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Fanfiction

Wenns doch nur wie im Märchen wäre - Painkiller

von JasmineStyles

„Seraphine du MUSST etwas essen.“ Professor Dumbledore saß an meinem Bett im Haus von Ted und Andromeda Tonks. Dort hatte mich der Orden des Phönix hingebracht nachdem sich mich gefunden hatten. Ich hatte nur ein kleines schlechtes Gewissen, da ich Mrs. Tonks nach meiner Ankunft hysterisch angefahren hatte. Zu meiner Verteidigung, sie sieht ihrer großen Schwester Bellatrix zum Verwechseln ähnlich. Zum Glück war sie mir deshalb nicht böse.Ich sah die Wand unverwandt an. „ Erklären sie mir es nochmal.“, sagte ich mich schwacher Stimme. Ich hatte die Beine angezogen und die Arme um sie gelegt. Professor Dumbledore stellte das Tablett vor mir aufs Bett und holte tief Luft um mir zum zehnten Mal zu erklären was passiert war: „ Deine Eltern sind nach ihrer Ankunft in England schon einmal bei mir gewesen und dem Orden des Phönixs beigetreten. Sie hatten schon die Vermutung, das das Jobangebot deines Vaters nur eine Falle war. Doch sie wollten das du in Sicherheit bist. Vielleicht war es ein Fehler, dass ihr euch mit der Familie Malfoy angefreundet habt, doch wie nur wenige wissen sind sie, sagen wir sowas wie Doppelagenten. Sie sind auch im Orden des Phönix activ. Bellatrix Lestrange waren du und deine Eltern ein Dorn im Auge. Du hast Draco gehörig den Kopf verdreht, also musste sie euch irgendwie entzweien. Ob du Draco und seiner Familie deswegen böse bist, bleibt dir alleine überlassen Seraphine. Deine Eltern wollten mir eine Nachricht schicken, wenn ihr in Italien angekommen seit. Als ich keine erhielt, schickte ich Mr. Weasley und Mr.Shackelbolt los um bei euch nachzusehen. Leider kamen wir zu spät. Jetzt hieß es dich in Sicherheit zu bringen. Mr. Und Mrs. Tonks waren so freundlich dich aufzunehmen. Und du solltest ihnen das danken indem du etwas isst.“ Ich sah weiter hin starr auf die Wand. Bellatrix Lestrange. Der Orden des Phönix. Warum hatten sie mir nie davon erzählt? „Ich möchte nach Hause.“ , „Nun das kann ich verstehen. Warte damit bitte noch bis der Orden das Haus wieder in Ordnung gebracht hat. Nymphedora, Mr. und Mrs. Tonks Tochter wird mit dir zurück in dein altes zu Hause gehen und dich dort unterrichten. Es sei denn du möchtest zurück nach Hogwarts kommen. Das steht dir offen.“ Ich schüttelte nur den Kopf. Nein, alles nur nicht zurück nach Hogwarts. Zurück zu IHM. „Nun ich lasse dich dann jetzt allein. Du möchtest bestimmt...ähem...alles für die Beisetzung deiner Eltern vorbereiten.“ Professor Dumbledore verließ das Zimmer und ließ das Tablett mit dem Essen vor mir stehen. Ich nahm den Zauberstab und zauberte es wie immer leer. Sodass es zumindest aussah als hätte ich etwas gegessen. Aber wenn ich den Professor richtig verstanden hatte, wussten sie das ich nichts aß.
Tränen liefen mir heiß die Wangen hinunter. Man hatte sie mir genommen. Die Personen die mir am wichtigsten in meinem kleinen Leben waren. Die Personen die mich zu der gemacht hatten, die ich heute war. Ich raufte mir die Haare vor Wut. Drei Tage zwang man mich jetzt schon nichts zu tun. Ich solle es dem Orden überlassen. Wer war wohl der Nächste? Wen würde Bellatrix Lestrange als nächsten töten? Ich hielt das nicht aus. Mir wurde unerträglich heiß und Schweiß lief mir über mein Gesicht. Das durfte nicht sein! Das sie einfach so davon kam! Vor meinem geistigen Auge explodierten meine Wut und meine Trauer.

Ich lag auf einer Wiese und sah in den wolkenlosen Himmel über mir. Da hörte ich ein Rascheln und schreckte hoch. Meine Mom und mein Dad kamen, ganz in weiß gekleidet, auf mich zu. Beide Lächelten sie. Vor mir ging meine Mom in die Knie und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Du kannst nicht hier bleiben, mein Schatz.“, sagte mein Dad und setzte sich neben mich. Ich sah ihn verwirrt an: „ Aber ich will hier bei euch bleiben! Ich vermisse euch so! Warum hat man mir euch genommen?“ Tränen liefen über meine Wangen und meine Mom wischte sie weg: „ Ach mein kleiner Engel. Du weißt doch: Alles ist vorherbestimmt. Und du hast noch eine Aufgabe auf der Welt. Du hast jemanden der dich mehr als sein eigenes Leben liebt und du musst bei ihm bleiben. Du bist ohne ihn nicht komplett und er nicht ohne dich. Das musst du akzeptieren, auch wenn du im Moment böse mit ihm bist.“, „Außerdem, Seraphine, sind wir nie weit weg. Wir sind immer bei dir. Das weißt du doch. Oder, mein Schatz?“ Ich kuschelte mich an meinen Dad. Meine Mom setzte sich auf meine andere Seite und legte einen Arm um mich. Ich schloss die Augen und sie sang mein Schlaflied für mich. Das Lied, das sie schon immer für mich gesungen hatte.

Ich erwachte mit höllischen Kopfschmerzen. Mein Körper schien zu brennen so weh tat mir alles. Ich öffnete unter Schmerzen die Augen. Ich lag in einem komplett weißen Raum. Meine Arme und Hände waren in dicke Bandagen gehüllt und ich bemerkte das auch mein Gesicht verbunden war. Ich versuchte zu sprechen, doch mein Mund war so trocken, als hätte ich Wochenlang nichts getrunken. Eine Frau in weißem Kittel kam herein: „ Oh du bist endlich wach. Das wird sie aber freuen. Du möchtest bestimmt etwas trinken. Hier.“ Sie hielt mir einen Stohhalm hin uns ich sog langsam daran. Das kühle Wasser erfrischte meinen Mund und meine Kehle. Ich trank bis das Glas leer war. „ Danke.“ Brachte ich heiser hervor. Sie nickte nur und verschwand wieder aus dem Zimmer. Jedoch ließ sie die Tür offen und Mr. und Mrs. Tonks kamen gefolgt von einem Arzt herein. „ Was ist passiert?“ fragte ich. Mrs. Tonks setzte sich neben mich und nahm behutsam meine einbandagierte Hand in ihre: „ Wir sind dir nicht böse. Im Gegenteil. Wir können es sogar sehr gut verstehen. Deine Trauer und dein Wut haben dich übermannt und das Zimmer in dem du warst zum explodieren gebracht. Wir werden mit dir in das Haus deiner Eltern umziehen. Ted und ich schlafen dann auf der Couch und Dora im Gästezimmer.“ Ich schüttelte den Kopf: „ Es tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Natürlich schlafen sie nicht auf der Couch! Meine Eltern hätten gewollt das sie ihr Zimmer nehmen. Bitte, wo sie mich doch so herzlich aufgenommen haben. Das bin ich ihnen schuldig.“ Tränen brannten in meinen Augen. Ich blinzelte sie Weg und sah den Arzt an, der neben Ted am Bettende stand. „So, dann wollen wir mal deine Bandagen abnehmen. Mrs. MacNeel wenn sie mir bitte helfen würden.“ Eine Schwester kam angerannt und half dem Arzt die Verbände von meinem Kopf, meinen Armen, meinem Oberkörper, und meinen Beinen zu lösen. Ich musste wohl ausgesehen haben wie eine Mumie. „Wie lange war ich weg?“ fragte ich. Andromeda sah Ted an und dann mich : „ Vier Wochen.“

Nachdem der Arzt mir versichert hatte, dass ich keine bleibenden Narben davontragen würde und Andromeda mir meine wunderschönen Haare zurückgezaubert hatte, bat ich sie mich alleine zu lassen. Ich erzählte ihnen wo der Ersatztschlüssel zu unserer Haustür lag und bat sie, sich doch schonmal ein wenig einzurichten. Bat aber, dass sie die Erinnerungen an meine Eltern nicht verschwinden lassen sollten. Andromeda war ein wenig geknickt, dass ich ihr unterstellte sie würde meine Eltern aus meinem Leben streichen wollen, verzieh mir aber angesichts der Tatsache, dass ich noch nicht einmal bei ihrer Beerdigung dabei sein konnte.

Ich stand mit dem Rücken zur Tür und blickte aus dem Fenster auf ein geschäftiges London. Ich hatte niemandem von der letzten Begegnung mit meinen Eltern erzählt. Zum Teil weil ich mir nicht einmal sicher war ob ich das nicht nur geträumt hatte. Ich hörte die Tür aufgehen, drehte mich allerdings nicht um. „Seraphine? Der Minister möchte mit dir sprechen.“ Professor Dumbledore? Warum war er nicht in Hogwarts. Ich drehte mich um und mein blauer Morgenmantel schleifte über den Boden. Ein kleiner Mann mit Melone und Nadeltreifenanzug kam, mit entgegengestreckter Hand, auf mich zu. „ Miss Deveraux, mein herzliches Beileid. Ihr Vater war ein guter Freund.“ Ich nahm seine schwitzige Hand, doch ließ ich den Umschlag der unter seinem Arm klemmte nicht aus den Augen. Er bemerkte es: „ Wollen wir uns nicht setzten? Es gibt viel zu bereden.“ Professor Dumbledore geleitete mich zu dem Tisch mit den drei Stühlen und zog einen für mich zurück, damit ich mich setzten konnte. Ich setzte mich und sah weiter auf den dicken braunen Umschlag. „Das sind die letzten Anweisungen und das Testamten meiner Eltern, nicht wahr?“, fragte ich den Minister. Er nickte: „Ja so ist es. Nun also sie sind als Alleinerbin eingetragen und erben somit natürlich alles. Das heißt, das Haus in Chealse, das in Frankreich, das Vermögen ihrer Eltern und die drei Pferde im Reitstall von London. Eines gehörte wohl ihnen. Der Trakehnerhengst Cesare. Des weiteren haben Ihre Eltern Anweisungen hinterlassen was sie betrifft. Zum einen steht es ihnen offen ob sie nach Hogwarts oder Beauxbaton zurückkehren. Wie mir mitgeteilt wurde haben sie sich dafür entschieden Hausunterricht zu nehmen. Die Lehrer werden ihnen selbstverständlich vom Ministerium bezahlt. Zum anderen haben sie eine Akte mit einer neuen Indentität für sie hinterlegt. Sie dient zu ihrem Schutz und ich rate ihnen diese Indetität anzunehmen. Hier bitte lesen sie.“ Ich nahm den Umschlag den er mir hinhielt und öffnete ihn. Langsam las ich was neben einem Bild von mir stand:

Name: Astoria Greengrass
Geburtsdatum: 31.01.1980
Eltern: bei einem Reitunfall verstorben
Wohnt bei den nächsten Verwandten Ted und Andromeda Tonks.
Sängerin der Magischen Welt.

„Ja das hört sich nach meinen Eltern an.“ Ich überflog die nächsten Seiten nur kurz in denen meine Lebensweg beschrieben war. „Nun , denn hier ist ihr neuer Ausweis. Sie sind jetzt offiziell überall als Astoria Greengrass eingetragen. Nun, ich muss mich dann jetzt auch verabschieden. Albus, Miss Greengrass, auf Wiedersehen und gute Besserung.“ Der Minister stand auf, gab mir noch einmal seine schwitzige Hand und verschwand dann zur Tür hinaus. „Meine Eltern haben wohl für alles gesorgt.“, „Ja, sie wollten nur das Beste für dich Astoria.“, „Sie haben anscheinend einen Passion für seltsame lange Namen. Ich schätze mein neuer Spitzname ist jetzt Tori.“ Professor Dumbledore nickte. Eine Weile saßen wir schweigend da. Ich sah immer noch auf meinen neuen Namen. „Wann kann ich nach Hause?“, „Morgen wirst du entlassen. Der Arzt meinte du hättest großes Glück gehabt. Diese Explosion hätte dich durchaus töten können Astoria.“ Ich nickte nur und schwieg wieder.

„Bist du so weit?“ Ted Tonks nahm meinen Koffer und Andromeda hielt mir ihre Hand hin. Ich nahm sie und verließ mit den beiden mein Krankenzimmer im St. Mungo. Wir gingen schweigen die Treppen hinunter in den Eingangsbereich. Doch kurz vor dem Ausgang blieb ich wie angewurzelt stehen. „Guten Tag, ich bin auf der Suche nach Seraphine Deveraux.“ Draco stand am Empfangstresen und sprach mit der Schwester. Sie sah in ihren Akten nach: „ Tut mir Leid, ich kann keine Seraphine Deveraux finden.“ Er wirkte genervt: „ Wurde sie schon entlassen?“ Die Schwester schaute in einer anderen Akte nach: „ Ich habe jetzt alle durchgeschaut. Bei uns wurde keine Seraphine Deveraux eingewiesen. Welchen Unfall hatte sie denn?“ Draco überlegte und ich sah Andromeda flehent an: Ich wollte nicht mit ihm reden! Sie verstand und ging vor mich und Ted hinter mich. So versteckt verließ ich das St. Mungo. Ted hievte gerade meinen Koffer in den Kofferraum des Taxis als: „ Sera! Sera, warte ich muss mit dir reden!“ Draco hatte mich also doch gesehen. Ich wollte mich schon umdrehen als mir einfiel das Sera nicht mehr mein Name war. Nein, ich war jetzt Astoria Greengrass. Ohne auf Draco zu achten stieg ich ins Taxi und schloss die Tür. Ted kletterte auf den Beifahrersitz und das Taxi fuhr los.

„Andromeda? Kannst du mir einen Kakao machen? Ich hab‘ en bisschen kalt.“ Ich saß in der Küche an der Kochinsel und brütete über meinem Zaubertränkebuch. Ich versuchte gerade ein wirksames Amortentia für meine Prüfungen hinzubekommen. „Aber natürlich Tori. Mit oder ohne Sahne?“, „Mh, ohne. Mit Sahne kann ich nicht einschlafen. So das dürfte das letzte gewesen sein. Jetzt muss er zwei Stunden kochen und dann dürfte er eigentlich fertig sein. Wann wollten morgen die Prüfer für Zaubertränke kommen?“ Andromeda setzte gerade Milch auf als Dora rein kam: „Morgen um 10. Herzlichen Glückwunsch! Du hast Verwandlungen und Verteidigung gegen die dunklen Künste mit einem Ohnegleichen bestanden. Oh, und du hast Post.“ Dora warf mir die Briefe vor die Nase und ich sah sie durch. Einer war von Millicent, zwei waren vom Muggelamt und einer von...oh nein. Draco. Ich öffnete zuerst den von Millicent. Sie schrieb das sie mich vermisste und fürchtete das Pansy und Draco bald ein Comeback feiern würden. Sollen sie doch, dachte ich mir. Außerdem berichtete sie mir das Pansy eine Fehlgeburt hatte. Sie hatte natürlich die Vermutung das Pansy Gift geschluckt hatte um es abzutreiben. In den zwei Briefen vom Muggelamt war mein neuer Muggelausweis und der Erbschein meiner Eltern enthalten. Dann saß ich über Dracos Brief. „ Jetzt mach ihn schon auf Tori! Du kannst ihm nich ewig böse sein!“ meinte Dora. „ Das sagst du doch jetzt nur weil er dein kleiner Cousin ist!“ fuhr ich sie an.

Wie ich es auch hin und her wendete ich war einfach zu neugierig und öffnete schließlich Dracos Brief. Zitternd hielt ich das Blatt in der Hand:

Sera, nein Astoria
Mein Dad hat mir von deiner neuen Indentität erzählt. Es tut mir so Leid was passiert ist. Ich wollte nie das so etwas passiert. Ich liebe dich doch! Bitte kannst du mir verzeihen? Ich kann einfach nicht ohne dich!

In Liebe, Draco

Wow, da hatte er sich aber Mühe gegeben um mich zu überzeugen. Dora stand hinter mir und las die wenigen Zeilen die er mir geschrieben hatte: „Da war er aber mal einfallslos! Er ist verdammt noch mal ein Black! Da muss ihm doch was besseres als DAS einfallen! Den Charme haben die bei den Erbanlagen wohl übersprungen! Charmlos wie die Malfoys! So typisch!“ , tobte sie und ich verkniff mir mit Andromeda ein Lachen. Doras Haare hatten sich vor Zorn über ihren kleinen Cousin scharlachrot gefärbt und ihre Haut hatte einen gefährlichen grünton angenommen. Andromeda hielt ihr eine Tasse Kakao unter die Nase: „ Hier das beruhigt.“, „Oh, danke Mama.“ Tonks Haare wurden wieder lila und ihre Haut bekam wieder ihre normale Farbe. Ich lächelte. Wie schnell sie doch von 180 zurück auf Null wechseln konnte. Ich nippte an dem Kakao den Andromeda mir hingestellt hatte und wand mich wieder meinem Zaubertrank zu. Der köchelte schön vor sich hin, sodass ich mein Buch zuschlug und es wieder ins Regal neben dem Ofen stellte. „ Bist du bereit für Astronomie heute Nacht?“ , fragte Dora als Ted mit der Zeitung in der Hand in die Küche kam. Er warf sie auf die Insel, sodass wir sie alle lesen konnten. „Der Auserwählte“ stand ganz oben und ein Bild von Harry Potter pragte darunter. „Er dessen Namen nicht genannt werden darf ist zurück!“ sprang mir als nächstes in die Augen. „Nymphedora Tonks, möchtest du uns vielleicht erzählen wo du letzte Nacht warst? Und wieso ich von Moody erfahren muss das Bellatrix Sirius umgebracht hat?“ Dora schien in sich zusammen zu schrumpfen. Nein, Moment sie schrumpfte wirklich. „Wir wurden gestern ins Ministerium gerufen. Die Todesser waren hinter einer Prophezeihung her in der es um Harry und Voldemort geht. Harry hatten sie mit einem Trick ins Ministerium gelockt. Wir wollten ihm helfen und dabei hat Bellatrix Sirius erwischt. Es tut mir so Leid Mom!“ Dora liefen dicke Tränen über die Wangen und ihre Mutter nahm sie in den Arm. Auch sie weinte. Dann sah Dora mich ernst an, naja so gut es eben mit Tränen in den Augen geht: „Dracos Vater haben sie nach Askaban gebracht.“

„Bist du soweit?“ Ich stand in der Küche. Drei Prüfer vom Ministerium waren da um mir die Zaubertrankprüfung abzunehmen. Doch nicht wie ich erwartete hatte mit einem Amortentia. Nein ich sollte einen Vergesslichkeitstrank brauen. Ich erinnerte mich an den Tag in der Bibliothek, an dem ich Draco erklärt hatte wie man den Trank richtig braut. Ich ging jeden Schirtt im Kopf durch. Dann nickte ich und die Stoppuhr wurde gestartet. Also zuerst 2 Tropfen Wasser aus dem Lethefluss zwanzig Sekunden langsam erhitzen.
Danach 2 Baldrianzweige in den Kessel. Jetzt dreimal im Uhrzeigersinn rühren. Dann den Zauberstab kurz darüber schwingen und dann für 60 Minuten kochen lassen. Jetzt 2 Einheiten der Standartzutat im Mörser zerkleinern und 4 Mistelbeeren dazugeben. Das zu einem feinen Puder zermahlen und 2 Prisen in den Kessel geben. Zum Schluss 5 Mal gegen den Uhrzeigersinn rühren und noch einmal den Zauberstab schwingen um den Trank fertigzustellen.

Die Prüfer sahen sich mit ernsten Mienen meinen Trank an. Ich hatte genau die Anweisungen befolgt und er war sogar durchsichtig geworden, trotz meiner Nervosität. Sie verabschiedeten sich ohne ein Wort zu sagen und machten sich noch im Hinausgehen Notizen. Ich sah Andromeda und Ted fragend an, die selbst nur die Schultern zuckten. Andromeda half mir den den Trank in mehrer kleine Reagenzgläser zu füllen. Also Vergesslichkeitstrank und Amortentia hatten wir jetzt auf Vorrat. Dora kam erst spät nach Hause. Zum Abendessen hatte sie Remus Lupin mitgebracht. Er informierte uns über Neuigkeiten im Orden. Der Tod von Sirius hatte Dora und Remus noch Näher zusammengebracht. Es war als würden sie ihre Gegenseitige Nähe suchen.

„Wie geht es Harry, Remus?“wir saßen beim Abendessen und Ted unterhielt sich mit Remus. „Den Umständen entsprechen. Er ist noch angeschlagen. Aber Ron und Hermine helfen ihm damit klar zu werden.“ Ich saß mitten in einem Gespräch mit dem ich nicht mal annähernd was anfangen konnte. Ich wollte aber auch nicht nachfragen, also stocherte ich weiter in meinem Hackbraten ohne wirklich entwas zu schmecken. „Andromeda? Ich hab keinen hunger. Kann ich ins Bett gehen?“, „Aber natürlich doch. Stell deinen Teller bitte auf die Spüle damit ich nachher abwaschen kann.“ Ich stand auf und brachte mein Glas und Meinen Teller mit Besteck zur Spüle. „Gute Nacht, Tori!“ rief mir Dora noch hinterher.

Langsam schleppte ich mich die Wendeltreppe hoch ins Badezimmer. Ich nahm Abschminktücher und reinigte mein Gesicht. Dann bürstete ich die Knoten aus meinen Haare und flocht sie zu einem langen Zopf zusammen. Ich schaltete das Licht aus und ging durch den Flur vorbei am Gästezimmer und am Zimmer von Ted und Andromeda in mein Zimmer mit dem Balkon. Ich zog meinen Schlafanzug unter meinem kopfkissen hervor, zog mich um und ging dann an Lexy und Cleo vorbei auf den Balkon. Die kalte Abendluft wehte mir duch mein Gesciht und ich genoss es. Ich stützte mich aus das Geländer und dachte nach. Ich dachte Widerwillig an Draco und das er mir fehlte. Ich hätte jetzt gerne in seinen Armen gelegen un mit ihm gekuschelt. Da fiel mir ein das morgen die Sommerferien anfingen. Was Draco wohl in den Sommerferien tat. Ob er wirklich ein comeback mit Pansy feierte? Ich schüttelte den Kopf um Draco aus meinen Gedanken zu vertreiben, drehte mich um und ging wieder in mein Zimmer. Ich ließ die Balkontür gekippt, damit es die Nacht nicht zu warm wurde. Ich wollte mich gerade in mein Bett legen, doch da saß schon jemand.


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