klang dabei aber nicht verbittert oder verärgert wie noch am morgen."Guten Appetit."
"Guten Appetit," erwiderte Vic und schob sich die erste Gabel mit der leckeren Lasagne in den Mund," deine Mum kocht einfach super. Meine zwar auch aber irgendwie sind Grandma Molly und Tante Ginny nicht zu toppen. Ich muß unbedingt mal wieder mit den beiden kochen und mir was abgucken."
Die beiden unterhielten sich über alles mögliche, lachten viel und genossen den schönen Abend. Ted erzählte ihr von seinen fleißigen Helfern, seiner Mum und Lily und seiner spontanen Idee wegen dem heutigen Abend.
Ginny war es auch die Fleur verständigt hatte. Frauen waren für alle romantischen Ideen schnell zu begeistern.
Gerade als sie mit ihrer Nachspeise fertigwaren hatte Ted noch eine Überraschung parat.
"Ich hab noch was für dich," begann er und stand auf," natürlich wollte ich dir auch was schenken an deinem Abschlussball und ich wollte das es auch gleichzeitig ein "willkommen zu Hause" geschenk ist und da hab ich mir was überlegt."
"Was?" Vic war natürlich neugierig, das wußte Ted natürlich und zog es in die Länge.
Er grinste als er ihre strahlenden, funkelnden Augen sah."Naja, also an dem Tag des Balls hätte ich dir dein Geschenk nur per Foto zeigen können aber jetzt." Er verlies den Raum und Vics Spannung wurde noch größer. Was hätte er ihr denn nicht auch in Hogwarts zeigen können bzw. nur als Bild? Sie überlegte und überlegte aber kam zu keinem Ergebnis.
"Ich dachte wir brauchen Nachwuchs." Ted stand plötzlich wieder im Türrahmen und ein kleiner Hund lief aufgeregt ins Zimmer.
Vic war sprachlos, sie liebte Tiere.
"Du hast mal gesagt du freust dich auf unser Zuhause und dazu sollen auch Tiere und irgendwann Kinder gehören." Ted kam wieder zu ihr und sah wie der kleine Golden Retriever sein neues Zuhause beschnupperte."Ich dachte wir fangen mal mit einem Haustier an."
"Danke. Du bist der Beste," sie umarmte ihren Freund und kniete sich dann zu dem kleinen Vierbeiner der sie nun aufmerksam beschnupperte. "ich freu mich, das ist so ein tolles Geschenk. Wie heißt sie oder er?"
"Es ist ein er und er wartet darauf das du ihm einen Namen gibst," erklärte Ted und strich sanft mit seiner Hand über das seidige Fell des Hundes,"der Großvater eines Kollegen hat eine Tierhandlung und züchtet selber Hunde. Ich hab den Welpen von ihm. Der kleine Kerl ist gerngesund und ist ein idealer Familienhund. Also werden wir keine Probleme kriegen wenn wir mal Kinder haben. Also wie soll er heißen?"
"Jack." sagte Vic sofort.
"Okay," meinte Ted überrascht und sah auf den Vierbeiner der nun in den Armen seiner Freundin lag," wie kommst du gerade auf den Namen?"
"Er sieht aus wie ein Jake."meinte sie schulterzuckend als wäre es ganz logisch. Wie zur Bestätigung bellte das Hündchen leise auf."Oh er ist wirklich süß. Haben wir den Futter für ihn und was er sonst so braucht?"
"Das wichtigste hatte ich schon in den letzten Wochen gekauft und im Keller deponiert. Jetzt ist sein Futternapf und so in der Küche,"erklärte Ted,"und schlafen kann er hier im Wohnzimmer. Ich stell sein Körbchen nachher hierhin. In unser Bett kommt er nämlich auf keinen Fall."
"Natürlich nicht," lachte Vic," auf was für Ideen kommst du denn?"
"Gut das du das genauso siehst," war Ted erleichtert," ich dachte schon ich müßte um meinen Platz in unserem Bett kämpfen."
Die blonde Hexe ließ den Hundewelpen wieder auf den Boden wo er neugierig alles erkundete und schlang ihre Arme um ihren Freund und erwiderte das so gut es möglich war.
Sie beschlossen spontan sich was bequemes an zu ziehen und mit Jack noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Der Welpe schien das zu geniessen und danach war er im warsten Sinne des Wortes hundemüde.
Vic stand schmunzelnd neben seinem Körbchen und sah ihm beim schlafen zu. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken als Ted ihr sanft den Nacken küsste. "Ich zerbrech mir schon die ganze Zeit den Kopf wie ich mit nur einer Hand dich aus deinen Klamotten kriege."
Vic drehte sich zu ihm um und küsste ihn zärtlich. "Hmmh, ich wäre durchaus bereit dir zu helfen................"
Das tat sie dann auch und wie sich heraus stellte wurde nicht nur der erste Abend im neuen Zuhause wunderschön sondern auch die Nacht.

- noch 2 Chaps...........


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg