von Eponine
Voldemort im Frühlingswahn
Durchs Gestrüpp zwei Gestalten laufen,
man hört sie laut und prustend schnaufen.
Ihr Ziel liegt tief im dunklen Wald,
eine kleine Lichtung, bitterkalt.
Durch böse, tiefschwarze Magie,
wie sie geseh’n die Welt noch nie.
Der eine, mit Haaren wie eine Frau,
wird aus dem Tun seines Herrn nicht schlau.
Denn diesen scheint gepackt zu haben
ein Frühlingswahn. Man muss hier sagen:
Normalerweis geht Lord Voldemort
niemals zu Fuß von Ort zu Ort.
Doch heute lacht er, hüpft und springt,
dazu er ein lust’ges Liedchen singt.
Plötzlich stoppt er, Schweiß glitzert auf der Haut
und er schreit in den Wald hinein, laut:
„Ich bin der Messias der Zaubererwelt,
die mit mir und durch mich steht und fällt,
genau wie der Erhalt der Reinblüter
und all der and’ren edlen Güter.
Lucius, mein Freund, mit deinem Haar,
so lang und leuchtend blond, fürwahr,
bist du ab heut mein Racheengel.
Komm zu mir, mein böser Bengel!“
Und während Lucius entsetzt gehorchen will,
er unsanft auf den Boden fiel,
erwacht und denkt: Merlin sei Dank!
Träumend saß ich hier auf meiner Bank!
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Dieses Machwerk dürft ihr nicht ernst nehmen... hierbei ist mir meine Dichtermuse ein wenig durchgegangen, was bisweilen passiert und das kam dabei raus! ;D Inspiriert durch das Strichwort "Messias" beim Gedicht des Monats im Rudel :)
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