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Fanfiction

My crazy life with twins - Kapitel 4

von Sandy Snape

@Hannah: Hey, ich freue mich wirklich, dass du mir noch einmal deine Meinung dagelassen hast. Ich glaube, die Kritik tut mir gut und hilft mir auf jeden Fall, meine Fehler auszubessern und vor allem nicht zu wiederholen :) Mit dem Begrüßen meinte ich einfach, dass Cassie eben ein wenig frech ist und deswegen einfach begrüßt werden wollte... Ach, keine Ahnung^^ Die Stelle hatte ich schon im Original-Kapitel drin, und ich habe sie nur übernommen, weil ich das mit dem Jungen am Ende eigentlich ganz lustig fand. Also, dass er verwundert sagt, der Hut hätte ihn gegrüßt. Was die Dauer der Einteilung angeht, bei manchen ist es eben schon von Anfang an klar, dass sie dem Haus angehören und ganz ehrlich, ich hätte keine Ahnung, wo ich Cassie sonst hin stecken sollte :O Mir fällt auch kein großer „Gesprächsstoff“ ein, also... Vielleicht schaue ich mir das noch einmal an und schreibe die komplette Szene mit dem Hut um. Mal schauen...
Ich weiß nicht warum, aber mir kommt George irgendwie sensibler vor als Fred. Gut, dass dieser George nur in meinem Kopf exestiert, kann auch sehr gut sein, aber wir haben ihn in den HP-Büchern ja immer nur im Umgang mit Harry & Co. kennengelernt und nie, wie er mit Mädchen umgeht. Also zumindest nicht so „richtig“. Mit der Umarmung hast du wohl recht, beim Schreiben habe ich irgendwie nicht daran gedacht, dass sie sich erst so kurz kennen, das kommt wohl daher, dass ich schon im Denken voraus bin... Aber ist ja egal, ich werde es einfach ändern^^
Eins kann ich dir schon sagen, es wird auf jeden Fall noch eine Wende in der Geschichte geben ;)
Zum Schluss bedanke ich mich herzlich für deinen Kommentar und für die Kritik, sowohl auch für das Lob :) Die betroffenen Stellen werde ich bei Gelegenheit ändern und ich freue mich, wenn du mir noch weiterhin nette Kommi's hinterlässt :)




Kapitel 4

Nachdem das letzte Mädchen eingeteilt worden war, rollte Professor McGonagall die Pergamentrolle wieder ein und steckte sie weg. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes war auch der Stuhl verschwunden und sie verließ mit dem sprechenden Hut in der Hand die Halle. Währenddessen hatte sich der Schulleiter -meines Wissen nach hieß er Prof. Dumbledore- erhoben und war zum Rednerpult gegangen. Er breitete seine Arme aus und sofort herrschte Stille. Er lächelte uns warm an.
»An unsere Neuen willkommen! An unsere Alten - willkommen zurück! Es gibt eine Zeit zum Reden halten, aber diese ist es nicht. Haut rein!« Erleichtert, dass es nun wohl essen gab, wandte ich mich ab und ich wurde nicht enttäuscht. Den ganzen Tisch lang waren die verschiedensten Speisen aufgetaucht; von dampfender Suppe bis hin zu einem saftigen Braten war wirklich alles dabei. Ich wusste gar nicht was ich zuerst nehmen sollte, weshalb ich mir einfach von allem etwas nahm. Schon nach dem ersten Bissen, der in meinen Mund gefunden hatte, wurde mir klar, dass ich noch nie etwas vergleichbar leckeres gegessen hatte und da kam auch nicht die Küche meiner Mutter gegen an. Es dauerte ziemlich lange, bis ich wirklich satt war und mir nicht noch irgendeine Speise ins Auge fiel, die ich noch nicht probiert hatte. Also, wenn es so ein Festmahl jeden Abend gab, dann würde es mir auf Hogwarts echt gut gehen, so viel stand schonmal fest.
»Hat es geschmeckt?«, fragte Fred und sah mich an.
»Köstlich«, erwiderte ich und musste grinsen. »Ich glaube niemand kann so gut kochen.« Er zuckte mit den Achseln.
»Es ist schon erstaunlich, dass Hauselfen das so perfekt hinkriegen.« Ich verschluckte mich an meinem Schluck Kürbissaft, den ich gerade genommen hatte.
»Wie bitte? Hauselfen?« Mir war sehr wohl bewusst, dass diese armen Viecher versklavt waren und es unter Zauberern nun mal so üblich war, aber anfreunden konnte ich mich mit dieser Tatsache ganz bestimmt nicht. Fred winkte ab.
»Ach, die wollen es doch nicht anders. Die arbeiten wirklich gerne hier, glaub mir.« Ich hatte schon die Frage, woher er das denn wisse, auf den Lippen, als sich ein Mädchen mit braunen buschigen Haaren zu uns herüberlehnte.
»Tut mir leid, dass ich euch unterbreche, aber habe ich richtig gehört, dass du auch für Elfenrechte bist?« Sie schaute mich mit einem durchdringenden Blick an und ich fragte mich wirklich, wie sie darauf kam, schließlich hatte ich so etwas nicht laut ausgesprochen, aber ich nickte.
»Och komm, Hermine, hör' auf mit deinem Belfer-Quatsch!« Ein rothaariger, schlacksiger Junge mit Sommersprossen zog das Mädchen, welches offensichtlich Hermine hieß, am Arm, aber sie schüttelte ihn ab und schaute mich weiter unbeirrt an.
»Belfer?«, fragte ich nach und ihre Miene hällte sich auf. Ich hoffte, dass ich jetzt nicht irgendwo zugestimmt hatte, ohne dass ich überhaupt wusste, worum es ging.
»Also eigentlich heißt es B.Elfe.R. Das ist eine Abkürzung für 'Bund für Elfenrechte'. Ich habe auch irgendwo einen Flyer, also wenn du Interesse hättest, könnte ich ihn dir aushändigen.« Sie schien total begeistert, während der Rothaarige neben ihr nur die Augen verdrehte und weiter Essen in sich hineinstopfte.
»Ich überleg es mir, danke.« Zufrieden nickte sie und es war als hätte Prof. Dumbledore auf sie gewartet, denn kaum 10 Sekunden später stand er schon wieder am Pult und breitete erneut seine Arme aus. Wie auch beim ersten Mal verstummten alle fast augenblicklich.
»Nun, jetzt, da wir alle ein weiteres herrliches Festessen verdauen, bitte ich für einige Momente um eure Aufmerksamkeit für die üblichen Bemerkungen zum Schuljahresbeginn. Die Erstklässler sollten wissen, dass der Wald auf dem Schulgelände für Schüler verboten ist - und einige unserer älteren Schüler sollten es inzwischen auch wissen.« Professor Dumbledore, noch immer mit einem herzlichen Lächeln auf dem Gesicht, ließ seinen Blick durch die Halle schweifen und ich hätte schwören können, dass er länger am Gryffindor-Tisch hängen blieb, als es nötig gewesen wäre. Er räusperte sich kurz, ehe er fortfuhr.
»Mr Filch, der Hausmeister, hat mich, wie er sagt, zum vierhundertzweiundsechzigsten Mal gebeten, euch daran zu erinnern, dass Zauberei zwischen den Unterrichtsstunden auf den Gängen nicht erlaubt ist, ebenso wenig wie eine Reihe anderer Dinge, die alle auf der erschöpfenden Liste nachzulesen sind, die jetzt an Mr Filchs Bürotür hängt.
Dieses Jahr haben wir zwei Veränderungen im Kollegium. Wir freuen uns sehr, Professor Raue-Pritsche erneut willkommen zu heißen, die Pflege magischer Geschöpfe unterrichten wird; wir freuen uns ebenfalls, Professor Umbridge vorstellen zu können, unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste.« Ein paar Leute klatschten in ihre Hände, doch es verebbte bald wieder, noch ehe man es als höflich betrachtet hätte. Es schien jedoch keinen zu stören und Dumbledore fuhr fort. »Die Auswahlspiele für die Quidditch-Mannschaften der Häuser finden statt am -« Ich war bestürzt, dass er nicht weiter redete, schließlich kam er gerade zu dem wichtigen Teil und bemerkte die Frau erst, als sie schon vorne beim Schulleiter stand. Sie war sehr klein; bestimmt zwei Köpfe kleiner als Dumbledore, und ihre Mausbraunen Haare versteckten sich hinter einer gewaltigen rosafarbenden Schleife, die sehr gut zu ihrem restlichen Outfit passte. Sie lächelte die Schülerschaft an, wobei sie eine Menge an spitzen, leicht gelblichen Zähnen entblößten und alles in allem sah sie einfach nur schrecklich aus. Ihr ganzes Gesicht wirkte so falsch verzogen, dass selbst Dumbledore merken musste, dass etwas mit der Frau nicht stimmte, doch er schaute lediglich ein wenig verdutzt. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie die Zwillinge sie mit hochgezogenen Augenbrauen anstarrten. Ich beschloss erst einmal abzuwarten, was sie mit sich bringen würde und stützte meinen Kopf ab, den Blick fest auf die Professorin gerichtet.
»Danke, Direktor, für diese freundlichen Willkommensworte«, sagte sie in einer unerträglich hohen Stimmlage und ich verzog das Gesicht. Dumbledore nickte ihr freundlich zu und trat ein paar Schritte zur Seite, sodass sie an das Rednerpult konnte. Sie dackelte dort hin und erhob, ganz Dumbledore immitierend, die Arme. Bei ihr sah es mehr als albern aus und dieses entsetzlich falsche Lächeln, welches sie noch immer trug, zog ihr Gesamtbild ins Negative.
»Nun, es ist wunderbar wieder in Hogwarts zu sein, muss ich sagen! Und solch glückliche kleine Gesichter zu mir aufblicken zu sehen!« Ich schaute mich um und sah, dass ich nicht die einzige war. Doch wir bekamen den selben Blick; niemand wirkte besonders glücklich, einige verblüfft, andere verärgert, wie Kleinkinder angesprochen zu werden.
»Ich freue mich sehr darauf, Sie alle kennen zu lernen, und ich bin sicher, wir werden sehr gute Freunde werden!« Ich bekam mit, wie Fred und George so etwas flüsterten wie: »Na, da kann sie aber lange drauf warten.« und auch ich musste mir eingestehen, dass ich mir besseres vorstellen konnte, als mit der Schrulle dort befreundet zu sein. Nach diesen Worten waren überall Gespräche ausgebrochen, die aber sofort endeten, als sich die Professorin mit einem »Chrm, Chrm.« dezent räusperte. Als sie weiter sprach, klang ihre Stimme weniger süßlich und auch nicht mehr so hoch, jedoch erhöhte das die Stimmung auch nicht wirklich.
»Das Zaubereiministerium hat der Ausbildung junger Hexen und Zauberer immer die größte...« Ab diesem Zeitpunkt wurde es mir zu blöd der Kröte zuzuhören und ich wandte mich lieber den Zwillingen zu, die sich gegenseitig mit Fleischbällchen abzielten. Als eins direkt in Angelinas Ausschnitt landete, funktelte diese böse und Fred und George setzten dem Spiel ein Ende, in dem sie die Bällchen einfach aufaßen. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und prüfte schnell nach, ob die Professorin noch immer ihre Rede hielt, was tatsächlich der Fall war und ich bettete meinen Kopf auf meinen Armen und schloss die Augen. Nach einer Weile, in der ich leicht eingedöst war, rüttelte mich jemand und ich hob den Kopf. Viele Schüler standen schon und es war Stuhlgescharre zu vernehmen.
»Schon vorbei?«, fragte ich unnötiger Weise und George, der mich auch geweckt hatte, nickte. Seufzend erhob ich mich. »Na super, jetzt weiß ich gar nicht, wann die Quidditch-Auswahlspiele sind.« George lachte.
»Schon mal dran gedacht, dass ich es weiß?«, sagte er und in dem Moment kam ich mir wirklich dumm vor. Ich war völlig hinüber und wollte nur noch ins Bett.
»Sagst du es mir?«, fragte ich. Er zuckte, noch immer grinsend die Achseln.
»Klar. Am Freitag.« Ich nickte. Wir verließen, der rot-goldenen Schülerscharr folgend, die große Halle und draußen wurden wir von Fred und Lee empfangen.
»Was braucht ihr denn so lange?«, fragte Fred.
»Ja sorry, ich hab gepennt.«, sagte ich und fuhr mir erschöpft durch die Haare. »Und das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes.« Fred lacht anerkennend.
»Leute, wir sollten zu den anderen aufschließen, sonst kommen wir später nicht in den Gemeinschaftsraum, weil wir keine Ahung haben wie das Passwort heißt.«, meldete sich Lee zum Wort und schweigend zustimmend folgten wir ihm die Treppe hinauf.


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