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Fanfiction

Sandkastenliebe - Das Unvermeidbare

von ginnygirl

Hallo an alle. Ohne große Worte gehts weiter.

hela-Danke. Ich hoffe das das zwischen Vic und Bill jetzt nicht zu verwirrend wird.

Etschi-Danke. Man soll niemals nie sagen aber es ist definitiv nichts geplant und ich hab es auch nicht vor.

cho1010-Danke. Mir wird es sicher auch fehlen aber es ist die richtige Entscheidung.

jujaja-Danke. Ich hoffe von Mist habe ich meine Leser verschont ;) falls nicht war es nicht meine Absicht. Jetzt hoffe ich ein würdiges Ende hinzubekommen.

Kristyn-Danke. Freut mich zu hören bzw zu lesen. Ja die liebe Zeit. Meine FF hat gaaanz schön viel Zeit verschlungen aber ich habe es gerne gemacht.

Lilly-Danke. Ja ich denke das war überfällig. So langsam ist das nervig mit Bill aber man kennt das ja von Vätern und ihren Töchtern. Im Grunde meint er es ja wirklich gut und der arme ist verwirrt irgendwie.
Eine neue FF ist nicht geplant.

GGLG an euch alle und ein schönes sonniges Wochenende
Eure Ginnygirl






Eine unangenehme Stille war entstanden. Vater und Tochter standen im Raum und sahen sich schweigend an.
"Na los, sag schon," begann Vic plötzlich wütend,"was ist dein Problem?"
Ihre wütende Stimme ließ Bill kurz zusammenzucken. "Was, was meinst du? Reg dich nicht auf, Schätzchen, es ist alles in Ordnung. Ich gewöhn mich an das alles."
Vic starrte ihn fassungslos an."Das kann doch nicht dein Ernst sein? Wie lange willst mir das noch erzählen. Immer und immer wieder erzählst du mir das jetzt," ihre Stimme wurde immer lauter und wütender," seit Wochen und Monaten reden wir immer und immer wieder miteinander und immer sagst du dasselbe. Was sollte dann das eben? Du regst dich vor unserer Familie auf und sprichst so herablassend über Ted. Den Mann den ich liebe?"
Bill schnaubte bei dem Wort "liebe". Ein Fehler. Es machte seine Tochter nur noch wütender.
"Sag mir doch einfach was dein Problem ist?" brüllte sie nun schon fast. Sie war einfach so wütend und verletzt. Wieso konnte ihr Vater sich nicht über ihr Glück freuen. Warum mußte er immer wieder alles kaputt machen?
"Du willst wissen was mein Problem ist?" Bill wurde nun auch lauter, er fühlte sich irgendwie in die Enge getrieben. Unruhig ging er im Raum auf und ab. Dann blieb er stehen und sah seiner Tochter direkt ins Gesicht."Okay ich sag dir was mein Problem ist. Mein Problem ist das es keinen echten Grund gibt warum ich dir deine Beziehung ausreden könnte. Alles ist toll, für alle aber für mich nicht. Deine Mum freut sich für dich und Ted. Deine Geschwister. Meine Geschwister. Die ganze Familie freut sich. Ich auch, irgendwie. Es ist mir ja auch wichtig das du glücklich bist. Ehrlich. Ich war ja auch derjenige der Ted zu dir gebracht hat letztendlich. Ich konnte es nicht mit ansehen das du so unglücklich bist. Jetzt frage ich mich manchmal ob das richtig war," er wurde leiser und sah den gekränkten Gesichtsausdruck seiner Tochter," versteh mich nicht falsch. Ich liebe Dich und Ted ist mein Neffe. Er ist ein super Kerl. Ich will auch das er glücklich ist. Natürlich will ich das aber, es passiert alles so schnell und so plötzlich. Ich höre vor ein paar Monaten aus heiterem Himmel das du so unglücklich bist weil du verliebt bist. Bis dahin lebte ich irgendwie als glücklicher Familienvater der sich garkeine Gedanken großartig gemacht hat das meine Tochter plötzlich verliebt ist. Natürlich war das naiv und dumm. Selbst wenn Kollegen von ihren Töchtern erzählt haben und deren ersten Freunden da hab ich das für mich, für uns noch ganz weit weggeschoben. Und zack, wirklich für mich ganz unerwartet sagt deine Mum zu mir das du verleibt bist. Ich hab garnicht richtig nachgedacht, hab erst mal nur reagiert. Ich wollte das du nicht mehr traurig bist. Gefühlte Sekunden später bist du glücklich mit Ted zusammen und ihr seid unzertrennlich. Ab dieser Zeit mache ich mir unentweg Sorgen. Ich weiß das du einiges mit deiner Mum besprichst und das ist ja auch normal aber ich bin irgendwie außen vor. Früher kamst du oft zu mir, jetzt sitze ich zu Hause und weiß nicht was ihr da in Hogwarts alles so miteinander macht und ob das alles richtig ist und dann fängt deine Mum an und sagt sie hat dir den Verhütungstrank gegeben und ich solle mir keine Sorgen machen," er lachte trocken auf,"das war eher das Startsignal für noch mehr Sorgen. Natürlich weiß ich das man irgendwann mehr will als Händchenhalten und küssen aber das will man sich bei seinen eigenen Kindern nicht vorstellen. Dann Georges Sprüche. Alle gehen gelassen damit um und ich würde ihm am liebsten einen Fluch auf den Hals hetzen oder meinen Besen über den Kopf schlagen," Bill redete sich nun alles von der Seele,"dann wollt ihr zusammenziehen und das Haus ist perfekt. Ich hatte gehofft es wäre ein Bruchbude um ehrlich zu sein. Aber wieder ist alles so das ich garkeine Möglichkeit habe was dagegen zu haben. So einen echten Grund verstehst Du? Also ich gönne es dir aber es ist für mich einfach so viel passiert in deinem Leben in den letzten Monaten."
Als er geendet hatte setzte er sich nun auf einen der Stühle die im Raum standen. Eine Weile herrschte Ruhe. Dann setzte sich Vic zu ihm."Ich versuche dich wirklich zu verstehen und ich weiß das viel passiert ist in den letzten Monaten. Für mich war alles toll aber ich verstehe das es für dich nicht so einfach war bzw ist. Aber zwischen uns hat sich doch eigentlich nichts geändert oder findest du doch?"
Bill sah auf und in ihr Gesicht. Er lächelte schwach."Ich muß dir mal eine Frage stellen. Wenn du dich entscheiden müsstest zwischen Ted und mir, was würdest du tun?"
Entsetzt sah seine Tochter ihn an und es brach ihm fast das Herz. Sie hatte ihn falsch verstanden. Eine Träne lief ihr nun über die Wange und er wollte ihr sofort erklären aber sie war schneller. "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, Dad ich liebe Dich und ich liebe Ted. Ich will und kann mir ein Leben ohne einen von euch beiden nicht vorstellen."
"Siehst Du, das wußte ich. Das ist auch völlig okay. Aber vor noch ein paar Monaten wäre ich mir nicht so sicher gewesen das deine Antwort so ist. Da warst du eben noch nicht verliebt. Mit meiner Frage wollte ich dich auf keinen Fall verletzten, tut mir leid wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. Ich sollte mich freuen das du ihn so liebst aber ich hab Angst das deine Liebe zu ihm irgendwann stärker wird als die Liebe zu mir, deiner Mum, deiner Familie." Bill sah seine Älteste entschuldigend an.
"Wenn Du dich entscheiden müsstest zwischen Mum und mir, wie würdest du entscheiden?" fragte Sie ihn nun.
Bill mußte nicht überlegen."Genau wie Du. Ich liebe Deine Mum, genau wie Dich oder deine Geschwister. Auch ich kann und will nicht leben ohne einen von euch. Aber die Liebe ist natürlich anders."
"Genau, das ist sie. Ich liebe Dich wie eine Tochter ihren Daddy nun mal liebt weil er immer für sie da war und einfach der Beste für sie ist. Der sogar mit ihr mit den Puppen gespielt hat obwohl das sicher nicht sein liebstes Spiel war," sie lachte und ihr Dad tat es ihr gleich bei der Erinnerung an frühere Jahre,"und dann ist da Ted, den ich liebe wie man als Frau einen Mann liebt. Ohne den ich nicht mehr sein will und mit dem ich mir eine Zukunft vorstelle und mit dem ich irgendwann mal eine Familie gründen will. Ted liebt mich und er macht mich glücklich. Aber um mein Glück perfekt zu machen möchte ich das du dich für uns freust. Wenn du mich liebst ist das doch nicht zuviel verlangt oder?"
"Nein das es ist es nicht," antwortete Bill und griff über den Tisch zaghaft nach ihrer Hand,"ich will nur nicht das du etwas tust das du nicht 100% willst. In jeder Hinsicht. Wenn ich Geschichten aus Hogwarts höre dann hat sich einiges geändert. Hexen gehen schwanger in ihre Abschlussprüfungen. Das ist furchtbar. Oder diese Hogsmeadswochenende, die waren früher auch anders."
Vic dämmerte es über was ihr Dad sich noch Sorgen machte. Sie beschloss ganz offen mit ihm zu sprechen."Das finde ich auch furchtbar und sowas käme weder für mich noch für Ted in Frage. Aber schwangere Mädchen gab es auch schon früher, das wurde nur eher vertuschelt und man wurde früher Hogwarts verwiesen. Als Tante Ginny in Hogwarts ihr letztes Jahr gemacht hat war doch auch eine dort schwanger. Das hat sie mir mal erzählt. Aber Dad, Du solltest mich doch gut genug kennen um zu wissen das ich mich nicht irgendwo schnell mit meinem Freund treffe um Sex zu haben," sie sah wie ihr Vater bei dem Wort Sex zusammenzuckte,"Ted und ich haben von Anfang an in unserer Beziehung offen über alles gesprochen und wir haben uns Zeit gelassen. Das war richtig für uns beide und wir bereuen es nicht das wir gewartet haben bis es einfach der richtige Zeitpunkt war. Wie lieben uns."
Sie sah wie ihr Vater zu überlegen schien. Ohne es direkt anzusprechen hatte sie ihm doch zu verstehen gegeben das sie mittlerweile ihr erstes Mal erlebt hatten. Sie merkte wie es nun bei ihrem Dad klick machte. Ob er nun erst recht ausflippte?
Nein, eher im Gegenteil. Er schien sich sogar zu entspannen. "Gut," murmelte er,"gut. Dann muß ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen."
"Was?" Vic verstand nun fast garnichts mehr.
"Naja," ihr Dad fuhr sich nervös übers Gesicht,"ich, also, darf ich noch etwas fragen?" Als er sah wie seine Tochter nickte fuhr er fort." Du bereust ES also nicht und, also, habt ihr verhütet?"
"Natürlich haben wir verhütet, was denkst du denn?" Vic schüttelte lachend den Kopf."Mum hat mir den Trank gegeben, du hast doch eben selbst gesagt das sie dir davon erzählt hat und ich hab ihn noch vor dem Abflug geholt. Gestern waren die 30 Tage rum und ich hab den neuen geholt. Also alles bestens. Ich liebe Ted und er liebt mich. Wie ich schon gesagt habe, haben wir uns Zeit gelassen und wir bereuen es beide nicht. Es war," sie zögerte," toll," sie sah ihren Dad entschuldigend an," tut mir leid."
"Oh nein, nein, Schätzen das muß es nicht, mir tut es leid das ich derjenige bin der an dir, euch gezweifelt hat aber du warst gerade mal 48 Stunden mit ihm zusammen, hast schon bei ihm übernachtet und das ging mir zu schnell und ich wußte ja nicht zu was er dich überredet hat und was da passiert ist. Immer wieder hab ich mich selbst beruhigt aber auch immer wieder hatte ich Angst. Ach ich weiß auch nicht, dein alter Dad ist manchmal schon ein bißchen dumm. Ich hätte früher nie gedacht das ich mal so ein Vater sein würde. Es tut mir leid, wirklich. Ich möchte mich bei dir entschuldigen und ich werde das auch nachher bei Ted machen. Ich liebe Dich. Kannst du mir verzeihen? Ich werde mich bessern, ehrlich."
Vic sprang nun von ihrem Platz auf und fiel ihrem Dad um den Hals."Ich liebe Dich auch und das werde ich immer tun aber frag mich nie mehr wie ich mich entscheiden würde wenn ich zwischen dir und Ted wählen müsste."
Bill nickt und erklärte ernst."Nein das mache ich nicht, wirklich."
Vic saß nun bei ihrem Dad auf dem Schoß und sah ihn belustigt an."Und du sagst du bist entspannter weil es Ted ist. Na dann will ich nicht wissen wie du bei einem anderen reagiert hättest."
Ihr Dad verzog das Gesicht."Das wirst du wohl schon bald sehen, fürchte ich. Deine Schwester hat ein Date. Morgen. Hat sie mir heute morgen erklärt. Wahrscheinlich ein Grund mehr das ich heute in nicht so guter Verfassung bin. Ich hoffe Dominique ist genauso verantwortungsbewusst wie du."
Vic freute sich für ihre Schwester. Sie wußte natürlich schon davon. Innerlich hoffte sie das ihr Dad sich nun etwas mehr auf Dominique und ihren Freund konzentrierte und sie und Ted einfach mal in Ruhe ließ auch wenn das ein bißchen gemein ihrer Schwester gegenüber war.
"Gehen wir rüber?" fragte Sie. Bill nickte und sie gingen nach einer letzten Umarmung rüber zu den Potters wo alle gespannt im Wohnzimmer saßen.
Als sie nun die beiden reinkommen sahen schienen sie sich augenblicklich zu entspannen. Bill bat Ted um ein Gespräch unter vier Augen und alle waren froh als die beiden dann eine viertel Stunde später gut gelaunt wieder zu der Familie zurück kamen.

Als Ted und Vic am Abend in seinem Zimmer im Bett lagen ließen sie nochmal den Tag Revue passieren. "Und mein Dad hat sich wirklich bei dir entschuldigt?" hakte die blonde junge Hexe nach.
Ihr Freund nickte und streichelte sanft ihren Arm entlang der auf seiner nackten Brust lag. "Hat er. Es war ihm wohl auch peinlich das er so vor uns allen heute, naja, ausgeflippt ist. Ich denke jetzt haben wir aber wirklich über alles gesprochen und er ist beruhigt," er lachte plötzlich auf," am lustigsten finde ich ja das er dachte ich hätte schon deutlich mehr Erfahrung gehabt."
"Echt? Hat er dich etwa danach gefragt?" Vic wunderte sich mal wieder über ihren Dad.
"Nicht ganz," lachte Ted," er meinte nur das er es toll findet das ich dich wohl nicht zu mehr gedrängt hätte obwohl ich ja der erfahrenere war. Er war überrascht als ich ihm gesagt habe das das nicht so war."
"Oh er ist so peinlich,"Vic legte ihren Kopf auf Teds Brust,"hoffentlich ist jetzt wirklich Ruhe. Jetzt ist er ab morgen wahrscheinlich erstmal mit Dominiques Date beschäftigt."
"Ja der Arme." lachte Ted und griff nach seinem Zauberstab. Er verriegelte die Tür und führte einen Muffialto aus.
"Was machst du da?" fragte Vic, obwohl sie natürlich genau wußte was er da tat,"was sollen die anderen von uns denken?"
"Mir egal, wahrscheinlich genau das richtige." grinste Ted und sah seine Freundin liebevoll an bevor er sich vorbeugte und sie küsste. Sofort erwiderte die junge Hexe den Kuss leidenschaftlich. Jedes Mal wenn sie in seinen Armen lag und ihn so nah spürte geriet sie wie in einen Rausch. Alles um sie herum war egal, es gab nur noch sie und Ted. Dem ging es nicht anders. Seine Hände wanderten an ihrem Körper entlang und schoben sich schließlich unter ihr kurzes Nachthemd............


Am nächsten Morgen herrschte Mal wieder mal chaotische Stimmung im Hause Potter. James wollte unbedingt mit Fred alleine nach Muggellondon, Al wollte zu Hugo und Lily sprang singend durch die Gegend weil sie ein paar Tage bei ihrer Patentante übernachten würde. Sie und Astoria, von allen nur Tori genannt, waren ein Herz und eine Seele.
Draco und seine Frau samt Sohn würden gegen Nachmittag das Nesthäckchen der Potters abholen kommen.
"Zum hundersten Male, James, ihr geht nicht alleine nach Muggellondon," erklärte Harry genervt,"ich sag das jetzt nicht noch mal."
"Oh das ist so gemein, ich bin doch kein kleines Kind mehr," protestierte James,"was sollen wir den hier die ganze Zeit machen?"
"Als ob ihr so wenig machen könntet?" Ginny schüttelte den Kopf."Wenn ich Zeit hätte würde ich mit euch hin bringen aber es geht heute wirklich nicht. Wir haben heute Besprechung in der Schule für das nächste Schuljahr. Tut mir leid."
"Und was ist mit dir Dad?" fragte James hoffnungsvoll."Du mußt uns ja nur hinbringen. Das reicht doch."
"Ich muß zu einer Teambesprechung, es geht um den Unterricht für die neuen Aurorenanwärter."erklärte Harry und sah dabei stolz zu seinem Ältesten. Er freute sich das er sich für diesen Beruf entschieden hatte.
"Also wenn ihr wollt könnt ihr mit uns nach Muggellondon," mischte sich nun Ted ein,"Vic und ich wollen uns ja mal in den Möbelhäusern umschauen. Wir nehmen euch mit und machen dann einen Treffpunkt aus an dem wir uns später wieder treffen."
"Cool." James strahlte,"oh man, das muß ich sofort Fred erzählen."
"Moment," hielt ihn sein großer Bruder zurück,"ihr macht keine Probleme okay? Wenn wir auf euch warten müssen gegen Abend und ihr taucht nicht auf dann gibts Ärger und das nicht nur von Mum und Dad, klar?"
"Klar." James nickte und lief zum Telefon um mit seinem Cousin zu reden.
Der Ausflieg verlief tatsächlich ohne Probleme und Vic und Ted kamen mit jeden Mengen Ideen und Prospekten wieder bei den Potters an.
Bei der großen Auswahl fiel es schwer Entscheidungen zu treffen.
"Du sagst immer ich soll entscheiden," Vic war genervt," du kannst doch mal deine Meinung sagen. Willst du lieber das Wohnzimmer so lassen oder ein bißchen was farbigeres?"
Ted zuckte die Schultern."Ehrlich entscheide du. Mir wird alles gefallen was du aussuchst."
Gerade diese Aussage nervte seine Freundin noch mehr."Nein, wir entscheiden zusammen," beharrte sie," ich will das du auch deine Meinung sagst. Also?"
Genervt lehnte sich Ted mit dem Rücken gegen das Bettgestell vor dem sie saßen."Es geht nur um Farbe. Warum kannst du nicht einfach sagen welche Farben dir gefallen und gut ist."
"Warum nimmst du das nicht ernster? Es geht schließlich um unser erstes gemeinsames Zuhause. Hier wollen wir uns wohl fühlen. Das geht nur wenn uns beiden die Farben gefallen." Vic wußte ja das Ted es nur gut meinte aber es nervte sie das er selber nicht sagte was ihm gefiel. Er sah nun nochmal die Farbmuster genauer an. "Dann das blau im Wohnzimmer und von mir aus dieses gelb im Esszimmerbereich."
"Was?" fragte er als er Vics entgleisten Gesichtszüge sah," auch nicht gut? Ich dachte ich sollte meine Meinung sagen."
"Schon," meinte sie gedehnt,"aber gelb und blau für den Wohn- und Essbereich find ich etwas kühl?"
Kühl? Ted verstand grad garnichts mehr. "Ich hol uns mal was zu trinken."
In der Küche traf er auf seinen Dad. "Na alles klar?"
Sein Sohn zuckte die Schultern."Wir suchen Farben aus, Farben," betonte er nochmal," und ich hab noch die was davon gehört das eine Farbe zu kühl ist."
Harry lachte."Ich auch nicht, bis deine Mum und Hermine über die Einrichtung fürs Haus gesprochen haben. Am besten lässt du Vic freie Hand dann gibt es am wenigsten Ärger."
"Wollte ich ja, "Ted schenkte 2 Gläser mit dem fruchtigen Eistee ein den seine Mum immer selbst machte,"aber das will sie auch nicht und wenn ich meine Meinung sage ist es auch nicht richtig."
"Tja, willkommen in einer echten Beziehung," grinste Harry und klopfte seinem Sohn auf die Schulter,"deine Mum und ich streiten auch heute noch nur über so unnötiges Zeug aber ich kann gut damit leben."
Ted sah seinem Dad hinterher als er die Küche in Richtung Garten verlies, dann ging er wieder hoch zu seiner Freundin.
"Also kein gelb und blau für den Wohn- und Essbereich," meinte er und reichte ein Glas an Vic weiter," welche Farben sind denn nicht so, ähm, kühl?"
Seine Freundin lachte."Ach lass uns das heute verschieben mit den Farben. Was hälst du davon wenn mal Mike und Lucy fragen ob sie Zeit haben heute noch was zu unternehmen?"
Die Idee fand Ted klasse und vor allem Diskussionsfrei.
In der restlichen Ferienzeit trafen sie sich mit Emely, die nun ihr Praktikum abgeschlossen hatte und nach den Ferien in der Childrens-School anfangen würde zu arbeiten. Außerdem trafen sie sich öfter mit Mike und Kim, gingen mit ihnen zum schwimmen oder machten Ausflüge sowohl in die Winkelgasse als auch nach Muggellondon.
Kim war ganz aufgeregt wegen dem kleinen Lädchen das sie mit ihrer Mum im September eröffnete. Es gab jetzt schon viel dafür zu tun und so hatte sie nicht ganz so viel Zeit wie die anderen. Sie hatte Vic und Ted stolz den Laden gezeigt und die beiden hatten sich angeboten zu helfen wann immer sie ihre Hilfe in den Ferien brauchte. Auf das Angebot kam sie gerne zurück. Die Eröffnung war für Mitte September geplant.
Lucy war die ganzen Ferien über nicht da und so würde Vic sie erst wieder im Hogwartsexpress sehen. Paul sonderte sich etwas ab von seinen Freunden. So richtig verübeln konnten sie ihm das nicht denn es war sicher nicht leicht als Single mit 2 verliebten Pärchen unterwegs zu sein.
Also trafen sich Mike und Ted auch mal mit ihm alleine und verbrachten einen Männerabend während Vic mit Emely und Kim sich auf ein Eis traf und sie dabei Kataloge durchsahen und über Einrichtungsstile fachsimpelten.
Bei der Gelegenheit erzählte Emely ihren Freundinnen auch das es jemanden gab für den sie sich interssierte. Ihre Augen funkelten als sie von ihm erzählte und es war ganz klar, sie war verliebt.
Es war einfach ein schöner Sommer aber mit jedem Tag kamen Vic und Ted ihrem Abschied näher und da das immer mehr in ihrem Hinterkopf war trügte das die Stimmung ein wenig.
Jetzt war der letze Abend gekommen und die beiden gingen noch einmal zu ihrem zukünftigen Zuhause. Vic hielt ihre Notizen in der Hand und die Farbmuster. Sie waren sich mittlerweile einig geworden wobei Ted ihr gerne die Farbauswahl überlies. Er würde während sie in Hogwarts war mit dem streichen beginnen. In den kommenden Ferien würden sie dann nach und nach alles einrichten.
"Hörst du das?" aufmerksam spitze Vic die Ohren."Da ist doch jemand."
"Ich hör nichts, war bestimmt eine Katze oder so?" Ted zuckte die Schultern.
"Vielleicht ist was umgefallen, also ich geh nachschauen." Und schon war sie auf dem Weg die Treppen nach unten. Ted ging ihr grinsend hinterher.
Vic war sprachlos als sie ins Wohn-/Esszimmer kam. Der Tisch der dort stand war schön gedeckt. Überall standen Kerzen die den Raum in ein wunderschönes Licht tauchten und es duftete nach einem herrlichen Essen. Strahlend drehte sich die junge Hexe zu ihrem Freund."Du bist verrückt,"lachte sie,"Danke. Das ist wunderschön."
Ted nahm sie in den Arm und küsste sie. "Ich dachte wir machen uns einen schönen Abend hier heute und ich hatte ja auch Hilfe." Er zwinkerte ihr vergnügt zu und führte sie zum Tisch.
Die beiden ließen sich das von Ginny vorbereitete Essen gut schmecken und zum Schluss hatte Ted dann noch eine Überraschung für seine Liebste.
"Ich wußte ja schon immer das wir eine tolle Familie haben aber sie sind auch alle ganz schön clever,"begann er und ließ mit seinem Zauberstab ein Geschenkpaket herbeischweben was er seiner Freundin überreichte," Onkel Ron hat Wort gehalten. Pack mal aus."
Neugierig packte Vic das Geschenk aus. Es sah auf den ersten Blick so aus wie der Zweiwegespiegel den Ted ihr schon geschenkt hatte aber schnell merkte sie das er etwas kleiner und handlicher war.
"Onkel Ron hat ihn tatsächlich verbessert. Wir können uns nach wie vor darüber unterhalten und wir können uns jetzt sogar Nachrichten schicken, wie bei einem Handy quasi," berichtete Ted,"du sagst meinen Namen in den Spiegel, dann leuchtet er am Rand und du sagst einfach die Nachricht. Sie erscheint dann zeitgleich auf meinem Spiegel. Allerdings unsichtbar sozusagen. Jeder von uns sieht das er eine Nachricht hat indem der Rand sich rot verfärbt. Wenn Du dann mit deinem Zauberstab ihn antippst siehst du die Nachricht." Ted erklärte seiner Freundin nun alles ganz genau.
Dann genossen die beiden noch die letzten Stunden zu zweit. Ted würde am nächsten Morgen nicht mit zum Bahngleis kommen können da seine Aurorenausbildung begann.
So verabschiedeten die beiden sich an diesem Morgen nach dem aufstehen, bevor Ted los mußte und Vic von ihren Eltern und ihren Geschwistern abgeholt wurde. Es flossen einige Tränen und Ted brach es fast das Herz als er seine Freundin nun entgültig gehen lassen mußte. "Ich liebe Dich." flüsterte er ihr ein letztes Mal zu und dann war sie weg........


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