Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn Verachtung umschlägt - Teil VI – Happy Birthday

von Odo der Held

Es wurde der 9. Januar als Hermine Severus das erste Mal wieder mit ihm privat sprach.

Sie hatte etwas herausgefunden. Deshalb stand sie abends vor seiner Wohnungstür und klopfte.
Verärgert öffnete er, aber als er sie erkannte wurde seine Miene freundlicher. „Miss Granger“, sagte er, „was verschafft mir die Ehre?“

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Snape.“
Er zog eine Augenbraue hoch. „Geburtstag? Wer sagt, dass ich Geburtstag habe?“

„Professor McGonagall. Sie wird Recht haben. Also: Alles Liebe zum … äh … 38?“
Er nickte kurz.

„Darf ich reinkommen?“, fragte Hermine.

„Wieso?“

„Müssen Sie immer alles hinterfragen?“ Hermine schlängelte sich an seiner Gestalt vorbei in sein Wohnzimmer. Auf seinem Abstelltisch neben dem Sofa stand ein volles Glas Rotwein und daneben lag ein Buch.

„Ach, ich störe beim Lesen?“, fragte Hermine.

„Ja. Eigentlich schon.“

„Seien Sie nicht so knötterig“, entfuhr es Hermine. Sie starrte ihn erschrocken an.

Er reagierte erst nicht, doch dann seufzte er. „Nein. Sie stören nicht, Miss Granger.“

„Nennen Sie mich Hermine, wenn wir unter uns sind, Sir.“

„Und Sie lassen das Sir sein. Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt!“

„Einverstanden.“

Hermine blieb vor ihm stehen und sah zu ihm hoch. Er trug nur seine schwarzen Hosen und ein schwarzes Oberhemd. Es stand ihm.

Severus blickte zu Hermine hinunter. Was will sie?, fragte er sich.

„Ich möchte Ihnen ein Geburtstagsgeschenk geben, Snape.“

Seine rechte Augenbraue schob sich unter den Scheitel. „Ach ja?“

„Ja.“

Mit klopfendem Herzen begann Hermine ihre Bluse zu öffnen.

Schnell hatte er kapiert, was sie vorhatte.

Bald war Hermine nackt bis auf die Haut und sie sah, dass Snapes Blick sich wandelte. Wo er vorher beherrscht schien blickte er nun irgendwie berührt auf sie hinunter.

„Finden Sie mich schön, Snape?“

Er schluckte hart. Natürlich war sie schön! Was für eine Frage.

Da er nicht antwortete wiederholte sie hartnäckig ihre Frage.

„Sie sind sehr schön, Miss Granger.“

„Sie noch nicht.“

Eine harte Aussage, dachte Severus trocken. Aber er akzeptierte sie.

Knopf für Knopf entkleidete sie ihn bis er ebenfalls nackt vor ihr stand.

„Machen Sie mit mir was Sie wollen, Snape“, murmelte Hermine dann und wartete auf eine Reaktion seinerseits.

„Alles?“

„Alles!“

„Wollen Sie das wirklich?“

„Ja. Happy Birthday.“


Plötzlich beugte er sich vor und küsste sie behutsam. Hermine seufzte sofort, weil sich das soo gut anfühlte. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und er nahm ihren Körper hoch und trug sie zu seinem Bett. Dort ließ er sie über seinem Bett fallen.

„Kommen Sie her und nehmen sie mein Glied in den Mund“, forderte er.

Hermine kroch zu ihm und tat was sie sollte. Ganz schnell hatte sie ihn auf 180. „Merlin“, seufzte er gottvergessen, „selbst das können Sie so toll.“

Er blickte an ihr runter und sah seinen Ständer in ihrem Mund. Mal wieder mehr, mal wieder weniger.

Ihm wurde heiß und kalt. „Stop jetzt“, raunte er. „Das geht sonst nicht gut aus.“

Er nahm seinen Zauberstab vom Nachttisch und plötzlich war Hermine an allen vier Bettpfosten mit dünnen Seilen arretiert.

Dann kniete er sich unterhalb ihrer Beine hin und begann sie zu kosten.

Hermine keuchte entsetzt auf.

Nach einer Weile spürte sie wie Nässe aus ihr rauslief und dann schob sich plötzlich etwas großes Hartes in sie und Hermine keuchte einmal mehr auf. „Was…“, rief sie erschüttert.

„Nur ein Holzphallus“, antwortete er gelassen.

„Aber SIE sollen machen was Sie wollen!“

„Und ich will Sie zum Schreien bringen, Miss Granger. Das Geräusch war als Erinnerung in meinem Kopf, aber ich will es wieder hören.“

Ganz langsam fickte er sie mit dem Hartgummi. Hermine wand sich lustvoll, aber sie entkam den Fesseln nicht. Schließlich kam sie und ihr liefen Tränen der Erschöpfung die Schläfen runter. Schreiend und zitternd fiel sie in sich zusammen.

Snape löste die Fesseln, legte sich auf sie und schob sich in sie hinein. Genüsslich nahm er sie und Hermines Zittern wurde verlängert.

Ihr Leib bebte. Ihr Herz bebte. Alles bebte.

Ihre Arme schlagen sich um den Mann auf ihr und sie zog ihn runter zu sich um ihn zu küssen. Auch das machte er mit.

Mit dem Gefühl völliger Befriedigung ließ sie schließlich von ihm.

Fassungslos blieb sie auf dem Rücken liegen.

„Aber das wollte ich doch nicht“, sagte sie leise.

„Ich aber. Es ist wunderbar Sie kommen zu sehen. Taschentuch?“

Sie lächelte. „Ja. Mir sind schon wieder die Tränen gekommen.“

„Es war emotional zu viel.“

„Hm“, nickte sie und tupfte sich die Augen. „Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Geburtstag.“

„Jetzt ja.“

„Danke, dass Sie das sagen.“

„Das ist von mir genauso gemeint. So, Miss Granger. Sie müssen jetzt aufstehen. Ich erwarte jemanden zur Strafarbeit.“

Hermine erschrak und sprang auf. „Oh natürlich. Verzeihung.“

„Kein Problem. Dies hier hat wesentlich mehr Spaß gemacht.“

Hermine zog sich rasch an und verschwand schließlich.


Zurück blieb Severus, der ihr nachstarrte, obwohl sie schon längst weg war. Er erwartete niemanden. Er hatte gelogen.

Sie sich einfach nehmen zu dürfen war sehr geil gewesen und er hatte ihren Körper voll genossen.
Ihren zarten, weichen, jungen Körper, der sich so eng an seinen geschmiegt hatte. Oh, sie fühlte sich so grandios an! So phantastisch. Sie zu ficken war der Himmel.


Severus zog sich seine Slimshorts wieder an und er zog sein Oberhemd über den Körper, ließ es aber offen.

Wieso fühle ich mich so gut, wenn ich sie nehmen darf?


Hermine ging langsam wieder zurück in ihre Räume. Plötzlich hörte sie ein Rauschen hinter sich und drehte sich um. Ein Patronus erschien und es bildete sich eine Hirschkuh. Sie blickte Hermine aufmerksam an und sagte dann: „Ich muss mich entschuldigen, denn ich habe gelogen. Es kommt niemand zu mir. Aber die Zeit mit Ihnen war perfekt.“ Dann löste sich die Hirschkuh in nichts auf.

Hermine starrte in die leere Luft. Er hatte sie angelogen. Und ihre erste Reaktion war zu denken: Dieser Dreckskerl.

Aber andererseits: Hätte ich noch bleiben wollen?

Hermine zückte ihren Zauberstab und dachte an Harrys und Rons herzhaftes Lachen, dann sagte sie: „Expecto Patronum“. Der Otter löste sich aus der Stabspitze und

Hermine sagte zu ihm: „Es ist schon ok. Ich verstehe es ja.“

Der Otter wartete auf weitere Nachrichten, aber da Hermine nicht weiter sprach watschelte er davon.


Am Abend wollten Ginny, Lavender, Harry, Ron, Parvati, Dean, Neville und Seamus mit Hermine runter nach Hogsmeade gehen, denn das durften sie nur, wenn Hermine als Vertrauensschülerin dabei war, aber Hermine wollte nicht. So klärte sie mit Professor McGonagall ab, dass Parvati die „Aufsicht“ haben sollte und die anderen durften gehen. Hermine selbst verkroch sich in ihrem Zimmer um nachzudenken.

Am nächsten Morgen stand ihr Plan. Noch vor dem Frühstück schrieb sie einen Brief und übergab ihn Parvatis Elfenkauz. Francois flog weg.

Hermine seufzte. Jetzt kann ich nichts mehr zurücknehmen. Jetzt wird alles seinen Weg gehen.

Severus saß beim Frühstück und als die Posteulen kamen war darunter auch eine Eule, die sich hier im Schloss scheinbar richtig gut auskannte, denn sie landete punktgenau auf seiner linken Schulter und hielt ihm ungerührt ihren Fuß hin. Severus gab ihr eine Viertelscheibe Toast und die Eule verschwand.

Auf dem Umschlag stand sein Name: Snape. Ohne Vorname.

Verwundert öffnete er die Pergamentseiten.

Glücklicherweise waren die Plätze von Filius und Minerva um ihn herum nicht besetzt und so hatte er Zeit zu lesen.

„Lieber Severus“, las er, „ich duze Dich mal einfach und nenne Dich beim Vornamen, denn alles andere ist in unserer Lage einfach nur blöd und nicht mehr nötig. Ich werd mal sehr, sehr ehrlich zu Dir sein:

Als ich nach der ersten Nacht aufgewacht bin, habe ich mich vor mir selbst geekelt. Wie ich nur hatte mir Dir Sex haben können! Ich dachte nur, wie ekelig der Gedanke ist, dass Dein Ding in mir war und ich Dein Sperma in mir hatte und Du mich womöglich sogar geküsst hattest. Ich war nur soo dankbar, dass ich mich nicht mehr daran erinnern konnte.“

Severus entfuhr ein verbittertes Schnauben. Aber er las weiter:

„Dann kam der Abend der Strafarbeit wo Du mich so grob behandelt hast. Mir fiel aber auf, dass du mir nie weh getan hast. Du hast die Grenze zwischen Schön und Schmerz sehr gut im Griff, weißt Du das?“

Severus schmunzelte, denn er wusste es tatsächlich.

„Ich war so erregt auf Deinem Schoß. Erregt und so entsetzt darüber, dass mich der hässliche Dreckskerl Snape so anmachen kann. Dann hab ich mich bei Remus über Dich ausgelassen und er hat begonnen mir zu erklären was mit uns nicht stimmte. Oder eben doch stimmte. Ich habe Dich nicht so betrachtet, wie ich es sollte. Ich sah Dich nur als Lehrer und fand Dich furchtbar als Mann. Dabei hatte ich schon längst begriffen, dass Du persönlich ein Mann von Klasse und Stil bist. Ehrenwert, clever und eben ein echter Kerl.“

Severus trank einen Schluck Kaffee und las dann gespannt weiter.

„Severus, ich liebe Dich nicht. Zumindest nicht so, wie ich mir früher vorgestellt habe, dass man einen Mann lieben muss. Aber ich habe enormen Respekt vor dir und schätze Dich als Mensch, als Mann und als Bettgefährten sehr. Wir sind uns ähnlich und nicht nur

Du hast das begriffen, sondern ich auch. Und was romantische Liebe betrifft… Remus meinte vor ein paar Tagen, er kenne diese allumfassende Liebe nur aus Märchen und ich fand das schade. Aber ich kenne allumfassende Liebe auch nur aus Märchen und ich vermute Du auch.“

Und wieder liegt sie richtig, dachte Severus nüchtern.

„Gibt es sie dann überhaupt? Severus, Du bist kein schöner Mann, wie ein Modell schön ist, Du bist bloß Du und das ist genau richtig so. Ich mag Deinen Geruch um mich, ich find es erregend, dass Du so groß und beeindruckend bist und ich finde, Du hast wunderschöne Hände. Unsere Zeit im Bett ist unglaublich. Noch nie zuvor habe ich so intensive Gefühle gehabt. Du schickst mich wirklich immer in andere Welten.

Mein Angebot ist nun (und ich weiß, dass sich das jetzt sehr geschäftlich anhört, es ist aber nicht so gemeint): Lass es uns miteinander versuchen. Wenn wir beide uns so ähnlich sind, kann das doch nur zu etwas Großem und Gutem führen, oder nicht? Denk darüber nach und wenn Du einverstanden bist, melde Dich einfach. Du weißt wo ich wohne und Du kommst ja eh in alle Räume hinein.

Alles Liebe, Hermine.“


Severus legte den 2-seitigen Brief auf dem leeren Teller ab und blickte zum Gryffindortisch. Dort saß Hermine. Sie war am Quatschen mit Potter und Weasley und gerade fuchtelte Miss Weasley mit ihren Händen und deutete etwas Großvolumiges an. Worum auch immer es ging. Hermine strahlte Miss Weasley an und lachte dann laut.

Severus tat es einfach. Er faltete den Brief und steckte ihn in seine Umhangtasche. Dann stand er auf, ging um den Lehrertisch herum, das Podest runter und direkt zum Gryffindortisch. Er blieb hinter Hermine stehen. Potter und die Weasleys stupsten Hermine an und deuteten hinter sie. Hermine drehte sich um.

„Komm um 5 in meine Wohnung“, sagte er und verließ die große Halle.


Hermine blickte ihm verdutzt nach. Hatte er den Brief gelesen?

Als sie sich wieder zurückdrehte blickte in 2 sehr verwirrte Gesichter. Ron und Ginny sahen sie argwöhnisch an. Ginny stellte ihr Apfelsaftglas hin. „Seit wann duzt Snape uns?“

„Mich. Ginny“, antwortete Hermine automatisch. „Mich.“

„Und wieso duzt er Dich?“

Hermine seufzte. „In der großen Pause bei Myrte, ok?“

Ron und Ginny nickten und Harry grinste bloß vergnügt.


Um 10 Uhr warf Hermine einen Muffliato auf die Klotür und vergewisserte sich, dass Myrte unterwegs war.

Ron und Ginny sahen sie fragend an. „Na sag schon“, forderte Ron sie auf. „Was ist los?“

Und Hermine erzählte.


Ginnys erster Kommentar war bezeichnend für ihre wirre Persönlichkeit: „Und er ist gut im Bett?“

Harry lachte leise. „Ja, hat sie doch gesagt, Ginny.“

„Unglaublich!“

„Vergewaltigung?“, fragte Ron hingegen zuerst leise.

Hermine nickte. „Ja. So hat er es gesagt.“

„Das ist krass.“

Hermine nickte immer noch. „Aber was soll ich machen, Ron. Er ist er. Und er hat so viele Jahre mehr auf dem Buckel und so viel mehr Mist mitgemacht. Dass das da auch bei war, ist zwar ein heftiger Gedanke, aber nicht vollkommen aus der Luft gegriffen, oder?“

Ron blickte zu Boden. „Nein.“

Hermine raffte sich auf. „So, ich werde nachher mit ihm reden. Und Ihr wisst jetzt alles. Verratet es bitte keinem, ok?“

Alle drei schüttelten den Kopf. „Natürlich nicht, Mine. Wir stehen zu Dir.“

„Das ist lieb. Freunde wie Euch zu haben, ist das Schönste überhaupt.“ Dann verließ sie die Toilettenräume.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit