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Fanfiction

Sandkastenliebe - Wie ein Schlag ins Gesicht

von ginnygirl

Hallo. Danke für euer Interesse an meiner FF. Ich bin froh das es gefällt das ich über Ted und Vic schreibe. War mir nicht so sicher aber nachdem was ich bisher geschrieben habe wollte ich auch ihre Geschichte irgendwie vollenden für mich. Wenn es euch gut gefällt dann ist das natürlich umso besser.
Ja ja das war ein fieser Cliff von mir. Aber mir wurde mal gesagt das alles zu schnell und zu perfekt gehe in meinen FF und das haben ich mir zu Herzen genommen ;)


HippoGreif-Danke. Das war wirklich gemein von mir. Der Cliff war echt fies. Mal sehen wie ihr das heute findet.

jujaja-Danke. Ich würde Ted auch gerne mal schütteln, hoffen wir mal das er sich noch besinnt.

James20-Danke. Das hoffe ich auch ;) Aber es ist echt nicht einfach mit den beiden.

Lilly-Danke. Ich versteh genau was du meinst. Wie wars bei Kings Cross?

cho1010-Danke. Ging leider nicht, ich fürchte das hätte es auch nicht wirklich besser gemacht.

ginnyweasley854-Danke. Ich denke da ist unsere Sichtweise wohl einfach unterschiedlich. Jetzt empfindet Charaktere anders, ich eben so. Anders könnte und wollte ich es auch nicht schreiben :)

Engelchen1030-Danke. Schön das dir gefällt was ich so schreibe. Ich denke es geht auf jeden Fall noch ne Weile weiter. Wie lange genau weiß ich momentan nicht.

Jetzt viel Spaß beim lesen und ich wünsche euch ein schönes sonniges Wochenende.

Eure Ginnygirl



"Aber es geht nicht," sagte Ted,"wir sind aufgewachsen wie Geschwister. Wir sind die besten Freunde. Onkel Bill würde mir wahrscheinlich den Hals rumdrehen und was würde unsere ganze Familie denken?"
Abrupt löste sich Vic von ihm. Er hätte sie genauso gut ohrfeigen können. Das hätte ihr wahrscheinlich nicht so weh getan wie seine Worte sie nun verletzten.
Er wollte etwas sagen aber eine Handbewegung von ihr ließ ihn sofort verstummen.
"Es reicht. Du hast mir genug weh getan. Lass mich in Ruhe. Sprich mich nicht an und halt dich aus meinem Leben raus. Ich will dich nur noch sehen wenn es nicht anders geht."
Kaum ausgesprochen rannte Vic so schnell davon wie es ging. Sie wollte nicht das er sah wie sie in Tränen ausbrach.
Später wußte sie nicht mehr wie sie es in ihren Schlafraum geschafft hatte. Sie weinte und weinte. Dann kam Lucy zu ihr und sie erklärte ihr schluchzend was passiert war. Ihre Freundin versuchte sie zu trösten und irgendwann fiel Vic in einen sehr unruhigen Schlaf.
Sie träumte immer wieder das gleiche. Ted Geständnis und wie er ihr dann sagte sie könnten nicht zusammen sein.
Die nächste Zeit war die reinste Hölle für Vic. Sie war ein Schatten ihrer selbst. Ihre kleine Schwester machte sich schon Sorgen um sie und alle fragten Ted was los war.
Dem ging es aber auch alles andere als gut. Er selbst haderte mit sich ob er das richtige getan hatte. Wieder mal war er über sich selbst wütend. Aber er konnte ja schlecht sagten. "Hey ich habs mir anders überlegt."
Nein das ging nicht und Vic schaute ihn noch nicht einmal mehr an. Sie ignorierte ihn komplett. Für ihre gemeinsamen Freunde war das auch schwierig und so blieben die Abende die sie alle miteinander verbrachten komplett aus.
Dann endlich, schon für alle erlösend, ging es mit dem Hogwartsexpress nach Hause in die Weihnachtsferien.
Das erste Mal saßen Vic und Ted noch nicht mal in einem Abteil.
Am Bahnhof angekommen warteten wie immer die Potters und fast alle Weasleys sowie Draco und seine Frau.
Nach dem erstmal alle begrüßt wurden fiel auf wie schlecht sowohl Ted als auch Vic aussahen.
"Was ist passiert mir dir? Du bist ganz dünn geworden? Bist du krank?" Fleur sah ihre älteste Tochter ganz besorgt an.
Auch Bill sah sie jetzt genauer an."Ist was passiert? Doch nicht etwas wegen diesem Lionel."
Vic schüttelte den Kopf."Bitte Daddy lass uns nach Hause gehen."
Während ihr Dad nickte sah er nun Ted an der von seinen Eltern ebenfalls besorgt gemustert wurde."Weißt du was los ist? Du siehst ja auch furchtbar aus. Seid ihr beide krank? Ein Virus oder so?"
"Nee, alles okay." murmelte Ted.
"Lasst uns erstmal nach Hause gehen, wir sehen uns ja übermorgen zu Victoires Geburtstag," meinte Ginny, die zwischen ihrem Sohn und ihrer Patentochter hin und her sah," verabschiedet ihr euch noch?"
Sollte bis jetzt noch jemandem unklar gewesen sein das das Problem zwischen Ted und Vic war so sahen nun alle Erwachsenen geschockt wie die beiden kurz die Hand zum Gruß hoben und sich ansonsten keines Blickes würdigten.
Die Fahrt nach Hause war erstaunlich ruhig. Selbst James hielt seinen Mund.
"Warum bist du so traurig? Freust du dich nicht das du wieder zu Hause bist?" Lily konnte es kaum mit ansehen ihren Bruder so zu sehen. Es war rührend zu sehen wie sie ihm über den Arm strich so als könnte sie so seine Sorgen wegstreichen.
"Natürlich freu ich mich zu Hause zu sein," versuchte Ted sie zu beruhigen," mach dir keine Sorgen. Ich hab nur nicht gut geschlafen." Er hasste es zu lügen aber was sollte er seiner kleinen Schwester sonst sagen?
Als alle zu Hause ankamen ging Ted mit einem unverständlichen Gemurmel auf sein Zimmer.
Harry und Ginny beschlossen mal mit Al und James einzeln zu sprechen. Vielleicht würden sie so etwas erfahren.
Ginny ging zu ihrem jüngsten Sohn der gerade dabei war seinen Koffer auszupacken. Typisch, er war der ordentlichste ihrer Söhne.
"Hey na wie war es in Hogwarts?" fragte sie ihn.
"Super, noch toller als ich gedacht habe," begann Al zu erzählen und seine Augen funkelten," ich hab mir mit Scorp und Rose auch die Quidditchspiele angesehen. Super. Ted und James sind echt gut. Vic auch und Fred. Und dann hat uns Ted zum Hogsmeade-Wochenende mitgenommen. Das war super," seine Miene wurde nun trauriger," naja bis der blöde Typ kam. Der war so fies. Du weißt ja was passiert ist."
Ginny nickte."Ja aber keine Angst Ted hat keinen Ärger bekommen. Wir sind natürlich gegen Gewalt aber normalerweise tut euer Bruder ja auch sowas nicht. Dieser Lionel war fies gegen Victoire und wenn es um sie geht, naja."
Sie wußte nicht genau wie sie nun zum eigentlichen Punkt kommen sollte aber da sprach ihr Sohn schon weiter."Weißt du was ich glaube?"
"Erzähl es mir," ermutigte Ginny ihn," ich verrate nichts wenn du es nicht willst, das weißt du doch."
Er nickte. "Ich glaube das Ted und Victoire verliebt sind ineinander aber sie sind trotzdem kein Paar. Vielleicht sind sie deshalb so traurig. Ich hab gesehen wie Victoire geweint hat als sie vom Quidditchtraining kam und seitdem sprechen sie und Ted kein Wort mehr miteinander und sie sehen beide unglücklich aus. Das ist ganz unheimlich das die nicht mehr ständig zusammen sind."
"Danke das du mir das erzählt hast, dein Dad und ich werden mal versuchen heute Abend mit Ted zu sprechen und ihm zu helfen wenn wir können." Ginny stand auf, nahm die dreckige Wäsche mit und ging hinunter in die Küche.

Währenddessen in James Kinderzimmer:
Als Harry eintrat warf sein zweitältester die Kleider quer durchs Zimmer.
"Was soll das werden wenn es fertig ist?"
"Ich soll doch auspacken hat Mum gesagt." erklärte James ganz selbstverständlich.
"Das hat sie denke ich anders gemeint," Harry schüttelte den Kopf über das Chaos im Zimmer das hier nach nur wenigen Minuten schon herrschte," und was gibt es neues in Hogwarts?"
"Du willst wissen was mit Ted ist," durchschaute ihn sein Sohn sofort," da kann ich dir nicht viel dazu sagen. Wir hatten Training. Die beiden haben rumgelacht und Quatsch gemacht, waren endlich mal wieder gut drauf. Das war ja seit den Sommerferien nicht immer so und ich hab sie noch gesehen als sie wieder nach dem Training zurück zum Schloss sind als ich mit Fred an ihnen vorbeiging. Sah irgendwie komisch aus. Von weitem dachte ich die küssen sich gleich. Aber dann ist Victoire weggelaufen und hat Ted stehen lassen. Seitdem ist Funkstille."
Das erklärte ja schon ein bißchen was. Harry hörte sich nun noch die Abenteuer von den Quidditchspielen an und ging dann hinunter in die Küche um seiner Frau zu erzählen was James ihm gerade erzählt hatte.
"Das passt genau zu dem was Al gesagt hat," seufzte Ginny und ließ mit dem Zauberstab die Töpfe auf den Herd fliegen und begann das Abendessen vorzubereiten,"ich denke die beiden sind verliebt ineinander und machen es sich unnötig schwer. Besonders unser Sohn, der denkt zu viel nach. Da kommt er eindeutig nach dir."
"Hey ich hab dich vor dem vollen Gemeinschaftsraum der Gryffindors geküsst, schon vergessen?" meinte Harry gespielt empört.
Seine Frau lachte."Ich habe dich dort geküsst. Du hättest dich das doch nie getraut. Du"
Weiter kam sie nicht den Harry brachte sie durch einen Kuss zum schweigen. Als sie sich trennten sagte sie."Aber du hast dazugelernt. Oh ich würde mir so wünschen das die beiden auch glücklich miteinander würden. Es tut mir weh sie so zu sehen."
Am Abend versuchten Harry und Ginny mit Ted zu sprechen aber ohne Erfolg. Er meinte nur er käme schon klar und sie sollten sich keine Sorgen machen.
Am nächsten Tag wurde seine Stimmung allerdings schlechter anstatt besser nachdem Lily sich am Frühstücktisch auf den morgigen Tag freute an dem Victoire volljährig wurde und sie alle nach Shell Cottage zum feiern eingeladen waren.
Wie bitte sollte er diesen Tag überstehen? Er konnte dort eigentlich garnicht hin. Sollte er krank spielen? Sicher wollte sie ihn nicht sehen, er wollte ihr nicht auch ihren Geburtstag kaputt machen. Sie hatte doch gesagt sie wollte ihn nur sehen wenn sie es unbedingt mußte.

Währenddessen in Shell Cottage

Bill und Fleur waren ratlos. Seit sie ihre Töchter vom Bahnsteig abgeholt hatten ging es ihrer Ältesten irgendwie immer schlechter. Sie war nur auf ihrem Zimmer, weigerte sich etwas zu essen und man hörte sie ständig weinen. So was hatten sie bei ihr noch nie erlebt und sie fühlten sich so hilflos.
Dominique konnte ihren Eltern auch nicht helfen und ihnen sagen was los ist.
Am Abend vor ihrem Geburtstag spitzte sich die Situation zu. Die Eltern waren fix und fertig und konnten es kaum aushalten ihre Tochter so leiden zu sehen. Besonders Bill wurde fast verrückt seine Prinzessin so zu sehen, sie war doch immer sein Sonnenschein.
"Bitte versuch du nochmal mit ihr zu reden," bat er seine Frau," so von Frau zu Frau. So geht das doch nicht weiter. Ich glaub sie hat kaum geschlafen seit sie hier ist. So brauchen wir morgen garnicht ihren Geburtstag zu feiern, dann müssen wir allen Bescheid sagen und alles absagen."
Kurze Zeit später klopfte Fleur an Victoires Tür und ging dann hinein. Sie lag auf dem Bett wie ein Häufchen Elend und weinte vor sich hin. Langsam ging Fleur zu ihr, setzte sich auf die Bettkante und strich ihr über den Rücken.
"Ich würde dir so gern helfen. Was ist denn passiert in die Hogwarts?" fragte Fleur. Als sie keine Antworte bekam sprach sie einfach ihren Verdacht aus."Hat es was zu tun mit die Ted?"
Das noch lauter werdende schluchzen ihrer Tochter bestätigte Sie. "Oh mein Schatz, Liebeskummer ist etwas ganz furchtbares," sie streichelte weiter über den Rücken ihrer Tochter und strich ihr die Haare aus dem Gesicht," bitte sag mir was ist passiert. Reden hilft, glaub mir. Du bist verliebt in die Ted, oder?"
Ihre Tochter nickte und sah sie aus tränennassem Gesicht an.
"Und er liebt dich nicht?" fragte Fleur verwirrt. Sie dachte an seinen Blicke zu sehen das er auch mehr für sie empfand.
"Doch." schrie ihre Tochter fast und weinte erneut bittere Tränen.
"Aber dann ich verstehe nicht die Problem," meinte Fleur als Victoire sich wieder einigermaßen beruhigt hat," wenn ihr seid beide ineinder verliebt was ist dann die Problem?"
"Alles, Ted, Du, Dad, einfach alles," antwortete Victoire und setzte sich im Bett auf," Ted sagt es geht nicht weil wir eine Familie sind und weil alle denken würden er wäre verrückt wenn er mit mir zusammen sein will. Er denkt Dad würde ihm den Kopf abmachen und du würdest das auch nicht wollen und ach Mum, ich bin so unglücklich."
Fleur nahm ihre Tochter nun fest in die Arme und wiegte sie wie ein Baby bis sie irgendwann vor lauter Müdigkeit und vor lauter Tränen einschlief.
Dann legte sie sie sanft wieder zurück ins Bett und ging zu ihrem Mann der sofort fragte ob sie jetzt wisse was los sei.
Sie nickte. "Ja ich weiß es. Und bevor ich sage dir das will ich das du versprichst das du dich nicht regst auf. Deine kleine Prinzessin ist nicht mehr klein, sie darf sich verlieben."
"Natürlich darf sie das," murmelte Bill," aber wenn man verliebt ist, ist man doch glücklich und strahlt. Aber sie weint. Will der in den sie verliebt ist etwa nichts von ihr wissen?"
"Doch, aber es ist kompliziert, typisch L` amour," begann Fleur," also es ist so. Victoire ist schon ziemlich lange verliebt, ich hab mir das schon gedacht. Sie ist in die Ted verliebt," sie sah wie ihr Mann sie mit offenem Mund anstarrte," naja und er hat sich nun auch verliebt in sie."
"Ted? Unser Teddy, der Sohn von meiner Schwester?" hakte ihr Mann nochmal nach.
"Genau der," lachte seine Frau," aber die beiden machen sich das ziemlich schwer. Unsere Tochter ist in Ted verliebt und er in sie. Aber Ted meint sie konnten nicht zusammen sein wegen die Familie. Er hat Angst vor die möglichen Konsequenzen wenn es nicht geht gut aus. Das hat er Victoire so gesagt und seitdem geht es beide schlecht."
"Ted und Victoire," Bill war immer noch fassungslos," damit hätte ich ja im Leben nicht gerechnet. Aber, naja, wenn ich so drüber nachdenke. Er ist mir lieber als so ein dahergelaufener Kerl der nur, du weißt schon was, von ihr will. Ted ist ein feiner Kerl. Wir kennen ihn."
"Tja wenn Ted wüßte das du das siehst so dann hätte er eine Problem weniger," meinte Fleur," er denkt du wirst ihn machen eine Kopf kürzer."
"Ich? Wie kommt er denn auf die Idee?" Bill schien ehrlich erstaunt.
"Weil du schon bist ausgeflippt als die beiden haben geplant die Urlaub nächste Jahr alleine, "klärte ihn Fleur auf," und weil du immer aufpasst auf dein Prinzess und wenn man erwähnt das Wort Freund, feste Freund, wirst du ja ganz verrückt."
Es herrschte kurz Stille, dann sprang Bill auf und rannte in Richtung Tür.
"Was ist? Was hast du vor?" fragte seine Frau.
Der Weasleysohn blieb kurz stehen."Na ganz klar, meine Tochter wird in," er sah auf die Uhr," gut 2 Stunden volljährig und da will ich sie glücklich sehen. Ich werde jetzt meiner Schwester und ihrer Familie einen Besuch abstatten."
"Es ist schon spät, bist du verrückt geworden?" Fleur schüttelte denn Kopf," warte bis morgen früh."
"Nein ich werde heute noch mit Ted reden. Jede Minute länger die unsere Tochter leidet ist schon zu viel." Und schon war er appariert.

Währenddessen in Godric Hollow:

Harry und Ginny saßen zusammen auf der Couch im Wohnzimmer und dachten darüber nach wie sie ihrem Sohn am besten helfen konnten.
"Er wird sicher morgen nicht mitgehen auf den Geburtstag," meinte Ginny auf einmal,"ich glaube das schafft er nicht. Vielleicht sollte ich mal morgen früh nach Shell Cottage apparieren und schauen wie es Victoire überhaupt geht. Sie sah gestern ja auch nicht nach feiern aus."
"Vielleicht eine gute Idee." Harry legte seinen Arm fester um seine Frau und küsste sie auf die Stirn als es klingelte.
"Wer ist das denn? Ob da was passiert ist?"
Schnell stand er auf und ging zur Tür. Da stand doch tatsächlich sein Schwager Bill. "Tut mir leid das ich so spät noch hier auftauche aber ich muß unbedingt mit Ted sprechen."
"Komm doch rein," bat Harry," was ist denn los? Ist was mit Victoire?"
Sie gingen ins Wohnzimmer wo auch Ginny erstaunt über den späten Besucher war.
"Setz dich doch," sagte sie zu ihrem Bruder,"sag uns doch erstmal was los ist. Ich weiß garnicht ob Ted schon schläft oder nicht. Er spricht kaum, ißt nicht und ist fast den ganzen Tag auf seinem Zimmer."
"Victoire geht es auch schlecht und Fleur hat jetzt endlich rausgefunden was los ist. Deshalb bin ich hier," fing Bill zu erzählen an,"ich muß mit Ted reden. Um es kurz zu machen. Euer Sohn ist in unsere Tochter verliebt und unsere Tochter in euren Sohn. Das wissen auch beide voneinander aber Ted hat wohl Angst was ich und Fleur, ihr, die ganze Familie davon hält und was passiert wenn die beiden sich wieder trennen. Ich will das meine Tochter glücklich ist. Deshalb bin ich hier. Es kann doch nicht gut sein wenn beide total unglücklich sind nur weil Ted Angst hat. Also egal was ihr sagt, ich muß jetzt mit ihm reden und ihm klar machen das er mit Vic redeten und dafür sorgt das sie wieder glücklich ist. Notfalls werde ich ihn dazu zwingen."
"Nun mach mal halblang," meinte seine Schwester ernst," meinst du unser Sohn ist gerne unglücklich? Ich weiß nicht ob wir uns da einmischen sollten."
"Aber wenn sie doch beide ineinander verliebt sind und unglücklich wenn sie nicht zusammen sind was ist denn da die Alternative? Bei Merlin ich werd gleich verrückt." Bill sah müde aus."Was machen wir denn jetzt?"
"Es wäre für euch also wirklich kein Problem wenn Vic und ich zusammen wären?" Erschrocken drehten sich die drei Erwachsenen um. Dort stand Ted im Türrahmen und sah sie aufmerksam an.
"Spatz, wir wollen das du glücklich bist, das ihr beide glücklich seid. Wir lieben euch," sagte Ginny sanft und ging auf ihn zu," oh tschuldigung."
Erst jetzt merkte sie das sie ihn Spatz genannt hatte. So hatte sie ihn als kleines Kind immer genannt und seit ein paar Jahren war ihr das streng untersagt.
Jetzt lächelte ihr Sohn."Schon okay. Heute darfst du das sagen. Das klingt nach meiner Kindheit, so als könnte alles gut werden."
"Es kann alles gut werden," war sich seine Mum sicher," du mußt dir nur eine Frage beantworten. Liebst du Victoire?"
"Ja, ja ich liebe Sie. Ich wollte das lange nicht wahrhaben weil es so kompliziert und verrückt ist aber ich kann nicht ohne sie sein. Sie ist irgendwie meine zweite Hälfte, das war sie schon immer, irgendwie. Es haben viele vor mir gemerkt aber ich bin wohl manchmal ein Feigling. Ich kann mir aber nicht vorstellen das es irgendwo eine andere Frau gibt die so zu mir passt wie sie. Wenn sie bei mir ist bin ich einfach glücklich." sagte Ted ganz ehrlich und sah dann seinen Onkel an.
Bill berührte es wie sein Neffe über seine Tochter sprach. Was konnte sich ein Vater mehr wünschen als das seine geliebte Tochter jemanden fand der so liebevoll von ihr erzählte? Bei Ted wäre Victoire in guten Händen da war er sich sicher. Natürlich würde er sich daran gewöhnen müssen das seine Tochter einen Freund hatte. Aber er war sich sicher wenn sie glücklich war würde ihm das schnell gelingen.
"Tja dann, meinen und Fleurs Segen habt ihr. Schnapp Sie dir. Ich will endlich wieder meine Tochter strahlen sehen und ab heute mache ich dich dafür verantwortlich."
Bei diesen Worten wirkte Ted plötzlich wie ausgewechselt, es schien als käme wieder Leben in ihn. "Na dann wünscht mir Glück. Ich muß los."
Er umarmte noch einmal seine Mum die vor ihm stand und ihm viel Glück wünschte und schon apparierte er.
Nun mußte er nur noch hoffen das er nicht zu spät kam.........


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