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Fanfiction

Sandkastenliebe - Männergespräche

von ginnygirl

Hallo, ich schau nur kurz rein und stelle das nächste Chap online.
Antworten auf eure Kommis gibts beim nächsten Chap.

Als kleine Osterüberraschung stelle ich noch ein Chap rein diese Woche. Also viel Spaß damit.
Schöne Ostern und viel Glück beim Eier suchen ;)

GGLG Eure Ginnygirl



Viel zu schnell vergingen die Ferien für Teds Geschmack. Schon war der Abend bevor es wieder nach Hogwarts ging. Im Hause herrschte Ruhe. Teds Geschwister lagen im Bett und er selbst saß vor seinem Laptop und schrieb noch eine letzte e-mail an Emely. Wenn er erst wieder in Hogwarts war würden sie sich bis zu den Weihnachtsferien nicht mehr schreiben können da Muggeltechnik dort nicht funktionierte.
Er wußte garnicht wie oft er in den letzten Wochen an Emelys Worte gedacht hatte über ihn und Vic und er merkte wie er sie und sich nun etwas mehr beobachtete. Ihm war klar geworden warum alle dachten das sie ein Paar waren die sie nicht schon länger kannten. Sie verhielten sich so. Außer das sie sich nicht küssten. Aber ansonsten führten sie sich auf wie ein Paar, irgendwie. Sie verbrachten jede freie Minuten zusammen, suchten die Nähe des anderen und lachten über dieselben Sachen. Ted mußte sich eingestehen das er wenn sie nicht zusammen waren oft an sie dachte. Hätte ihn jemand gefragt was sie z.B. heute gegessen hatte in ihrer Mittagspause oder was sie getragen hatte. Er hätte es sofort sagen können. So langsam dämmerte ihm das da wirklich etwas zwischen ihm und Vic plötzlich war das über normale Freundschaft hinaus ging.
Wieso sonst merkte er das er seinen Blick nicht von ihren wunderschönen blauen Augen wenden konnte, er sich toll fühlte wenn diese ihn fröhlich anfunkelten oder sie ihm ein Lächeln schenkte? Warum kribbelte es in seinem Bauch wenn sie sich berührten auch wen es nur eine ganz flüchtige Berührung war? Und warum träumte er sogar in letzter Zeit von ihr? Wirre Träume.
Eines stand fest, er mußte wissen was das war und Ordnung in seine chaotischen Gedanken bringen sonst würde er noch ausflippen. Manchmal kannte er sich in den letzten Wochen selbst nicht mehr weil er anders reagierte.
Er klappte den Laptop zu als es an der Tür klopfte.
Nach einem "Herein" trat sein Dad ein.
"Stör ich?" fragte Harry.
"Nein, komm rein," antwortete Ted," schlafen die anderen."
Sein Dad seufzte und setzte sich auf die kleine Couch seines Sohnes. "Nicht wirklich, ich fürchte Al macht vor Aufregung kein Auge zu. Ich bin froh das du noch ein Jahr vor dir hast und er dich hat. Klar er hat auch James oder die anderen aber du weißt ja selbst wie sensibel er manchmal ist und ihr zwei habt euch schon immer besonders gut verstanden. Er hat gerade eben noch geschwärmt von eurem Kinobesuch letzte Woche."
"Das war aber auch wirklich super," erinnete sich Ted auch daran," der Film war toll. Und wenn man mit ihm alleine ist kann man wirklich tolle Gespräche mit ihm führen. Weißt du er ist zwar deutlich ruhiger als James aber er denkt viel nach und hat echt eine interessante Idee Dinge zu betrachten."
"Stimmt, damit überrascht er mich auch immer wieder,"gab Harry zu," ich hoffe er kommt nach Gryffindor. Nicht wegen mir aber für ihn ist es unglaublich wichtig. Und was ist mit dir? Bereit fürs letzte Jahr?"
"Ich denke schon, obwohl ich mir immer noch nicht sicher bin was ich danach mache. Hoffentlich finde ich das in diesem Jahr heraus. Und ich bin gespannt auf den neuen Schullleiter und auf die Neuerungen von denen in dem Brief die Rede war der letzte Woche kam."
Ja der neue Schulleiter stand endlich fest. Prof. Stinsch wurde neuer Direktor von Hogwarts. Er hatte bereits auf der ganzen Welt unterrichtet jedoch nie länger als 2 Jahre. Für einen Schulleiter in der magischen Welt war er doch recht jung, er hatte vor kurzem seinen 60. Geburtstag gefeiert. In dem Brief, der an alle Schüler und deren Eltern verschickt worden war, freute er sich auf seine neue Aufgabe und redete auch von Neuerungen ab diesem Schuljahr und das er sich auf deren Umsetzung freue.
Das konnte natürlich ziemlich viel bedeuten. Also blieb es spannend was das neue Jahr so mit sich brachte. Ted mußte unweigerlich an Vic denken.
"Du sag mal Dad, kann ich dich mal was fragen?"
"Sicher das weißt du doch, alles was du willst."antwortete Harry sofort. Er war etwas verwundert da seine Kinder normalerweise immer alles fragten was sie so beschäftigte.
"Naja, es ist vielleicht was eher naja, persönliches," begann Ted und hätte sich im selben Moment ohrfeigen können warum er damit anfing. Er nahm noch einmal tief Luft bevor er weitersprach," also du hast Mum doch schon ganz lange gekannt bevor ihr ein Paar geworden seid. Warum gerade dann und war das nicht irgendwie, ähm, seltsam?"
Jetze war Harry wirklich überrascht und ein Blick in das Gesicht seines Sohnes zeigte ihm wie schwer es ihm gefallen sein mußte ihn das zu fragen. Auch wenn er keine Ahnung hatte was genau hinter dieser Frage steckte dachte er nun gut nach bevor er antwortete.
"Tja also ich hab deine Mum das erste Mal gesehen als ich zu meinem ersten Jahr nach Hogwarts fuhr," begann er nun zu erzählen," dann hab ich mich mit Ron sofort angefreundet und Ginny somit auch in den Ferien gesehen oder halt dann wenn ich im Fuchsbau war. Sie hat keinen geraden Satz in meiner Gegenwart zustande gebracht also hat sie auch nicht wirklich viel mit uns unternommen wenn wir Ferien hatten. Dann kam sie auch nach Hogwarts und auch da war sie einfach Rons kleine Schwester. Du kennst dann die Geschichte mit der Kammer des Schreckens," er sah wie sein Sohn ernst nickte," das war furchtbar sie dort liegen zu sehen so als wäre sie tot. Ich mochte sie einfach wie eine gute Freundin. Naja dann sahen wir uns öfter, sie spielte in meinem Team Quidditch und sie wurde selbstbewußter, hatte Dates, leider, und ich hab mich in Cho Chang verliebt. Naja, jedenfalls dachte ich das. Das war dann aber schnell vorbei. Dann sah ich wie Ginny Dean küsste und in meinem Magen hat sich alles umgedreht. Ich war eifersüchtig und hatte keine Idee warum. Naja, jedenfalls hab ich mir das eine zeitlang eingeredet. Sich in die kleine Schwester des besten Freundes zu verlieben ist nicht ganz so einfach. Ich wurde mir immer sicherer das ich mich in Ginny verliebt hatte, es war verwirrend. Ich wollte gerne mit ihr zusammen sein, wußte aber nicht was sie davon hält. Ja sie war als kleines Mädchen verknallt in mich aber das war ja was anders. Naja und dann war da noch Ron. So merkwürdig das klingt aber damals war das für kurze Zeit ein größeres Problem als Voldemort."
"Aber was ist dann passiert das du dich doch getraut hast? Was hast du gemacht?" hakte Ted interessiert nach.
"Tja dann war das entscheidente Quidditchspiel. Ich mußte nachsitzen, unfairer weise, aber das ist eine andere Sache gewesen," begann Harry," auf jeden Fall, ich kam vom nachsitzen, alle Gryffindors waren im Gemeinschaftsraum um den Sieg zu feiern. Ich komme rein und sehe dann nur noch sie." Er lächelte bei der Erinnerung."Wir sehen uns also quer durch den Raum an und dann plötzlich liefen wir wie ferngesteuert aufeinander zu und haben uns geküsst. Einfach so, vor den ganzen gröhlenden Gryffindors."
Ted schaute seinen Dad mit einer Mischung aus Entsetzen und Bewunderung an. "Und was wenn sie dich nicht hätte küssen wollen und was war mit Onkel Ron?"
Harry lachte."Sie wollte mich küssen, genauso wie ich sie. Wir haben uns angesehen und es war klar. Plötzlich war es ganz einfach. Davor war ich wochenlang total von der Rolle. Tja und Ron, der war glaub ich ziemlich entsetzt erstmal und hat sich als großer Bruder Sorgen gemacht aber er hat es akzeptiert. Er hatte aber auch so seine Probleme schließlich war er verliebt in seine beste Freundin. Bis die beiden mal ein Paar wurde dauerte es ja eine gefühlte Ewigkeit."
Beide Männer schwiegen nun und jeder hing wohl seinen Gedanken nach.
"Du und Mum paßt einfach perfekt zusammen," sagte Ted auf einmal," stell dir mal vor ihr hättet euch damals nicht geküsst. Ob dann alles anders gekommen wäre?"
"Hätten wir uns an dem Abend nicht geküsst dann sicher kurze Zeit später," war sich Harry sicher," ich glaube fest daran das es für jeden Menschen das passende Gegenstück gibt. Vielleicht weil ich das auch so von meinen Eltern kennen. Obwohl ich sie kaum kannte weiß ich aus Erzählungen und den Dingen und Briefen die sie hinterlassen haben wie sehr sie sich geliebt haben. Sie waren auch ein perfektes Paar. Es hat mich immer getröstet das die beiden zusammen sind dort wo sie jetzt sind. Die Vorstellung sie wären getrennt wäre furchtbar." Er machte eine kurze Pause."Deshalb verstehe ich auch weshalb Tonks damals nicht tatenlos zuhause bei ihrem Sohn und ihrer Mutter bleiben konnte während ihr Mann in Hogwarts in der Schlacht war. Sie hat sehr lange um ihre Liebe gekämpft."
"Wie meinst du das sie hatte lange gekämpft für ihre Liebe?" fragte Ted."Hatte Remus erst kein Interesse an ihr?"
Obwohl er schon von kleinauf Geschichten von seinen leiblichen Eltern gehört mußte er sich nun eingestehen das er vieles schon vergessen hatte. Schlagartig fühlte er sich schlecht dabei.
"Das war es nicht," Harry schüttelte den Kopf," Remus hatte Angst vor seinen eigenen Gefühlen. Jedenfalls hab ich das so gesehen.Er wollte niemanden belasten. Mit jemandem zusammen zu sein der das Werwolfgen in sich hat ist nicht einfach und kann durchaus sehr gefährlich sein. Dieser Gefahr wollte er Tonks nicht aussetzen gerade weil er sie geliebt hat."
Es klopfte an der Tür und Ginny steckte ihren Kopf hinein. "Ich will euch ja nicht stören aber es ist schon Mitternacht."
Harry lachte kurz auf." Und du kannst nicht schlafen wenn ich nicht neben dir liege oder?"
Ginny kam grinsend in einen Bademantel gehüllt zu ihrem Mann und setzte sich auf seinen Schoß." Das auch aber ich wollte eure Männergespräche nicht stören. Allerdings geht in ein paar Stunden schon der Wecker und dann seit ihr diejenigen die murren weil die Nacht so schnell vorbei ist."
"Ich komme sofort," Harry gab seiner Frau einen kleinen Kuss," du sag mal weißt du noch wie das mit Tonks und Remus war als sie zusammenkamen also vor allem bei Tonks."
"Oh ja das weiß ich noch sehr gut," erklärte Ginny," Tonks war lange heimlich in Remus verliebt und sie war ja schon immer ein bißchen tollpatschig. In seiner Nähe war es noch schlimmer. Die Arme. Aber sie war wirklich mutig und hat ihm auch zu verstehen gegeben was sie für ihn fühlte. Remus hat ihre Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit glaub ich erschüttert und gleichzeitig tief berührt. Er hatte nicht damit gerechnet das ihn eine Frau so lieben würde wie er war. Aber Tonks tat das. Sie war total verliebt in Remus und sie hat nicht aufgegeben. Ihr war der Altersunterschied egal, sie hatte auch keine Angst wegen dem Werwolfgen und sie stand bedingungslos zu ihm. Das ist eine Liebe die ganz zart gewachsen ist und schlußendlich wurden sie auch glückliche Eltern, ein glückliche Familie. Leider hielt dieses Glück nur wenige Tage. "
"Auch wenn es nur wenige Tage waren, hat es sich gelohnt dafür zu kämpfen,"meinte Harry und sah Ted aufmerksam an," für das was man liebt lohnt es sich immer zu kämpfen. Irgendwann wirst du dich auch verlieben und es wird dich sicher auch verwirren weil es auch beängstigend sein kann für einen anderen Menschen so zu empfinden. Aber wenn zwei Menschen die wirklich zusammenpassen zusammenfinden dann ist es das Beste was dir je passieren kann. Das wünschen wir dir sehr."

Der letzte Satz seines Dads verfolgte Ted in dieser Nacht bis in seine Träume. Immer wieder tauchte das Bild seiner Eltern vor seinem inneren Auge auf. Dann wurden aus den Gesichters seiner Mum und seines Dads das von ihm und Vic. Als dann endlich der Wecker klingelte war es schon eine Erlösung. So schnell wie sonst nie sprang er aus dem Bett und stellte sich unter die Dusche.
Der Trubel der im ganzen Haus war lenkte ihn dann gut ab. James freute sich auf seine Kumpels und neckte Al damit das er vielleicht in Slytherin landen könnte. Lily maulte weil es noch sooo lange dauerte bis sie endlich nach Hogwarts kommen würde und meine als Entschädigung sollte sie endlich die Katze bekommen die sie sich seit einiger Zeit wünschte.
Ted saß grinsend am Küchentisch und schaute sich das ganze Treiben an. Seine Mum hatte nochmal ein tolles Frühstück für alle gezaubert und kontrollierte noch einmal Al`s Koffer während sein Dad sich sehr intensiv um James Sachen kümmerte.
"Nichts zu finden was nicht hineingehört," gab er dann schon fast frustriert zu,"keine Scherzartikel, nichts."
"Sag ich doch," erklärte James," in meinem Koffer sind nur die Sachen die ich mitnehmen darf. Ich werde mich doch nicht gleich bei dem neuen Schulleiter unbeliebt machen."
Obwohl ihm niemand das Gegenteil beweisen konnte glaubte ihm niemand aber für längere Diskussionen war jetzt eh keine Zeit mehr.
Eine Stunde später kam die ganze Familie am Bahnhof von Kings Cross an und ging zielsicher zum Gleiss 9 3/4.
Mittlerweile war das alles Routine geworden. Dann standen sie auch schon vor dem Hogwarts-Express. Hier herrschte reges Treiben und natürlich sorgten auch hier die Potters für Aufsehen.
Als Ted sich gerade umsah fiel im plötzlich eine hübsche Blondine um den Hals. "Hallo, es geht wieder los."
"Hallo," lachte Ted," seid ihr schon lange da?"
Sie schüttelte den Kopf und strahlte ihn an."Nein, wir sind auch gerade erst gekommen. Paul, Mike und Kim hab ich schon gesehen und da hinten sind Onkel George und die anderen."
Die nächsten halbe Stunde bis zur Abfahrt fand man fast die ganze Familie Weasley hier und auch alle Freunde.
Alle freuten sich auf das neue Schuljahr und besonders die Erstklässler Al, Scorp, Rose und Molly waren ganz aufgeregt.
Dann wurde es Zeit sich von allen zu verabschieden und einige Minuten später saßen alle in ihren Abteilen.
"Endlich," seufzte Vic," ich liebe ja unsere Familie aber von Jahr zu Jahr werden es mehr hier am Bahnsteig. Das ist echt Wahnsinn."
Ted nickte und gähnte herzhaft."Ich weiß was du meinst. Oh Mann, bin ich müde. Hab die letzte Nacht nicht so gut geschlafen."
"Du hattest doch nicht etwa ein Mädchen bei dir das dich um den Schlaf gebracht hat?" grinste Mike der ihnen gegenüber saß.
Lucy verdrehte die Augen. "Das ist so typisch für dich. Kannst du auch an irgendwas anderes denken?"
"Ich denke ja nicht nur daran," Mikes Grinsen wurde breiter," aber nur kein Neid. Und Paul, du bist ja so still. Wo ist denn deine Süße? Ärger im Paradies?"
Erst jetzt fiel den anderen auf das Paul noch ruhiger als sonst war und auch einen etwas zerknirschten Eindruck machte. Mike hatte zwar eine große Klappe aber bemerkte sehr wohl ziemlich schnell wenn es einem seiner Freunde nicht gut ging.
"Was ist los?" fragte nun auch Ted," ich hab Claire auch noch nicht gesehen."
"Sie geht mir wohl aus dem Weg," seufzte Paul und wirkte noch trauriger," wir haben uns gestritten vor ein paar Tagen und auf meine Briefe antwortet sie nicht."
"Oh das tut mir leid aber wenn wir wieder in Hogwarts sind kann sie dir nicht so einfach aus dem Weg gehen, dann wird es bestimmt wieder besser." Vic sah ihren Freund aufmunternd an.
Die Freunde unterhielten sich noch eine Weile über ihre Ferien. Irgendwann bemerkte Ted wie Vics Kopf gegen seine Schulter fiel. Sie war eingeschlafen. Ohne viel zu überlegen legte er einen Arm um sie und setzte sich etwas bequemer hin. Es dauerte keine fünf Minuten und auch er war eingeschlafen.
"Hey ihr Turteltäubchen, aufwachen." riss Mike sie später unsanft aus ihrem Schlaf.
Vic war zuerst wach und mußte lächeln als sie bemerkte das Ted sie in den Arm genommen hatte und nun auch schlief. Liebevoll schaute sie in sein Gesicht und strich ihm nun über eine Wange."Hey aufwachen, wir sind gleich da." Augenblicke später öffnete Ted die Augen und sah direkt in ihre. Beide bewegten sich nicht.
"Boah nehmt euch ein Zimmer Leute und bringt es endlich hinter euch." kommentierte Mike und zog sich seinen Schulumhang über.
"Halt die Klappe." kam es nun von Ted der sich langsam aufsetzte und genervt war das sein Kumpel diesen schönen Augenblick zerstört hatte.
"Oh, oh, da hab ich es wohl auf den Punkt gebracht." Mike konnte es einfach nicht lassen.
"Zieht euch lieber an, Leute, wir sind gleich da." mischte sich nun Kim ein.
Ted warf Mike einen letzten bösen Blick zu und zog sich dann schließlich um.
Es war schon relativ spät am Abend als die beiden Jungs das nächste Mal in Ruhe miteinander sprechen konnten.
Sie saßen in ihrem Zimmer zusammen und Paul schaute sich Bilder seiner Freundin an. Den ganzen Tag über hatte sie ihn ignoriert und seine Stimmung war auf dem Nullpunkt.
Sie hatten heute ihren neuen Schulleiter kennengelernt beim festlichen Abendessen und alle waren sich einig das sie es mit ihm wohl gut getroffen hatten. Er hatte etwas väterliches wie Dumbledore denn die Schuler aus Erzählungen kannten aber trotzdem hatte er auch was junges dynamisches.
Die Veränderungen die er sich ausgedacht hatte waren bei den Schülerinnen und Schülern auch gut angekommen.
Ted lag nun auf seinem Bett und lies den Tag Revue passieren. Er freute sich für Al, natürlich war auch er in Gryffindor gelandet und er hatte danach nur noch gestrahlt.
Sogar James hatte ihm brüderlich auf die Schulter geklopft.
"Sag mag Mike, mußte das heute im Zug sein?" meinte Ted auf einmal in die Stille hinein," ich weiß ja das du gerne Sprüche machst aber lass Vic und mich da raus."
"Ja, ja, ist ja schon gut," gab Mike klein bei," aber jetzt mal ehrlich da ist doch irgendwas zwischen euch. Ihr würdet total gut zusammen passen. Das seh sogar ich. Sie ist total hübsch und Du, naja du kannst dich auch sehen lassen. Kein so toller Typ wie ich aber ich glaube sie steht auf dich."
"Quatsch," wehrte Ted ab," wir sind...."
"Ja, ja die besten Freunde. Man ich kann das bald nicht mehr hören. Sorry." Mike sah ihn entschuldigend an."Aber ich sag nichts mehr dazu. Versprochen. Ich kümmer mich lieber um mein eigenes Liebesleben. Nicht das es mir so geht wie euch." Er sah zuerst zu Paul und dann zu Ted."Der eine leidet weil er nicht mal Klartext mit seiner Perle reden kann und der andere zieht die Beste-Freunde-Nummer bis in die Ewigkeit durch."
Damit war das Thema für die Jungs erledigt und sie diskutierten über ihre Chancen auf den Hauspokal in diesem Jahr.
In dieser Nacht schlief Ted deutlich besser aber eine bezaubernde Blondine schlich sich dennoch in seine Träume.


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