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Fanfiction

Wenns doch nur wie im Märchen wäre - We wisch you a merry christmas

von JasmineStyles

„Wow Sera! Das sind geil aus. Lässt du das an?“ Ich stand mit Millicent und Pansy in meinem Zimmer um mich für den Auftritt an unserem Weihnachtsball fertig zumachen. Nach unzähligen Outfits trug ich jetzt eine schwarze, leicht durchsichtige Strumpfhose, schwarze Lederhotpants die bis knapp über den Bauchnabel reichte und geschnürrt wurde und eine dunkelgrünes, weites bauchfreies Top. Ich überlegte gerade welche Schuhe ich anziehen sollte als mir meine schwarzen Stiefeletten in die Augen sprangen. Ich nahm sie aus dem Schranke, zog sie an und drehte mich prüfend vor dem Spiegel. „ Ja ich glaube das werde ich anlassen.“ Sagte ich zufrieden. Millicent sah auf die Uhr: „ Noch eine Stunde bis zum Soundcheck. Wir sollten uns solangsam um unsere Haare und unser Make-up kümmern.“ Ich kramte nach Kajal, Mascara, Eyyliner und Lindschatten um meine Augen schwarz zu umrahmen. So schienen sie noch mehr zu leuchten. Dann schüttelte ich meine glatten Haare auf um Haarschaum hineinzukneten und ihnen leichte Locken zu verleihen. Meine blonden Strähnen kamen jetzt noch besser zur Geltung. Zufrieden sah ich mich im Spiegel an. Meine Haare fielen in weichen Locken bis zum Kinn, was mir passen zu meinem Outfit einen verruchten Anblick gab. Dann sah ich Pansy und Millicent an. Millichent hatte ihren unglaublich schmalen Körper in eine schware Röhrenjeans aus Leder geworfen und trug einen dunkelgrünes Oberteil das eine Schulterfrei gab. Darauf trug sie schwarze Stilletos die ein wenig klitzerten. Pansy hingegen, die genauso wie ich etwas mehr auf den Hüften und Oberschenkeln hatte, war mutig und trug einen grünen Lederminirock, keine Strumphose, eine schwarzes kurzes Top und die Schuhe mit Keilabsätzen die sie sich schon seit ewigkeiten von mir ausleihen wollte. So konnten wir in die große Halle zum Soundcheck gehen. Die Spannung stieg.

Hinter einem Vorhang der hinter der Bühne hing lauschten wir gespannt auf unseren Einsatz. Professor Dumbledore hielt gerade seine Rede: „ Ich freu mich mit euch unsere alljährliche Weihnachtsfeier feiern zu dürfen. Ebenso freu ich mich meine alte Freundin Madame Maxime mit einigen ihrer Schülerinnen begrüßen zu dürfen, die uns die Ehre erweist mit uns zu feiern.“ Meine Augen wurden groß. Madame Maxime war hier. Das hieß Estelle, Laure und Joséline waren vielleicht bei ihr. Oh wie hatte ich sie vermisst. „ Und nun, lasst uns feiern!“ rief Professor Dumbledore und die Kerzen löschten sich. Ich ging mit den anderen auf die Bühne und stellte mich in Position.
Professor Flitwick gab uns ein Zeichen, die Musik startete und die Scheinwerfer wurden auf uns gerichtet. Unser erster Song: It’s not christmas without you (http://www.youtube.com/watch?v=PcnhUe6T00o ) wurde mit tosendem Applaus aufgenommen. Selbst die Gryffindors tanzten. Es gab nur ein Problem: Pansy übertrieb es immer wieder mit dem Hüftschwung, was leicht nuttig wirkte. Als der Song zu ende war wollte der Applaus nicht abbrechen. Draco reichte mir einen Mirofonständer für den nächsten Song den ich nur mit Millicent sang. Pansy hatten wir wieder hinter die Bühne geschmuggelt um uns weitere Peinlichkeiten zu ersparen.Während wir “All I want for christmas is you“ sangen entdeckte ich in der Menge meine Eltern, die Tanzten als wären sie wieder Teenager. Das war eines der besten Weihnachten die ich je hatte.

Nach unserem Auftritt ging ich zu Estelle, Laure und Joséline, die mich glücklcih in die Arme schlossen. Sie beglückwünschten mich zu meinem Auftritt und das ich schon neue Freunde gefunden hätten. Aber genauso wie ich, waren sie traurig das ich nicht mehr nach Beauxbaton ging. Da kam plötzlich Draco: „ Entschuldigt wenn ich euch störe. Sera, darf ich dich zu einem Tanz entführen.“ Ich sah meine Mädels an, die aufgeregt nickten. Ich legte meine Hand in seine und er führte mich zur Tanzfläche. Gerade als wir uns in Position brachten, begann ein langsamer Kuschelrock. Ich hätte den DJ nur zu gerne getötet. Draco legte meine Arme um seine Schultern und seine Hände auf meine Hüfte. „ Wird Pansy nicht furchtbar eifersüchtig, wenn sie das hier sieht?“ fragte ich ihn lächelnd. Er drückte sacht meine Hüfte und hielt mich mit seinen eisblauen Augen in seinem Blick gefangen: „ Mir egal. Du verbringst Weihnachten mit deiner Familie also bei uns? Das eröffnet neue Möglichkeiten.“ Ich verdrehte die Augen: „ Bild dir bloß nichts darauf ein. Pansy hat mir verraten das sie dich am Weihnachtsmorgen mit einem Besuch überraschen will. Wenn sie mich dann in deinem Bett findet wird sie nicht sehr erfreut sein!“ Er grinste mich schief an: „ Wer sagt das sie es überhaupt hinter die Tore von Malfoy Manor schafft? Meine Mutter kann Pansy nicht leiden und hat ein Hausverbot über sie gelegt.“ Ich sah ihn entsetzt an, doch er zog mich nur näher an sich. Der Song war zu Ende und ich löste mich sanft aber bestimmt von ihm. Ich verließ die Tanzfläche und ging zu meinen Eltern die sich gerade mit Professor Snape unterhielten.
„Da kommt ja unser Superstar! Du warst toll da oben mein Schatz!“ rief mein Dad. Er wankte und nuschelte leicht. Ich ließ mich von ihm in den Arm nehmen, dann wand ich mich meiner Mom zu: „ Du solltest ihn besser ins Bett bringen bevor er noch etwas dummes macht.“ Wir kicherten und verabschiedeten uns von Professor Snape. Ich half meiner Mom, Dad ins Bett zu bringen und ging dann selbst zu Bett. Morgen würde ich zu Draco nach Hause fahren. Und dort zwei Wochen meiner Weihnachtsferien verbringen. Irgendwo hatte ich Angst und irgendwo kribbelte in meinem Bauch eine gewisse Vorfreude. Ich gab Lexy einen Kuss als ich mich neben sie ins Bett legte und schlief ein.

„Willkommen auf Malfoy Manor.“ Sagte Draco und schob mich durch die Haustür. Okay Haustür ist untertrieben. Eingangstor trifft es wohl besser. „ Lass deine Sachen hier liegen. Jemand wird sie für dich raufbringen. Komm ich zeig dir wo du schlafen wirst.“ Ich war überwältigt von diesem riesigen Haus. Nein Villa. Oder vielleicht doch besser Palast? Draco zog mich zwei Treppen nach oben in den obersten Stock. Ich trug Lexy auf dem Arm die sich wachsam alles ansah. Vor einer Tür Links von uns bleib er stehen und öffnete sie. Er machte eine verbeugende Bewegung und wies mit einem Arm hinein: „ Nach euch Mylady.“ Ich musste Lachen und ging an ihm vorbei in das Zimmer. Doch nach zwei Schritten blieb ich überrascht stehen. Die Wände waren von einem schönen Sand farben mit goldenen Ornamenten und grünen Sprenkeln. Links von mir zog sich ein Schrank die ganze Wand entlag. Seine Türen waren mit Spiegeln verkleidet. Das Bett war hoch und hatte den gleichen Bettbezug wie die Wände. Ich strich über das Laken. Seide. Für Familie Malfoy war wohl nichts zu teuer. „Ich freue mich das es deine Zustimmung findet. Komm mit ich zeig dir dein Badezimmer.“Er nahm mir Lexy ab und setzte sie mit einem Stups auf ihre Nase auf das gigantische Bett. Dann nahm er meine Hand und zog mich in eine Ecke des Raumes wo sich eine weitere Tür befand und schob mich in den Raum. Mir blieb die Luft weg. Das war kein Badezimmer. Das war ein Wellnesstempel. Die Badewanne war in den Boden eingelassen und in der Ecke vermutete ich noch eine Dusche. Ich sage vermutete, weil die Dusche keine Türen hatte sondern einfach nur mit andersfarbigen Fliesen eingegränzt war. Ich spürte Dracos Lippen auf meiner linken Schulterbeuge. Ich legte meine linke Hand um seinen Nacken, schloss die Augen und legte den Kopf nach hinten. Seine Hände fuhren von meinem Brustansatz an meinen Bauch hinunter und schoben sich dann in meine Jeans unter meinen Slip. Doch er wurde unterbrochen.
„Draco? Wo bist du ich brauch dich kurz in deinem Zimmer?“ Draco’s Mom rief und wir beide fuhren ertappt zusammen. „ Später.“ flüsterte mir Draco ins Ohr, dann verschand er hinaus. Ich folgte ihm in mein Gästezimmer wo ich die Tür hinter ihm schloss und begann meine Waschsachen auszupacken. Wenn Draco „später“ sagte sollte ich vielleicht ein wenig vorbereitet sein. Ich ging mit meinem Kulturbeutel und frischer Unterwäsche zurück ins Bad und schloss die Tür hinter mir ab. Reine Gewohnheit. Ich zog mich aus und drehte das heiße Wasser der Dusche auf. Meine Muskeln entkrampften sich und ich konnte mich richtig entspannen. Dann rasierte ich noch schnell meine Achseln und Beine. Natürlich nur weil heute Weihnachtsabend war.

Als ich in Unterwäsche und Turban wieder ins Zimmer kam, wartete meine Mom schon mit einer riesigen Kleiderhülle auf mich. Sie selbst trug eine blaues knielanges Kleid und Pumps. Ihre silberblonden Haare hatte sie elegant weggesteckt. „ Wir haben dir ein neues Kleid gekauft.“ Sagte sie strahlend. Ich sah sie skeptisch an. „ Komm schon es wird dir gefallen.“ Sagte sie und zog den Reisverschluss auf. Ein bodenlanges, rotes, vermutlich enges Kleid kam zum Vorschein. „ Mom! Ich seh da drin doch aus wie ne Presswurst!“ beklagte ich mich. Sie verdrehte die Augen: „ Nein, tust du nicht Seraphine du wirst wundervoll aussehen!“ Ich ließ mir von ihr helfen das Kleid anzuziehen und tatsächlich. Sie hatte Recht! Ich sah einfach atemberaubend in dem Kleid aus. Es wurde am Rücken mit silbernen Streifen bis knapp über die Hüfte geschnürt. Da es ein Neckholder war, wurde es im Nacken von einem kleinen Strassstein zusammengehalten. Zumindest vermutete ich das es ein Strassstein war. Das Oberteil war mit silbernen Ornamenten verzieht und der Rock öffnete sich ab der Hüfte fallen bis zum Boden. Meine Mom reichte mir ein paar rote High-Heels die ich darunter anziehen konnte.
Skeptisch beäugte ich mich in den verspiegelten Schranktüren: „Mom? Kannst du mir meine Haare wieder länger machen? Ich vermisse meine Locken.“ Meine Mom lächelte, zückte ihren Zauberstab und stetzte ihn an meinem Haaransatz an. Dann fuhr sie langsam bis zu meiner Rückenmitte meine Haare entlang. Ich sah zu wie meine blonden Strähnen verschwanden und einer wunderschönen dunkelbrauenen Lockenbracht wichen. „ Möchtest du sie offen lassen?“ fragte sie mich. Ich überlegte kurz, dann schüttelte ich den Kopf und sie zauberte mir eine wunderschöne Hochsteckfrisur.
Ich kam mit meiner Mom die Treppe hinunter in den Salon. Mein Dad und die Malfoy Männer warteten schon. Draco, der in seinem Smoking übrigens zum anbeißen aussah, machte große Augen als er mich in dem Kleid erblickte. Ich errötete leicht. Zusammen mit meiner Mom gesellte ich mich zu ihnen. „ Meine Frau, weißt noch die Hauselfen an. Dann kommt sie zu uns.“ Teilte uns Mr. Malfoy mit, der in seinem Frack nicht weniger zu verachten war als Draco. Dann hörten wir Schritte von der Treppe her und wandten uns um. Narcissa Malfoy stellte uns alle in ihren Schatten. Sie trug ein enganliegendes silbernes Kleid mit eingearbeiteten Gold. Ihre Haare wehten in leichten Locken hinter ihr her und sie schien förmlich zu strahlen. Sie bat uns zu Tisch und wir genossen ein herrliches Essen.

„Wie wäre es wenn wir die Tradition brechen und jetzt schon Bescherung machen? Anstatt erst morgen früh?“ fragte Mr. Malfoy in die Runde. Wir saßen in gemütlichen Sesseln vor einem Kaminfeuer und unterhielten uns. Draco und ich nickten begeistert, also gaben sich die Eltern geschlagen. Ich ging zu dem liebevoll geschmückten Tannenbaum und hob vier Geschenke auf. Meinem Dad reichte ich sein Geschenk zuerst. Es war das Buch“Der Kaufmann von Venedig“ ein Klassiker von Shakespear. Für meine Mom hatte ich eine neue Kette. Eine Medaillon mit einem Bild von mir und Dad. Für Mrs. Malfoy ein Kochbuch, da meine Mom mir erzählt hatte wie gerne sie kochte und für Mr. Malfoy eine alte Pfeife aus Irland. Draco hatte mir erzählt das er irische Pfeifen schätzte. Mr. Und Mrs. Malfoy waren überrascht das ich Geschenke für sie hatte, doch ich wusste das es sich so gehörte. Meine Eltern hatten mir schließlich Manieren beigebracht. Draco hatte auch Geschenke für meine Eltern. Nur konnte ich nicht genau sehen was. Dann bekamen Draco und ich unsere Geschenke. Von meinen Eltern bekam ich ein kleines Päckchen in die Hand getrückt in dem ein alter Schlüssel lag. Auf meinen fragenden Blick hin meinte meine Mutter nur: „ Draco wird dir morgen zeigen was es ist.“ Dann nahm ich das große Packet von Mr. Und Mrs. Malfoy entgegen. Es raschelte leicht als ich den Karton auf dem Boden vor mir absetzte. Ich hob den Deckel an und eine kleine Bombai- Katze mit roter Schleife um den Hals kam zum Vorschein. Sie hatte strahlend blaue Augen. Noch blauer als die von Draco und ein Mitternachstschwarzes Fell. „ Ohh, du bist aber süß.“, stieß ich aus und hob sie hoch auf meinen Arm. Sie kuschelte sich an mich und schnurrte gemütlich. „ Hast du schon einen Namen?“ fragte mich Mrs. Malfoy. Ich überlegte kurz: „ Cleo. Ja, ich glaube das passt zu ihr.“ Da kam Lexy um die Ecke gebogen und sah mich misstrauisch an. Ich setzte Cleo auf den Boden und sie tapste unsicher auf Lexy zu. Dann blieb sie kurz vor ihr stehen um eine Sekunde später mit ihr zu kuscheln. Lexy, die zuerst verwirrt schien, freute sich über ihre neue Spielkameradin. „ Ich helf dir sie nach oben zu bringen.“ Sagte Draco und wir verabschiedeten uns. Ich sah noch wie Draco seinem Vater zuzwinkerte, dachte mir aber nicht mehr dabei.

In meinem Zimmer angekommmen fiel ich über Draco her. Ich zog an seinem Jackett und er machte sich an den Bändern an meinem Rücken zu schaffen. Ich küsste ihn stürmisch und wusste das er das gleich empfand wie ich. Seine Hemd, die Fliege, das Jackett und der Gürtel folgten meinem Kleid auf den Boden. In den High-Heels war ich fast so groß wie Draco, deshalb schoss ich sie in eine Ecke und sprang. Mit den Beinen umfasste ich seine Hüfte. Seine Arme hielte mich fest an ihn gepresst und wir fielen auf das weiche Bett. Ich zog an Dracos Hose während er sich an meinem BH zu schaffen machte. Als ich kurz Luft holte stieß ich aus: „ Der geht vorne auf!“ Draco fand den Magnet und mein BH gesellte sich zu den anderen Kleidern auf dem Boden. Mit leuchtenen Augen sah er mich an und ich zog ihn zu mir hoch um ihn erneut zu küssen bevor wir uns in einem Strudel aus Lust, Kampf und Leidenschaft verloren.

Ich lag auf dem Bauch als ich erwachte. Die Seidendecke lag über meinen Hüften und ich lag auf Dracos Brust. Seine Augen waren geschlossen und ein wohliges Lächeln lag auf seinen Lippen. Er sah schon irgendwie süß aus wenn er schlief. Ich legte den Kopf wieder auf seine Brust und kuschelte mich näher an ihm. Eine Weile lauschte ich seinem gleichmäßigen Herzschlag, dann stand ich auf und ging ins Bad. Ich sah in den Spiegel und erkannte mich selbst kaum wieder. Meine Haare und Augen glänzten und meine Haut war purer Sand. Ich entfernte die Haarnadeln aus meinem zerzausten Haar die sich über Nacht nicht gelöst hatten. Dann kämmte ich meine Locken und band sie zusammen. Ich warf mir einen Schwung kaltes Wasser ins Gesicht um die roten Flecken von meinen Wangen zu vertreiben.

Als ich zurück ins Zimmer kam, war Draco wach. Er saß mit dem Rücken an die Wand gelehnt im Bett, die Decke über die Beine gelegt. Das war vielleicht auch ganz gut so, denn sonst wäre ich vermutlich wieder über ihn hergefallen. Ich trug den Bademantel den ich im Bad gefunden hatte. Draco spielte mit meinen Katzen und ich stand lächelnd im Türrahmen. „ Du solltest dir bequeme Sachen anziehen. Am besten etwas worin man reiten kann.“ Sagte er ohne aufzublicken. Ich ging auf ihn zu, meine Katzen machten mir Platz sodass ich mich auf sein Becken setzten konnte. Ich legte die Arme um seinen Nacken und flüsterte ihm mit heiserer Stimme in Ohr: „Du möchtest also mit mir reiten.“
Eine Stunde später verließ Draco in Boxershorts mein Zimmer. Ich lag schwer atmend auf dem Bett. Hui, daran konnte ich mich gewöhnen. Ich ging zu dem Schrank und sah ihn durch. In der Mitteltür entdeckte ich Reitsachen. Ich holte Unterwäsche aus meiner Tasche, zog dann eine Schwarze Reithose an, einen grünen Wollpulli und eine schwarze Steppweste darüber. In einem Regal in der letzten Schranktür fand ich Reitstiefel. Sogar in meiner Größe. Ich zog eine passende Reitkappe aus dem Regal über den Stiefel, zog Handschuhe und Schal an und machte ich auf den Weg hinunter. Auf halbem Weg lief ich zurück da ich meinen Zauberstab vergessen hatte. Als ich wieder unten ankam wartete Draco schon in einem eingen Reitdress auf mich der wirklich NICHTS versteckte. Sehnsucht stieg in mir auf. „ Bist du so weit?“ fragte er mich und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie und er führte mich durch einen unglaublich großen Garten, an einem kleinen Teich vorbei zu einem großen Stall vor dem Wald. Er öffnete die Tür und ich ging hinein. „Hast du den Schlüssel dabei, den deine Eltern dir geschenkt haben?“ Ich nickte und zog den Schlüssel aus der Hosentasche. Er nahm ihn und zog mich nach links zu einem großen Spint. Er schloss auf und öffnete die Doppeltüren für mich.
Mir stockte der Atem. Im Schrank hangen ein grüner Sattel mit goldenen Ornamenten und ein grünes Zaumzeug. Ich überlegte: „Schenken meine Eltern mir gerade ein Pferd?“ Draco lachte: „ Ja, aber da fällt mir ein, ich hab noch ein Geschenk für dich.“ Mir brach kalter Schweiß aus. Ich dachte mein Weihnachtsgeschenk hätte ich letzte Nacht bekommen? Okay, nur keine Panik Sera! Draco zog eine kleine weiße Schachtel aus seiner Jackentasche und hielt sie mir hin. Zögerlich öffnete ich sie und ein Kristall der von einem silberenen Oval umgeben war kam zu Vorschein. „ Oh mein Gott Draco die ist wunderschön. Aber ich hab nichts für dich.“ Ich ließ die Schultern hängen. Draco nahm mich in den Arm: „ Macht nichts. Ich wusste das sie dir gefallen würde. Komm gehen wir reiten.“ Er zog mich zu den Boxen und blieb vor der vorletzten stehen. „Meine Eltern sind doch Wahnsinnig!! Das ist ein Trakener Adel. Die sind teuer und werden nur für bestimmte Zwecke gezüchtet.“ Ich ging in die Box des fuchsfarbenen Hengstes und fuhr über seine Flanken „ Dann mach ihn mal fertig, ich will endlich los. Übrigens er heißt Cesare.“ Damit verließ Draco die Box und ging zu seinem Friesen drei Boxen weiter. Ich führte Cesare am Halfter in die Boxengasse und begann ihn mit den Sachen aus meinem Schrank zu striegel. Als sein Fell und seine Mähne glänzte sattelte ich ihn.
„Gefällt dir Malfoy Manor?“ fragte mich Draco. Wir saßen auf einer Lichtung im Wald. Unsere Pferde waren an einen Baum angebunden und grasten friedlich. Ich legte mich ins feuchte Gras und sah Draco liebevoll an. „ Ja, es ist wundervoll hier. So friedlich. Hier könnte man glatt den Massenausbruch aus Askaban vergessen.“ Dracos Gesicht verfinsterte sich. Ich strich ihm die Haare aus der Stirn: „ Ich weiß das von deiner Tante und deinem Onkel. Aber ich weiß auch das du nicht so bist wie sie und deinen eigenen Weg gehen wirst.“ Er sah mir in die Augen und küsste mich. Wir hörten ein Rascheln hinter den Bäumen und schreckten zurück. „ Komm reiten wir zurück. Es wird bald Mittagessen geben.“ Er nahm meine Hand und begleitete mich zu den Pferden. Er half mir beim aufsteigen und ich wartete bis auch er im Sattel saß um loszureiten.

Auf halbem Weg zurück nach Malfoy Manor trafen wir auf Pansy. „Pansy? Was machst du hier? Meine Mutter hat Hausverbot über dich gehängt.“ Pansy war in einen dicken Wintermantel gehüllt, trug flauschige Handschuhe, Mütze und Schal. Ihre Wangen waren vor Kälte gerötet. Sie sah uns mit hochgehobenen Augenbrauen an: „ Sera, was machst du eigentlich hier?“ fragte sie mich bissig. Ich hatte diese Frage gefürchtet: „ Unsere Väter arbeiten beide im Ministerium. Dracos Vater hat meine Familie eingeladen Weihnachten hier auf Malfoy Manor zu verbringen und mein Dad hat zugesagt.“ Sie fletschte unwillkürlich die Zähne. „ Ich lass euch mal besser alleine.“ Sagte ich und trieb Cesare an. Alleine ritt ich nach Malfoy Manor zurück und ich hatte schon ein schlechtes Geweissen Draco alleine gelassen zu haben.

Ich döste auf meinem Bett als die Tür aufgerissen wurde. Erschrocken fuhr ich hoch, sah jedoch nichts da meine Haare im Weg waren. Verwirrt strich ich mir die Haare aus dem Gesicht um gerade noch zu sehen wie Draco die Tür hinter sich zuschlug. Seine Jacke auszog sprang und über mir landete wie eine Katze. Er riss mich an sich um mich wild zu küssen. Bitzartig hatte er mir die Röhrenjeans mit einer Hand ausgezogen , die andere zog an seiner eigenen Hose. Und während er sich um all das kümmerte, kümmerte seine unglaubliche Zunge sich um meinen Mund. Ich versuchte ihm behilflich zu sein und mich zu bewegen, aber er hatte alles unter Kontrolle, und so lag ich einfach da und dachte-wie es sich gehört-an die Queen. Aber eigentlich dachte ich an seinen dicken Schwanz und was dieser alles mit mir anstellen würde. Draco stieß in mich und ich war nicht bereit. Aber das war mir herzlich egal. Wir stöhnten beide als wir versuchten , Reibung zu erzeugen-leider ohne viel Erfolg. Er hatte seinen Kuss gelöst und nun sein Gesicht an meinem Hals vergraben, meine Beine um seine Hüften geschlungen. Sein Hemd war noch zugeknöpft und beide trugen wir unsere Socken. Endlich glitt er ganz in mich hinein, ich konnte seine Stöße erwidern und wir fanden einen gemeinsamen Rhythmus. Es wurde besser, sehr viel besser, unglaublich viel besser-fantastisch! Wie ich es liebte, seine Hände auf meinem Körper zu spüren, stark und wild. Wirklich wild. Dann fühlte ich, wie er sich versteifte und obwohl ich meilenweit von einem Orgasmus entfernt war machte es mir nichts aus. Die nächste Stunde würde er es wiedergutmachen, dessen war ich mir sicher.
Stöhnend fiel er auf mich und ich lachte;auch ich trug immer noch meine Bluse. Aber mit all den verstreuten Kleidern im Raum sah es wie ein Designer –Outlet nach einem sehr erfolgreichen Schlussverkauf aus. „ Lach mich nicht aus du böses Mädchen.“, sagte Draco schlaff. „Entschuldige, Draco. Damit hast du mir wirklich eine Lektion erteilt.Betrachte mich als geläutert. Tut mir Leid ,dass ich dich mit Pansy allein gelassen habe.“ Draco stöhnte wieder auf: „ Du versuchst, mich umzubringen. Du solltest dich wirklich schämen!“, „Ha!“ Ich schlang meine Beine wieder um seine Hüften und kitzelte ihn hinter dem Ohr, an einer Stelle, von der ich wusste, dass sie besonders empfindlich war: „ Wieder bereit?“
„Du bringst mich um“, brummte er und knöpfte langsam sein Hemd auf. Aber den Glanz in seinen Augen konnte er nicht verbergen, genauso wenig wie , ähem...,sein plötzliches Interesse. „Die Grafschaft Wiltshire missbilligt vorsätzliche Tötung.“ Ich kicherte: Die Grafschaft Wiltshire würde vermutlich fast alles missbilligen was in diesem Zimmer getan wird.“ Ich zog mir die Socken mit Erdbeermuster von den Füßen und warf sie in die Luft: „ Los geht’s Partner.“, „Sie halten sicher auch nicht viel von Selbstmord“, sagte Draco gehässig, aber dann küsste er mich wieder und von dem Rest habe ich dann nicht mehr viel verstanden.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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