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Sandkastenliebe - Ein Brief und seine Folgen

von ginnygirl

Wow, ich hätte nie gedacht das so viele für diese FF interessieren. Als ich die Idee mit Ted und Victoire hatte hab ich mal nachgeschaut und überraschenderweise eher wenig gefunden oder ich hab nicht richtig gesucht ;)
Ich hab also erstmal losgeschrieben und mir dann ernsthaft überlegt ob ich es überhaupt veröffentlichen soll. Eure Reaktionen sind ja großartig. Ich freu mich total und hoffe das ihr weiter fleißig lest und es euch gefällt.

McMoe-Danke.Wieviele Chaps diese FF enthält weiß ich noch nicht. Ich stelle meist erst beim schreiben fest in welche Richtung es geht und da überrasche ich mich auch manchmal selbst ;) Ich freue mich das du so ein treuer Leser meiner FF bist.

Dobby64-Danke. Ja da war ein kleiner Fehler drin, passiert manchmal leider. Ich hab mir extra nen großen Zettel gemacht wo draufsteht wer wann geboren ist und jetzt wie alt, die Familie Potter/Weasley ist ja sehr groß. Freue mich wenn du weiter Spaß an der FF hast.

Lilly-Danke. Ja du kennst ja meine Cliffs. Würde mich ja mal interessieren was ihr denkt was passiert.

Vaye-Danke. Bin mal gespannt ob das kommt was du denkst.

Bella87-Danke. Es ist toll viele "Bekannte" hier zu treffen. Schön wenn es dir gefällt.

cho1010-Danke. Freut mich aber dafür reicht mein Geschreibsel nicht.

jujaja-Danke. Ich mag es wenn ihr rätselt was passiert.

Phyro-Danke. Das freut mich, ja es macht mir wirklich Spaß zu schreiben und meine eigenen Wünsche und Ideen zusammen zu basteln zu einer Story.

Weasleyhead-Danke. Es ist wirklich unglaub das viele mir auch zu dieser FF mitgefolgt sind.
Glaub mir auch für mich ist es schwieriger gewesen als gedacht die Charaktere so einen großen Zeitsprung machen zu lassen. Aber es ist auch eine Herausforderung und man kann sie sich so entwickeln lassen wie man will. Das ist schon toll.
Aber auch in dieder FF stelle ich mal wieder fest wie groß die Familie Potter/Weasley ist und da ist es manchmal schwer allen gerecht zu werden und den Überblick zu behalten.

Kristyn-Danke. Freut mich das dir der Titel gefällt. Ich hab ihn ungefähr 20 x geändert bevor ich es online gestellt habe. Alle Kinder der Weasleys und Potters wird man noch kennenlernen aber das es so viele sind halt immer nur mal hier und da. Die Potterkinder etwas mehr als die anderen, jedenfalls bei den Chaps die ich bisher geschrieben habe.


So jetzt aber ganz viel Spaß mit dem nächsten Chap.

GGLG Eure Ginnygirl






Teddy saß in seinem Zimmer und schrieb eine e-mail an Emely. Sie hatte ihm die Adresse gegeben damit er wenn er wieder zu Hause war mit ihr Kontakt aufnehmen konnte. Sein Dad hatte schon etwas länger einen Computer in seinem Arbeitszimmer und dort durfte er auch schon immer mal ran.
Jetzt einen eigenen Laptop zu haben war natürlich noch besser. Während er so schrieb dachte er wie schade es doch war das er mit Vic nicht so einfach Kontakt haben konnte wenn er wollte. Da war die magische Welt etwas altmodisch fand er. Die technischen Sachen wie Handy, PC usw. der Muggel machten den Kontakt deutlich einfacher.
Gerne hätte er jetzt auch mit ihr gesprochen. Es war komisch, in Hogwarts waren sie nach dem Unterricht eigentlich fast immer zusammen und sie fehlte ihm dann einfach. Aber er vermisste ja auch seine Eltern und seine Geschwister die hier waren wenn er in Hogwarts war. Egal ob Muggel oder Zauberer, liebe Menschen vermisste man nun mal wenn sie nicht da waren.
Sein Blick fiel an die Wand über seinem Schreibtisch. Dort hing ein großer Fotorahmen und darin waren lauter Bilder wild durcheinander. Von seiner Familie, von Hogwarts, Fotos die ihn und Vic zeigten oder auch seine anderen Freunde. Der Rahmen samt Bilder, magischer sowie Muggelbilder war ein Geschenk von Vic zu seinem Geburtstag im letzten Jahr. Er war sich sehr bewußt wieviel Glück er mit seiner Familie hatte und auch auf seine Freunde war immer Verlaß.
Jetzt hatte er nur noch ein Jahr Hogwarts vor sich. Das wollte er auf jeden Fall noch in vollen Zügen genießen. Was er danach machen wollte wußte er noch nicht. Vielleicht Auror wie sein Dad oder doch Lehrer für VgddK? Er wußte es noch nicht, das war nun mal auch eine Entscheidung die gut überlegt sein wollte.
Plötzlich klopfte es zaghaft an der Tür. "Herein." rief er und drehte sich auf dem Stuhl herum um zu sehen wer kam. Seine Eltern kamen herein. Sie wirkten etwas komisch, irgendwie bedrückt.
"Hey Ted wir wollten gerne mit dir sprechen, jetzt wo deine Geschwister schlafen und wir ein bißchen Ruhe haben." sagte Harry und setzte sich auf die kleine Couch die im Zimmer seines Sohnes stand. Seine Frau setzte sich neben ihn.
Ted rollte mit seinem Schreibtischstuhl zu ihnen so das er ihnen gegenüber saß. "Alles okay? Stimmt was nicht? Ist was passiert?"
"Nein, nein," antwortete Ginny sofort und sah auf den Umschlag den sie in der Hand hielt," es ist so das wir an deinem 17. Geburtstag einen Brief bekommen haben von Gringotts. Darin stand das wir als deine Eltern vorbeikommen sollen und etwas für dich in Empfang nehmen sollen. Sei uns nicht böse das wir noch nichts gesagt haben aber wir fanden es besser dir das persönlich zu erzählen. Also sind dein Dad und ich nach Gringotts und uns wurde dann dieser Umschlag für dich gegeben," sie hob den Umschlag hoch,"er ist von Remus und er hat nach deiner Geburt und kurz bevor er starb diesen Brief für dich in der Bank hinterlegt. Er sollte dir aber nicht dort ausgehändigt werden sondern von demjenigen bei dem du lebst wenn du volljährig geworden bist. Also Tonks, wenn sie noch leben würde, oder Harry als dein," sie zögerte kurz," als dein Pate, ursprünglich."
Mit diesen Worten übergab sie den Briefumschlag ihrem Sohn."Wir wissen nicht was drin steht und warum er es in Gringotts hinterlegt hat aber wir denken das es verständlicher ist wenn du den Brief gelesen hast."
Etwas unschlüssig hielt Teddy den Brief in seiner Hand. Ihm war merkwürdig flau im Magen. Er hielt einen Brief in der Hand von seinem leiblichen Vater. Was darin wohl stand? Ein 17 Jahre alter Brief. Sollte er sich jetzt freuen?
"Lass dir Zeit, du mußt ihn nicht sofort lesen," begann Ginny liebevoll,"tu was du für richtig hälst. Wir bleiben gerne bei dir wenn du ihn liest aber wenn du alleine sein willst ist das auch okay."
"Ein merkwürdiges Gefühl eine Nachricht zu bekommen von jemanden der schon so lange tot ist." Es war keine Frage sondern eher eine Feststellung von Harry."Ich erinnere mich noch gut als wir hier in dem Haus den Geheimraum meiner Eltern gefunden haben mit Erinnerungsstücken und Briefen. Einem Tagebuch meiner Mum. Es war großartig aber gleichzeitig auch verwirrend."
Teddy nickte, er wußte nicht was er sonst tun sollte. Irgendwie war sein Kopf gerade leer.
Er räusperte sich. "Ich mach ihn auf," er sah nun seinen Eltern direkt ins Gesicht,"bleibt aber bitte hier." Sie nickten und sahen nun wie ihr Sohn den Brief öffnete. Seine Hände zitterten leicht und sein Gesichtsausdruck war angespannt. Er faltete das Stück Papier auseinander und begann zu lesen.

"Mein lieber Sohn,

deine Mum ist gerade im Nebenraum und badet dich während ich diesen Brief schreibe. Es sind schlimme Zeiten in denen wir leben und deshalb, so wenige Tage nach deiner Geburt, mache ich mir Gedanken um deine Zukunft.
Du bist ein Geschenk des Himmels. Wirklich. Dabei habe ich mir nie vorstellen können einmal ein Kind zu haben, Vater zu werden. Nicht weil ich keins wollte, nein, aber ich hab nun mal das Werwolfgen in mir und ich weiß wie schlimm das ist jedes Mal wenn der Vollmond sich nähert. Das will ich niemanden zumuten, schon garnicht meinem eigen Fleisch und Blut.
Der zweite Grund warum ich nie an Kinder dachte war weil ich nicht dachte das eine Frau mich je so lieben könnte wie es nun aber deine Mum tut. Sie ist großartig.
Ich habe mich lange gewehrt gegen meine Gefühle für sie. Sie ist so eine tolle Frau und dann auch noch einige Jahre jünger als ich. Aber sie ist sturr und weiß genau was sie will. Zum Glück ist sie das. So hat sie mir gezeigt das es sich lohnt zu seinen Gefühlen zu stehen und um die echte wahre Liebe zu kämpfen.
Deine Mum und ich sind eigentlich sehr verschieden und doch passen wir so gut zusammen. Als sie schwanger wurde war es bei ihr pure Freude und bei mir pure Angst. Ich hatte Angst dir das Werwolfgen vererbt zu haben und feige wie ich war bin ich weggelaufen.
Aber zum Glück gab und gibt es in meinem Leben viele kluge Menschen. Einer davon ist Harry, dein Pate. Er hat mir ganz schön den Kopf gewaschen als er gehört hat das ich Tonks verlassen habe und abgehauen bin aus Angst. Und er hatte Recht. Er ist toll, du wirst ihn mögen, da bin ich mir ganz sicher.
Jetzt bist du da und deine Mum und ich lieben dich so sehr. Wir wollen nur das beste für dich. Die Zeiten sind leider schlecht in die du geboren wurdest und so wird es wohl bald zu einem alles entscheidenden Kampf geben. Da bin ich mir sicher. Unser aller Hoffnung ist Harry. Er und seine besten Freunde Ron und Hermine sind gerade unterwegs. Ich weiß nicht was sie suchen und was sie genau tun aber ich bin mir sicher nur sie können uns retten. Aber ich weiß auch das es, selbst wenn das Gute siegt, es auf unserer Seite sicher auch viele Opfer geben wird. Das ist auch ein Grund für diesen Brief hier. Ich schreibe ihn weil ich damit rechnen muß auch zu den Opfern zu gehören. Bitte versteh aber, das auch ich kämpfen muß. Wir müssen kämpfen für eine bessere Welt und das es für die Überlebenden endlich ein Leben in Frieden und Freiheit gibt. Dafür nehmen wir dieses Risiko auf uns.
Sollten deine Mum oder ich, schlimmstenfalls wir beide, im Kampf unser Leben lassen so ist es ein furchtbarer Gedanke das du ohne Eltern aufwachsen mußt. Aus diesem Grund war uns auch die Wahl deines Paten besonders wichtig.
Wir wußten sofort das wir Harry als deinen Paten wollten. Er ist noch sehr jung aber da er leider schon sehr viel in seinem jungem Leben erleiden und erleben mußte ist er wesentlich reifer und ich weiß er wird immer für dich da sein. Er ist ein unglaublich toller Mensch und ich glaube fest daran das er dir eine Vaterfigur sein kann und dies auch sein will wenn ich nicht mehr für dich da sein kann. Jemand dem du total vertrauen kannst und der dich ein Leben lang begleiten und beschützen wird. Nicht weil er als dein Pate quasi dazu verpflichtet ist sondern weil er es so will.
Ich hoffe das dieser Brief niemals bei dir ankommt und ich dir zu deinem 17. Geburtstag persönlich gratulieren kann aber sollte das nicht der Fall sein will ich dir hier noch ein paar wichtige Dinge sagen.
Deine Mum und ich lieben dich über alles. Deshalb wünschen wir uns auch das du wenn du ohne uns aufwachsen mußt trotzdem ein tolles Leben hast mit Menschen die dich lieben. Du hast eine tolle Großmutter und einen Paten der für dich sorgen wird. Und wenn man deiner Mutter und ihrer romantischen Ader glauben darf wird auch Ginny für dich immer da sein. Deine Mum glaubt fest daran das Ginny und Harry einmal heiraten werden weil sie füreinander bestimmt sind. Sie erinnern mich so an James und Lily. Aber von den beiden hast du sicher schon viel gehört.
Lebe deine Träume und kümmere dich nicht darum was andere vielleicht darüber denken könnten. Das ist etwas was ich auch lernen mußte.
Wenn du jemanden liebst dann sag es ihm, es könnte schnell zu spät dafür sein.
Schau nicht zurück, denke nicht daran wie es gewesen wäre wenn wir noch bei dir sein könnten. Das tut nicht gut. Lebe im hier und jetzt und grübele nicht über das was dir vielleicht fehlt sondern freue dich über das was du hast.
Im besten Fall lebst du so das du uns garnicht vermissen mußt, auch wenn das jetzt vielleicht etwas komisch klingt. Ich wünsche mir für dich das du so wie du jetzt lebst einfach glücklich bist. Eltern wünschen, sich immer das ihre Kinder glücklich sind. Das wirst du später verstehen wenn du selbst Kinder hast.
Diesen Brief hier habe ich bei Gringotts hinterlegt für deinen 17. Geburtstag und er wird dir von der Person übergeben die dich großgezogen hat. Das hat den Grund weil ich nicht wollte das du alleine bist wenn du diesen Brief bekommst.
Ich möchte dir nun noch, auch im Namen deiner Mum, ein Geschenk "überreichen".
Sobald du dich dazu in der Lage fühlst geh bitte zu Gringotts, am liebsten wäre mir wenn du dabei nicht alleine wärst. Dort sind die Unterlagen für ein Haus, das ich erst vor kurzem gekauft habe. Es ist in Godric Hollow weil ich dachte es wäre gut wenn es in Harrys Nähe wäre. Ich gehe nämlich davon aus das es ihn einmal in sein Elternhaus zurückziehen wird. Hoffentlich liege ich da richtig. Leider kann ich derzeit nur Vermutungen anstellen und das beste hoffen.
Die Kobolde von Gringotts werden dir alle nötigen Unterlagen für das Haus übergeben. Außerdem sind noch ein paar Kleinigkeiten sowie etwas Gold für dich hinterlegt. Es ist nicht viel aber ich denke damit hast du einen guten Start in die Selbständigkeit wenn du mit Hogwarts fertig bist.
Aber lass dir Zeit. Schau dir das Haus einfach mal an wenn du willst. Es ist im inneren mit allerlei Zauber geschützt so das es in einem neuwertigen Zustand sein wird egal wann du dorthin gehen wirst. Außenherum ging das natürlich nicht, weil in Godric Hollow auch Muggel sind, das wäre auffällig gewesen. Vielleicht ist es ja der richtige Ort um später mal eine Familie zu gründen. Tu einfach was du für richtig hälst.
Denke immer daran, deine Mum und ich lieben dich aber auch wenn wir nicht bei dir sein können hoffen wir das du ein glücklicher Mensch bist und Menschen um dich hast, die dich lieben. Aber da du schon jetzt jeden in deinen Bann ziehst der dich sieht bin ich sehr sicher das es viele Menschen in deinem Leben gibt die dich lieben und die immer für dich da sind.
In ewiger Liebe
auch im Namen deiner Mum, dein Dad Remus."

Wortlos gab Teddy den Brief, nachdem er ihn gelesen hatte, seinen Eltern die ihn nun auch durchlasen.
"Wie geht es dir?" wollte Ginny wissen als sie mit dem lesen fertig war.
Ihr Sohn atmete tief durch. "Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt würd ich jetzt am liebsten ins Bett gehen und nachdenken. Wir können ja morgen darüber reden."
Ginny nickte, stand auf und nahm Ted fest in den Arm der nun ebenfalls aufgestanden war. "Wir lieben dich." flüsterte sie ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange," schlaf gut und du kannst mit uns reden, jeder Zeit, das weißt du."
Er nickte und lies sich dann auch noch von seinem Dad umarmen. Sie wünschten sich eine gute Nacht und nachdem seine Eltern sein Zimmer verlassen hatten zog er sich zum schlafen um und ging ins Bett. Wenn ihn irgendwas bedrückte dann mußte er erst immer seine Gedanken ordnen und irgendwann ging er dann immer zu seinen Eltern um mit ihnen zu sprechen oder er sprach mit Vic. Sie konnten alle gute Ratschläge geben.
Es dauerte lange bis Ted an diesem Abend einschlief und auch dann schlief er sehr unruhig und wurde oft wach.
Plötzlich, gegen Morgen, hörte er ein leises klopfen an seiner Tür. Er stieg aus dem Bett, machte die Nachttischlampe an und ging zur Tür. Als er sie öffnete stand dort seine kleine Schwester im Nachthemd. "Darf ich zu dir kommen?" fragte sie und sah ihn ganz treuherzig ein. Sie wußte das weder ihr Dad noch ihre Brüder ihr bei diesem Blick widerstehen konnten.
Ted grinste. "Na komm schon." Kaum hatte er das gesagt flitzte sie ins Zimmer und warf sich in sein Bett.
"Hast du schlecht geträumt?" fragte er sie nun während er auch wieder ins Bett kroch.
Sie schüttelte den Kopf, dann fragte sie."Bist du traurig?" Verwirrt sah Teddy sie an. "Wie kommst du denn darauf?"
"Wegen dem Brief," antwortete sie zögernd," den haben dir Mummy und Daddy doch gestern Abend gegeben."
Das war typisch Lily, sie wußte immer genau was in diesem Haus vor sich ging. "Ich will nicht das du traurig bist," erklärte sie," ich hab dich lieb und Mummy und Daddy haben Angst das du traurig bist wegen dem Brief. Ich hab das gehört aber ich habe nicht gelauscht."
"Natürlich nicht," grinste Teddy," meine Schwester würde doch nie lauschen. Weißt du denn auch von wem der Brief ist?"
Sie nickte."Ja von Remus. Aber wie kann er dir einen Brief schreiben wenn er schon so lange tot ist? Das versteh ich nicht."
"Er hat den Brief geschrieben als ich gerade geboren wurde und hat ihn bei Gringotts für mich hinterlegt für meinen 17. Geburtstag," erklärte Ted,"soll ich ihn dir mal vorlesen?"
Lilys Augen glänzten und sie nickte. Ted griff nach dem Brief der neben ihm auf dem kleinen Tischchen lag und begann nun laut vorzulesen. Seine Schwester kuschelte sich an ihn und hörte aufmerksam zu. Als ihr Bruder fertig war sagte sie erstmal nichts. Er dachte schon sie sei eingeschlafen. "Willst du jetzt in das Haus ziehen, weg von uns?" fragte sie plötzlich ängstlich.
"Nein,"antwortete ihr Bruder sofort und strich ihr über die langen roten Haare," ich bin doch hier zu Hause. Später mal, aber noch nicht. Noch bin ich ja auch garnicht mit der Schule fertig."
"Das ist gut," Lily war erleichtert,"dann freue ich mich für dich. Das ist ein tolles Geschenk. Ich hab Remus sehr gern."
"Du kennst ihn doch garnicht." Und im stillen dachte Ted, das er ihn genausowenig kannte, aber das behielt er für sich.
Lily kicherte."Nein, er ist doch schon ganz lange tot und ich bin erst 8. Aber wegen Remus und Tonks bist du da und hier bei uns. Und das ist schön, ich kann mir nicht vorstellen das du nicht mein Bruder bist. Ich hab dich gaaaanz doll lieb."
Ted wußte nicht so recht wie er diese Aussage finden sollte. Das waren die Gedanken einer 8-jährigen und die waren verrückt aber auch süß.
"Ich kann mir auch nicht vorstellen nicht hier zu leben mit Mum und Dad, James, Al und der tollsten Schwester der Welt."
Lily kicherte."Siehst du. Dann ist also alles gut?"
Ted nickte."Ja es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Jetzt freuen wir uns erstmal auf unseren Urlaub. Du freust dich doch bestimmt schon auf den Pool oder?"
Es kam keine Antwort mehr, jetzt war Lily tatsächlich eingeschlafen. Schnell löschte er das kleine Licht, legte den Brief zur Seite und schlief dann auch wieder ein.
Durch aufgeregte Stimmen wurden die beiden ein paar Stunden später geweckt. Harry und Ginny suchten Lily.
"Sie ist hier." rief Ted und sah zu seiner Schwester die gerade aufwachte und sich über die Augen rieb.
Sofort ging die Tür auf und Harry stand im Türrahmen. "Lily, was machst du denn hier? Wir suchen dich schon überall."
Das kleine Mädchen setzte sich nun im Bett auf und lächelte ihren Dad zuckersüß an. "Ich mußte mit Ted was wichtig besprechen und dann sind wir eingeschlafen. Ted ist ein sehr gutes Kissen."
Harry mußte unweigerlich grinsen, ebenso wie sein ältester Sohn.
"Lily Luna Potter, du bringst mich noch ins St. Mungos mit solchen Aktionen," Ginny stand nun ebenfalls plötzlich im Zimmer,"dein Bett ist leer und wir suchen dich überall."
"Aber Mummy, du weißt doch das ich mich gerne zu Teddy schleiche," antwortete Lily gelassen,"ich mußte ja jetzt wieder ganz lange auf ihn warten. Ich muß die Zeit nutzen solange er da ist." Sie war die einzige die noch Teddy sagen durfte ohne dafür einen bösen Blick zu kassieren. Es hatte eben seine Vorteile das Nesthäckchen der Familie zu sein.
"Ich hab dir aber auch gesagt das du deinen Bruder mal in Ruhe lassen sollst," murrte Ginny," und jetzt los raus aus dem Bett. Wir frühstücken gleich und danach müssen wir noch einiges erledigen."
Eine halbe Stunde später saßen alle am Frühstückstisch zusammen und planten Ted`s nachträgliche Geburtstagsfeier morgen.
Sie wollten mit der ganzen Familie im Garten grillen. Ted freute sich schon alle wiederzusehen. Außerdem mußte er unbedingt mit Vic sprechen, ihr von Remus Brief erzählen.
Etwas später am Nachmittag kam seine Mum zu ihm ins Zimmer. "Wie sieht es denn bei dir aus mit den Badeshorts? Brauchst du was neues? Ich glaub dir werden dir alle zu kurz sein?"
"Ich muß sie mal anprobieren," antwortete ihr Sohn und klappte den Laptop zu," schöne Grüße von Emely. Sie hat schon zurückgeschrieben. Heute Abend wollen wir zusammen chatten. Sie will mir auch ein paar Bilder mailen von dem Kinderheim in dem sie arbeitet."
"Super, schöne Grüße zurück," Ginny mochte Ted`s Freundin aus Kindertagen,"ich finde es wirklich toll was sie macht und ich kann sie mir sehr gut vorstellen dort mit den Kindern. Die werden traurig sein wenn sie wieder geht. So, ich schau dann mal nach James Kleidern, ich glaub er ist auch gewachsen. Das wird ein Großeinkauf in Muggellondon." Sie wollte gerade wieder das Zimmer verlassen als ihr Ältester sie aufhielt.
"Mum, hast du kurz Zeit?"
"Sicher," sofort drehte Ginny sich wieder um und sah ihn aufmerksam an," hast du was auf dem Herzen?"
"Es ist wegen dem Brief von gestern," begann er und setzte sich auf seine kleine Couch,"ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht."
Seine Mum nickte und setzte sich neben ihn. Eigentlich war sie immer sehr taff aber nun sah sie ihren Sohn auch etwas ängstlich an. Sie schien sich richtig Sorgen zu machen und irgendwas quälte sie.
Ted mochte es nicht seine Mum traurig zu sehen. "Also es ist so..........


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