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Fanfiction

Wenns doch nur wie im Märchen wäre - Witch is witch

von JasmineStyles

Was für eine Nacht. Ich stehe vor meinem Spiegel und schaue in meine schokoladenbraunen Augen. Ich habe dicke blaue Ränder unter den Augen, die es zu kaschieren gibt. Meine kurzen braunen Haare mit den blonden Strähnen steh'n in alle Richtungen ab. Ob ich die heute auch nur ansatzweise gebändigt bekomme? Fehlanzeige. Meine Lippen sind aufgesprungen und blutverkrustet. Oh mein Gott, ich muss die ganze Nacht auf meinen Lippen gekaut haben wie eine Irre. Nachdem ich eine viertel Stunde erfolglos versuche meine schlechte Nacht zu kaschieren, entschließe ich mich, mich anzuziehen und dann einfach zum Frühstück zu gehen und zu hoffen das es keinem auffällt. Ich ziehe die weiße Bluse an, ziehe den schwarz grünen Pullunder mit dem Slytherin Emblem über und steige in meinen Rock. Dann noch Kniestrümpfe und schwarze Schnürschuhe mit Keilabsatz. Ich weiß, aber ich liebe Keilabsätze. Meine Haare fasse ich zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen. Dann werfe ich mich noch in den Umhang und raufe meine Schulsachen zusammen, bevor ich mich alleine auf den Weg zu Frühstück mache.

Es ist noch früh und nur wenige sitzen schon in der großen Halle. Ich hole mir Toast und Cappuccino um diese schreckliche Nacht aus meinen Gliedern zu spülen. Mir fallen immer wieder die Augen zu doch ich bleibe tapfer wach. Da kommt Draco zum Eingangsportal herein und entdeckt mich. Ich würde jetzt am liebsten im Boden versinken. Och bitte lieber Gott, lass mich verschwinden. „ Hey Sera. Alles in Ordnung? Du siehst ein bisschen weiß um die Nasenspitze aus.“ Sagte er und tippte mir zärtlich auf die Nasenspitze. Ich zuckte zurück: „ Ja. Äh nein. Ich hab die Nacht nicht gut geschlafen.“, „Ouh, Albträume?“ Ich verzog den Mund und meine Unterlippe platzte aufs Neue auf: „ Sowas in der Art.“ Sagte ich während ich versuchte die Blutung zu stoppen. Da kam Pansy auch schon an geschneit: „ Guten Morgen, Schatz.“ Sagte sie und ließ ihre Hände von hinten Dracos Brust hinunter gleiten. Den Blick den sie mir dabei zuwarf ließ mich vermuten, das sie gesehen hatte wie Draco mir auf die Nasenspitze getippt hatte. Das konnte nur böse enden. Sie ließ sich neben Draco auf die Bank sinken und schob ihm dann genüsslich die Zunge in den Hals. Mir hätte vor Übel beinahe mein Toast mitsamt Cappuccino wieder „hallo“ gesagt hätte ich nicht weggesehen. Auch Draco schien überrascht, denn er schob Pansy sanft, aber bestimmt von sich. Ich verkniff mir ein Lächeln. „ Ouh, Sera! Was ist denn mit dir passiert? Hat dich Lexy die Nacht attackiert oder was hast du gemacht?“ fragte Pansy mit einem seehr bissigen Unterton. Lexy hörte das, sprang auf den Tisch und fauchte Pansy gereizt an. Pansy zuckte zurück und Draco lachte. „ Brave Lexy. Los gib's der bösen Pansy, dass sie solche Gerüchte über dich verbreitet!“, sagte er und kraulte Lexy besänftigend mit beiden Händen hinter den Ohren. Lexy fing wohlig an zu schnurren. Pansy hingegen jedoch war entsetzt: „Draco?! Warum verteidigst du dieses Tier und nicht mich?“ Draco lachte: „ Weil die gute Lexy im Gegensatz zu dir keiner Fliege was zu Leide tut. Stimmt’s Lexy?“ Lexy sprang ihm auf den Schoß wo sie es sich erst einmal bequem machte. Ich kicherte zwischen einem Schluck Orangensaft: „ Wow, ich hätte nie gedacht das sie so zutraulich ist. In Bourbaton hat sie jeden angefaucht, der sie auch nur irgendwie berührt hat.“ Draco lächelte mich verschmitzt an: „ Ich glaube sie mag mich einfach.“ Ich zuckte die Schultern und sah fasziniert zu wie Draco mit einer Hand sein Müsli aß und mit der anderen Lexy kraulte, die genüsslich schnurrte und Pansy immer wieder warnende Blicke zuwarf. Die schmollte dadurch das ganze Frühstück über.

Da kamen plötzlich tausende Eulen durch die oberen Fenster hereingeschneit und ich erschrak kurz. Da entdeckte ich den schwarzen Waldkauz meines Dads wie er auf mich zuflog. Ich hielt ihm den Arm hin damit er landen konnte. Er kletterte auf meine Schulte und stieß mir mit dem Brief in seinem Schnabel gegen die Wange. Glücklich öffnete ich den Brief von meinen Eltern und las was sie mir schrieben:


"Hallo Engelchen,
ich weiß das klingt übertrieben, aber ich bin die Nacht aufgewacht mit dem Gefühl das es dir nicht gutgeht. Ich hoffe Sam erreicht dich rechtzeitig. Ich wollte nur schnell wissen ob es dir gut geht oder nicht. Antworte so schnell du kannst.
Kuss, Mamma"

Meine Mom. Sie wusste einfach immer wenn es mir schlecht ging. Ich sah auf meine Armbanduhr: 20 Minuten bis Unterrichtbeginn. Die reichen. Schnell hole ich Feder und Tinte aus der Tasche und antworte meiner Mom:

"Mommy,
du weißt gar nicht wie gut du mich kennst. Ich habe die Nacht von Draco geträumt. Es war kein Albtraum. Nein, es war ein schöner Traum. Doch er hat eine Freundin und ich bin mir über meine Gefühle nicht im klaren. Och Mommy, was soll ich nur machen? Kannst du mir nicht irgendwie helfen??
Hab euch lieb und drück Pappa von mir,
Seraphine"

Ich steckte das Blatt in den Umschlag zurück und schickte Sam zurück zu meinen Eltern nach Chelsea. Draco sah mich fragend an. Ich schüttelte nur den Kopf und deutete mit dem Kinn auf Pansy. Er verstand. Lexy sprang von seinem Schoß auf, lief über den Tisch und sprang auf die Bank. Dort stellte sie sich mit den Vorderpfoten gegen meinen Arm gestemmt neben mich und legt den Kopf fragend schief. Ich lächle sie an: „ Nichts meine Kleine. Alles ist in Ordnung.“ Sie sah mich mit einem Blick an der wohl sagen sollte: Ich lass mich von dir nicht verarschen! Manchmal glaube ich wirklich sie versteht mich. Wie sie mich so mit ihren grünen Augen ansieht, so wissend, würde ich sie am liebsten in die Arme schließen und losheulen. Aber nicht hier vor allen anderen. Ich streichle ihr den Kopf, was soviel bedeutet wie: später. Sie schließt die Augen und gibt sich fürs erste zufrieden.

Nach dem Unterricht sitze ich in der Bibliothek und mache Hausaufgaben. Ich könnte mich auch in mein Zimmer verschanzen, aber dort ist die Gefahr größer das Pansy auftaucht. Ich sitze über meinem Aufsatz für Verwandlungen als Lexy angetanzt kommt mit einem kleinen Brief um den Hals. Ich streichle sie und nehme ihr den Brief ab:
"Warum bist du in der Bibliothek?"
Ich erkenne Dracos saubere Handschrift und schreibe zurück:
"Um meine Ruhe zu haben und den Kopf frei zu bekommen..."
Ich hänge Lexy den Brief wieder an und sie verwschindet. Ich wende mich wieder meinem Aufsatz zu als ich ein lautes Poltern in dem Gang hinter mir höre. Ich steh auf um nachzusehen und entdecke ein Mädchen mit hellbraunen Haaren unter einem Haufen Bücher: „Oh hey kann ich dir helfen?“ fragte ich und hebe ein paar Bücher von ihr auf. „ Danke“ schnauft sie und sieht mich verwirrt an: „Du bist eine Slytherin. Warum hilfst du mir?“ Ich sehe sie verwirrt an: „ Warum sollte ich dir bitte nicht helfen?“ Sie zuckt die Schultern. Ich helfe ihr aufzustehen und erkenne das sie eine Gryffindor ist. „Ich bin Seraphine Deveraux. Aber du kannst mich Sera nennen.“ Sie lächelt: „ Hermine. Hermine Granger.“ Ich lächelte zurück und half ihr ihre Bücher neu zu ordnen. Sie bedankte sich und verschwand dann. Schade, dachte ich. Wir hätten uns bestimmt gut verstanden. Und damit wende ich mich wieder meinem Aufsatz zu, der sich leider nicht alleine schreiben will.

Als ich in den Gemeinschaftsraum zurückkehre sind Draco und Pansy in einen lautstarken Streit vertieft und ich kann mich unbemerkt an ihnen vorbei schleichen. Ich husche in mein Zimmer und schließe leise die Tür. Lexy liegt auf meinem Kopfkissen und schnurrt vor sich in. Ich ziehe meinen Pyjama an und schlüpfe unter die Decke. Meinen Zauberstab lege ich unter mein Kopfkissen. Ich wälze mich eine Weile ungemütlich hin und her. Ich kann Pansy und Draco selbst jetzt noch streiten hören, auch wenn ich nicht weiß um was es geht. Naja, ich weiß den Grund nicht definitiv. Aber ich vermute einfach mal das ich der Grund bin. Oh man, so hatte ich mir meine ersten Tage in Hogwarts bestimmt nicht vorgestellt.

Ich erwache mit einem unguten Gefühl im Magen und im letzten Moment kann ich noch einen Eimer neben mein Bett zaubern, als ich mich übergeben musste. Oh nein, dachte ich. Ist denn wirklich schon wieder ein Monat um? Ich wische mir den Mund mit dem Handrücken ab und falle zurück in Bett. Lexy war aufgeschreckt und sah mich jetzt sorgenvoll an. Ich schüttelte nur den Kopf, schloss die Augen und legte eine Hand auf meine Stirn. Sie glühte förmlich. Na das versprachen zwei lustige Tage zu werden. Ich döste leicht ein, doch Schlaf fand ich keinen mehr, denn alle zwei Stunden sagte meine Mageninhalt“ hallo Seraphine. Wie geht es uns denn heute?“ und ich wollte ihm am liebsten nur eine Reinhauen.

Es klopfte forsch an meiner Tür: „ Sera?! Ist alles in Ordnung. Hier sind Professor Snape und Madame Pomfrey.“ Ich presste die Augen zusammen: „ Geh weg!“ brachte ich heiser hervor. Die Tür wurde aufgerissen und Draco, Professor Snape und eine besorgte Madame Pomfrey standen im Zimmer. Bevor ich protestieren konnte, musste ich mich wieder geräuschvoll in meinen Eimer übergeben. Schwach fiel ich zurück ins Bett. Madame Pomfrey setzte sich neben mich:„ Ich hab meine...“, „ Ich weiß, ich weiß Kindchen. Deine Mutter hat mir schon Bescheid gesagt. Sie hat mir auch gesagt was dann zu tun ist. Nur keine Panik, ich bin ja jetzt da.“ Ich schloss die Augen, während sie meinen Blutdruck maß und meinen, jetzt sehr unregelmäßigen, Herzschlag überprüfte. „Was braucht sie?“ hörte ich Professor Snape, zu meiner Überraschung, besorgt fragen. „ Vor allem Bettruhe. Ich werde sie die nächsten zwei Tage vom Unterricht befreien und alle zwei Stunden vorbeikommen um nach ihr zu sehen. Aber vor allem sollte sie nicht alleine sein.“ Antwortet Madame Pomfrey bestimmt. „Verstehe. Draco du wirst bei ihr bleiben und dich um sie kümmern. Ich sag den Lehrern Bescheid.“ Entschloss Snape. Ich wollte protestieren, doch mein Mund hatte plötzlich wieder etwas anderes zu tun. Angewidert wischte ich mir die Galle vom Mund. Ich wollte sterben. „ Ich komme in zwei Stunden wieder Kleines.“ Sagte Madame Pomfrey und damit verließen sie und Professor Snape mein Zimmer. Ich hörte wie Draco sich die Schuhe auszog und Lexy hochhob um sich neben mich zu legen. Ich wollte schon wieder protestieren, doch ich war einfach zu müde. Träge fielen mir die Augen zu und ich merkte nur noch wie Draco den Arm um mich und seinen Kopf auf meine Schulter legte. So beschützt schlief ich zum ersten Mal seit Stunden ein.

Ich erwachte auf Dracos Brust. Sein Arm war um meine Schulter gelegt und er zog mich näher an sich. Das war ja ganz süß fand ich, mein Magen jedoch nicht. Ich rollte mich auf die andere Seite um die Tortur aufs Neue über mich ergehen zu lassen. Draco wurde wach: „ Wie geht‘s dir?“ fragte er und rieb mir den Rücken. „Beschissen!“ fluchte ich heiser noch immer über den Eimer gebeugt. „ Komm her.“ Flüsterte er und zog mich zurück in seine Arme, wo ich leicht eindösen konnte.

Ein Ohrenbetäubender Schrei ließ mich aufschrecken. Etwas zu schnell. Ich beugte mich wieder über den Eimer. Auch Draco war aufgeschreckt und gähnte. Pansy stand in der Tür und tobte wie eine wild gewordener Hippogreif: „ Draco! Was machst du in IHREM Bett?! Zu mir hast du dich nie gelegt!!“ keifte sie. Oh nein, dachte ich. Jetzt bekam ich zu allem auch noch Kopfschmerzen und ein Beziehungsdrama, na toll. „ Pansy,“ beruhigte sie Draco „ Sera ist krank und Professor Snape hat mich gebeten bei ihr zu bleiben.“ „ Da hat er recht“, ertönte Madame Pomfreys Stimme „ Und sie braucht dringen ruhe. Also Mädchen wenn du jetzt bitte gehen würdest.“ Mit diesen Worten schiebt sie Pansy zu Tür raus und drückt mich zurück ins Kopfkissen „ Ich war vor zwei Stunden schon einmal da. Da hast du geschlafen. Wie geht es dir jetzt?“ fragte sie. „ Beschissen!“ stöhnte ich leise. Sie überprüfte wieder meinen Blutdruck und meinen Herzschlag. Dann sagte sie, sie würde jemanden schicken der uns was zu Essen bringt und verschwand wieder. Ich schloss meine Augen und drehte mich wieder zu Draco der mich Beschützer mäßig in die Arme nahm. Total fertig schlief ich wieder ein.

„Sera? Sera, komm aufwachen du schläft schon einen ganzen Tag durch.“ Ich reibe mir verwirrt über die Augen. „ Welcher Tag ist heute?“ nuschle ich in mein Kopfkissen. Draco streicht mir die Haare aus dem Gesicht: „ Heute ist Samstag. Du hast anderthalb Tage geschlafen ohne etwas zu Essen oder dich zu übergeben. Madame Pomfrey hält das für gut, doch ich mache mir ein wenig Sorgen.“ Gibt er zu. Ich drehte den Kopf: „ Du solltest dir mehr Sorgen um dich machen als um mich. Wenn du nicht aufpasst reißt Pansy dir in der nächsten Zeit noch den Kopf ab, weil du sie so vernachlässigst.“ Seine Blick verfinstert sich: „Ich werde mich von Pansy trennen.“ Ich reiße die Augen auf: „ Was? Wieso?!“ Er richtet sich auf: „ Sie liebt mich, ja aber sie liebt mehr mein Geld als meine Person. Bei ihr kann ich nicht ich selbst sein. Ich kann nicht so unbeschwert sein, wie ich es gerne hätte.“ Ich richte mich auf und überprüfe ob sich auch ja nichts dreht. Ich lege ihm eine Hand auf die Schulter, und begehe einen wirklich dummen Fehler: „ Rede mit ihr, Draco. Sie liebt dich. Und wenn sie dich aus ganzem Herzen liebt, wird sie dich so nehmen wie du bist. Kalt und abweisend, aber auch warmherzig, lustig und charmant. So bist du eben. Rede mit ihr und sie wird es verstehen.“ Er sieht mich dankbar an, zieht seine Schuhe an und geht aus meinem Zimmer. In dem Moment wird mir klar: Ich bin schon ein wenig bescheuert!


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