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Fanfiction

Sandkastenliebe - Etwas ist anders? Aber was?

von ginnygirl

Hallo und Danke an alle fleißigen Kommischreiber und Leser.

Hey-Danke. Na hoffen wir mal das er schneller ist wie Harry.

Phyro-Danke. Hab es korrigiert. War ein Schreibfehler der verwirrend war.

cho1010-Danke. Wow. Das ist ja ein Kompliment. Da werd ich glatt rot. Die beiden sind wirklich süß.

Lilly-Danke. Ich geb mir Mühe. Es ist sicher alles etwas anders wenn man sich schon ein Leben lang kennt und dann sich die Gefühle ändern.

Hobbit-Danke. Ich denke einiges ist sicher überraschend wenn man die vorrausgehenden FF nichts kennt und weiß wie die Beziehungen sich nach der letzten Schlacht verändert haben.
Das mit den Schreibfehlern ist ein leidiges Thema. Ich lese immer noch 2 Mal Korrektur aber seine eigenen Sachen zu korrigieren ist merkwürdigerweise schwieriger als bei anderen. Bei anderen springen mir die Fehler auch immer direkt ins Auge.
Aber ich will keinen Beta. Da bin ich sehr eigen. Ich kann es nicht so wirklich gut haben wenn jemand in meiner FF was verändert.

Tut mir leid wegen Schreibfehlern oder Kommafehler. Ich geb mein Bestes aber es flutscht halt immer was durch. Das ärgert mich selbst immer am meisten.


Jetzt viel Spaß beim lesen und ein schönes Wochenende.
Eure Ginnygirl



"Also wer schläft denn jetzt alles hier?" fragte Ginny gegen Mitternacht lachend," so langsam hab ich den Überblick verloren."
Wie so oft wenn Geburtstage im Hause Potter waren wollte jedes Kind noch jemanden dabehalten zum übernachten.
"Fred schläft bei mir," sagte James sofort," wir sehen uns ja dann ganz lange nicht und wir müssen ein paar Sachen besprechen."
Harry sah ihn aufmerksam an, er konnte sich schon denken was die zwei planten, ihre Streiche in Hogwarts und wie sie Weasleys zauberhafte Scherzartikel dort hinbekamen ohne das es jemand merkte.
Er würde James Koffer ganz genau untersuchen bevor es wieder nach den Ferien zurück nach Hogwarts ging.
Rose wollte bei Lily übernachten. Scorp und Hugo bei Al. Zum Glück konnten sie sich mit Magie Platz verschaffen.
"Ich bleib auch hier." erklärte Vic. Das war bisher nie ein Problem gewesen aber jetzt schien sich das bei Bill geändert zu haben.
"Ach komm doch mit nach Hause, ich finde, also, ähm," er strich sich fahrig durch die Haare," naja ihr seid keine Kinder mehr und, naja."
Fleur lachte jetzt laut auf."Bill was ist nur los heute mit dir? Vic hat schon tausend mal übernachtet bei die Ted oder er bei uns. Warum ist das jetzt eine Problem?"
"Du hast mir doch erklärt und meine liebe Schwester auch das die beiden keine Kinder mehr sind und ihr habt Recht," gab Bill zu," und genau da liegt das Problem. Sie sind 16 und 17 Jahre alt, sie können nicht mehr in einem Bett schlafen."
"Also für so altmodisch und merkwürdig hätte ich eher Percy gehalten," mischte sich nun Ron ein," die zwei sind wie Geschwister, schon immer."
"Seid ihr denn heute alle gegen mich?" murrte Bill.
"Ja." kam es prompt von allen Gästen die noch da waren.
"Wie schön das ihr das alle so lustig findet," maulte Bill," ich werde euch mal daran erinnern wie ihr mir in den Rücken gefallen seid wenn eure Kinder so alt sind wie meine Victoire jetzt."
Eine gute Stunde später war der Garten der Potters dann endlich leer. Harry und Ginny brachten noch Al, James und Lily samt ihren Übernachtungsgästen zu Bett und schafften Platz für alle.
Ted saß auf seinem Bett in Boxershort und T-Shirt. Normalerweise schlief er bei diesen Temperaturen nur in Boxershort aber da er sich heute mit Vic ein Bett teilte fand er das etwas komisch. Er seufzte. So langsam färbte das ganze Gerede seiner Freunde und auch das von seinem Onkel Bill heute Abend auf ihn ab. Ja sie waren älter geworden aber man konnte doch trotzdem einfach beste Freunde sein oder?
Die Tür zu seinem Zimmer ging auf und Vic kam rein. Ihm fiel nur ein Wort dazu ein. Wow. Sie trug eine sehr knappe kurze Hose und ein Top zum schlafen. Ted fragte sich wann sie plötzlich so umwerfend wurde. Sie war immer süß und hübsch gewesen aber nun sah sie einfach atemberaubend aus, war eine wunderschöne junge Frau geworden. Er fragte sich einfach wann das passiert war und kam sich bei dem Gedanken selbst dämlich vor.
"Was ist? Alles okay? Du guckst so komisch." Vic blieb kurz im Raum stehen und sah ihren besten Freund aufmerksam an.
"Nichts, ich dachte nur gerade, ach, ist schon okay." Ted fuhr sich nervös durch die Haare.
"Was ist? Jetzt sag schon," drängte Vic und setzte sich neben ihn aufs Bett,"ist was mit mir?"
"Nein, mir ist nur was, ähm, aufgefallen." Ted überlegte fieberhaft wie er am besten das Thema wechseln könnte.
Aber so einfach gab seine beste Freundin nicht auf. Jetzt setzte sie diesen speziellen Blick auf von dem sie schon als Kind genau wußte das sie dann alles bekam was sie wollte. "Bitte, sag es mir. Ich kann nicht schlafen sonst. Da komm ich auf die verrücktesten Ideen."
"Na gut," murmelte Ted," aber wehe du lachst." Sofort schüttelte Vic energisch den Kopf. Also fuhr er fort."Mir ist nur gerade aufgefallen warum dich alle Jungs in Hogwarts immer anstarren und alles für ein Date mit dir machen würden. Du bist einfach wunderschön."
Vic sagte kein Wort, starrte ihn nur völlig perplex an.
Ted verstand das falsch."Tut mir leid wenn das jetzt blöd war aber darf ich das als dein bester Freund nicht sagen? Ich.."
Weiter kam er nicht weil das zauberhafte Wesen vor ihm ihm einen Finger auf die Lippen legte. Es kribbelte angenehm und auch wenn es verrückt klingt genoss er diese klitzekleine Berührung.
"Natürlich darfs du das sagen," flüsterte Vic fast," das war das schönste das mir je jemand gesagt hat."
"Ach komm, die Typen in Hogwarts sind verrückt nach dir und machen dir ständig Komplimente." Ted dachte an die vielen Schwachköpfe die ihr immer hinterher rannten.
"Das sind doch keine Komplimente," Vic schüttelte energisch den Kopf," die haben kein Interesse an mir sondern die wetten wer mich dazu bringt mit ihm ein Date zu haben und wahrscheinlich um noch andere Sachen die ich garnicht wissen will. Keiner von denen interessiert sich wirklich für mich. Und wegen diesen Idioten hab ich so oft Stress mit meinen Klassenkameradinnen. Das weißt du doch auch. Auch wenn ich kein Interesse an ihren Traumprinzen habe. Sie hassen mich weil die was von mir wollen."
"Sie hassen dich nicht," widersprach Ted," dich kann man nicht hassen. Die sind nur eifersüchtig, später werden sie dir dankbar sein."
"Egal, Du bist auf jeden Fall ganz anders und dafür hab ich dich so gern. Wenn Du was sagst dann meinst du das auch so, ohne Hintergedanken,"Vic sah ihn ernst an," bitte sag mir das sich nichts zwischen uns ändert."
"Das wird es nicht, niemals," antwortete Ted sofort," wir werden immer füreinander da sein. Du weißt das du mir viel bedeutest." Und plötzlich sahen die beiden sich in die Augen, es war als würden sie magisch voneinander angezogen und ohne es zu merken kamen sie sich mit ihren Gesichtern immer näher. Keiner von beiden traute sich mehr richtig zu atmen. Es war als würde die Zeit stillstehen. Nur noch Milimeter trennten ihre Lippen voneinander, es war ein magischer Moment.
"Teddyyyyyyy, Victoooooireeeee." es klopfte an der Tür und Lily rief lautstark.
Hastig fuhren Ted und Vic auseinander und schon wurde die Tür aufgerissen.
"Lily du sollst doch warten bis sie dich reinbitten und schrei nicht so." Ginny kam ihrer Tochter hinterher.
"Es schläft doch noch keiner," rechtfertigte sich das Nesthäckchen der Familie Potter," und hier sind doch nur Teddy und Victoire. Die stör ich doch nicht oder meinst du die knutschen." Lily kicherte über ihren Witz und merkte nicht wie ihr Bruder und ihre Cousine ein bißchen rot wurden.
"Tu das nächste Mal einfach was ich dir sage," sagte Ginny," so und jetzt sag gute Nacht und dann gehen wir. Du willst doch Rose nicht warten lassen in deinem Zimmer."
"Okay." Lily umarmte und küsste noch einmal Ted und Vic und schon war sie wieder verschwunden.
"Tut mir leid, sie ist manchmal nicht zu bändigen. Von wem sie das wohl hat?" Ginny grinste." Wenn ihr morgen ausschlafen wollt dann solltet ihr den Muffialto benutzen und schließt die Tür sonst habt ihr morgen bestimmt eine Horde Kinder neben eurem Bett stehen."
Sie wünschte beiden noch eine Gute Nacht und ging dann.
Etwas unsicher sah Vic nun Ted an. Der gähnte demonstrativ. "Ganz schön spät. Ich bin ganz schön müde. Du auch?"
Sie nickte und sah zu wie er unter seine leichte Bettdecke kroch. Schnell legte auch sie sich hin. Beide achteten peinlichst genau darauf sich nicht irgendwie zu berühren.
In Ted`s Kopf herrschte das pure Durcheinander. Was war das eben? Was wäre passiert wenn Lily sie nicht unterbrochen hätte? Sie hätten doch nicht? Nein, unmöglich. Sie hätten sich nicht wirklich geküsst. Das wäre ja, also, das wäre ja wirklich absurd.
Schuld waren all die anderen mit ihrem Gequatsche das da mehr war als nur Freundschaft. Kein Wunder das man da durchdrehte. Und genau das war das doch eben oder nicht? Doch, das war einfach nur ein merkwürdiger Moment.
Nicht mehr und nicht weniger.
"Du bist meine beste Freundin und daran wird sich nie was ändern." sagte er nun in die Dunkelheit hinein, er wußte garnicht ob Vic ihn noch hörte oder ob sie schon schlief.
Aber genau wie ihm gingen auch ihr so viele Sachen durch den Kopf das sie nicht schlief."Ja wir bleiben Freunde, für immer," flüsterte sie zurück," gute Nacht."
"Gute Nacht." antwortete Ted.
Für beide war es nicht leicht in dieser Nacht einzuschlafen aber irgendwann fielen doch beide in ihren Schlaf.

Am nächsten Morgen war Vic als erste wach. Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Sie stellte sich unter die Dusche und hoffte danach klarer denken zu können. Frustriert stand sie danach vor dem Spiegel und kämmte ihre Haare. Immer wieder fragte sie sich ob Ted und sie sich gestern Abend wirklich geküsst hätten wenn Lily nicht dazwischengefunkt hätte. Wie lange sie sich das schon wünschte. Lange hatte sie sich das nicht eingestanden aber seit ungefähr einem Jahr wurde es immer schlimmer. Sie sehnte sich nach ihm selbst wenn er direkt neben ihr war oder sie sogar freundschaftlich umarmte.
Ja sie waren Freunde. Freunde waren etwas tolles aber sie fühlte soviel mehr für ihn. Sagen konnte sie ihm das aber nicht. Sie wollte das was sie hatten nicht zerstören. Er würde sie wahrscheinlich für verrückt erklären, schlimmstenfalls würde er sie sogar auslachen. Trotz der Wärme im Badezimmer bildete sich eine Gänsehaut auf Victoires Armen.
Sie schüttelte den Kopf während sie ihr Spiegelbild betrachtete. Nein, lachen würde er nicht. Sowas tat er nicht. Wahrscheinlich würde er ihr nur ganz vorsichtig erklären das er nicht das selbe empfand, das sie aber immer Freunde bleiben würden.
Sie wußte nicht was schlimmer wäre.
Vic zog sich schnell die frischen Sachen an die sie gestern schon mitgebracht hatte als sie hierher kam. Es war schon selbstverständlich geworden das sie ab und zu bei Ted übernachtete oder er bei ihr, vor allem nach Geburtstagen oder irgendwelchen Festen. Gestern hatte sie kurz gezögert. Sie sehnte sich nach ihm aber so neben ihm zu liegen stillte diese Sehnsucht nicht. Es machte es eher noch schlimmer. Aber sie wollte auch nicht nach Hause gehn, ihn nicht zu sehen war auch keine Option für sie.
Vic ging nun die Treppen nach unten und fand dort ihre Patentante in der Küche vor die nun lächelnd zu ihr aufsah. "Guten Morgen, du bist aber schon früh auf."
"Guten Morgen, Tante Ginny," seufzend setzte sich Vic auf einen der Stühle am Küchentisch," du bist ja auch schon wach."
Ginny nahm zwei Tassen aus dem Schrank."Ich genieße ein bißchen die Ruhe vor dem Sturm," sie lachte auf," nein im Ernst, irgendwie gehen mir im Moment so viele Sachen im Kopf rum. Da war es besser aufzustehen."
"Geht mir ähnlich,"gestand ihre Patentochter,"schade das es keinen Trank gibt und alle Sorgen lösen sich in Luft auf."
"Oh je, so schlimm?" fragte Ginny und sah wie das junge hübsche Mädchen vor ihr nickte.
Eine Weile war es still in der Küche. Beide Frauen hingen ihren Gedanken nach.
Ginny stellte einen Topf auf und kochte eine heiße Schokolade. Den füllte sie dann in 2 große Tassen und setzte sich damit zu ihrer Patentochter. "Kein Wundertrank aber der tröstet auch ganz gut."
Victoire lächelte und nahm den Kakao dankend an."Woher wußtest du das Onkel Harry der Richtige ist? Kannst du dir vorstellen auch mit einem anderen Mann glücklich geworden zu sein?"
Ginny war überrascht über diese Fragen. Aber sie und ihr Patenkind hatten schon immer ein enges Verhältnis zueinander und besprachen gerne alles mögliche miteinander. "Weißt Du ich hab mich in Harry verliebt als ich ihn das erste Mal sah. Da kannst du meine Mum oder meine Brüder fragen. Sie fanden das irre lustig, hielten das für eine Kleinmädchenspinnerei. Ich hab in Harrys Gegenwart kaum einen richtigen Satz zustande gebracht. Da war einfach ein Gefühl das ich nicht beschreiben kann. Er sah in mir aber nur die kleine Schwester seines besten Freundes und später waren wir sowas wie Freunde. Er verliebte sich in Cho Chang," bei der Erinnerung verzog die hübsche rothaarige Hexe das Gesicht," ich hab mich mit anderen Jungs getroffen und dann irgendwann hat er gemerkt das ich da bin," sie lachte," natürlich wußte er das vorher auch aber er hat mich das erste Mal richtig gesehen," sie blickte Victoire aufmerksam an," weißt du, ich denke es ist schwierig wenn man sich kennenlernt wenn man noch ein Kind ist. Wenn man dann älter wird braucht es Zeit um zu begreifen das man ja nun erwachsen ist und das sich die Gefühle zueinander auch verändern können. Plötzlich sah Harry mich nicht mehr als kleines Mädchen sondern als Heranwachsende, als junge Frau. Ich mußte Geduld haben, ich war mir meiner Gefühle sehr viel früher sicher. Typisch Männer, haben manchmal eine lange Leitung." Sie lachte und Vic stimmte mit ein.
"Aber das warten hat sich gelohnt für dich, das ist schön." seufzte das blonde Mädchen," hast du denn nie gezweifelt? Also daran das doch noch alles gut wird?"
"Natürlich zweifelt man mal aber das ist bei allen Sachen im Leben so, aber wenn man etwas wirklich will muß man darum kämpfen und manchmal bleibt einem nur abzuwarten. Und um auf deine Frage zu antworten. Ich bin mir sicher das Harry und ich füreinander bestimmt sind und das wir beide mit niemand anderem so glücklich geworden wären wie wir es jetzt zusammen sind. Wie wissen das sehr zu schätzen und unsere Liebe ist in all den Jahren zwar sehr natürlich aber nicht selbstverständlich geworden." Ginny sah Victoire nun direkt ins Gesicht." Vertraue einfach auf deine Gefühle und gib ihm Zeit. Ich hatte schon immer so eine Ahnung." Sie zwinkerte kurz.
Obwohl sie es nicht direkt aussprach wußte Vic sofort von was und von wem ihre Patin sprach. Sie riss die Augen auf, wußte nicht was sie tun sollte. Wenn Ginny es wußte, wer wußte es noch?
Wie als hätte die Hexe ihr gegenüber ihre Gedanken erraten sagte sie."Keine Angst, nur ich weiß es und deine Mum auch, da bin ich mir sicher. Mütterantennen," sie lächelte," aber von uns wird niemand was erfahren. Es ist mir nur wichtig das du weißt das du jeder Zeit mit uns reden kannst."
Vic spürte einen dicken Kloss im Hals. Sie fiel ihrer Patin um den Hals. Mehr als ein "Danke" brachte sie nicht über die Lippen.
"Oh stör ich?" Ted kam gerade schwungvoll in die Küche und blieb dann abrupt stehen als er seine Mum und Vic so sah.
Die beiden Frauen trennten sich wieder voneinander.
"Nein, ich hab Vic nur gerade von meinem neuen Job erzählt bzw. das ich jetzt eine Halbtagsstelle habe und sie hat mir gratuliert." schwindelte Ginny schnell.
"Achso, ja, cool oder?" Ted setzte sich nun auch an den Tisch. Er bewunderte seine Mum für ihre Energie. Sie kümmerte sich um ihre Familie, den Haushalt, machte irgendwie tausend Sachen und arbeitete nun auch noch halbtags. Ab und zu schrieb sie auch wieder für den Tagespropheten über Spiele der Quidditchliga.
"Bald ist nur noch Lily bei uns wenn Al jetzt nach den Ferien auch nach Hogwarts kommt, da brauch ich was zu tun." Ginny stand nun auf und ließ mittels ihres Zauberstabes Teller, Tassen und Pfannen umherwirbeln und machte sich daran das Frühstück zu machen.
"Schlafen die anderen noch?" fragte Vic.
Ted schüttelte den Kopf. "Lily und Rose hab ich schon rumkichern gehört und bei den Jungs im Zimmer ist es auch nicht gerade leise. Dad ist eben ins Bad. Die kommen bestimmt gleich alle runter wenn sie Hunger haben. "
Ein paar Minuten später wurde es tatsächlich immer voller in der Küche und schließlich saßen alle um den Tisch herum und es wurde ein lebhaftes Frühstück.
Vic war froh das so viel Trubel war. Es lenkte sie ab. Ted ging es da ganz ähnlich. Außerdem waren beide froh das sie normal miteinander umgehen konnten.
Am Nachmittag wurden alle Übernachtungsgäste wieder abgeholt. Ted apparierte mit Vic zur ihr nach Hause und verabschiedete sich dort von ihr. Die nächsten drei Wochen würden sie sich nicht sehen da die Potters in 2 Tagen in den Urlaub flogen.
Etwas unschlüssig standen beide nun vor der Haustür von Bills Familie. "So dann wünsch ich dir einen schönen Urlaub,"begann Vic,"wird bestimmt toll. Mach Fotos."
"Klar mach ich, wie immer," grinste Ted,"nächstes Jahr ist dann unser Urlaub dran."
Sie nickte."Genau und dafür arbeiten wir dann mal ein bißchen wenn du wieder zurück bist. Wird bestimmt lustig."
"Klar ich meld mich bei dir sobald wir wieder zu Hause sind, ich wünsch dir auch ne schöne Zeit." Etwas unschlüssig stand Ted da, gab sich dann aber einen Ruck und umarmte seine beste Freundin wie immer. War es wirklich wie immer? Oder war die Umarmung nicht irgendwie anders. Wieder war er verwirrt. Warum fühlte sich das alles plötzlich anders an und vor allem soviel besser. Gleichzeitig war es irgendwie merkwürdig und er hatte keine Ahnung was hier los was.
Nach einem letzten Blick und einem winken apparierte er schließlich wieder nach Hause.
Dort erstellte Ginny gerade einen Plan was sie morgen alles in Muggellondon besorgen mußten für den Urlaub. Sie machten wie eigentlich immer Muggelurlaub. Wenn in der magischen Welt ein Potter auftauchte wurde der schon immer von allen angestarrt aber wenn alle Potters zusammen irgendwo waren war es fast unmöglich sich normal zu verhalten weil man sich ständig beobachtet und verfolgt fühlte.
Bei den Muggeln kannte sie niemand und das war auch gut so. Außerdem waren die Muggel doch sehr fortschrittlich in allem und das bedeutete tolle Urlaubsanlagen.
Wie meistens verreisten die Potters nicht alleine sondern Ron und Hermine kamen mit ihren beiden Kindern mit.
Ted ging in sein Zimmer und stellte seinen Laptop an. Er lächelte, eine e-mail von Emely.
Das besserte seine Laune sofort denn irgendwie war er seit er Vic nach Hause gebracht hatte eher nicht so gut drauf. Etwas was eigentlich garnicht zu ihm passte.
Nachdem er Emely zurückgeschrieben hatte ging er wieder hinunter ins Wohnzimmer wo James gerade versuchte seinen Dad davon zu überzeugen das sie morgen auch noch in die Winkelgasse gehen mußten.
"Dafür haben wir echt keine Zeit, wir gehen nach unserem Urlaub aber vorbei," versprach Harry," wir müssen eh dorthin wegen Al`s Sachen für Hogwarts und deine und Ted`s Bücherliste kommt ja auch noch."
"Aber wir waren ewig nicht in Onkel Ron und Onkel Georges Laden," James versuchte einen Dackenblick aufzusetzen," die würden sich total freuen wenn wir kommen."
Sein Dad grinste."Die freuen sich auch wenn wir in 3 Wochen kommen. Außerdem können wir dann auch Ted und Victoire dort besuchen, die arbeiten dann doch dort."
"Echt?" James Augen funkelten plötzlich, das schien er bis jetzt noch nicht mitbekommen zu haben. Direkt sah er seinen großen Bruder an."Ich kann ja mit dir dann gehen und helfen. Einfach so."
"Einfach so," lachte Ted," du willst doch nur an das neue Sortiment ran. Aber du kriegst doch durch Fred eh alles was du brauchst. Er und du seid doch in Hogwarts unzertrennlich."
"Was machen die zwei eigentlich dort so?" hakte nun Ginny nach," gab es keine besonderen Sachen die passiert sind im letzten Jahr?"
Ted und James sahen sich an und zuckten dann beide die Schultern, woraufhin der jüngere erleichtert schien. Er wollte nicht daran denken was seine Eltern ihm für eine Predigt hielten wenn sie wüßten das er und sein Cousin es waren die einen kleinen Handel mit Weasleys zauberhaften Scherzartikel betrieben. Davon wußte nämlich niemand außer Onkel George, schließlich versorgte er sie mit dem was sie dann an die Schüler, sagen wir mal, weitergaben.
"Aha, ich glaub ich sollte mal Neville fragen." überlegte Harry, schließlich war sein Freund und ehemaliger Mitschüler mittlerweile Prof. Longbottom und unterrichtete in Hogwarts.
"Mußt du nicht," sagte James sofort," wenn ich was angestellt hätte dann hättet ihr das ja gehört."
"Sagen wir mal so, ich denke du wurdest nur nicht erwischt." meinte seine Mum dazu.
"Wann fahren wir morgen zum einkaufen?" wechselte nun Lily das Thema.
Man entschied gleich nach dem Frühstück zu fahren da es nun Nachmittags sehr heiß war.
2 Tage später ging es dann mit dem Flugzeug nach Ägypten.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck