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Fanfiction

My crazy life with twins - Kapitel 2

von Sandy Snape

Kapitel 2

Während Fred, George und ich uns unterhielten und gut amüsierten zog die Landschaft an uns vorbei. Irgendwann bemerkte ich, dass es zu Regnen begonnen hatte, die Tropfen schlugen in einem leisen, gleichmäßigem Takt an die Fensterscheibe.
Als wir ungefähr schon drei Stunden gefahren waren, klopfte es an der Abteiltür. Gespannt vielleicht neue Mitschüler kennenzulernen, drehte ich meinen Kopf dorthin, doch ich wurde enttäuscht, denn es war bloß die Süßigkeitenfrau. Doch diese Enttäuschung hielt nicht lange, da ich sah was sie da so bei sich hatte.
Ich war nie eines der Mädchen gewesen, dass besonders auf ihre Figur achtete, das hatte mir vor allem in Frankreich viel Missfallen eingebracht. Auch wenn ich gerne und vor allem viel Schokolade aß, so war ich doch noch sehr schlank, was hauptsächlich auf das viele Quidditch-Training zurückzuführen war. Abgsehen von Beauxbatons konnte ich in jeder Schule Quidditch spielen, und überall gehörte ich zu den Guten.
»Sagt mal, Jungs, spielt ihr auch Quidditch?«, fragte ich, den Mund gefüllt mit Schokolade. Ich musste wohl einen sehr unappetitlichen Anblick abgeben, aber weder George, noch Fred sagten etwas dergleichen. Wahrscheinlich bemerkten sie es nicht mal. Oder sie waren einfach wegen des Themas abgelenkt, denn kaum hatte ich das letzte Wort ausgesprochen, hellten sich ihre Mienen auf und sie begannen zu strahlen.
»Ob wir Quidditch spielen?«, fragte Fred. »Hör' dir das an George. Anscheinend hat man im Ausland noch nichts von uns gehört. Merkwürdig, was?« Er schüttelte den Kopf und ich sah ihn mit gerunzelter Stirn an.
»Sollte ich etwas von euch gehört haben?«, fragte ich. Die Zwillinge sahen mich pikiert an.
»Aber natürlich!«, tönte George.
»Wir sind nämlich die besten Treiber...«, begann Fred.
»...die du finden wirst. Weit und...«, fuhr George fort.
»...breit. Ernsthaft, wir sind klasse.«, schloss wieder Fred. Mensch, die platzten ja fast vor Selbsvertrauen.
»Sicher?« Ich konnte es mir nicht verkneifen. Ich bemühte mich einen zweifelnden Gesichtsausdruck aufzusetzen, was mir zwar nicht allzu gut gelang, aber immerhin musste ich nicht lachen.
»Absolut.«, sagten die beiden synchron und grinsten mich an. Einen kurzen Moment war es still, dann brachen wir alle in Gelächter aus. Das Klopfen an der Tür überhorten wir und dementsprechend überrascht waren wir, als ein schwarzer Junge mit Dreadlocks plötzlich mitten im Abteil stand.
»Also ich bin echt enttäuscht von euch«, sagte er, anscheinend kannte er die Zwillinge, »einfach ohne mich Spaß zu haben, also wirklich. Habt ihr mich denn nicht vermisst?« Die Zwillinge sahen sich kurz an, dann grinsten sie.
»Wir haben Ersatz gefunden.«
»Ersatz?« Ungläubig betrachtete der Junge mich, wobei ich nicht wusste, ob es ernst gemeint oder gespielt war.
»Jep. Das ist Cassie, unsere neue beste Freundin.«, sagte Fred überzeugt. Der Junge zog einen Schmollmund und verschränkte die Arme vor der Brust, was ihm einen beleidigten Touch verlieh.
»Pff. Ein Mädchen... Aber du siehst gut aus. Gut, ich verzeih euch.« Er grinste und wandte sich an mich. »Lee Jordan mein Name, holde Maid.« Er machte eine lächerliche Verbeugen und küsste mir die Hand, woraufhin ich ganz ladylike kicherte. Er grinste und ließ sich neben mir nieder. Als ich wieder zu den Zwillingen schaute, fiel mir auf, dass George ungewöhnlich rot im Gesicht war und seine Augen Lee komisch anblitzten, der das aber gar nicht zu bemerken schien.
»Alles okay?«, fragte ich und George zuckte zusammen. Sein Gesicht nahm wieder normale Farbe an und er setzte ein schiefes Lächeln auf.
»Klar.« Ich wollte noch etwas hinzufügen, doch da schnitt Lee schon ein anderes Thema an.
»Ich hab euch gesucht.«, erklärte er, als müsse er klar stellen, dass er ein guter Freund war. In dem Moment hoffte ich wirklich, dass die Zwillinge Scherze gemacht hatten, denn ihm den Platz als besten Freund stehlen wollte ich ganz bestimmt nicht.
»Du hast uns gesucht?«, wiederholte George zweifelnd.
»Drei Stunden lang?«, setzte Fred mit hochgezogener Augenbraue dazu. Lee grinste ertappt.
»Na gut, auf dem Weg war da so ein heißes Hufflepuff-Mädchen, das Vollbusige, wisst ihr... Und sie war alleine, also habe ich, sagen wir, die Chance ergriffen...« Sein Grinsen wurde breiter und eine Spur dreckiger, während Fred und George bei ihm einschlugen.
»Sauber Mann!« Über dieses typische Jungs-Verhalten konnte ich nur den Kopf schütteln, aber auch auf mein Gesicht schlich sich ein Grinsen.
»Soso, jetzt müssen wir also mit dir auskommen, was?«, meinte Lee und grinste mich an. Ich zuckte mit den Achseln.
»Sieht wohl so aus. Spielst du auch Quidditch?« Lee schüttelte den Kopf.
»Er spielt zwar kein Quidditch...«, meinte Fred.
»... aber dafür ist er der beste Kommentator den Hogwarts je gesehen hat.«, schloss George und Lee lief rot an.
»Sagt mal, macht ihr das eigentlich immer? Die Sätze des anderen beenden?« Das war mir schon vorhin aufgefallen und ich war mir nicht ganz klar darüber, ob ich das auf Dauer aushalten würde.
»Nervt dich das?« Fred sah mich herausfordernd an.
»Ein bisschen«, gab ich zu. Neben mir machte Lee eine abfällige Handbewegung.
»Du gewöhnst dich dran, glaub mir. Irgendwann glaubst du, dass nur einer spricht.« Ich nickte langsam und darauf herrschte eine Weile Stille.
»Wer ist für eine Runde 'Snape explodiert'?«, fragte George da und sofort stimmten Fred und Lee ihm zu. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung um welches Spiel es sich handelte, weshalb ich nachfragte und George mir netterweise die Spielregeln erklärte. Sie kamen mir sehr bekannt vor.
»Heißt das Spiel nicht 'Snap explodiert'?« Zumindest kannte ich es unter diesem Namen.
»Ja schon, aber wir haben einen Lehrer, der heißt Snape und... sagen wir er ist nicht gerade der Typ den man als Kumpel haben will. Aber schau es dir selber an.«, erklärte George.
»Seit wann so sachlich, Bruderherz? Du kannst ruhig sagen, dass Snape der letzte Arsch ist und so aussieht als hätte er in Fett gebadet. Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob er überhaupt jemals gebadet hat.« Fred schüttelte sich und ich zog eine angeekelte Grimasse. Lee sah recht verwirrt drein.
»Warum kennst du den nicht?« Mir fiel ein, dass er wohl nicht wusste, dass ich neu kam, weshalb ich es ihm erklärte.
»Ich wusste gar nicht, dass so was geht.«, sagte er und kratzte sich am Kopf.
»Tja, ich bin eben ein Sonderfall«, sagte ich und warf mein langes, glattes schwarzes Haar über die Schulter.
»Ein verdammt heißer, möchte ich meinen« Er zwinkerte mir kokett zu und ich wusste nicht, worüber ich mich mehr zu wundern hatte. Dass mich so direkt anflirtete oder dass George das ganz eindeutig ziemlich missfiel.

Die restliche Fahrt verging ziemlich schnell und schon verkündete eine körperlose Stimme, dass wir bald eintreffen würden und man sich doch bitte die Uniformen anziehen sollte. Nachdem ich die Jungs unter Protest rausgescheucht hatte (»Och bitte Cassie, können wir nicht-?« »Ja, du siehst ja schon angezogen mega geil aus, also wie-« »Untersteh dich Lee!« George hatte sich komischerweise komplett rausgehalten und war ohne ein Wort zu verlieren gegangen), kramte ich in meinem Koffer und als ich die Kleidung gefunden hatte schlüpfte ich hinein. Sie waren angenehm zu tragen, anders als die Uniformen aus Frankreich, wo Schönheit und nicht Bequemlichkeit an vorderster Stelle gestanden hatte.
Kaum hatte ich den letzten Knopf geschlossen und mir einen Zopf gebunden, kamen die Jungs auch schon wieder rein. Wir setzten uns, was aber keinen Sinn hatte, da der Zug schon langsamer wurde und schließlich ganz hielt. Ich war schon im Begriff meinen Koffer aus der Ablage zu holen, als sich eine warme Hand auf meinen Arm legte.
»Das musst du nicht machen, wenn du nachher in den Schlafsaal gehst, ist der schon dort«, erklärte George und steckte seine Hand in die Hosentasche. Die Stelle wo sie vorher bei mir gelegen hatte kribbelte leicht und ich fragte mich, was das zu bedeuten hatte...


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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