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Fanfiction

Sandkastenliebe - Start in die Ferien

von ginnygirl

"Endlich Ferien." Ted Potter lief den Gang des Hogwartsexpress entlang auf der Suche nach einem freien Abteil. Hinter ihm liefen seine beste Freundin und Cousine Victoire, die Ted allerdings nur Vic nannte. Keiner durfte das, nur er. Die beiden waren schon seit sie denken konnten die besten Freunde und verbrachten auch in Hogwarts die meiste Zeit zusammen. Sie verstanden sich oft ohne Worte, was für andere manchmal ziemlich merkwürdig war.
"Ich bin auch froh das das Schuljahr vorbei ist. Die Prüfungen waren echt anstrengend." meinte Victoire und ging dann hinter Ted in ein Abteil, endlich hatten sie ein freies gefunden.
Die beiden setzten sich nebeneinander auf die eine Bank und zogen erstmal ihre Umhänge aus. Ihre gemeinsamen Freunde Paul, Kim, Lucy und Mike kamen ebenfalls zu ihnen. Es herrschte eine fröhliche Stimmung da sich alle auf ihre Ferien freuten und auf ihr Zuhause.
Lucy ging in Victoires Klasse, sie waren 16 Jahre alt und hatten gerade ihr 5. Jahr in Hogwarts beendet. Somit hatten sie ihre ZAG-Prüfungen erfolgreich hinter sich gebracht. Die beiden hatten sich in Hogwarts damals gleich in ihrem ersten Jahr angefreundet. Victoire hatte es mit anderen Mädchen nicht immer leicht. Sie war nun mal die Tochter einer Veela und sehr hübsch. Die Jungs fanden sie alle toll und damit zog sie schnell den Neid ihrer Mitschülerinnen auf sich. Lucy war da anders. Sie machte sich nicht viel aus Äußerlichkeiten, sie nahm sich Zeit die Menschen wirklich kennenzulernen. Etwas das beide Mädchen gemeinsam hatten. Ansonsten waren sie recht unterschiedlich. Schon rein optisch. Victoire war groß, schlank, hatte lange blonde Haare und blaue Augen. Lucy war etwas kleiner, ebenfalls schlank, ihre Haare waren schwarz, kinnlang und ihre Augen braun. Während Victoire Quidditch liebte und in der Hausmanschaft von Gryffindor spielte war ihre Freundin froh wenn sie erst garnicht auf einen Besen mußte weil sie unter extremer Höhenangst litt. Die beiden Mädchen unternahmen viel mit Ted und seinen beiden besten Kumpels Mike und Paul.
Alle drei Jungs waren 1 Klasse über ihnen und ebenfalls in Gryffindor. Ted war seit dem letzten Jahr Kapitän der Quidditchmanschaft und sehr beliebt bei seinen Mitschülern. Die Mädchen schmachteten ihn oft an was er selbst jedoch garnicht zu bemerken schien. Er war groß, hatte einen athletischen Körper von diversen Sportarten die er gerne machte und seine Haare waren im Normalzustand dunkelbraun, fast schwarz. Seine Augen waren braun.
Als Metamorphagus konnte er sein Aussehen allerdings auch beliebig verändert. Allerdings machte er das nicht sehr oft, eher ab und zu zum Spaß. Auf Partys war das natürlich der Renner. Als er noch kleiner war änderte er sein Aussehen öfter, man konnte daran auch erkennen wie es ihm geht. Jetzt hatte er das allerdings unter Kontrolle und veränderte nur etwas an sich wenn er es auch tatsächlich wollte.
Diese Gabe hat er von Tonks geerbt, seiner leiblichen Mutter. Von seinem leiblichen Vater, Remus, schien er sein Talent für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu haben. Das Thema leibliche Eltern war schwierig für ihn. Er fühlte sich manchmal schuldig gerade wenn er mit seiner Grandma Andromeda sprach. Der Mutter seiner leiblichen Mum. Wenn sie ihm von Tonks erzählte und auch von Remus dann hörte er ihr zwar gerne zu und es interessierte ihn auch aber es war dann auch schwer für ihn. Er fühlte sich schuldig weil er sie nicht vermisste. Aber er kannte sie quasi nur aus Erzählungen. Gerade mal 2,5 Wochen nach seiner Geburt waren sie gestorben im Kampf gegen Voldemort.
Sie waren wohl wirklich tolle Menschen gewesen und oft dachte er sie hätten es verdient das er sie wenigstens vermisste.
Das war Ted`s einzige Sorge die ihn immer mal wieder quälte. Ansonsten war er ein durchaus positiver und glücklicher Mensch.
Neben seinem guten Aussehen war Ted auch von seiner Art her so das ihn fast jeder einfach mochte. Trotz seiner wirklich guten Chancen bei den Mädchen hatte er keine Freundin. Er hatte zwar schon das eine oder andere Date aber irgendwie war es nie das richtige. "Sag mal was suchst du denn für ein Mädchen?" fragte Mike dann immer seinen Freund. Mike war da ganz anders was das weibliche Geschlecht anging. Er ging ständig zu Dates und wechselte auch des öfteren seine Freundin.
"Keine Ahnung, " sagte Ted dann eigentlich immer," ich will jemand mit dem ich einfach gerne meine Zeit verbringe. Sie soll ähnliche Interessen haben wie ich und mir so wichtig sein das ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Irgendwie meine 2. Hälfte."
"Das ist doch schon Victoire." grinste Mike dann immer was Ted nur genervt die Augen verdrehen ließ. Er verstand es einfach nicht das ein Junge und ein Mädchen beste Freunde waren. Nicht mehr und nicht weniger.
Mike war ein großer stemmiger Typ und mit breiten Schultern. Er hatte braune Haare und braune Augen. Da er sich mehr um die Mädchen kümmerte waren seine schulischen Leistungen leider nicht die besten aber irgendwie schaffte er es immer wieder doch durch die Prüfungenn zu kommen.
Ganz im Gegensatz zu Paul. Er war Klassenbester. Seit einem halben Jahr war er total glücklich verliebt und ein bißchen beneidete Ted ihn darum. Er wollte auch gerne eine Freundin aber eben nicht irgendeine.
"Wo ist eigentlich Claire?" fragte Lucy nun Paul.
Sofort hellte sich sein Gesicht auf. Er war wirklich total verliebt. "Sie müsste gleich zu uns kommen, sie wollte noch was mit ihrer Freundin besprechen. Die ist ein bißchen eifersüchtig weil sie jetzt mehr Zeit mit mir verbringt."
Wie auf Kommando ging gleich darauf die Abteiltür auf und Claire kam herein. Sie war klein und zierlich und hatte schulterlange blonde Haare. Etwas schüchtern grüßte sie alle und setzte sich neben ihren Freund der nun ebenfalls schüchtern zu ihr aufsah. Die beiden waren irgendwie süß zusammen. Paul fuhr sich etwas nervös durch die kurzen blonden Haare und fixierte dann fasziniert seine Freundin.
Mike verdrehte die Augen als er den beiden zusah wie es einige Minuten dauerte bis die beiden sich endlich trauten Hand in Hand dazusitzen.
"Was macht ihr eigentlich in den Ferien?" versuchte Ted schnell das Thema zu wechseln.
Während nun alle über ihre Urlaubspläne sprachen verging die Zeit wie im Flug. Schon wurde es Zeit sich fertig zu machen zum aussteigen.
James kam nun auch zu seinem Bruder ins Abteil. Er hatte gerade sein erstes Jahr hinter sich gebracht und konnte es kaum erwarten zu Hause allen davon zu erzählen. Aber Ted wußte auch das er sich freute wieder bei der Familie zu sein. So ging es Ted auch immer. Er liebte Hogwarts aber seine Familie war ihm sehr wichtig und er liebte es soviel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen.
Endlich hielt der Hogwartsexpress am Bahnhof von Kings Kross und es herrschte erstmal ein wildes Durcheinander.
So schnell wie möglich nahm jeder sein Gepäck und Ted half noch seinen beiden Cousinen, Vic und deren Schwester Dominique, mit ihren Eulenkäfigen und dann standen sie endlich auf dem Bahnsteig und suchten sich nach ihrer Familie um.
"Teeeeeddddyyyyyyyyyyyy, Jaaaaaaaaaamesssssss." Ein kleines Mädchen mit langen roten Haaren flitzte sofort auf Ted und James zu.
Der Ältere hielt lachend seine Arme auf und die Kleine ließ sich hineinfallen. Lachend hob er sie hoch und drehte sich mit ihr. "Hey Lily, Merlin bist du groß geworden."
Das Mädchen schlang die Arme um den Hals ihres großen Bruders und drückte sich fest an ihn. "Ich hab dich soooo vermisst."
" Ich dich auch." antwortete Ted und erwiderte die Umarmung seiner Schwester. Aus dem Augenwinkel sah er einen großen Teil seiner Familie, kein Wunder, es waren viele Weasleykinder mittlerweile in Hogwarts und seine Eltern umarmten gerade James, dem das peinlich schien vor seinen Freunden.
Nun kam seine Mum auf Ted zu. Sie strahlte. "Hey mein Großer, sag mal du bist ja schon wieder gewachsen? Hört das denn garnicht mehr auf."
Tatsächlich war er mittlerweile ein Stück größer als Ginny. Er ließ nun lachend Lily wieder auf den Boden und umarmte seine Mum. Dann kam auch Harry zu ihnen und Al bombadierte seine Brüder gleich mit tausend Fragen. Er war ganz aufgeregt, schließlich würde er nach den Sommerferien auch endlich nach Hogwarts kommen.
Es dauerte eine Weile bis sich alle Weasleys und Potters begrüßt hatten und schließlich verabschiedete man sich um nach Hause zu fahren.
Ted umarmte Victoire noch einmal zum Abschied. Das machten sie immer so. "Hey ihr seht euch doch übermorgen wieder," Bill schüttelte den Kopf," das ihr euch immer verabschiedet als würdet ihr euch ein halbes Jahr nicht sehen. Übermorgen sind wir doch alle bei euch."
"Achja?" fragten Ted und Victoire wie aus einem Mund
"Wir müssen doch deinen Geburtstag noch nachfeiern," erklärte Ginny lächelnd," man wird doch nicht jedes Jahr volljährig." Ted war im April 17 geworden, also ein volljähriger Zauberer.
"Super, dann bis übermorgen." freute sich Victoire und ging dann mit ihren Eltern und ihren Geschwistern nach Hause.
"Volljährig, das ist so krass. Jetzt kannst du machen was du willst."James Augen glänzten, er dachte wohl daran was er alles machen konnte wenn es bei ihm soweit war.
Ted lachte."Naja ganz so viel ändert sich da erstmal nicht. Ich hab noch ein Jahr Hogwarts vor mir und dann muß ich mal sehen was ich beruflich machen will."
"Lass dir Zeit und überleg in Ruhe," meinte Harry," du bist ein super Schüler, du hast viele Möglichkeiten."
"Apropos super Schüler, wie lief es denn bei dir?" fragte Ginny nun James.
"Ganz okay, man muß ja nicht alles können. Ich bin zufrieden," erklärte er selbstbewußt," und nächstes Jahr will ich ins Quidditchteam. Ich hoffe Ted bleibt Kapitän."
"Es wundert mich ehrlich gesagt das wir wegen dir noch keinen Brief von Hogwarts bekommen haben weil du irgendwas angestellt hast," meinte Harry während sie zum Auto liefen," ich hätte gedacht zusammen mit Fred macht ihr die Schule unsicher."
Nun grinste sein Sohn."Hey Dad, wir sind doch nicht so blöd uns erwischen zu lassen. Außerdem wer viel lernt braucht ein bißchen Spaß."
Das war so typisch James, er machte seinen Namensgebern alle Ehre und zusammen mit Fred, Georges Sohn, waren sie für jeden Streich zu haben. Unnötig zu erwähnen das sie bei den Schülern sehr beliebt waren, bei den Lehrern dagegen hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Als die Familie Potter eine halbe Stunde später in ihrem Haus ankam wurden erstmal die Koffer von James und Ted nach oben gebracht. Der Älteste traute seinen Augen nicht als er in sein Zimmer kam.
Da stand ein Laptop auf seinem Schreibtisch. "Was ist das denn?" Erstaunt sah er seine Eltern an, die grinsend im Türrahmen standen.
"Überraschung," rief Lily," das ist noch ein Geburtstagsgeschenk. Den haben Al und ich mit Mum und Dad ausgesucht. Gefällt er dir?"
"Klar, Danke." Ted umarmte seine kleine Schwester und dann seine Eltern," ihr seid so cool. Aber ich hab doch schon was zum Geburtstag bekommen." Er sah auf die Uhr an seinem Handgelenk.
"Man wird nur einmal volljährig und außerdem sind wir sehr stolz auf dich. Du machst deine Schule super und hast die Gryffindors zur Hausmeisterschaft gebracht." Harry war der Stolz deutlich anzusehen.
"Dein Dad ist fast ausgeflippt als er deine Eule bekommen hat das ihr das letzte Spiel doch noch für euch entscheiden konntet." Auch Ginny sah ihren Ältesten stolz an.
"Wenn ich nach Hogwarts komme will ich auch in die Mannschaft." überlegte Al laut.
"Du bist noch zu klein, nächstes Jahr komm erstmal ich in die Mannschaft, man kann erst im 2. Jahr in die Mannschaft," ärgerte James ihn prompt," und wenn Ted Kapitän bleibt, aber das wird er sicher, dann ist mir ein Platz sicher. Er weiß ja schon das ich gut bin. Das Probetraining kann ich mir dann ja sparen."
"Kannst du nicht, " mischte sich nun Ted ein," du wirst wie alle anderen auch ein Probetraining machen. Ich muß da fair bleiben. Aber du bist ja wirklich gut, also geh ich davon aus das du es schaffst. Anstregen mußt du dich aber schon."
"Ja, ja." murrte James.
"Wir dachten uns ein eigener Laptop würde dir gefallen, dann kannst du da dran wann immer du willst," erklärte nun Ginny während Ted sich sein Geschenk genauer ansah," so kannst du auch mit Emely schreiben. Wie geht es ihr eigentlich? Hat sie sich schon gemeldet?"
Emely war Ted`s Freundin seit er damals in die Kinderbetreuung des Ministerium kam. Sie war allerdings 2 Jahre älter als er und hatte im letzten Jahr ihren Abschluss gemacht.
Sie wollte gerne als Lehrerin arbeiten, war nun aber erstmal für einige Monate im Ausland und arbeitete dort ehrenamtlich in einem Kinderheim bei den Muggeln. Wie Ted war auch sie quasi zwischen beiden Welten aufgewachsen. Sie kannten sich sowohl in der magischen als auch in der Muggelwelt bestens aus.
"Sie hat mir 2 mal geschrieben, ist halt ein bißchen schwierig weil sie ja bei den Muggeln ist und ich keine Muggelpost in Hogwarts bekommen kann. Aber jetzt kann ich ja per Internet mit ihr Kontakt aufnehmen solange ich Ferien habe. Ihr gefällt es gut und sie kommt gut mit den Kindern klar. Aber das hab ich mir gleich gedacht. Emely muß man einfach gern haben." erzählte Ted.
"Außer Victoire," lachte James," die beiden sich ja nicht gerade Freunde. Typisch Mädchen."
Harry und Ginny sahen sich kurz grinsend an. Da hatte ihr Sohn teilweise durchaus recht. Die beiden Mädchen kamen nicht gut miteinander aus. Wobei es von Victoire aus ging das das Verhältnis eher schwierig war. Schon als kleines Mädchen wollte sie "ihren Teddy" nicht mit ihr teilen. So äußerte sie sich zwar nun nicht mehr aber sie mochte die inzwischen junge hübsche Frau nicht in Ted`s Nähe. Das sie eifersüchtig war stritt sie allerdings wehement ab. Emely bemühte sich zwar immer um ein gutes Verhältnis zu ihr aber wirkliche Freunde wurden sie und Victoire nicht.
Als nächstes wurden nun erstmal die Koffer ausgepackt und dann wurde es auch schon Zeit zum Abendessen.
Obwohl das Essen in Hogwarts super war freute Ted sich auf das Essen seiner Mum. Sie wußte eben auch genau was ihre Kinder ab liebsten aßen.
Während des Essens wurde viel erzählt und gelacht. Lily erzählte lebhaft von ihrer Schule, sie hatte gerade die 2. Klasse beendet in der Childrens-School. Der Grundschule die es seit ein paar Jahren auch in der magischen Welt gab und wo alle Potterkinder hingingen bzw. vor Hogwarts hingingen. Es gab dort auch viele Kursangebote nach dem normalen Unterricht. Ginny gab dort einen Quidditchkurs und neuerdings auch einen Koch- und Backkurs.
Von beiden Kursen erzählte nun auch Lily. "Wir haben mit Mum ganz leckere Kuchen gemacht und Waffeln. Mum hat gesagt wenn ihr wieder zu Hause seid machen wir mal welche."
"Oh lecker Waffeln, wann gibt es die denn?" wollte James kauend wissen.
"Schling doch nicht so, es ist genug da. Du bist ja schon wie dein Onkel Ron," meinte Ginny kopfschüttelnd," wir können morgen vielleicht Waffeln machen wenn ihr wollt. Außerdem müssen wir gucken was ihr noch alles für den Urlaub braucht. Ihr seid alle gewachsen."
"Hoffentlich komme ich auch nach Gryffindor." Al machte sich darüber schon einige Zeit Sorgen.
Während James sehr selbstsicher und nie Zweifel daran hatte wie seine Eltern und fast alle Weasleys nach Gryffindor zu kommen war Al da nicht so sicher. Er war im Gegensatz zu seinem Bruder eher ruhig und nachdenklich.
"Tja bei dir könnte es auch Slytherin werden." meinte James prompt.
Al`s Gesicht zeigte nur Entsetzen. "Nur nicht Slytherin." murmelte er.
"Das hab ich damals auch gesagt als ich den Hut aufbekam," erzählte nun Harry," bei mir war der sich nämlich auch nicht sicher. Aber er berücksichtigt auch deine Wünsche also mach dir keine Sorgen."
"Ehrlich?" fragte Al hoffnungsvoll,"ich wünsch mir ganz fest Gryffindor."
"Gryffindor ist super aber auch die anderen Häuser sind in Ordnung," beschwichtige nun Ted," ich habe Freunde aus allen Häusern. Egal wo du hinkommst es wird dir gefallen, da bin ich mir sicher. Ich bin mal gespannt auf den neuen Schulleiter, wie das so nächstes Jahr wird. Schade das Prof. McGonagall aufgehört hat."
"Das hat mich auch echt überrascht," gestand Harry," und sie wollte noch nicht mal ein Abschiedsfest oder so. Aber sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste und sie hat mir gesagt sie will noch ein bißchen verreisen solange sie noch so fit ist wie jetzt."
"Wie ist eigentlich der neue Professer in VgddK?" fragte Ginny interessiert nach.
"Prof. Sick ist super. Der Unterricht macht richtig viel Spaß bei ihm aber er wird wohl nicht so lange bleiben hat er mir neulich erzählt," Ted nahm sich nochmal Nachschlag auf seinen Teller," noch 1 oder 2 Jahre nur noch dann will er nach Irrland. Dort hat er Familie."
"Na ihr scheint euch ja gut zu verstehen wenn er dir das alles erzählt." Ginny war verwundert.
"Naja, also, er wollte mal mit mir reden," Ted schien das Thema unangenehm,"ich hab ein paar Leuten aus Vics Klasse geholfen sich auf die Prüfungen für VgddK vorzubereiten. Mir fällt das Fach halt leicht. Naja bei einem unserer Treffen ist Prof. Sick plötzlich aufgetaucht und hat uns ein bißchen beobachtet. Er hat mich gefragt ob ich mal überlegt hätte zu unterrichten und er meint ich habe Talent für VgddK. Er, also, er hat auch Remus gekannt und meinte ich hätte das wohl in den Genen."
"Remus war ein super Lehrer, bei dem hat man wirklich was gelernt, davor hatten wir nur merkwürdige Leher in dem Fach." erzählte Harry was James sofort lachen ließ.
"Ja diese Tussi in pink. Echt krass."
Lily kicherte."Welche Tussi?"
"Nicht so wichtig," versuchte Ginny schnell das Thema zu wechseln," ich hol den Nachtisch."
Sie sah kurz zu Harry. Kaum war James in Hogwarts und sie fragten sich gerade beide was er wohl schon alles wußte was er eigentlich nicht wissen sollte.
Zwar waren sie zu ihren Kindern so offen wie möglich aber sie wollten ihnen auch nicht alles grauenhafte bis ins letzte Detail schildern. Prof. Umbridge war ein Thema das sie sicher auch nicht näher vertiefen wollten. Wie sollte man den Kindern erklären das eine Lehrerin in Hogwarts ihren Dad gequält hatte?

Es wurde relativ spät an diesem Abend bis Al, James und Lily im Bett lagen. Es gab einfach zu viel zu erzählen. Harry und Ginny freuten sich endlich wieder alle Kinder zu Hause zu haben. Es war schon erstaunlich ruhig in ihrem Haus wenn statt ihrer vier Kinder nur zwei da waren.
Nun als die drei jüngeren endlich in ihren Betten lagen und schliefen gingen Harry und Ginny nach oben in Ted`s Zimmer. Sie mußten etwas mit ihm besprechen und hatten ein bißchen ein mulmigen Gefühl im Bauch als sie nun an seiner Tür klopften.........


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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