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Fanfiction

Sandkastenliebe - Die Hoffnung stirbt zuletzt oder?

von ginnygirl

Hallo. Danke, Danke an alle die die FF fleißig verfolgen.

Krumbein14-Danke. Ich bin über jedes Kommi total froh. Wenn nichts mehr käme dann verunsichert das einen schon und obwohl ich mir immer vornehme alle FF auch zu beenden würde ich das auch ohne Kommis tun aber wohl schneller also mit vielen Kommis ;)

cho1010-Danke. Was habt ihr nur alle gegen Lionel? ;)

ginnyweasley854-Danke. Naja er hat einem anderen Menschen die Nase gebrochen, ich denke es ist normal als eigentlich netter Mensch da Schuldgefühle zu haben.

Harry Styles-Danke. Hugo und Lily sind nur ein paar Wochen auseinander altersmäßig. Jedenfalls bei mir. Ich halte mich ja nicht bei allem an die Vorgaben von J.K.R.
Ich finde es toll das dir meine Ff gefallen. Bei dieser hatte ich am Anfang ein paar Probleme richtig in die Story reinzukommen. Alle sind plötzlich so groß geworden und bei Ted und co geht es um die erste Liebe.
Ich hab gehofft das es nicht zu verwirrend ist was ich schreibe aber die Gefühle der beiden sollten ja auch irgendwie verwirrend sein. Sich in den Menschen zu verlieben den man ein Leben lang kennt ist sicher was ganz eigenes, spezielles und auch besonders.
Jetzt ist natürlich die große Frage ob beide auch ihren Gefühlen nachgeben.
Vic sicher aber Ted ist da ja ein bißchen problematischer.
Wir werden sehen.

Ich bin sehr gespannt wie ihr dieses Chap findet.

Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende und ganz viel Sonne.

GGLG Eure Ginnygirl






Die nächste Woche war furchtbar für Ted. Er fühlte sich schlecht und noch dazu hatten er und Vic kaum miteinander geredet. Beide taten so als hätte der Vorfall nicht existiert. Natürlich hatte Vic von Lionels Provokation gehört und auch das Ted ihm daraufhin einen Haken verpasst hatten. Sie hatte es zuerst nicht glauben können aber alle hatten davon geredet und es gab genug Zeugen.
Alle hatten davon gehört und waren überrascht. Jeder der Ted kannte wußte das es nicht zu ihm passte. Lionel selbst ging es gleich wieder gut, er ließ sich aber gerne von ein paar Hexen verwöhnen. Es war widerlich. Wieso war ihm nicht schon früher aufgefallen was das für ein Idiot er war dann hätte er Vic warnen können.
Ted hatte mit James und Al gesprochen und ihnen versucht die Situation zu erklären. Er hatte auch ihnen erklärt das Gewalt keine Lösung war und das es ihm leid tat so ein schlechtes Vorbild gewesen zu sein. Auch mit seinen Cousins und Cousinen, außer Vic hatte er darüber gesprochen. Das sie ihn alle verstanden und zu ihm standen machte für ihn irgendwie alles nur noch schlimmer.
Er war schon fast froh das er nach dem Unterricht kaum Zeit hatte da er die ganze Woche mit Strafarbeiten beschäftigt war. Er wartete auch auf eine Nachricht von zu Hause. Seine Eltern wußten längst Bescheid. Aber es kam nichts. Fast hätte sich Ted einen Heuler gewünscht. Er selbst hatte schon längst an zu Hause geschrieben, versucht zu erklären was los war und wie das passieren konnte.
Als Ted am heutigen Morgen wach wurde fühlte er sich so schlecht wie schon die ganzen letzten Tage. Zu allem übel war heute auch noch Samstag. Also kein Unterricht und viel Zeit zum nachdenken. Furchtbar. Gerne hätte er seine Zeit mit Vic verbracht aber....
Mitten in seinen Gedanken klopfte es an der Tür. Mike murrte neben ihm und drehte sich in seinem Bett. "Herein" rief Paul und nun sahen alle doch neugierig zur Tür.
Und wer da kam war kein geringerer als Harry Potter persönlich. Im Schlafsaal waren plötzlich alle hellwach besonders Ted.
"Morgen Mr. Potter." kamen es von allen.
"Morgen Dad." murmelte Ted.
"Morgen," grüßte nun auch Harry," tut mir leid, ich wollte euch nicht wecken aber ich hab mit eurem Prof. gesprochen und für alle die es interessiert und die heute ihren Tag noch nicht verplant haben gibt es einen kleinen Vortag von mir in der großen Halle. Meine Kinder erfahren hier komische Sachen die ich alle gemacht haben soll. Ich dachte ich komme einfach her und erzähle euch allen wie es wirklich war."
"Krass," Mike war plötzlich mehr als wach und saß in seinem Bett,"da bin ich auf jeden Fall dabei. Ich meine, man kann ja viel lesen über Sie und das goldene Trio aber wir wissen ja alle das da auch viel Schrott drin steht. Oh das wird super."
Auch Paul war begeistert."Ich werd auch kommen, Mr. Potter. Wird sicher super. Komm Mike, wir wollten doch noch was erledigen."
"Häh?" Sein Freund schien erst verwirrt aber dann nach einem Hinweis auf Harry und Ted verstand er und nachdem sie auch noch das Zimmer verlassen hatten waren die beiden alleine.
"Jetzt guck nicht so," sagte der Aurorenchef dann plötzlich und setzte sich neben seinen Sohn aufs Bett," so schlimm wird es schon nicht. Ich denke du weißt selbst das das nicht so toll war was du da gemacht hast."
Er sah wie Ted nickte." Seitdem warte ich auf eine Nachricht von euch, einen Heuler, irgendwas. War Onkel Ron bei euch?"
Jetzt war es an Harry zu nicken." Er kam sofort nachdem er euch in Hogwarts abgesetzt hat zu uns. Somit wußten wir schon Bescheid bevor wir die Eule von Prof. Stinsch bekommen haben. Ron hat uns alles erklärt. Wenn wir nur den Brief von hier bekommen hätten, hätten wir es wahrscheinlich garnicht geglaubt. Unser ältester Sohn bricht einem Mitschüler die Nase. Das wir, deine Mum und ich, das nicht gut finden ist klar aber wir kennen dich und wissen das da einige Sachen zusammen gekommen sein müssen um dich so zu provozieren. Dieser Junge hat Victoire bedrängt ihn zu küssen und danach unschöne Dinge gesagt. Ich kann verstehen wie es dazu kam und deine Mum auch. Ehrlich gesagt machen wir uns mehr Sorgen um dich und was momentan mit dir los ist. Du bist immer positiv, gut gelaunt, gelassen. Victoire und Du wart immer zusammen. Wie ich gehört habe hat sich da auch einiges geändert. Auch wenn ich eine etwas längere Leitung in solchen Dingen habe als deine Mum so kann ich doch 2+2 zusammenzählen. Du warst eifersüchtig auf diesen Lionel, stimmts?"
Ted seufzte und sprang von seinem Bett auf."Bei Merlin, seit ein paar Monaten hab ich manchmal das Gefühl nicht mehr klar denken zu können. Ich sehe Vic plötzlich anders und ich glaube bei ihr ist es genauso. Sie hat gesagt ich müsse nur ein Wort sagen, nur ein Wort und sie würde das Date mit diesem Idioten absagen. Aber was mache ich? Nichts. Ich war sauer auf mich selbst und dann kommt der an und erzählt mir sie sei zu brüde um sich von ihm küssen zu lassen und wenn ich es, ach, egal, das hat Onkel Ron ja bestimmt erzählt."
"Hat er," bestätigte Harry," und deine Mum meinte wenn du ihm nicht die Nase gebrochen hättest hätte sie es getan. Du weißt sie ist sehr impulsiv wenn es um ihre Familie geht. Was dich und Victoire angeht mußt du selber wissen was du willst. Aber ein bißchen Mut gehört in Liebesdingen dazu, glaub mir, ich weiß wovon ich rede."
"Aber ich und Vic wir kennen uns doch schon ewig, unser ganzes Leben," aus Ted brach plötzlich alles heraus,"wir waren für alle wie Geschwister. Soll ich mich vor die Familie stellen und sagen "hört mal alle her wir sind jetzt ein Paar"? Was wenn es nicht hält? Wir sind eine Familie, wir würden uns immer sehen und was würde Onkel Bill sagen und Tante Fleur? Oder Granny Molly oder Granny Andromeda?"
"Bei Merlin, mir schwirrt langsam der Kopf. Du denkst soviel nach, da wird man ja ganz irre," Harry schüttelte den Kopf," du darfst nicht zuviel denken, hör einfach auf dein Herz. Eine Garantie gibt es nie. Ich habe mich in die kleine Schwester meines besten Freundes verliebt. Klar hatte ich auch Bedenken wie Molly und Arthur das finden, Ginnys Brüder, besonders Ron. Sie waren schon immer meine Familie. Wenn es nicht gut gegangen wäre hätten wir sicher ein Problem gehabt. Aber dann haben wir uns geküsst, einfach so, ohne lange zu überlegen und sieh dir an was draus geworden ist."
"Bei dir klingt das so einfach. Ich kann das einfach nicht, nicht nachdenken meine ich." Ted setzte sich wieder auf sein Bett.
Harry legte einen Arm um seinen Sohn." Mach dich nicht verrückt und grübel nicht so viel. Ich soll dir schöne Grüße von Mum ausrichten und dir sagen das sie dich liebt."
"Das ist alles, es gibt keine Strafe oder sowas wie "wir sind enttäuscht von dir". Ted schien geradezu fassungslos.
Harry lachte."Natürlich gibt es eine Strafe. Du wirst dir heute meinen Vortrag anhören. Nicht das ich vor leerer Halle sprechen muß."
Jetzt mußte Ted auch lachen."Die Gefahr besteht wohl nicht. Sag Mum auch schöne Grüße und sag ihr das ich sie lieb hab. Ihr seid echt toll. Danke."
Harry nickte und umarmte seinen Sohn."Du bestrafst dich gerade selbst genug, hör auf damit. Teenager sein ist echt nicht leicht. So jetzt zieh dir was an, ich frühstücke heute mit euch."
Ted holte seine Sachen aus dem Schrank und zog sich um. Dabei unterhielten sie sich über Quidditch. Es tat gut und der ältestes Pottersohn fühlte wie eine Last von ihm abfiel. Er hätte es nicht ertragen können wenn seine Eltern enttäuscht von ihm wären. Wieder einmal war er froh das er so tolle Eltern hatte.

Zusammen gingen die beiden nun zur großen Halle zum Frühstück. Dort staunten die Schüler nicht schlecht als sie Harry Potter leibhaftig vor sich sahen. Al und James freuten sich natürlich auch besonders und liefen gleich zu ihrem Dad um ihn zu begrüßen und zu erfahren weshalb er hier war.
Das erklärte aber auch kurz darauf der Schulleiter persönlich. Er bat kurz um Ruhe.
"Liebe Schülerinnen und Schüler,
wie Sie natürlich bereits bemerkt haben, haben wir heute einen besonderen Gast. Mr. Harry Potter. Ich freue mich sehr über seinen Besuch hier bei uns und er wird heute hier in 2 Stunden einen kleinen Vortrag halten über sein Jahr das er auf der Flucht verbracht hat bis hin zum Endkampf hier in Hogwarts. Bei Interesse sind sie alle hier heute herzlich eingeladen. Nun Guten Appetit."
Es brandete Applaus auf und es wurde viel getuschelt.
Harry nahm nun am Lehrertisch Platz und unterhielt sich mit Hagrid.
2 Stunden später war die Halle gefüllt, kein Schüler wollte sich das hier entgehen lassen.
Harry erzählte von dem Jahr vor der Schlacht das er zusammen mit Hermine und Ron auf der Flucht war. Von dem Endkampf in Hogwarts. Den tragischen Verlusten und dem Wiederaufbau.
Die Schüler und auch die Lehrer hingen förmlich an seinen Lippen. Als es um die vielen Toden ging sah Harry vereinzelt Schüler die weinten und von anderen getröstet wurden.
"Ich habe gemerkt das es doch immer noch sehr viele Gerüchte darüber gibt was meine beiden besten Freunde und ich so alles erlebt und durchlebt haben obwohl wir damals von unserer Horkruxsuche erzählt haben. Mittlerweile sind 3 meiner 4 Kinder hier in Hogwarts und natürlich wissen sie was damals passiert ist. Meine Frau und ich wollten das immer altersgerecht erklären. Es war damals eine furchtbare Zeit und das kann man nicht schönreden. Deshalb kennt unser Sohn Ted mittlerweile die ganze Geschichte. Er ist volljährig und mit immer neuen Geschichten über unser Leben aufgewachsen. James und Al wissen auch vieles, aber noch nicht alles, weil es so grausam ist. Als Eltern will man seine Kinder vor allem grausamen beschützen. Das funktioniert nur nicht immer. So habe ich gehört das ich mit meinen Freunden Gringotts mit, wie mein Sohn so schön sagte, mit dem Auto platt gemacht hätte." Er lachte und auch in der Halle wurde gelacht und getuschelt. Die Story kannten wohl einige.
"Deshalb hab ich mich entschlossen heute hier vor ihnen allen zu sprechen. In 2,5 Jahren kommt meine Tochter hierher und dann will ich nicht das sie auch diesen Unsinn glaubt also werde ich ihr nun alles erzählen obwohl sie weiß eh irgendwie immer alles," er lachte," wenn jetzt noch Fragen an mich sind können Sie sie gerne stellen."
Natürlich gab es Fragen, viele und alle beantwortete Harry geduldig. Es war schon erstaunlich die jungen Zauberer interessierten sich für die gefährlichen, abenteuerlichen Sachen.
"Mr. Potter wie war das in Gringotts einzubrechen? Bis dahin galt diese Bank als absolut sicher."
"Ich würde sie immer noch als sehr sicher bezeichnen," erklärte Harry," wir hatten bei vielen Dingen auch wahnsinnig viel Glück. Die Kobolde sind sehr schlau, sie waren uns ja gleich auf den Fersen aber wie gesagt mit viel Glück kamen wir da wieder heil raus. Ich würde es niemanden empfehlen so einen Versuch zu starten der nicht total lebensmüde ist. Aber wir hatten damals absolut keine Wahl."
Die jungen Hexen interessierten sich dagegen für die gefühlsmäßigen Sachen.
"Mr. Potter, stimmt es das sie sich damals sogar von ihrer Freundin getrennt haben um sie zu schützen?"
"Das stimmt," noch heute tat Harry die Erinnerung daran weh," das war eine der blödesten Entscheidungen die je getroffen habe. Ich wollte meine Freundin damals schützen weil Voldemort in meinen Geist eindringen konnte und ich nicht wollte das er sie darin sieht. Das ist natürlich Unsinn gewesen. Ich habe eh Tag und Nacht an sie gedacht und er hätte sie somit auch sehen können wenn er genau in so einem Moment in meinen Geist eingedrungen wäre. Glücklicherweise ist meiner Freundin aber nichts passiert und sie hat den Endkampf überlebt. Wir hatten unendlich viel Glück und dessen sind wir uns sehr wohl bewußt, bis heute. Ein gutes Jahr später haben wir dann geheiratet."
Die Hexen im Raum seufzten verträumt. Das war eine Geschichte ganz nach ihrem Geschmack.
"So lange es Freundschaft und Liebe gibt hat man immer eine Chance das Böse zu bekämpfen, daran glaubte schon mein alter Schulleiter Prof. Albus Dumbledore," erzählte Harry," auch wenn wir Voldemort töten konnten und die Todesser mittlerweile auch tot oder in Askaban sitzen ist auch heute im normalen Leben die Freundschaft und die Liebe das wichtigste. Schön ist natürlich wenn es wie bei meiner Frau und mir, beides zusammen kommt," er sah durch die Reihen und fixierte bei diesen Worten erst Ted und dann Victoire,"ohne meine Freunde hätte ich das damals nicht geschafft. Und auch nicht ohne alle die, die mitgekämpft haben. Leider gab es viele Tode. Es ist ein kleiner Trost das ihr Tod nicht umsonst war. So könnt ihr und wir ein normales Leben führen mit den ganz normalen Problemen wie Hausaufgaben, Liebeskummer und Quidditchtraining."
Die Halle lachte und nach gut 3 Stunden, in denen alle Harrys Worten gelauscht hatten, verabschiedete der sich nun von allen.
Er unterhielt sich noch kurz mit seinen Kindern, Neffen und Nichten und bevor er ging gab er noch Al, James und Ted jeweils einen Brief ihrer Mum.
An diesem Tag war der Besuch von Harry Potter das Thema des Tages.
"Hast du den Seitenhieb gemerkt," lachte Mike," als er gesagt hat ich stehe auch bedingungslos zu meiner Familie und jeder der sie angreift oder ihnen weh tut dem könnte ich im Notfall auch wehtun. Lionel wurde ganz blass. Ich hab ihn genau beobachtet."
"Können wir bitte über was anderes reden als über den," bat Victoire, die mit Lucy und Kim bei den Jungs saß," ich fand den Vortrag von Onkel Harry toll. Auch wenn ich vieles schon wußte, diesmal hat er viel mehr erzählt, auch die gefährlichen Sachen."
"Als er das mit den Toten erzählt hat, das war schon echt schlimm," Lucy schauderte es immer noch wenn sie daran dachte," ich meine wir alle kennen jemand bzw. kannten unsere Eltern oder Großeltern jemand der diesen Kampf nicht überlebt hat aber manchmal vergisst man es irgendwie." Kurz sah sie erschrocken Ted und dann Kim an."Tut mir leid." murmelte sie.
"Muß es nicht," antwortete der älteste Potter," ich kannte meine leiblichen Eltern ja nicht wirklich. Sie sind gestorben da war ich gerade mal 3 Wochen alt."
"Ist bei mir ähnlich," berichtete Kim," ich hab ja lange nur meinen Dad gehabt und mir immer eine Mum gewünscht. Als mein Dad sich dann endlich neu verliebt hat war ich überglücklich. Zuerst hab ich sie nur beim Vornamen genannt weil ich mich nicht getraut habe sie Mum zu nennen," Sie lächelte bei der Erinnerung," Sie ist großartig. Ich liebe sie. Sie ist meine Mum und ich denke meine leibliche Mum würde das auch gut so finden."
Es lag an diesem irgendwie was melancholisches in der Luft.
Abends als Ted im Bett lag widmete er sich dem Brief seiner Mum.
"Mein lieber Ted,
du hast dich sicher gewundert weil dein Dad und ich uns nach dem Vorfall an eurem Hogsmeade-Wochenende nicht gemeldet haben. Ehrlich gesagt wußten wir garnicht wie wir damit umgehen sollen und was wir dazu sagen sollen. Dein Onkel Ron hat uns genau erklärt was passiert ist und ich kann dich verstehen. Aber jetzt muß ich meiner Pflicht als guter Mutter nachgehen und dir sagen. "Ted so geht das nicht. Gewalt ist keine Lösung."
So gut, das reicht. Das war wohl die pädagogisch wertvolle Seite.
Ich kenne dich und weiß das du dir selbst die größten Vorwürfe machst. Tu das nicht, sei nicht zu streng zu dir. Wir wissen beide das er deinen wunden Punkt getroffen hat und wie uns mittlerweile James mitgeteilt hat war es auch seine volle Absicht dich zu provozieren.
Ja, Al und James haben beide schon geschrieben. Sie sind wirklich süß. Haben dich sofort verteidigt. Das macht mich stolz. Ihr seid im Ernstfall immer füreinander da.
Ich habe auch gehört das du mit ihnen nach dem Vorfall gesprochen hast. Du bist ein guter Kerl, vergiss das nicht und dein Dad und ich waren und werden immer stolz auf dich sein. Daran solltest du nie zweifeln.
Weißt du noch als ich dir in den Ferien gesagt habe das " die Richtige" manchmal garnicht so weit weg ist wie man denkt? Ja? Ich hoffe es.
Bitte hör auf dein Herz. Nur Mut. Alles andere geht dann ganz von alleine.
Ich liebe Dich
Deine Mum"

Darunter stand noch was von Lily.

"Hallo Teddy,
es ist so schön das ich jetzt ganz viele Briefe kriege. Lola freut sich über die vielen Eulenkekse.
Ich freue mich soooo das ihr euer erstes Spiel gewonnen habt und Mum hat erzählt das es einen Ball geben soll wenn Du mit der Schule fertig bist. Da dürfen alle Eltern und Geschwister kommen. Mum hat mir erklärt was ein Ball ist. Dann krieg ich ein tolles Kleid. Ich freu mich und bin so aufgeregt. Dann seh ich Hogwarts ja auch. Jipiiiii.
Ich hab dich ganz doll lieb
Lily"
Darunter malte sie noch Herzen und Blumen und eine Sonne.
Ted faltete lächelnd den Brief zusammen. Ja seine Familie war. toll.
Während er an diesem Abend einschlief dachte er darüber nach das er als erstes versuchen mußte mit Vic wieder sein Verhältnis zu normalisieren. So wie jetzt konnte es einfach nicht weitergehen.
Der Herbst ging langsam zu Ende und es wurde Winter. Die Quidditchsaison verlief bisher gut und auch das letzte Spiel vor der Winterpause hatten sie gewonnen. Wie auch im letzten Jahr würde sicher das Spiel gegen Slytherin am schwersten werden. Die hatten bisher auch noch kein Spiel verloren. Aber dieses Spiel würde erst im nächsten Jahr sein, bis dahin war also noch viel Zeit.
Das Verhältnis zwischen Vic und Ted wurde besser und für alle anderen wirkte es wohl wie immer aber es hatte sich sehr wohl wieder etwas verändert. Beide suchten die Nähe zueinander, berührten sich immer wieder zufällig. Aber zu mehr kam es nie.
Oft redete Ted mit seinen beiden besten Freunden über das Thema. Mike war was Lucy angeht auch keinen Schritt weitergekommen, nur Paul war glücklich mit seiner Claire.
An diesem Abend gingen Vic und Ted nach dem Training alleine zurück zum Schloss. Sie alberten herum, hatten Spaß. Dann stolperte Vic plötzlich aber Ted fing sie blitzschnell auf.
Wieder war da einer dieser magischen Momente. Die beiden sahen sich an. Ted hielt Vic im Arm. Plötzlich ganz unvermittelt sagte er."Ich hab mich verliebt in dich. Keine Ahnung wann das passiert ist aber es ist so."
Vic strahlte ihn an. "Oh Ted, ich hab mir so gewünscht das du das sagst. Ich bin schon ganz lange in dich verliebt."
Sie sah ihn aus großen Augen an und hoffte das er sie nun endlich küssen würde.
Aber er tat es nicht, stattdessen zerstörte er mit dem nächsten Satz nicht nur ihre Hoffnung sondern auch alle ihre Träume........


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