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Sandkastenliebe - Neuer Ärger?

von ginnygirl

Hallo. Und weiter gehts. Früher als geplant doch ein Chap. Das Finale rückt immer näher.

ginnyweasley854-Danke. Das Leben ist schon kein Ponyhof, dann eben meine FF`s ;)

cho1010-Danke. Die Auflösung kommt bald.

jujaja-Danke. Naja leider passieren auch schlimme Sachen von Seiten wo man es garnicht erwartet.

JosyWeasley-Danke. Ehrlich gesagt bin ich auf diese Werwolfsache garnicht gekommen aber ich bin ja auch wohl eher für die "harmloseren" Sachen.
Ja das Ende ist fertig. Hoffentlich gefällt es allen.

Lily-Danke. Mir tun sie auch leid. Vics Abschlussball und den offiziellen Einzug in ihr erstes gemeinsames Zuhause haben sie sich alle anders vorgestellt.

Etschi-Danke. Nein beleidigt auf keinen Fall. Ich war nur wirklich erschrocken im ersten Moment weil ich es garnicht so empfunden habe. Es war eine Zusammenfassung von einem Jahr und da ist es auch wie ne Aufzählung ein bißchen aber ich hatte mich auf das Chap gefreut weil es näher an ihre Zukunft nach Hogwarts geht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ja auch geplant noch deutlich länger zu schreiben.

So jetzt schnell weiter in Richtung Finale.
GGLG und bis bald Eure Ginnygirl





Der nächste Tag verlief für Vic gleich. Sie stand früh auf, brachte kaum einen Bissen runter und apparierte dann zu den Potters. Zusammen mit Ginny ging es dann ins St. Mungos.
Harry suchte Beweise für das was hier passiert war. Die Kekse von denen Mike sprach waren nicht zu finden und so suchten sie nach Spuren rund um Teds Haus. Hinweise hatte es bisher noch von keiner Seite gegeben.
Mike konnte das Mungos heute wieder verlassen. Vic war noch kurz bei ihm gewesen bevor sie wieder an Teds Bett saß. Der Tag wollte und wollte einfach keine Ende nehmen aber der Heiler versprach das es ihm gut ginge und das er morgen aus dem Tiefschlaf geholt wurde.
Für alle eine gute Nachricht doch auch in dieser Nacht schlief Vic wieder kaum. Sie war einfach mit ihren Gedanken ständig bei Ted und sah dauernd auf die Uhr bis es endlich soweit war das sie mit Harry und Ginny ins St. Mungos konnte.
Dann war es endlich soweit, der Heiler ließ Ted langsam aus seinem Tiefschlaf erwachen. Mit Argusaugen verfolgten die drei jede Regung und jede Bewegung "Lily," flüsterte der Verletzte und wurde plötzlich leicht panisch,"Lily".
"Beruhigen Sie sich Mr. Potter, sie sind im St. Mungos," der Heiler schien besorgt," sie dürfen sich nicht zu schnell und ruckartig bewegen. Ihre Verletzungen sind gerade einigermaßen wieder verheilt."
Ted hatte nun die Augen ganz geöffnet. Er sah seine Eltern und Vic an, schien aber jemand zu suchen."Lily, wo ist sie?" Er sah ängstlich aus.
Erneut versuchte der Heiler ihn zu beruhigen.
"Lily ist bei Granny Molly heute, sie kommt morgen bestimmt mit hierher." Ginny strich behutsam über die Stirn ihres Sohnes.
Er schüttelte den Kopf."Sie hat geschrien. Ihr ist was passiert. Was ist passiert? Warum ist sie nicht hier?"
"Mr. Potter wenn sie sich nicht beruhigen dann muß ich sie wieder in den Tiefschlaf versetzen." meinte der Heiler nun ernst und bestimmt.
Ted wollte sich aufsetzen. Vic sah ihn erschrocken an."Bitte, bitte bleib liegen, wir hatten solche Angst um dich."
"Lily, sie hat geschrieen." wiederholte er nochmal, so als könne er nicht verstehen das die anderen sich keine Sorgen machten.
"Sie hat geschrieen weil sie dich blutend auf dem Boden gefunden hat,"erklärte Harry," hör zu. Du bleibst schön ruhig hier liegen und ich hole sie. Okay?"
Ted nickte und schien sich etwas zu entspannen. "Ich hab ihre Schreie gehört und sie hat geweint." flüsterte er nun fast und schien zu überlegen.
"An was können sie sich noch erinnern?" fragte der Heiler.
"Ich wollte zu Vic, der Ball," er stockte kurz und sah seine Freundin an,"Emely hat angerufen und ich war dann spät dran. Ich bin die Tür raus und dann," er verstummte und erneut sah man das er überlegte,"ein Schlag war da plötzlich im Rücken oder der Schulter, ich bin gefallen, ich hatte Schmerzen und dann hab ich Lily gehört. Immer und immer wieder hat sie geschrien, ich wollte zu ihr aber sie war weg."
Ginny sah den Heiler fragend an."Das ist normal. Er hat wohl die Schreie seiner Schwester bevor er bewußtlos wurde gehört und solche Geräsuche wie Schreie, gerade wenn es von einer nahestehenden Person ist hallt dann bei den Patienten manchmal nach. Viele beschreiben das so. Es ist gut das ihr Mann sie holen geht. Er wird sich deutlich entspannen wenn er sie sie sieht. Er muß quasi mit der Realität konfrontiert werden."
Der Heiler ließ Ted nun mit ein paar mahnenden Worten sich ruhig zu verhalten alleine mit seiner Mum und seiner Freundin.
"Du trägst dein Kleid garnicht," stellte Ted nun fest,"ist der Ball schon vorbei?"
Seine Freundin sah ihn überrascht an."Der Ball war vorgestern und wir sind doch alle sofort zu dir hierher."
"Oh. Dann hab ich dir denn Ball versaut,"stellte Ted fest," das tut mir leid."
"Du hast garnichts versaut, der der dir das angetan hat hat uns den Ball versaut und unseren offiziellen Einzug in unser neues Zuhause."Es machte Vic verrückt das er so merkwürdige Dinge dachte anstatt sich einfach nur zu freuen sie zu sehen. Fast schon war sie eifersüchtig das er nach seiner Schwester verlangte.
Die Tür ging auf und Harry kam mit Lily herein. Die Kleine hielt sich an der Hand ihres Dads fest und sah vorsichtig zu ihrem großen Bruder. "Du bist wirklich wach." strahlte sie, traute sich aber untypischerweise kaum näher zu kommen.
Auch Ted strahlte und entspannte sich nun erst richtig. "Hey Süße, ja ich bin wach. Was ist los? Bekomm ich keine Umarmung?"
Vic hatte wirklich einige Mühe sich zurück zu halten. Er wollte das seine kleine Schwester ihn umarmte und was war mir ihr? Sie wollte ihn umarmen, ihn küssen, einfach nur einen klitzekleinen Kuss. War das denn zuviel verlangt?
Sie sah zu wie Lily nun näher zu ihrem Bruder ging bis sie schließlich direkt an seinem Bett stand. "Daddy hat gesagt ich soll nicht so wild machen, sonst tu ich dir weh."
"Eine Umarmung von dir tut mir nicht weh, ich bin so froh dich zu sehen." Ginny half ihrer Tochter aufs Bett zu klettern. Die Kleine umarmte ihren Bruder ganz zart. Der legte seinen gesunden Arm um sie so gut es ging. "Ich hatte Angst um dich, ich hab dich schreien gehört."
Lily sah ihn an und nickte."Ja ich hab dich gefunden, auf dem Boden vor dem Haus und du hast geblutet. Das war furchtbar. Daddy hat die Heiler geholt und seitdem bist du hier und hast geschlafen. Das war ganz schön lange. Das war voll blöd. Ich hab noch nie so lange geschlafen. Alle sagen du wirst wieder gesund aber das du so lange geschlafen hast hat mir Angst gemacht. Ich hab ganz viel geweint. Mummy auch und Vic und Granny. Daddy ist sauer auf den bösen Mann der das gemacht hat mit dir. Meinst du er kommt wieder?"
Verwirrt von dem kleinen Redeschwall seiner Schwester sah Ted nun seinen Dad an. "Wer war es?"
Harry zuckte die Schultern."Wir haben noch keine Ahnung aber ich hab gestern mit allen Aurorenanwärtern gesprochen und sie eindringlich darum gebeten mir noch so kleine oder unwichtig scheinende Information zu geben."
"Jemand von denen soll das gewesen sein? Ach komm schon, das ist absurd." Ted schüttelte den Kopf, wohl etwas zu heftig, denn er verzog kurz das Gesicht.
"Das denke ich nicht," meinte nun seine Mum,"Mike hat einen Trank verabreicht bekommen damit er Krämpfe bekam. Er war letzte Nacht auch hier im St. Mungos. Und das alles vor eurem Test gestern. Das ist kein Zufall."
Vic stand immer noch da und nahm jede Bewegung und jedes Wort das Ted sagte wahr und sog es quasi in sich auf. Nur er schien sie nicht wahrzunehmen. Er war mit Lily beschäftigt, seinen Eltern, seinem Angreifer und allem möglichen. Sie war enttäuscht, wütend und müde. So hatte sie sich den Moment nicht vorgestellt in dem er wieder aufwachen würde.
Sie sah wie ihre Tante ihr einen besorgten Blick zuwarf. "Ich werd dann mal allen anderen Bescheid sagen das du wieder wach bist und Harry, lass uns Lily wieder zu meiner Mum bringen. Ted sollte sich noch schonen."
Harry sah kurz seine Frau an und dann folgte er ihrem Blick zu Vic. Er nickte. Lily quengelte, sie wollte noch bei ihrem Bruder bleiben. Als ihre Eltern ihr vesprachen gegen Abend nochmal mit ihr hierher zu kommen war sie zufrieden. Noch einmal umarmte sie ihren Bruder vorsichtig und dann gingen die drei. Vic stand immer noch neben Teds Bett und kam sich irgendwie blöd vor.
Der Verletzte sah nun erstmal an sich hinunter und sein Blick blieb an seinem rechten Arm hängen der ganz schön dick eingepackt war. Erst jetzt merkte er das er ihn kaum spürte.
"Ziemlich viel Verband für eine leichte Verletzung oder?" unsicher sah er seine Freundin an.
"Der rechte Arm hat das meiste abgekriegt und die Heiler meinten das es so 4-6 Wochen dauert bis er wieder vollständig in Ordnung ist," erklärte Vic,"du bist wohl sehr unglücklich gefallen als du niedergeschlagen wurdest."
Ted nickte langsam. "Na super, meine Freundin kommt endlich für immer nach Hause und ich liege hier und bin noch nicht mal in der Lage mir in den nächsten Wochen eigenständig die Schuhe zuzubinden." Er übte sich ganz klar in Galgenhumor.
"Du lebst." entgegnete Vic leise und nun sah Ted sie direkt an. Erst jetzt bemerkte er wie blass sie war. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen und wirkte müde. Natürlich fand er sie trotzdem wunderschön.
"Setz dich doch zu mir,"bat er und zeigte mit seiner Hand auf seine Bettkante,"erzähl mir mal was ich alles während meines Tiefschlafs verpasst habe."
Vic setze sich auf den angebotenen Platz. Etwas zaghaft griff sie nach Teds gesunder linker Hand und hielt sie in der ihren. Sie wußte es war verrückt aber sie hatte irgendwie fast Angst ihn zu berühren.
"Hast du Schmerzen?" fragte sie aber er schüttelte den Kopf.
"Jetzt erzähl mal was ich verpasst habe," bat er erneut," und von den Prüfungen."
Die junge Hexe nickte lächelnd und begann von den letzten Tagen zu berichten. Von der letzten Woche in Hogwarts, den Vorbereitungen für den Ball, wie ihre Mum kam und ihr von dem Unfall erzählte. Sie kämpfe mit den Tränen als sie dort ankam wo sie noch nicht wußten was mit Ted passiert war. "Dad hat mir ein Gästebett in mein altes Zimmer gestellt, es ist ja alles schon im Haus. Aber ich konnte eh nicht schlafen. Ich bin so froh das du wieder wach bist und jetzt wird auch alles wieder gut. Hoffentlich finden sie den der dir das angetan hat bald."
"Ich kann mir immer noch nicht vorstellen das das jemand von meinen Kollegen war." meinte Ted.
"Oder Kollegin."sprach Vic das aus was ihr schon in den schlaflosen Nächten durch den Kopf gegangen war. Als sie das verwirrte Gesicht ihres Freundes sah erklärte sie weiter."Ich meine was ist mit dieser Jacky. Sie steht auf dich, das ist klar und sie hat auch keine Ruhe gegeben als sie wußte das du eine Freundin hast."
"Ja schon," gab Ted zu," aber seit ich dich ihr kurz vor Weihnachten vorgestellt habe ist doch Ruhe. Sie ist zwar nett zur mir aber mehr auch nicht. Also sie ist sehr selbstbewußt und von sich selbst überzeugt aber sie ist keine psychisch Gestörte."
"Nimm du sie nur in Schutz," regte sich Vic auf und sprang förmlich vom Bett hoch,"es war die Hölle zu erfahren das du einen Unfall hast, bewußtlos bist und wir konnten 3 Tage nicht mit dir reden. Ich will wissen wer dir das angetan hat und Onkel Harry werd ich nachher auch von meinem Verdacht erzählen."
Ted war überrascht wie dünnhäutig seine Freundin reagierte. So schlimm hatte es ihn doch garnicht getroffen oder? Wenn er sich nicht zu schnell bewegte dann hatte er kaum Schmerzen und das er den rechten Arm kaum spürte war zwar merkwürdig aber er war sich sicher das viel schneller wieder alles in Ordnung war und keine 4-6 Wochen dauerte.
"Hey, reg dich doch nicht auf." begann er, wurde aber sofort von Vic unterbrochen.
"Ich soll mich nicht aufregen. Sag mal ich glaube du bist doch fester mit dem Kopf aufgeschlagen als alle denken. Was ist denn los mit dir? Du liegst hier mit gebrochenen Rippen, Frakturen und einer Risswunde. Wir haben alle gelitten und uns furchtbare Sorgen gemacht und du wachst auf, machst dir nur Sorgen um deine kleine Schwester und bist der Meinung das niemand was böses vorhatte."
Ted setzte sich langsam und etwas mühsam im Bett auf."Es tut mir leid, es war bestimmt schlimm für euch, ich hab das meiste ja verschlafen. Ich hab kaum Schmerzen und ich glaube nun mal erst an das Gute bevor ich jemandem die Schuld an dem geben will was mir passiert ist. Natürlich will ich wissen wer das war aber ich will den richtigen Täter. Ich vertraue da Dad, er wird das schon machen." Er sah wie Vic langsam nickte."Verrat mir mal was dich daran nervt das ich mich um Lily sorge. Tut mir leid aber ich bin ja auf den Kopf gefallen." Er grinste leicht und brachte damit Vics Wut zum schmelzen.
Sie setzte sich zu ihm aufs Bett wo er immer noch saß und seufzte tief. "Ich weiß es ist blöd aber ich bin ein bißchen eifersüchtig auf Lily. Du wachst auf, willst sie unbedingt sehen. Du umarmst sie und bist so lieb zu ihr. Ich stehe da und, naja, freust du dich denn nicht auch mich zu sehen?"
Fassungslos sah Ted sie an."Natürlich freue ich mich dich zu sehen. Ich hab den Tag von deinem Ball so entgegengefiebert. Das sollte der Tag werden an dem wir endlich wieder zusammen sein können und uns nicht mehr trennen müssen,"er strich ihr liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht," es war alles ein bißchen viel heute. Ich mußte Lily sehen, ihre Schreie, das hab ich wahnsinnig laut gehört und ich dachte ihr wäre was passiert. Es tut mir leid. Ich liebe Dich doch."
"Ich liebe Dich auch," flüsterte Vic und kam mit ihrem Kopf langsam seinem näher,"ich versteh das ja mit Lily, eigentlich," sie lächelte,"aber ich hab dich vermisst."
"Und ich dich erst." Ted beugte sich vor und Vic schloss in Erwartung seine Lippen endlich wieder auf den ihren zu spürten die Augen.
Ein klopfen an der Tür ließ sie frustiert wieder die Augen öffnen. Ein Heiler betrat den Raum.
Er bat Vic vor dir Tür um ein paar Untersuchungen zu machen und die Verbände zu wechseln. Müde nahm Vic vor der Tür Platz und wartete, schon wieder.

Ted sah währenddessen dem Heiler besonders interessiert zu als der den dicken Verband um seinen rechten Arm entfernte. Erschrocken stellte der junge Zauberer fest das sein gesamter Arm von der Schulter bis zu den Fingern angeschwollen war und eine fette Narbe seinen Oberarm zierte. Der Heiler bemerkte seinen Blick. "Keine Angst Mr. Potter. Das sieht jetzt wesentlich schlimmer aus als es ist. Die Schwellung wird in den nächsten 2-3 Tagen ganz verschwinden. Die Narbe dauert etwas länger aber in 2 Monaten wird das nach nicht mehr als einem Kratzer aussehen. Ich werde jetzt eine spezielle Flüssigkeit über ihren Arm geben und dann neu verbinden. Es tut nicht weh. Aber das müssen wir 3 mal am Tag machen, noch eine Woche lang."
"Heißt das ich muß noch eine Woche hier bleiben?" hakte Ted gleich nach.
Der Heiler schüttelte den Kopf."Nein, übermorgen können sie nach Hause. Die Verbandswechsel kann dann ja z.B. ihre Freundin machen. Sehr nettes Mädchen. Sie war fast ununterbrochen hier. Sieht schon ganz blass aus."
"Hmmmhhh," meinte Ted gedehnt," oder kann ich hierher kommen zum Wechseln der Verbände?"
"Sicher,"der Heiler schien überrascht," ich dachte nur es wäre ihnen lieber wenn eine attraktive Hexe das macht anstatt einem alten Kerl wie mir," der Mann, den Ted so um die Ende 50 schätzte lachte auf,"aber sie können selbstverständlich auch hierher kommen. Meine Kollegin Mrs. Malfoy würde ihnen aber sicherlich auch gerne helfen."
Ted sagte lieber nichts weiter dazu. Irgendwie deprimierte es ihn gerade seinen Arm so zu sehen und so langsam dämmerte ihm das es doch dauern würde bis er wieder ganz einsatzfähig ist.
"Wie ist es mit den Schmerzen?" fragte der Heiler und verband nun den Arm wieder nachdem er diesen mit einer gelblichen Flüssigkeit beträufelt hatte.
"Ich hab kaum Schmerzen,"antwortete Ted wahrheitsgemäß,"nur der Arm fühlt sich komisch taub an."
Der Heiler nickte und notierte sich etwas. "Das kommt von den diversen Mitteln die wir ihnen geben mußten. Aber so langsam müßte die Wirkung nachlassen und wir werden dann die Tränke an ihre Schmerzen anpassen. Wenn sie dann keine Fragen mehr haben lasse ich sie alleine bzw. lasse ich die hübsche Hexe die vor der Tür wartet wieder zu ihnen."
"Okay, Danke." antwortete Ted und sah wie 2 Minuten später seine Freundin wieder durch die Tür kam.
Sie setzte sich diesmal direkt zu ihm aufs Bett."Alles okay?"
Er nickte und berichtete davon was der Heiler gesagt hatte.
"Toll, das ist doch super, dann kannst du übermorgen nach Hause. Oh ich freu mich so." Vic strahlte über das ganze Gesicht.
Dann sah sie das ihr Freund sich weniger darüber freute und wurde stutzig."Ist da sonst noch was? Ich dachte du wärst glücklich wenn du hier raus kommst."
"Ja, schon, aber weißt du, ich hab mir gerade was überlegt," begann Ted und sah seine Freundin dabei ernst an," ich, also, du hast ja Ferien und willst ja auch was unternehmen und so. Also ich dachte mir es wäre vielleicht besser wenn wir das mit dem Einzug in unser Haus verschieben. Also nur so lange bis ich wieder fit bin."
Er sah wie aus Vic Gesicht jedes Lächeln verschwand und sie noch blasser wurde als sie es heute ohnehinn schon war.
"Ich muß ja auch erstmal noch täglich zum Verbandswechsel." beeilte er sich zu erklären und griff nach ihrer Hand.
Sofort entzog sie ihm diese und stand auf."Warum tust du das?" flüsterte sie und konnte nichts dagegen tun das sich ihre Augen mit Tränen füllten.
Ted haderte mit sich selbst. Was sollte er tun? Die Wahrheit sagen. Eigentlich war das seine Art aber. Er zögerte. Gerade als er antworten wollte klopfte es an der Tür und die halbe Familie kam fröhlich hereingelaufen, entzückt Ted so lebendig zu sehen.
Während alle wild durcheinander redeten und lachten sahen sich Vic und Ted einfach nur stumm an. Fleur merkte das etwas nicht stimmte. "Schatz was ist los?" fragte sie und auch die anderen schienen jetzt zu bemerken das zwischem dem Pärchen keine allzu gute Stimmung herrschte.
"Geht ihr bitte raus, alle." Vic war es egal was sie jetzt alle dachten, vielleicht war es auch egoistisch aber sie mußtejetzt hier klären was los ist.
"Was?" Molly dachte schon sie habe sich verhört.
"Bitte geht raus," schrie Vic nun fast," es tut mir leid aber wir müssen was klären, Ted und ich."
Alle sahen zwischen dem sonst so verliebt und fröhlich wirkenden Paar hin und her. Schließlich verliesen aber alle den Raum.
Es war mucksmäuschenstill.


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