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Fanfiction

My crazy life with twins - Kapitel 1

von Sandy Snape

Kapitel 1

»Tschüss Cassie, und viel Spaß auf Hogwarts!«, rief mir meine Mom noch hinterher, ehe ich in der Menge verschwand. Meine Eule Penny kreischte laut, sie war den ganzen Trubel einfach nicht gewöhnt. Eigentlich sollte sie langsam begriffen haben, dass es bei mir und meiner Mom immer sehr wild zu ging. Ich hatte schon oft die Schule wechseln müssen, da wir durch den Beruf meiner Mutter oft umgezogen waren. Zuletzt war ich für zwei Jahre nach Beauxbatons gegangen, doch ich musste zugeben, dass das Verabschieden um einiges ruhiger von statten gegangen war. Aber was soll's, mein Leben war noch nie ruhig gewesen, weswegen meine Schwester Annabelle, genannt Annie, auch völlig zu recht beschlossen hatte sesshaft zu werden. Und so landete sie in Nürnberg in Bayern, was in Deutschland lag und hielt sich mit Kellnern in einem kleinen Restaurante über Wasser.
Ganz in Gedanken versunken sah ich nicht mehr wo ich eigentlich hinlief und dank meiner Tollpatschigkeit stolperte ich über einen Koffer, was zur Folge hatte, dass ich unschöne Bekannschaft mit dem Boden machte. Verärgert über meine eigene Dummheit, wollte ich mich schon aufrappeln, als jemand gegen mich lief und ich wieder hinflog. Ich drehte mich um und wollte denjenigen schon zur Schnecke machen, doch mein Vorhaben wurde unterbrochen, da der Übeltäter -ein Junge, was ich an der Statur erkannte- schon wieder stand und mir die Hand hinhielt. Ich beschloss ihm noch einmal zu verzeihen und ließ mir aufhelfen. Ich erblickte in meinem Helfer einen wirklich gutaussehenden rothaarigen Jungen mit schönen braunen Augen. Und er grinste mich an, was ihn ziemlich sympahtisch machte.
»Hey, sorry, aber mein Volldepp von Bruder meinte mich unbedingt vorschubsen zu müssen, damit ich einen schönen Platz für uns reserviere. Ich bin übrigens George Weasley. Mit wem habe ich das überaus nette Vergnügen?«, fragte er charmant. Auf seinem Gesicht breitete sich ein schiefes Lächeln aus und ich fühlte mich leicht benebelt. Erst ein paar Augenblicke später begriff ich, dass ich wohl antworten sollte, doch da tauchte hinter George ein weiterer Junge auf, der ihm bis aufs Haar glich. Höchstwahrscheinlich sein eben erwähnter Bruder.
»Na, George, wen hast du da denn Schönes geangelt?«, fragte er in einem neckischem Ton und ich stemmte leicht empört die Hände in die Hüften.
»Also geangelt wurde ich nicht. Umgerannt trifft es eher.« George wurde rot, was ich irgendwie süß fand. Kurz darauf ohrfeigte ich mich selber für meinen Gedanken. Süß waren Katzenbabies oder Kaninchen aber Männer waren es ganz bestimmt nicht.
»Ist ja auch egal. Ich bin Fred«, sagte der Zwillingsbruder (ich nahm es einfach mal an, bei der verblüffenden Ähnlichkeit) von George. Er hielt mir die Hand hin und ich ergriff sie.
»Cassie Nightendale. Nett euch kennenzulernen.« Ich lächelte sie an, was sie erwiderten.
»Die Freude ist ganz auf unserer Seite.«, sagte George, während Fred die Stirn runzelte.
»Also irgendwie-« Er wurde durch eine sehr laute Stimme unterbrochen.
»FRED UND GEORGE WEASLEY!« Beide zuckten zusammen, ehe sie einen einheitlichen Seufzer ausstießen.
»Mum«, murmelten sie und kurz darauf stand eine kleine, etwas rundlichere, aber ansonsten nett aussehende, ebenfalls rothaarige Frau bei uns.
»War es nicht abgemacht gewesen, dass ihr bei uns und dem Orde-« Sie unterbrach sich selbst, als sie bemerkte, dass ich auch da war. Ich fragte mich, was sie wohl hatte fragen wollen, doch noch ehe ich mir mehr Gedanken darüber machen konnte, sprach sie weiter.
»Also, nun, ich meinte natürlich, dass ihr bei uns bleiben solltet! Schließlich wollten euer Vater und ich euch noch verabschieden.« Sie strafte die Jungs mit einem mahnenden Blick, kurz bevor sie sich an mich wandte. »Und du bist-?«
»Cassie Nightendale, Ma'am.«, stellte ich mich hastig vor. Die Mutter lächelte mich warm an.
»Sehr schön, ich bin Molly Weasley. Vielleicht kannst du meine Jungs ja zu Vernunft bringen?« Ich lachte leise, während die Zwillinge rot anliefen.
»Mum«, murrte Fred, woraufhin Mrs Weasley auch lachen musste.
»Ach ist ja gut, ihr Burschen. Dann viel Spaß und passt mir auf Ginny auf, ja?« Fred und George ließen es zu, dass ihre Mutter sie umarmte und ihnen jeweils einen Kuss auf die Wange drückte und dann zogen sie mich in den Zug.
Schon bald hatten wir ein schönes Abteil gefunden und wir ließen uns auf den Sitzen nieder. Meinen Koffer verstaute ich mit der Hilfe der Jungs auf der Gepäckanlage und Penny's Käfig platzierte ich neben mir.
»Lasst mich raten, Ginny ist eure Schwester, oder? Kommt sie neu nach Hogwarts?«, fragte ich und die Zwillinge verdrehten die Augen.
»Ja, Ginny ist unsere Schwester, aber sie ist schon vierzehn und kann sehr gut auf sich alleine aufpassen, was sie uns auch immer schön unter die Nase hält.« Ich nickte nur.
»Habt ihr noch mehr Geschwister?« Irgendwie kam es mir doof vor so viele Fragen zu stellen, aber ich wollte so viel von den beiden erfahren, schließlich hatte ich durch die ganzen Umzüge eher weniger Freunde gehabt. Auf meine Frage hin verdüsterte sich Fred's Miene und George lachte kurz.
»Noch mehr Geschwister?«, wiederholte er. »Also, ich glaube du findest keine Familie die mehr Kinder hat. Zu siebt sind wir. Fred und ich haben noch drei ältere Brüder und einen jüngeren. Und eben Ginny. Man kann schon fast behaupten unsere Eltern hätten keine Hobbies gehabt, ernsthaft.« Wow, mit so vielen Geschwistern hatte ich dann doch nicht gerechnet.
»Das ist doch ganz einfach, George«, meinte Fred grinsend, »die waren halt geil drauf.« Ein wenig erschrak es mich schon, wie Fred von seinen Eltern redete, aber dann musste ich einfach lachen.
»Ganz ehrlich, ich habe null Bock über das Sexleben unserer Eltern zu quatschen, wir können nur froh sein, dass sie alt geworden sind, sonst liefen noch mehr Weasley's in Hogwarts rum. Aber erzähl mal was über dich, Cassie. Hast du Geschwister?«, fragte George. Ein wenig überrascht, dass es nun um mich ging, sagte ich:
»Ich habe zum Glück nur eine ältere Schwester namens Annabelle. Über mich gibt es eigentlich nicht allzu viel zu erzählen, nur dass ich andauernd umziehe, weiß Merlin warum. Ich war schon in Deutschland, Australien, Amerika, Österreich und zuletzt Frankreich. Geboren bin ich aber in England.«
»Wow«, sagte George.
»Ja«, stimmte ihm Fred zu, »aber erzähl mal, hast du in Frankreich heiße Veelas kennengelernt?« Er wackelte anzüglich mit den Augenbrauen und lachend begann ich etwas ausführlicher von meinen verschiedenen Wohnorten zu erzählen.


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