von ginnygirl
Und weiter gehts..........
Lilly-Danke. Das ist ja mal ein süßes Kompliment. Dann hoffe ich doch das diese Schmetterlinge auch bis zum Ende der FF bleiben ;)
Readingrat-Danke. Schön das dich die neue FF dann doch noch interessiert. Ja ich mag die Potterkinder alle eh total gerne, wie die ganze Familie.
jujaja-Danke. Na da sind wir mal alle gespannt auf den Urlaub ;)
cho1010-Danke für mich hat Ted als normale Haarfarbe ein ganz dunkles braun, völlig unspektakulär also aber irgendwie hab ich mir das damals schon im Buch so vorgestellt aber da hat er mehr experimentiert, jedenfalls in meiner Vorstellung. Für seinen späteren Job find ich die Gabe irgendwie besonders toll.
MadRabbit-Danke. Freut mich das es dir gefällt. Ja, ja der Fehlerteufel, der ist nicht so mein Freund. Aber das hab ich ja schon mehrfach geschrieben. Ich versuch es nur so gut wie möglich zu machen.
Irgendwann muß mal Schluß sein und auch wenn ich total gerne schreibe. Aber ich mach das ja eh nur so zum Spaß. Ich wollte einfach mal ne FF ganz nach meinen Vorstellungen. Aber bis zum Ende sind es schon noch einige Chaps.
ginnyweasley854-Danke. Sie hat es gleich erwidert. Ganz unspektakulär und doch auch wieder nicht.
GGLG und ein schönes Wochenende
Eure Ginnygirl
Am nächsten Tag ging es wie besprochen in die Winkelgasse um alles für den Abschlussball zu besorgen. James maulte die ganze Zeit weil es ihm zu lange dauerte dann war er aber doch ganz schön eitel als er an der Reihe war und nach dem entsprechenden Stoff suchte für seinen Festumhang.
Ted fand den ganzen Aufwand eigentlich übertrieben, die ganze Familie quasi neu einzukleiden nur weil er Abschlussball hatte. Aber das ließ seine Mum nicht gelten und scheinbar schienen sich auch alle darauf zu freuen. Lily ganz besonders weil sie somit schon einmal sehen konnte wie es wirklich in Hogwarts aussah.
Nachdem die Männer der Familie alles hatten was sie brauchten bummelten sie noch etwas durch die Winkelgasse die, wie fast immer in den Ferien, sehr gut besucht war. Wie immer zog die Familie Potter dabei viele Blicke auf sich aber es war nicht mehr so schlimm wie früher. Scheinbar hatte man sich auch an Helden irgendwann mal sattgesehen.
Am späten Nachmittag besuchte Ted seine Freundin in Shell Cottage. Viel Zeit zu zweit hatten sie da zwar nicht weil alle in Reisevorbereitungen waren aber besser als nichts.
Einen Tag später fuhr Victoire dann mit ihrer Mum, ihrer Tante und der kleinen Lily nach Muggellondon.
Ginny fuhr routiniert den großen Familienwagen in ein Parkhaus und von dort aus ging es los.
Ihr erster Weg führte sie weg vom Einkaufszentrum hin zu dem kleinen Laden den Ginny und Victoire bei ihrem Frauenabend nach Weihnachten entdeckt hatten.
Als sie eintraten kam eine freundliche Verkäuferin auf sie zu. Sie war etwa Mitte 30, hatte etwa Victoires Größe und ihre Haare fielen in dunklen großen Locken auf ihre Schulter. Sofort fragte sie für welchen Anlass sie ein Kleid suchten.
"Meine Nichte hat bald Abschlussball, sie ist auf einem Internat im Ausland," flunkerte Ginny,"jetzt suchen wir ein Kleid für sie."
"Gerne, ich nehme an es sollte also lang sein?"hakte die Verkäuferin nach.
Alle nickten und deshalb fragte sie weiter. "Einen speziellen Wunsch wegen der Farbe?"
"Blau," war sich Victoire sofort sicher,"mein Freund liebt die Farbe und ich finde sie auch sehr schön."
"Oh das kann ich mir sehr gut vorstellen zu ihren tollen blonden Haaren. Soll ich ihnen mal was raussuchen oder wollen sie selber schauen?" Die Verkäuferin war sofort in ihrem Element.
Die nächste halbe Stunde wühlten sich nun alle durch jede Menge Kleider. Dann hingen etwa 7 auf einer extra Kleiderstange und Victoire probierte sie nacheinander an.
Alle Kleider waren hier traumhaft schön und sofort war klar das sie hier ganz sicher etwas für den Abschlussball finden würden.
Bereits das erste Kleid war sehr schön aber trotzdem probierte Victoire weiter die Kleider an die sie ausgesucht hatten. Eins war schöner als das andere aber als die junge Hexe in das vierte Kleid stieg war sie sicher das war definitiv ihr Kleid.
"Das ist es." verkündete sie dann auch strahlend als sie aus der Kabine kam.
"Oh du siehst fantastisch aus," Fleur war ganz gerührt,"mein wunderschöne Tochter."
"Du siehst gaaanz schön aus." auch Lily war ganz begeistert.
Victoire sah ihre Tante fragend an. "Na meinst du das gefällt Ted auch?"
"Machst du Witze?" Ginny lachte," er wird eher Probleme haben normal weiter zu atmen. Also im ernst, das Kleid ist toll, du siehst super aus. Ich würde das Kleid an deiner Stelle sofort nehmen."
"Sie sollten einen trägerlosen BH darunter tragen, dann sitzt es noch angenehmer. Wir haben auch was da. Wenn sie wollen hol ich ihnen gerne was dazu?" fragend sah die Verkäuferin ihre Kundin an.
Victoire sah hilfesuchend zu ihrer Mum und ihre Patin. Beide nickten.
Schnell fand die junge Hexe dann auch was für unter ihr Kleid und sogar die richtigen Schuhe gab es in diesem Geschäft.
Rundum zufrieden und glücklich verließ Victoire später wieder den Laden und dankte ihrer Mum immer wieder für das Kleid.
Als nächstes gingen die Frauen in einen Schuhladen und fanden dort die passenden Schuhe für Ginny, Lily und Fleur.
Nun war es erstmal Zeit für eine Stärkung. Die vier gingen in ein kleines Restaurant und besprachen dann was sie noch zu erledigen hatten.
"Ich wollte noch, ähm, in den Laden mit Badesachen und so," meinte Victoire dann auf einmal,"ich hab ja noch deinen Gutschein von meinem Geburtstag."
Ginny und Fleur wechselten einen kurzen Blick.
"Sollen wir begleiten dich oder willst du gehen alleine?" fragte Fleur dann,"Tante Ginny wollte mir noch zeigen eine Geschäft mit Babysachen. Da wollte ich was kaufen für die Arbeitskollegin von deine Dad. Sie muß jeden Tag bekommen ihre Baby. Ich habe versprochen von hier was mitzubringen."
"Ja,ja, okay, geht nur. Wir können uns danach dann ja wieder treffen." antwortete Victoire sofort sichtlich erleichtert alleine ihren Gutschein eintauschen zu gehen.
Eine 3/4 Stunde später betrat die junge hübsche Hexe dann den besagten Laden in dem es sowohl Badesachen als auch Nachtwäsche und Unterwäsche gab.
Bei den Vorbereitungen ihrer Reisesachen war Victoire plötzlich in den Sinn gekommen das ihr ihre Sachen die sie so zum schlafen trug nicht mehr gefielen. Bisher wollte sie das alles bequem war zum schlafen aber jetzt wollte sie auch noch besonders hübsch aussehen. Sie hatte über sich selbst lachen müssen und ihre Gedanken schließlich hatte sie an Weihnachten ja schon bei Ted übernachtet aber nun war es ihr irgendwie wichtig.
Außerdem dachte sie, könnte sie auch mal ein bißchen schöne Unterwäsche gebrauchen.
Als sie nun in dem großen Laden stand war sie von der Auswahl dort doch reichlich überfordert und irgendwie fand sie es nun keine so gute Idee das sie alleine losgezogen war. Hätte sie sich doch nur mit Kim oder Lucy hier getroffen oder mit Emely. Aber dafür war es jetzt eh zu spät.
Ted hatte sie schon so oft in ihren Pyjamas oder Nachthemden gesehen aber sie wollte das er sie irgendwie anders sah. Sie seufzte schwer und sah sich ein paar BH`s mit passenden Slips dazu an. Vieles davon war wirklich schön aber sie traute sich nichtmal etwas davon anzuprobieren. So entschied sie nach der Nachtwäsche zu schauen. Aber auch hier wurde sie nicht fündig und so ging sie ohne auch nur mal etwas anprobiert zu haben zu dem Treffpunkt nur einige Meter weiter wo ihre Mum, ihre Tante und Lily schon warteten.
"Oh wo hast du dein Sachen?" fragte Fleur verwundert.
Ihre Tochter zuckte lustlos die Schultern. "Da gibt es nichts, also nichts für mich."
"Also ich kaufe alle meine Sachen dort in dem Laden, die haben eine riesige Auswahl da muß dir doch was gefallen haben." Ginny schien auf irritiert.
"Ja du kannst das auch anziehen oder Mum aber ich nicht," murrte Victoire," Ted würde mich ja auslachen."
"Oh da kennst du aber die Männer schlecht," lachte Fleur aber als sie den geschockten Gesichtsausdruck ihrer Tochter sah beruhigte sie sich sofort wieder," hast du denn was anprobiert?"
"Nein." murmelte Fleur.
"Dann gehen wir jetzt mit dir mit und helfen bei der Auswahl," entschied Ginny und zog ihre Patentochter mit sich mit,"wäre doch gelacht wenn wir nichts für dich finden."
Als die Frauen 2 Stunden später bei den Potters ankamen waren sie doch mit allerhand Tüten und Taschen bepackt.
Victoire ging direkt nach oben zu Ted. Sie hatte bei ihrem Einkauf auch an ihn gedacht. Sie klopfte an und trat dann in sein Zimmer. Er war in ein Buch vertieft und freute sich sichtlich seine Freundin zu sehen.
"Bist du am lernen?" fragte die junge Hexe ihren Freund, stellte ihre Tüten auf dem Schreibtisch ab und lies sich nur zu gerne von ihm in seine Arme ziehen.
"Ja ich wollte die Zeit ein bißchen nutzen. Mir schwirrt so langsam der Kopf. Alte Runen ist nicht ganz so mein Fach," er schlang seine Arme fester um seine Freundin,"aber jetzt bist du ja da und da leg ich das Buch gerne weg." Er sah auf die Tüten auf dem Schreibtisch. "Du scheinst ja fündig geworden zu sein. Ist da dein Kleid drin?"
Victoire schüttelte den Kopf und schmiegte sich an ihn."Das Kleid hat Mum, sie nimmt es mit nach Hause. Ich bleib noch ein bißchen hier und dann flohe ich nach Hause. Morgen geht es ja schon früh los."
"Aber was ist denn dann in den vielen Tüten?"hakte Ted nach.
"Ach ein paar Kleinigkeiten," wich Victoire aus und fluchte innerlich warum sie ihrer Mum die Sachen nicht mitgegeben hatte,"ich hab dir auch was mitgebracht."
Sie stand auf und nahm aus einer Tüte einen kleinen Karton. Ted stand sofort neben ihr. "Oh Donuts, ich liebe Donuts. Danke. Du bist ein Schatz." Natürlich hatte er sofort die Packung erkannt.
Stürmisch zog er noch mit der Schachtel in der Hand seine Freundin an sich und hob sie hoch was diese lachen lies. Dieses Lachen blieb ihr jedoch im Halse stecken als sie sah wie eine Tüte vom Tisch fiel und ein Teil ihres Einkaufes preisgab.
"Oh nein." rief sie erschrocken.
Ted lies sie sofort runter und bückte sich nach dem Inhalt der Tüte. Erst als er es in Händen hielt merkte was er da vor sich hatte.
Eins war sicher, es gefiel ihm aber trotzdem sagte ihm eine innere Stimme das es wohl besser war nichts dazu zu sagen und so gab er das feine Wäschestück ganz normal seiner Freundin zurück die es sofort hektisch in der Einkaufstüte versteckte.
"Lass uns die Donuts essen," wechselte Ted abrupt das Thema," welchen willst Du?"
"Keinen, Danke." Victoire war jeglicher Appetit vergangen. Sie nahm das Buch über Alte Runen in die Hand und blätterte darin herum nur um irgendwie etwas zu tun.
Ted setzte sich langsam auf seine Couch und biß in einen Donut mit Nougat. Eine Weile war es still.
"Was ist daran jetzt so schlimm? Ich meine, das du Unterwäsche trägst ist mir schon klar aber warum darf ich sie nicht sehen. Also das eben war doch nur ein Stück Stoff."
Victoire drehte sich zu ihm rum."Ein Stück Stoff? So siehst du das? Ich finde es sehr intim. Eigentlich dachte ich du würdest dich freuen wenn ich etwas schönes trage aber ich hätte mir das ganze auch sparen können. Ich wußte gleich du würdest lachen wenn du mich in dem Zeug siehst," so langsam redete sie sich in rage und wußte selbst nicht genau warum," aber es ja nur ein Stück Stoff. Du mußt mich noch nicht mal darin sehen um das lächerlich zu machen."
Mit offenem Mund starrte Ted seine Freundin an. "Jetzt versteh mich doch nicht falsch. Nichts finde ich lächerlich was mit dir zu tun hat. Ich bin nur irgendwie enttäuscht oder, ich weiß auch nicht wie ich das sagen soll aber ich bin dein Freund. Ich liebe dich und du liebst mich. Also wenn jemand deine Unterwäsche sehen darf dann bin das doch wohl ich oder? Zumindest irgendwann mal, also angezogen. Früher oder später."
Victoire sagte erstmal nichts und brach dann plötzlich in schallendes Gelächter aus. "So du meinst also du hast ein Recht mich in den Sachen zu sehen?" fragte sie, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.
Ted zuckte die Schultern."Jeden anderen dem Du sich so zeigst müsste ich leider ein paar Flüche auf den Hals hetzen." Er stand auf und ging auf seine Freundin zu."Ist es sehr schlimm wenn ich mich darauf freue dich mal darin zu sehen?"
Langsam schüttelte Victoire den Kopf. "Nein und wenn du brav bist dann könnte das ja vielleicht garnicht mehr so lange dauern."
Teds Augen weiteten sich was seine Freundin kichern ließ. Irgendwie gefiel es ihr ihn so ein bißchen zu necken und es gefiel ihr was er zu ihr gesagt hatte. Irgendwie entstand zwischen ihnen immer öfter eine gewisse Spannung, aber auf angenehme Weise. Beide begehrten den anderen aber es war eben nicht einfach in ihrer Beziehung weiter zu kommen wenn man nie alleine war. Naja jedenfalls mehr als mal ein paar Minuten.
Aber das würde sich ab morgen ja ändern und so waren beide aufgeregt aber auch voller Vorfreude.
In dieser Nacht schlief Ted eher unruhig. Ein kleines Stückchen Stoff mit zarter schwarzer Spitze geisterte durch seine Träume.
Als um 5h morgens der Wecker klingelte war er Ted mehr als froh und nach einer schneller Dusche war er der erste am Frühstückstisch wo ihn seine Mum bereits begrüßte. Aus dem Obergeschoss drang Stimmengewirr und dann kam auch Lily gut gelaunt in die Küche.
Harry brauchte etwas länger um Al und James auch endlich aus den Betten zu kriegen. Die beiden waren zwar sonst sehr unterschiedlich aber das hatten sie gemeinsam. Sie schliefen gerne lange und man bekam sie morgens schlecht aus dem Bett.
Es wurde ein eher schnelles Frühstück an diesem Morgen denn um 6h sollten alle fertig sein und dann wollten Fleur und Bill mit ihrer Familie durch den Kamin kommen. Das Gepäck hatte Bill schon am Vorabend vorbeigebracht und alles war bereits in den beiden Autos verstaut.
Ron und Hermines Auto war bereits bei den Potters. Harry hatte sie an den Flughafen gefahren und so das Auto gleich mitgebracht.
Bill kam pünktlich mit seiner ganzen Familie kurz vor 6h und nach einem schnellen Hallo stiegen alle in die beiden Autos. Man wollte so schnell wie möglich an der Ferienanlage ankommen so das man auch möglichst viel von dem ersten Ferientag dort hatte.
Ted saß auf der Rückbank im Wagen seines Dads während Vic sich an ihn lehnte und noch etwas vor sich hin schlummerte.
Nach 1,5 Stunden machten alle eine kurze Pause an einem Rastplatz und nach einer weiteren Stunde waren sie dann endlich am Ziel.
"Wo müssen wir jetzt gehen hin?" erkundigte sich Fleur etwas ratlos.
"Hier Richtung Rezeption," Ginny zeigte auf ein Schild das nach links zeigte,"dort gehen wir uns anmelden und dann würde ich sagen gehen wir erstmal alle auf unsere Zimmer. Auspacken und so."
Ginny und Harry, geübt von den jährlichen Familienurlauben, checkten nun erstmal schnell für die ganze Familie ein und kamen so auch schnell mit den Zimmerkarten und diversem Infomaterial zurück.
Mit ihrem Gepäck im Schlepptau ging es jetzt erstmal den Haupteingang rein. Harry erklärte wie das funktionierte mit dem öffnen per Karte. Für Bill und Fleur war das eine ganz neue Art Türen zu öffnen.
Als sie nun die Ferienanlage betraten waren sie vom ersten Eindruck schon begeistert. Hier war alles schön grün bepflanzt, es wirkte alles sehr sauer und einladend. Mehrere Wege führten über die gut ausgeschilderte Anlage. Es zeigte die einzelnen Unterkünfte an sowie die Wege zu den Freizeitmöglichkeiten.
"Da hinten ist das Schwimmbad," rief James und zeigte auf das Schild,"gehen wir da heute hin? Oh bitte. Die haben Megarutschen."
"Wir suchen jetzt erstmal alle unsere Zimmer und treffen uns dann wieder. Aber ich denke gegen einen Besuch im Schwimmbad haben wir alle nichts," antwortete sein Dad," das können wir ja später besprechen."
Schnell fanden sie ihre Unterkünfte. Zuerst das von Ted und Victoire.
"Ich will auch mal sehen wie euer Zimmer ist." Lily wollte den beiden schon folgen aber ihre Mum hielt sie zurück.
"Du kommst erstmal mit uns. Das Zimmer der beiden kannst du später noch dir anschauen. Jetzt willst du doch bestimmt sehen wo und wie du schläfst. Ich hab dir doch versprochen das es was besonderes ist." Damit hatte Ginny ihre Tochter schnell überredet.
Ted und Victoire gingen nun in das einladend wirkende Haus wo sich die normalen Hotelzimmer befanden. Ihre Eltern gingen weiter zu den Ferienwohnungen die ideal für Familien mit mehreren Kindern waren.
Das frisch verliebte Paar fand sein Hotelzimmer auf Anhieb und Ted öffnete nun neugierig die Zimmertür und deutete dann seiner Freundin an vorzugehen.
"Oh das ist ja wirklich schön," die junge Hexe war begeistert,"und auch ganz schön viel Platz hier oder?"
Da mußte Ted ihr Recht geben. Das Zimmer war großzügig geschnitten. An einer Ecke des Raumes stand ein großes Doppelbett. An der gegenüberliegenden Seite war ein Fernseher an der Wand angebracht und ein Sofa stand dort mit einem kleinen Tisch davor. Außerdem gab es noch einen Kleiderschrank. Alles war relativ modern und bunt eingerichtet, ideal für junge Leute.
Das angrenzende Badezimmer ließ auch keine Wünsche offen. Es verfügte neben einer Toilette und Waschbecken über eine Dusche und eine Eckbadewanne.
Ted zog Vic in seine Arme und küsste sie."Das wird toll. Eine ganze Woche einfach machen was wir wollen. Und hier können wir endlich alleine sein."
Seine Worte in ihr Ohr geflüstert während seine Arme fest um sie geschlungen waren bescherte Victoire eine Gänsehaut. Sie sah ihm direkt in die Augen und hätte ewig so dastehen können. Langsam kamen sie sich näher und küssten sich erneut. Ihre Zungen spielten miteinander und der Kuss wurde schnell intensiver und leidenschaftlicher. Beide wurde nun immer heißer, was nicht nur an den Jacken lag die sie noch immer trugen.
Ein klingeln unterbrach den Kuss. Genervt löste sich Ted von seiner Freundin und zog sein Handy aus der Hosentasche. Es war sein Dad der fragte ob sie sich gleich am Schwimmbad treffen wollten.
Also war die traute Zweisamkeit erstmal wieder vorbei und Ted und Victoire packten nun erstmal aus und packten dann ihre Taschen für das Schwimmbad.
Eine halbe Stunde später brachen sie dann händchenhaltend auf und gingen den Weg zu dem großen Gebäude wo sich ein Schwimmbad mit Saunalandschaft, Wasserrutschen und vielem mehr darhinter verbergen sollte.
Als alle wieder an dem Treffpunkt versammelt waren verteilte Ginny erstmal die All inclusive Bändchen die sie eben noch an der Rezeption bekommen hatte. Dann gingen alle in die Umkleidekabinen um sich fürs schwimmen umzuziehen.
"Wo bleibst du denn? Du kannst doch nicht so lange brauchen nur um die umzuziehen." maulte Dominique, die auf ihre große Schwester vor derren Umkleidekabine wartete," alle anderen sind schon fertig."
"Ich komme gleich, geh ruhig vor, ich komme nach." rief Victoire. Sie stand in ihrem neuen Bikini, den sie an ihrem Geburtstag von ihrer Patin geschenkt bekommen hatte und hatte plötzlich das Gefühl das Herz schlug ihr bis zum Hals.
Sie versuchte sich zu beruhigen und sah an sich herunter. Der Zweiteiler war doch ganz schön figurbetont und naja wenn sie ihn nicht tragen würde sicher auch sexy dachte sie sich aber sie war so unsicher. Ted würde sie das erste Mal seit sie ein Paar waren so leicht begleitet sehen. Was wenn es ihm nicht gefiel?
Es nervte sie selbst das sie plötzlich so unsicher war aber irgendwie waren da so viele neue Gefühle und sie wollte eben Ted gefallen. Alle anderen waren ihr egal.
Sie atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann aus der Kabine hinaus und schaute sich um nach ihrer Familie. Sie fand sie auch schnell. Ihre Eltern sowie ihr Onkel und ihre Tante saßen auf Liegen am Beckenrand. Ihre Geschwister sowie Al, James und Lily waren schon im Wasser. Aber wo war Teddy?
Ihre Augen suchten weiter den Raum nach ihm ab und fanden ihn dann auch. Aber er war nicht alleine. Vor ihm stand eine sexy Blondine im sehr sehr knappen Bikini die ihn sichlich anschmachtete.
Sie redete auf Ted ein und fasste ihm immer wieder an den Oberarm. Viel zu lange für Victoires Geschmack. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen. Er stand etwas schräg mit dem Rücken zu ihr.
Victoire stand da wie angewurzelt. Sie wäre am liebsten sofort weggelaufen oder aber hätte der Blondine einen Fluch auf den Hals gehetzt.
Zu allem Überfluss hatte sie das Gefühl das sie nun auch gleich in Tränen ausbrechen würde als die sexy braungebrannte Blondine sich nun lachend vorbeugte und Ted etwas ins Ohr flüsterte.
Das war zuviel, Victoire entschied sich gegen den Fluch und für die Flucht..........
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