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Fanfiction

Sandkastenliebe - Weihnachten

von ginnygirl

Hallo, ja in meiner Ff ist heute Weihnachten. Sorry ;)
Aber bei den Temperaturen grade garnicht so abwägig.


ginnyweasley854-Danke. Ja das Chap ist mir schwer gefallen und es war mir auch wichtig ihre Emotionen so gut es geht nachvollziehen zu können.

cho1010-Danke. Ich hab mich beeilt ;)

Lilly-Danke. Es wird schnell wärmer, keine Angst. Ich selbst warte ja auch auf den Sommer hier bei uns. Ja es ist nicht leicht sich für einen Beruf zu entscheiden. Ging mir damals auch so.

Potter-Crack-Danke. Das ist ja ein tolles Kompliment und freut mich wirklich sehr. Ich hab noch eine Zeitlang vor zu schreiben, hab noch ein bißchen was mit Ted und Vic vor ;)

Harry Styles-Danke. Schön das du zu meiner FF gefunden hast. Ja, Ted und Vic machen es sich nicht leicht, also eher Ted. Da ist er irgendwie wie Harry oder?

So heute gibts das Chap ein bißchen früher, ich hoffe das ist okay für euch ;)

Übrigens würde mich mal interessieren welchen Beruf ihr euch für Ted denken könnt.
Ich hab mich nach laaaangen überlegen schon entschieden aber ich fänds toll wenn ihr mir mal schreibt wie ihr Ted so seht, was für einen Beruf ihr euch für ihn vorstellen könnt.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und endlich besseres Wetter.
GGLG Eure Ginnygirl





Am nächsten Morgen saß Victoire Weasley aufgeregt am Frühstückstisch. Nicht nur weil heute Heilig Abend war, nein, sie war wegen vielen Dingen nervös. Wie würde Weihnachten werden mit einem Freund an ihrer Seite? Hatte sie sich für das richtige Geschenk entschieden? Sie war unsicher. Nachdem Ted ihr so etwas tolles geschenkt hatte wollte sie ihm auch etwas schenken das ihm zeigte wie viel er ihr bedeutete und das auch sie an eine Zukunft zusammen glaubte.
Natürlich fragte sie sich auch was er sich für sie ausgedacht hatte. Der Arme, dachte sie lächelnd, kaum eine Freundin und schon hat die auch noch innerhalb von 72 Stunden Geburtstag und es ist Weihnachten.
Sie freute sich schon auf heute Abend wenn sie zusammen mit ihrer Familie zu den Potters zum Fest gingen. Dieses Jahr waren sie wieder dort. Das wechselte von Jahr zu Jahr und es waren auch leider nicht immer alle da. Es war schwierig alle unter einen Hut zu bringen da ja auch die Frauen von Victoires Onkeln Familie hatten und die auch mal an Heilig Abend zu ihrem Recht kommen wollten.
Heute Abend würden Grandma Molly und Grandpa Arthur kommen und auch Charlie wollten kurzfristig doch noch zum Fest da sein. Andromeda kam mit ihrer Schwester Narzissa und deren Sohn Draco samt Familie.
Onkel Ron und Tante Hermine waren mit ihren Kindern bei Hermines Eltern, trafen sich dort aber schon früher und wollten später dann noch zu den Potters kommen.
Victoire dachte gerade über den Abend nach und daran das sie heute das erste mal bei Ted übernachten würde seit sie zusammen waren. Prompt war da wieder dieses kribbeln in ihrem Bauch und sie freute sich und war nervös. Gerne hätte sie mit Lucy oder Kim gesprochen aber die waren beide in Urlaub mit ihren Familien. Irgendwie waren diesmal alle Freunde während der Weihnachtsferien verreist.
Aber in der magischen Welt mußte man die Ferien noch mehr ausnutzen weil man sich auch monatelang nicht sah wenn die Kinder in Hogwarts oder einer anderen magischen Schule waren.
"Du hast ganz rote Wangen, Du wirst doch nicht krank?" Fleur sah ihre Tochter besorgt an.
Die war so in Gedanken versunken das sie garnicht merkte das sie mittlerweile mit ihrer Mum alleine in der Küche saß. Sie wurde noch röter.
"Nein, nein, ich war nur in Gedanken. Ich denke zu viel nach." seufzte sie.
"Das ist normal wenn man ist verliebt," lächelte Fleur," ich kann mich erinnern sehr gut wie das war damals mit deine Dad und mir. Ich konnte den ganzen Tag nicht mehr denken an was anderes. Willst du mir verraten über was du denkst nach?"
"Ach es ist so vieles,"erneut seufzte Victoire," ich hoffe das Ted mein Geschenk gefällt, ich bin neugierig was er mir schenkt. Er mußte gestern nochmal weg deswegen nachdem er mich hierher gebracht hat. Naja und dann bin ich ja jetzt ein paar Tage bei ihm. Ich freue mich aber ach, ich weiß auch nicht."
Ihre Mum nickte vestehend."Tante Ginny und Onkel Harry haben eine große Haus. Du kannst sicher auch in eine andere Zimmer übernachten wenn dir ist das lieber. Das ist keine Problem."
Sie sah wie ihre Tochter sofort den Kopf schüttelte."Nein, das hat Ted mir auch schon angeboten. Er meinte ich könnte sein Zimmer haben und er wollte dann bei Al, James oder auf der Couch schlafen. Aber das will ich nicht. Ich freue mich ja das ich bei ihm sein darf und auch das ihr da nichts dagegen habt aber ich schlafe das erste mal dort seit wir zusammen sind. Das ist so, ahhh. Oh bei Merlin, ich glaub so langsam werd ich verrückt."
"Das ist eine Nebenwirkung von die Liebe." meinte Fleur trocken und lachte, ihre Tochter stimmte mit ein.
Die beiden Frauen plauderten noch eine Weile über alles mögliche und Victoire hörte ihrer Mum interessiert zu wie sie sich damals in ihren Dad verliebt hatte und wie sie sich so gefühlt hatte. Victoire war froh so ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern zu haben. In Hogwarts wußte sie von einigen Mitschülerinnen und Mitschülern wo das nicht so war. Das tat ihr immer leid. Es mußte schlimm sein wenn man Sorgen hatte und niemand war da der einem zuhörte oder mal in den Arm nahm.
Den Rest des Tages bis sie endlich nach Godric Hollow aufbrachen verbrachte Victoire damit irgendwie die Zeit tot zu schlagen. Dann stand sie ewig vor dem Kleiderschrank um sich ein passendes Outfit rauszusuchen.
Als sie sich schon gefühlte hundert mal umgezogen hatte klopfte es an der Tür. Ihre Mum kam herein und sah wie immer wunderschön aus. Typisch Veela.
"Soll ich dir helfen was zu suchen für die Abend?" fragte sie lächelnd.
"Ach lass doch, alles sieht blöd aus, neben dir seh ich aus wie, wie, ach egal." frustriert ließ sich Victoire auf ihr Bett fallen.
Ihre Mum nahm nun neben ihr Platz."Normalerweise sind die Männer in unsere Familie ja die die wetten um alles mögliche aber jetzt wette ich mal. Ich wette das du anziehen kannst was du willst und Ted wird den ganzen Abend niemanden anschauen, nur dich. Er sieht dich schon seit eine ganze Zeit so an, auf die ganz besondere Art. Und mehr willst du doch nicht oder? Du willst hübsch sein für Ted?"
Ihre Tochter nickte.
"Gut dann ist es einfach," Fleur stand auf und öffnete den Kleiderschrank ihrer Tochter,"welche Farbe mag er besonders?"
"Blau." antwortete Victoire sofort.
"Willst du zeigen deine schönen Beine in eine Kleid oder enge Hose?" fragte Fleur weiter.
"Keine enge Hose, dafür kocht Tante Ginny viel zu gut." grinste Victoire.
"Schlaues Kind, deshalb trage ich auch eine schöne Kostüm." Fleur sah nun schnell den Kleiderschrank ihrer Tochter durch und zog ruck zuck 3 komplette Outfits heraus. Mit jedem Kleidungsstück hellte sich Victoires Mine auf und als sie nun eine halbe Stunde später in den Spiegel sah war sie sehr zufrieden.

Im Hause Potter war derweil Ted Potter nicht weniger aufgeregt. So aufgeräumt und staubfrei war sein Zimmer schon seit Jahren nicht mehr obwohl er eh nicht der unordentliche Typ war. Aber heute hatte er hier ständig irgendwas hin und her geräumt. Er wollte das Vic sich wohl fühlte. Jetzt saß er im Wohnzimmer und wartete auf die Gäste.
"Warum müssen wir seit 1 Stunde hier unten sitzen?" fragte James genervt.
"Das ist doch eine Überraschung, hat Dad doch gesagt," antwortete seine Schwester," bestimmt ein Geschenk das sich nicht hier runter traut. Katzen sind manchmal scheu."
"Schatz, wir haben dir doch gesagt das du ein eigenes Haustier erst bekommst wenn du nach Hogwarts kommst. Jetzt sind wir doch meistens den ganzen Tag unterwegs. Du hast Schule, viele Hobbys." erklärte Ginny und ihre Tochter seufzte. Diese Diskussion führten sie in letzter Zeit ständig.
"Ich hör garnichts von oben, was dauert denn da so lange." Auch Al wurde langsam ungeduldig.
"Wenn Dad zaubert oder den Muffialto benutzt hörst du eh nichts." Auch Ted hatte nicht sonderlich Lust hier rumzusitzen. Er fragte sich auch was sein Dad da so lange machte. Normalerweise kannte er immer die Geschenke seiner Geschwister, eigentlich auch diesmal aber die würden nachher alle unter dem Baum liegen.
Dann endlich kam Harry runter zu seiner Familie. Er nickte seiner Frau kurz zu. Dann begann der Kamin zu rauschen und Molly, Arthur und Charlie kamen als erstes und begrüßten alle. Dann folgten Bill und seine Familie. Als Ted seine Freundin sah mußte er kurz schlucken. Sie sah einfach wieder umwerfend aus. Als sie ihren Umhang ablegte sah sie noch besser aus. Sie trug ein knielanges, schlichtes und figurbetontes blaues Kleid mit einer schwarzen Strumpfhose und Stiefeln. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
"Als hätten wir es abgesprochen,"lächelte er als er sie begrüßte," du siehst toll aus."
"Danke, du auch." erwiderte sie. Ted trug eine schwarze Hose und ein blaues Hemd. Er beugte sich nun kurz zu einem Kuss vor. Die nächsten Gäste kamen und wurden begrüßt.
Als alle da waren wurde zuerst zu Abend gegessen. Ginny hatte sich mit ihrem Essen mal wieder selbst übertroffen, das hatte sie eindeutig von ihrer Mum geerbt.
James erzählte munter von Hogwarts und Quidditch. Auch Al und Scorp hatten viel zu erzählen, vor allem ihr Hogsmeade-Wochenende schien sie begeistert zu haben.
"Es war wirklich nett von dir Ted das du sie mitgenommen hast." meinte Astoria.
"Naja," antwortete der nun etwas peinlich berührt," das Ende war ja nicht so toll. Da hab ich mich echt blöd verhalten. Ihr wisst das ich eigentlich nicht ausraste und schon garnicht jemanden schlage."
"Wenn jemand deinen wunden Punkt trifft dann kann das passieren, dieser Lionel soll dich ja mehr als provoziert haben nachdem was Scorp erzählt hat." Draco sah seinen Sohn an, der nickte.
"Genau, er hat gemeine Sachen gesagt wegen Victoire weil sie ihn nicht küssen wollte." erklärte der prompt. Molly schüttelte den Kopf."Ein Mädchen gegen seinen Willen küssen zu wollen ist wirklich schlimm. Ted, wir alle wissen das du normalerweise niemanden weh tun würdest. Du bist ein netter Kerl und das sage ich nicht nur weil du mein Enkel bist."
"Danke," erwiderte ihr Enkel," aber trotzdem hab ich auch eine Schuld an der ganzen Sache. Ich war sauer weil Vic mit ihm ausgegangen ist, ich hätte es garnicht erst so weit kommen lassen müssen wenn ich mal vorher meinem Mund aufgemacht hätte."
"Ich finde wir sollten jetzt das Thema wechseln," fand Harry und sah seine Frau an," gibt es jetzt die Geschenke oder später?"
"Jetzt." riefen die jüngeren Kinder sofort und somit waren die Erwachsenen sofort bereit ihre Geschenke nun zu verteilen. Mit ein paar Schlenkern ihrer Zauberstäbe lagen diese nun unter dem schön dekorierten Baum mit den magischen Kugeln und Lichtern.
Obwohl es diesmal nicht ganz so viele Leute waren herrschte wie immer ein großes Durcheinander bis jeder alles hatte.
"Hier Granny das ist für dich, ich hoffe du freust dich." Ted hielt Andromeda ein Päckchen hin.
Dankend nahm sie das Geschenk und öffnete es vorsichtig. Als sie sah was sich darin befand kamen ihr die Tränen.
"Hey nicht weinen, ich wollte dir eine Freude machen." Ted legte etwas hilflos den Arm um seine Grandma und sah mit ihr zusammen auf den Bilderrahmen den sie nun in den leicht zitternden Händen hielt und der das magische Foto enthielt das ihre Tochter, ihren Schwiegersohn und ihren Enkel kurz nach dessen Geburt auf einem Foto zeigte.
"Das sind Freudentränen," sagte sie und umarmte ihren Enkel," wo kommt das denn her? Ich hab kein einziges Bild wo ihr alle drei drauf seid."
Ted begann nun von der Schachtel zu erzählen die er in Gringotts abgeholt hatte und auch das er in dem geschenkten Haus gestern war.
Als seine Grandma später allen strahlend das magische Foto zeigte war er froh sich für dieses Geschenk entschieden zu haben.
Gerade als Ted und Vic sich etwas abseits gesetzt hatten um ihre Geschenke auszutauschen funkte ihnen Harry dazwischen.
"Tut mir leid, ich will euch wirklich nicht stören aber dein Laptop piepst so komisch."
"Wie der piepst? Der ist doch aus," Ted sah seinen Dad verwirrt an," der kann keinen Ton von sich geben."
Ginny kam nun dazu."Schau mal nach, vielleicht kommt es ja auch aus deiner Tasche Victoire. Am besten schaut ihr mal beide nach."
Als beide keine Anstalten machten aufzustehen bat Teds Mum nochmal die beiden nachzuschauen."Bitte."
Leicht genervt stand Ted auf und nahm seine Freundin bei der Hand und beide gingen hinauf in sein Zimmer. Dort war die Tür geschlossen dabei hätte der älteste Pottersohn schwören können das er sie vorhin offen gelassen hatte.
Als er sie nun öffnete staunte er nicht schlecht.
Anstelle seines 1,40m breiten Bettes stand da nun ein neues Doppelbett mit 2 Kissen und einer großen Decke. "Das gibt es doch nicht." Ted war wirklich sprachlos.
"Na Überraschung gelungen?" fragte seine Mum die nun plötzlich zusammen mit Harry hinter dem frisch verliebten Paar stand.
Ted nickte und umarmte seine Eltern während er sich bedankte.
"Wir dachten du bist zu groß für das andere Bett, schon letzten Sommer war es knapp aber da warst du scheinbar immer noch nicht ausgewachsen. Das Bett ist ein normales Doppelbett und von der Länge her 10cm länger." erklärte Harry.
"Super, das liebe ich ja auch so an Hogwarts, die schönen großen Betten." Ted war wirklich froh, er machte sich immer schön breit in seinem Bett und mochte es nicht wenn er das Gefühl hatte zu eingeengt zu sein.
Victoire sagte garnichts. Sie sah auf das schöne große Bett mit der bunt gestreiften Bettwäsche und wieder wurde sie daran erinnert das sie dort heute die Nacht mit Ted verbringen würde. Das kribbeln in ihrem Bauch nahm schlagartig zu.
Nun gingen alle aber wieder nach unten um die restlichen Geschenke auszutauschen.
Vic überreichte Ted ein größeres und ein kleineres Päckchen."Das ist für dich, ich hoffe es gefällt dir."
Aufgeregt sah sie wie ihr Freund zuerst das große Paket öffnete und anfing zu lächeln als er sah was darin war. Ein Fotoalbum auf deren Vorderseite ein Bild von ihnen beiden war im Alter von ca. 5-6 Jahren. Ted hatte den Arm um Vic gelegt und sie drückte ihm einen Schmatzer auf die Wange. Darüber prangten die Namen der beiden.
Als er nun die Seiten umschlug sah er lauter Bilder die ihn und Vic zeigten von Geburt an bis jetzt. Das letzte Bild zeigte tatsächlich einen Kuss der beiden. Es mußte an Victoires Geburtstag gemacht worden sein. Ted konnte sich garnicht daran erinnern.
"Das Bild hat meine Grandma gemacht, sie hat es mir heute morgen per Eule geschickt," erklärte die junge Hexe," ich fand es das perfekte vorerst letzte Bild für in das Album. Wie du sieht sind noch ein paar Seiten frei. Das ist für unsere Zukunft, für das was noch kommt."
"Das ist ein tolles Geschenk, Danke." Ted sah sich noch einmal die Bilder an und wenn man so durchblätterte merkte man wie viel die beiden tatsächlich schon zusammen erlebt hatten.
"Ich hab das Album schon vor einer Weile angefangen aber noch vor ein paar Tagen hätte ich nicht gedacht das ich mich mal trauen würde es dir zu schenken," Vic war immer leiser geworden während sie sprach, nun räusperte sie sich,"so jetzt mach das nächste Geschenk auf, bitte."
Ted öffnete nun das kleinere Paket und freute sich nicht weniger bei dem was er nun sah. Es war ein Lederarmband in deren Mitte eine kleine silberne Plakette war. Wenn man ganz genau hinsah sah man die ineinander verschlungenen Buchstaben T und V in einem Herz. Er beugte sich vor um seine Freundin zu küssen und sich noch einmal zu bedanken. Dann half Vic ihm dabei das Armband um sein Handgelenk zu binden.
"Cool." meinte James der gerade an ihnen vorbeiging und das Lederband sah.
Ted überreichte nun sein Geschenk an Victoire. Schon beim Anblick der Schatulle wußte das hübsche Mädchen das sich ein Schmuckstück darin befinden mußte. Sie hielt unbewußt kurz den Atem an als sie den Deckel von dem Kästchen abnahm.
"Oh Ted, das ist wunderschön aber das sieht viel zu wertvoll aus." Ohne auf ihren Einwand einzugehen nahm der junge Zauberer das zarte goldene Armband aus der Verpackung und legte es um das rechte Handgelenk seiner Liebsten. Dann strich er liebevoll über den Anhänger der sich daran befand. Ein goldenes Herz auf dessen Rückseite ihre Buchstaben ineinander verschlungen prangten.
"Da hatten wir wohl wieder die selbe Idee, wir passen eben perfekt zusammen." lächelte Ted und freute sich über das strahlen mit dem seine Freundin ihn nun ansah.
"Es ist wirklich wunderschön, ich werde es immer tragen. Außer beim Quidditch, ich will ja nicht das es kaputt geht. Danke, es paßt auch so gut zu der Kette von deiner Mum." Vic war richtig glücklich.
"Ich wollte dir eigentlich eine Kette kaufen," verriet Ted," aber ich weiß ja das du die von Mum so liebst und da dachte ich mir ich hol dir was passendes. Schön wenn dir das Armband gefällt."
Er nahm seine Freundin in den Arm und die beiden genossen es einfach so zusammen zu sein. Aber lange blieben sie nicht alleine. Charlie kam zu ihnen.
"Na ihr Turteltäubchen, man das ist echt Wahnsinn. Ihr beide seit ein Paar. Ich meine, Mum hat mir das natürlich sofort erzählt kaum das ich im Fuchsbau war und ich war überrascht aber dann auch wieder nicht. Und wenn ich euch jetzt so sehe kommt es mir auch so vor als wär es nie anders gewesen."
"Danke." antworteten beide wie aus einem Mund was alle drei lachen ließ.
"Und was ist mit dir? Keine Frau in Aussicht?" fragte Victoire neugierig.
Ihr Onkel lachte."Eine? Weißt du ich mag mein Leben so frei und unabhängig ganz gerne. Bin irgendwie so der Typ. Vielleicht ändert sich das ja mal aber jetzt ist es gut so wie es ist."
Die drei unterhielten sich noch ein bißchen bis Lily zu ihnen kam. Sie setzte sich auf die andere Seite neben Ted und war ungewohnt ruhig. "Was hat Teddy dir denn geschenkt?" fragte sie ihre Cousine. Als die ihr das Armband zeigte staunte die Kleine nicht schlecht. "Das ist wunderschön. Er hat dich wirklich sehr lieb wenn er dir so was schönes schenkt."
Ted griff neben sich und hob seine kleine Schwester hoch die daraufhin lachend aufquietschte und setzte sie auf seinen Schoß. "Weißt du wenn ich noch sehr lieb habe?" fragte er sie.
"Wen?" fragte die Kleine ihn mit großen Augen.
"Dich." antwortete er," ich hab auch glaub ich für dich genau das richtige Geschenk."
Lily fing an zu strahlen."Du hast was für mich? Dann hast du mich nicht vergessen?"
"Niemals," meinte Ted gespielt empört," bleibst du kurz hier bei Vic? Ich muß es holen gehen."
Aufgeregt nickte Lily. Nie im Traum hätte sie aber gedacht was da nun kommt.
Als ein paar Minuten später ihr großer Bruder um die Ecke bog riss sie vor Überraschung die Augen weit auf.
Ted grinste. "Na das ich dich mal sprachlos erlebe. Dann ist es wohl das richtige Geschenk."
"Ist das wirklich für mich, aber Mum und Dad haben doch nein gesagt." Lily sah von dem kleinen Wollknäul im Arm ihres Bruders hinüber zu ihren Eltern. Sie lächelten.
"Ich konnte sie überzeugen das das Kätzchen es gut bei dir haben wird. Es ist noch ganz klein und du mußt dich gut um es kümmern. Und du mußt ihm einen Namen geben." Ted gab nun das kleine Lebewesen in die Hände seiner Schwester die immer wieder Danke, Danke vor sich hinstammelte.
Ginny und Harry kamen nun zu ihnen. Sie freuten sich das sie nachgegeben hatten und ihrem Sohn erlaubt hatten ihrem Nesthäckchen die Katze zu schenken. Sie strahlte wirklich über das ganze Gesicht.
"Und wo schläft mein Kätzchen?"
"Bei dir im Zimmer steht ein Körbchen, da kann sie schlafen. Ihr Essen kriegt sie in der Küche," erklärte Ginny," ich zeig dir nachher wo alles steht."
"Hast du schon einen Namen?" fragte nun Harry. Seine Kinder strahlen zu sehen war für ihn immer das schönste. Er liebte Weihnachten ganz besonders. Er und Ginny schenkten sich nichts, sie hatten alles was sie brauchten. Bei den Kindern mußte er sich oft bremsen um es mit den Geschenken nicht zu übertreiben. Aber er selbst hatte immer mindestens genauso viel Spaß wie die Kinder wenn sie ihre Sachen auspackten.
"Nein, ich muß mir das noch ganz genau überlegen, Daddy," erklärte seine Tochter,"ich freu mich so. Das ist mein allerallerschönes Weihnachtsgeschenk auch wenn ich alle gerne mag."
Pünktlich zur Nachspeise kamen auch Ron und seine Familie. Natürlich ging nun die Bescherung quasi wieder von vorne los.
An diesem Abend waren Lily und ihr Kätzchen nicht mehr zu trennen. Sogar als es Zeit fürs Bett war, war das kein Problem denn Lilys Haustier schlief schließlich im Körbchen neben ihrem Bett.
Es war ein schöner Heilig Abend gewesen. Victoire hatte ihre Eltern und Geschwister verabschiedet und ihnen einen schönen Urlaub gewünscht. Bill war es sichtlich schwer gefallen seine Tochter hier zu lassen.
Es war bereits nach Mitternacht als schließlich Vic und Teddy auf ihr Zimmer gingen. Beide mehr als aufgeregt und unsicher. Was jahrelang total normal war, war nun etwas besonders und niemand von den beiden wollte irgendwas falsches tun.


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