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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Das Medaillon

von tatze031

Hi Leute,

hier hab ich für euch mal das nächste Kapitel. Ich bin grade fleißig am schreiben und hoffe ich hab euch nicht zu lange warten lassen. Bis zum nächsten werdet ihr auf jeden Fall nicht lange warten müssen, denn es kommt schon am Samstag. Viel Spaß beim lesen.

eure tatze


@Harry+Ginny in love: Ich konnte Sirius und auch Lysande nicht zu lange leiden lassen und musste sie jetzt endlich zueinander finden lassen. Was jedoch das Medaillon betrifft verrate ich, bevor du das Kapitel gelesen hast, nicht allzu viel. Lass dich überraschen. Danke für deine regelmäßigen Kommis.

@maraudersforever: Für Sirius und Lysande freu ich mich auch besonders. Ich find die beiden einfach so süss zusammen.
Das neue Kapitel wird dir hoffentlich genau so gut gefallen. Ich möchte es in den kommenden Kapiteln etwas freundlicher halten, da die große Wendung noch früh genug kommen wird.



-Das Medaillon-


-40-


Sirius apparierte direkt vor das Tor des Schulgeländes, vor dem zur Zeit drei seiner Kollegen wache hielten, wie eigentlich immer. Nachdem er sie kurz grüßte, machte sich Sirius ohne Umwege in Richtung Schloss.
Auf einer Seite war er froh endlich mal wieder in Bezug auf die Horkruxe etwas Produktives tun zu können, aber andererseits kam es zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt. Just in dem Moment als er in seiner Beziehung zu Lysande einen Schritt weiter kam musste James ihn unterbrechen.
Sirius nahm es seinem besten Freund aber nicht übel, denn sowohl James als auch er selbst hatten schon immer ein Händchen dafür den jeweils anderen in den denkbar ungünstigsten Augenblicken zu stören. Und die Situation erforderte leider auch unverzügliches Handeln.
Dass sie eigentlich so gut wie nie wegen irgendetwas sauer aufeinander sein konnten, war einer der besten Aspekte an ihrer Freundschaft. Zwar verband sie auch mit Remus eine sehr enge Bindung aber zwischen James und Sirius war es durchaus noch etwas enger. Sie waren füreinander wie Brüder.
Es musste deshalb schon etwas Gravierendes geschehen, damit die beiden sich jemals wahrhaftig streiten würden.

Eilig ging Sirius also den Weg zum Schlossportal hinauf. Währenddessen fühlte er sich innerlich noch immer hin und her gerissen. Auf der einen Seite war es ein befriedigendes Gefühl eventuell einen weiteren Horkrux zerstören zu können, auf der anderen Seite wollte Sirius im Moment einfach nur bei Lysande sein. Sie küssen und den atemberaubenden Duft ihrer Harre in sich aufnehmen. Aber daraus wurde erst mal nichts, leider. Er würde sich noch gedulden müssen.
Von diesen Gedanken abgelenkt spazierte Sirius über das Gelände und wenig später kam er an dem großen Eingangsportal an, betrat die Eingangshalle und suchte zügig das Büro von Remus auf. Da es schon Abend war, liefen auf den Gängen und Treppen dutzende Schüler umher, auf dem Weg runter in die große Halle zum Essen.
Auch Hermine und Ron liefen dem Auroren über den Weg.
„Sirius?“, Hermine packte ihren Freund am Arm und beide drehten sich um, dann gingen sie ein paar Schritte zurück.
„Zuerst James und jetzt du auch noch. Gibt es denn was neues, weswegen ihr beide hier seit?“, fragte Hermine sofort.
Sirius nickte und sagte in gesenktem Ton: „Eventuell, aber hier kann man nicht offen sprechen. Ich muss jetzt wirklich weiter, es tut mir leid. Ich bin aber sicher, dass wir euch nachher etwas mehr erzählen können
Diese Antwort passte den beiden Gryffindors natürlich am wenigsten, aber die Hoffnung auf ein paar Neuigkeiten milderte es doch ein klein wenig ab.
„Na gut, und das ist nicht irgendein leeres Versprechen damit wir nicht weiter nach hacken?“, entgegnete Ron misstrauisch, denn auf einer Seite war von den Erwachsenen Sirius derjenige der am ehesten bereit war ihnen etwas zu erzählen doch andererseits wenn es etwas wirklich gefährliches sein sollte, waren sie sich selbst bei ihm nicht mehr ganz so sicher.
„Klar doch, keine Sorge.“, begann Sirius und kam dann auf etwas anderes zu sprechen: „Ach bevor ich es vergessen: Wie geht es denn Harry mittlerweile?“, in der vergangenen Woche hatte Sirius, durch seine Aktivitäten im Büro und der letztens drei Tage andauernden Observation, nichts neues in Bezug auf den jungen Potter erfahren.
„Es geht würde ich mal sagen. Er kann sich zwar immer noch an rein gar nichts erinnern, aber ich hab dein Eindruck dass es ihm trotzdem besser geht. Er ist viel besser gelaunt als noch vor zwei Wochen“, sagte Hermine und Ron nickte zustimmend.
„Ja, auf jeden Fall, es ist fast schon wie vor seinem Unfall.“ kam es von Ron. „Gut, ich geh dann mal weiter. Krone wartet sicher schon.“ Er zwinkerte den beiden zu und hob die Hand zum Abschied, dann ging er zügig weiter.
Gleich darauf gingen Hermine und Ron weiter, denn der Magen von letzterem machte sich bereits deutlich bemerkbar.
Sirius unterdessen, kam nach einigen Minuten vor Remus´ Büro an, ohne anzuklopfen öffnete er die Tür und dort waren außer Remus selbst auch James, Lily und, zu seiner Überraschung, Snape anwesend.

„Also, was ist so dringend, dass es nicht bis morgen hätte warten können?“, fragte Sirius an James gerichtet als er den Raum betrat. Der Angesprochene stand an der Wand neben der Tür gelehnt, als er sah, dass Sirius eines seiner besten Hemden trug dämmerte es dem Auror, heute stand ja die Verabredung mit Lysande an.
„Ich hab inzwischen den genauen Ort, wo sich das Medaillon höchstwahrscheinlich befindet, ausfindig machen können. Und ich denke dass wir uns schnellstmöglich darum kümmern sollten. Je eher desto besser“, sagte James.
„Ja okay, aber was macht er denn hier?“, Sirius deutet mit einer schnellen Handbewegung auf Snape. So sehr er es Lily zuliebe auch versuchen wollte, Sirius konnte Snape nicht einfach so trauen. Da war früher schlichtweg zu viel vorgefallen.
„Glaub mir Black ich wäre nicht hier wenn es nicht sein müsste. Aber Tatsache ist, dass ich noch maßlos Untertreibe wenn ich sage, dass es sehr gut geschützt sein mag, ihr beiden werdet jemanden brauchen der weiß wie der dunkle Lord denkt“, sagte Snape in einem zynischen Ton.

„Ach und dieser jemand ist wer? Du etwa?“, entgegnete Sirius spöttisch und ging einen Schritt auf Severus zu. Wenn Snape nicht anders wollte, dann konnte er einen Streit haben.
„Wenn du es wirklich wissen willst, ja ich meine mich. Keiner von euch weiß was einen da genau erwartet und es wäre töricht dort ohne jemanden aufzutauchen der die Denkweise des dunklen Lord kennt“, auch Snape trat einen Schritt auf Sirius zu. Dieser sah Snape mit einem Blick tiefster Verachtung an und im Gesicht des Tränkemeisters war genau zu sehen was er aufbringen musste um sich zusammenzureißen.
Genau so ging es weiter, sie steigerten sich da mehr und mehr rein und warfen sich immer üblere Beleidigungen an den Kopf.
„Jetzt beruhigt euch doch mal“, kam es von Remus doch es schien als würden Sirius und Snape nichts um sich herum mehr mitbekommen.

James, der noch an der steinernen Bürowand gelehnt stand, sah sich das alles durchaus amüsiert an und konnte sich nur mit Mühe ein breites Grinsen verkneifen. Erst als Lily ihm einen bittenden Blick zuwarf, ließ sich James erweichen.
„Jetzt reicht es aber!“, sagte James und das lauter als eigentlich geplant.
Rasch trat James an die zwei Streitenden zu und zwang sie auseinander.
Snape ging sofort davon aus, dass sich Potter natürlich auf Blacks Seite schlagen würde. Falsch gedacht.
„Du hörst das jetzt nicht gerne, aber er hat Recht“, sagte James in ernstem Ton an Sirius gerichtet.
„Was?!“, entfuhr es Sirius und Snape gleichzeitig.
Auch Remus und Lily waren sichtlich überrascht, dass James jemals einer Meinung mit Snape sein würde, hätte niemand hier für möglich gehalten.

„Das kann doch nicht dein ernst sein, Krone?“, wollte Sirius jetzt wissen.
Auch Snape konnte nicht nachvollziehen weshalb jemand wie Potter, mit dem er zu Schulzeiten nicht einmal ein halbwegs nettes Wort gewechselt hatte, ihm zustimmen sollte?
„Aber sicher doch. Ich finde dass es nicht schaden kann jemanden wie Snape dabei zu haben. Denn du musst schon zugeben, dass keiner von uns beiden weiß welche Banne oder Flüche uns dort erwarten könnten“, sagte James.
Lily trat an ihren Mann und er legte einen Arm um sie.
„Schatz, sowas hätte ich ehrlich nicht erwartet“, sagte Lily überrascht.
„Tja, du weißt doch dass dein Mann immer für ´ne Überraschung gut ist. Außerdem und das ist noch viel wichtiger: in solchen Zeiten kann man für jede Art von Hilfe nur dankbar sein“, sagte James und legte seine Lippen für einen kurzen aber innigen Kuss auf die seiner Frau.

„Also wäre jetzt alles geklärt?“, erkundigte sich nun Remus und sah in die Runde.
Sirius schnaubte und sagte dann kleinlaut: „Es könnte eventuell sein, dass wir seine Hilfe gebrauchen können.“
„Wie schmecken diese Worte aus deinem Mund?“, fragte Lily lächelnd, denn man konnte Sirius merklich ansehen wie schwer es ihm fiel dass zuzugeben.
„Wie Essig“, gab Sirius zu und James klopfte ihm zuversichtlich auf die Schulter.
„Gut, da das geklärt ist, was habt ihr nun vor?“, fragte Remus interessiert.
„Etwas weiter von dem Waisenhauses in dem Voldemort aufgewachsen ist, entfernt am Meer liegt eine Höhle die ziemlich starke Rückstände von Magie aufweist. Ich hab mich tagelang dort durchgefragt und ein paar Leute konnten sich noch erinnern dass man die Kinder immer mal dort ans Meer brachte. Wohl zu dem Zweck, dass sie etwas anderes als nur das Waisenhaus zu Gesicht bekamen. Ich vor, dass wir uns sofort auf den Weg machen, oder?“, James vor.

Snape und Sirius, die sich unterdessen etwas beruhigt hatten, stimmten ihm zu. „Aber eins wäre da noch,-“, begann Lily, ergriff das Handgelenk ihres Mannes als der sich zur Tür wandte. Sie ging auf ihn zu, strich mit ihrer feingliedrigen Hand über seine Wange, schluckte kurz und sagte: „wie du ja so treffend bemerkt hast wisst ihr drei nicht was euch dort genau erwartet. Versprecht mir bitte nur eins, dass ihr egal was passiert, wieder unverletzt zurück kommen werdet.“
Dabei sah sie von ihrem Mann zu dessen bestem Freund und weiter zu Severus. Sie wollte auf keinen Fall dass einem von ihnen etwas zustieß.
„Keine Sorge mein Schatz, ich versichere dir, dass du keinen von uns so schnell los wirst“, sagte James und nahm das Gesicht seiner bezaubernden Frau in seine Hände. Sanft küsste er sich und legte in diesen Kuss all die Liebe die er für Lily empfand.
Nachdem sie sich voneinander lösten flüsterte James: „Ich liebe dich meine Schöne.“
„Und ich liebe dich“, entgegnete Lily mit zart geröteten Wangen.

Lily umarmte noch Sirius und Snape zum Abschied und dann verließen die drei auch schon das Büro. Nachdem die hölzerne Tür ins Schloss gefallen war kam Remus hinter seinem Schreibtisch hervor.
„Was meinst du, ob die drei sich zusammenraufen werden?“, Remus stand mit verschränkten Armen neben Lily und sah sie von der Seite her an.
„Ich hoffe es zumindest“, sagte die Professorin milde lächelnd.

In der Großen Halle waren unterdessen Harry, Ron und Hermine beim Essen, doch der schwarzhaarige verfolgte das Gespräch seiner Klassenkameraden nur halbherzig. Ihn beschäftigte seit Wochen die immer abschätzige Meinung, die die restlichen Gryffindors gegen Draco hegten. Harry ließ sich natürlich nichts anmerken, aber innerlich fühlte er sich hin und her gerissen. Denn Ron und die anderen waren, wenn sie im Schlafsaal herum alberten echt nett, doch immer wenn sie auf Draco und die anderen Slytherins trafen verhielten sie sich total verletzend.
Auch ein Grund weshalb Harry so abwesend da saß war, dass er sich noch einen Grund einfallen lassen musste um sich nachher mal mit Draco zu treffen.
„Ich frag mich was Sirius mit den anderen zu besprechen hatte?“, riss es Harry aus seinen Gedankengängen. Hermine schenkte sich etwas Tee ein, stellte die Teekanne wieder ab und nahm einen Schluck aus der Tasse.
„Was es auch sein mag, es hat sicherlich etwas mit den Horkruxen zu tun“, flüsterte Hermine nah zu Ron und Ginny gebeugt, damit ja niemand hörte worüber sie sprachen.

Unterdessen liefen James, Sirius und Snape zu den Grenzen des Schulgeländes. Dort angelangt, und nachdem James ihnen gesagt hatte wo hin sie denn nun müssten, apparierten die drei und nach einem leisen Plopp waren sie auch schon verschwunden.
Nicht mal zwei Sekunden später standen sie auf einem dunklen Felsvorsprung und atmeten salzige, frische Luft ein.
„Sag bloß hier hat man die Kinder hingebracht?“, entfuhr es Sirius als er sich umsah. An so einem trostlosen Ort war er selten und Sirius hatte als Auror schon viel grauenvollere Dinge miterleben müssen.
„Nicht ganz, an einen Strand etwas abseits. Ich konnte herausfinden, dass der junge Riddle sehr oft unangenehm auffiel und ich gehe mal davon aus, dass er die anderen Kinder mit seinen magischen Fähigkeiten eingeschüchtert haben muss und sie mit hier her brachte. Es gab nämlich oft Zwischenfälle wenn man mit den Kindern hier war und fast immer war Voldemort darin verwickelt“, erklärte James.
Es war eine wirklich trostlose Szenerie.
„Wollen wir nun hier herum stehen oder endlich mal voran kommen?“, unterbrach Snape sie und sah sich in der vor ihnen liegenden Höhle etwas um.

Sirius warf James einen Blick zu der wohl etwas wie: „Ich hab´s doch gleich gesagt“ bedeuten sollte.
„Aber sicher doch.“, sagte James.
Er zog seinen Zauberstab aus der Innentasche seiner Jacke, hielt ihn in die Höhe und erleuchtete damit den Eingang der Höhle.
„Das ist nur die Vorhalle, die Eingangshalle, stimmt´s?“, Sirius ging an den steinernen Wänden entlang und schien eher mit sich selbst als den anderen zu sprechen.
Auch James und Snape schritten durch die Halle und merkten welche großen Rückstände an Magie man hier spüren konnte, wenn man sich und seine Sinne darauf einließ. Da wird ganz gut deutlich, dass es nicht nur ein Ding mit dem Zauberstab ist, sondern auch gefühlt werden kann mit den Sinnen. Einfach, weil da eine Kraft übrig bleibt.
„Wir müssen vermutlich ins Innerste vordringen und von nun an stehen uns die Hindernisse des dunklen Lords im Weg.“, bemerkte Snape.
Die drei standen vor der Höhlenwand, Sirius zückte seinen Zauberstab und fuhr damit über den rauen Fels und murmelte dabei vor sich hin. Immer wieder über eine bestimmte Stelle bis er inne hielt und seine Hand flach gegen die Wand drückte.
„Hier“, sagte Sirius plötzlich. „Hier ist der Eingang, aber er ist verborgen. Ich komm´ da nicht weiter“

„Zur Seite“, sagte Snape.
Sirius trat von der Höhlenwand zurück und machte, etwas widerwillig zugegeben, Platz für Snape. Dieser trat an die Höhlenwand heran, richtete seinen Zauberstab auf den Fels. Einige Sekunden lang erschien dort ein bogenförmiger Umriss, strahlend hell, als ob dahinter ein grelles Licht wäre.
Doch so schnell wie er erschienen war, verschwand der Umriss auch wieder und der Fels sah so aus wie vorher.
Snape starrte die Höhlenwand an, er versuchte es nicht mit einem weiteren Zauber, sondern sah sie nur gebannt an als ob darauf etwas interessantes geschrieben stand.
„Das war wohl nichts“, bemerkte Sirius.
„Nicht so voreilig“, sagte Snape, immer noch seinen Zauberstab über den Fels bewegend. Nach weiteren zwei Minuten sagte er dann: „Ach nein, wie primitiv.“
Sirius und James sahen sich fragend an.
„Was soll das bedeuten?“, fragte James.
Snape sagte ohne sich umzudrehen. „ Es muss für den Einlass bezahlt werden und zwar eine Art der Bezahlung die jeden Eindringling schwächt“
Sirius begriff sofort.
„Blut?“
„Ich sagte ja es ist primitiv“, erwiderte Snape verächtlich.
James trat näher an die Höhlenwand heran, genau wie auch Sirius und in dem Augenblick zog Snape aus einer Innentasche seiner Robe einen silbernen Dolch hervor.

„Wofür hast du...“, begann Sirius verwundert, er wurde aber von James unterbrochen.
„Ist das dein Ernst, gibt es keinen anderen Weg da rein?“, wollte James wissen. James ging stark davon aus, dass Snape jetzt sicherlich entweder ihn oder Sirius dazu überreden würde sich mit dem Messer zu verletzten damit sie weiter kamen. Doch da irrte sich James.
Snape legte seinen rechten Unterarm frei, nahm das Messer in die linke Hand und bevor einer der anderen etwas erwidern konnte hatte er sich einen tiefen Schnitt zugefügt. Etwas spritze scharlachrot und die Felsenwand war mit dunklen glitzernden Tropfen übersät.
Völlig überrumpelt starrten sowohl Sirius als auch James Severus an.
„Dir ist schon klar, dass das auch einer von uns hätte machen können?“, sagte James gelassen, während Snape den Dolch wieder in seinem Umhang verstaute und dann mit seinem Zauberstab über die Wunde glitt, welche dann sofort verheilte.

„Mag sein, ist aber nun hinfällig“, war das einzige was Snape dazu zu sagen hatte als sich gleich darauf erneut der glänzend helle Umriss im Felsen ausbreitete, dieses Mal jedoch nicht wieder verschwand.
Der mit Blut bespritzte Felsen, in der Mitte des leuchtenden Bogens, verschwand und gab eine Öffnung in völliger Dunkelheit frei.
Snape ging voran, gleich hinter ihm waren James und Sirius. Alle drei hielten ihre entzündeten Zauberstäbe in die Höhe.
Es bot sich ihnen ein bedrückender Anblick. Sie standen am Ufer eines tief schwarzen Sees, der so weit reichte, dass man das entfernte Ufer nicht im geringsten ausmachen konnte.
Das alles war inmitten einer Felsenhalle, die so hoch war, dass auch die Decke nicht zu sehen war.
In der Ferne jedoch, leuchtete ein neblig grünes Licht, offensichtlich in der Mitte des Sees und es spiegelte sich ein wenig im darunter liegenden Wasser. Einzig dieser grüne Schein und das Licht der drei Zauberstäbe durchbrachen diese beklemmende Schwärze.
Aber auch die Zauberstäbe drangen mit ihrem Licht nicht so weit vor wie gewöhnlich. Hier herrschte eine ganz andere, eine dichtere Art der Dunkelheit.
„Dann gehen wir mal“, die drei machten sich also auf dem Weg um den See herum und ihre Schritte hallten klatschend auf dem schmalen Felssteg wider, der rund um das Wasser führte.

„So ein Ort ist doch mal typisch für jemanden wie Voldemort“, sagte Sirius als er sich versuchte in dem dunklen etwas umzusehen.
„Das kannst du laut sagen, Tatze.“, pflichtete James ihm bei, wandte sich aber dann, an Sirius vorbei, Snape zu. „Wo genau meinst du könnte der Horkrux sein?“
Bevor Snape ihm allerdings antwortete blieb er erneut stehen, so abrupt, dass die beiden anderen mit ihm zusammen stießen. Dabei rutschte Sirius aus und wäre, wenn James nicht sofort reagiert hätte, doch glatt im See gelandet. Doch soweit war er schon am Wasser, dass im selben Augenblick, etwa zwei Meter entfernt von ihnen etwas großes und bleiches aus dem See heraus brach. Ehe man aber genau erkennen konnte um was es sich handelte, verschwand es wieder laut platschend im Wasser und hinterließ große tiefe Wellen auf der spiegelnden Oberfläche.

„Inferi“, kam es von Sirius als er wieder sicher stand und sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
„Da ist er aber wirklich auf Nummer sicher gegangen, dass sich hier keiner an dem Medaillon zu schaffen macht. Ich hasse diese Teile“, sagte James.
Snape ging noch zwei Schritte vorwärts und dann achtete er noch etwas genauer, wenn das überhaupt möglich war, auf die Umgebung.
Er griff mit einer Hand in der Luft umher als wolle er etwas ergreifen.
„Aha“, sagte Severus nach einigen Sekunden, seine Hand hatte sich um etwas geschlossen und im selben Moment erkannte man dass es sich um eine massive grüne Kette handelte, die aus dem Wasser heraus ragte
Er trat näher an das Ufer.
„Könnt ihr euch auch mal nützlich machen“, forderte Snape die beiden anderen forsch auf.
James rollte mit den Augen und gemeinsam mit Sirius ergriff er ebenfalls die Kette und sie zogen so lange an der Kette bis aus dem Wasser der geisterhafte Bug eines kleinen Bootes brach.
Es schwamm auf die Stelle am Ufer zu, an der Snape, James und Sirius standen.

„Wir müssen wohl zur Mitte des Sees“, sagte Snape.
Sowohl James als auch Sirius wunderten sich nicht mehr, woher Snape das nun wusste. Sie wussten ja, dass er gewissermaßen Voldemorts rechte Hand war und dementsprechend dessen Stil kannte wie kein Zweiter.
„Das sieht aber nicht wirklich danach aus als könnten mehr als zwei Personen damit überfahren“, bemerkte Sirius lässig.
„Der dunkle Lord wird sich sicherlich keine Gedanken über das Gewicht, sondern vielmehr über die magische Kraft, die den See überquert, gemacht haben, aber gezwungenermaßen muss ich dir bei einem Punkt Recht geben. Es werden nur zwei von uns darin das Wasser überqueren können“
Kurzum entschieden die drei sich dazu, dass James und Snape zur Mitte des Sees überfahren um das Medaillon zu holen. Sirius würde am Ufer bleiben. Er war auch froh darüber, denn mittlerweile kam James besser mit Snape klar, als er selbst und die Aussicht mit Severus in dieser Nussschale eingepfercht zu sein, war nicht besonders berauschend.

Fast zwei Stunden waren bereits vergangen seitdem James, Sirius und Snape das Schloss verlassen hatten. Lily machte sich mittlerweile Sorgen um die drei und befürchtete bereits das schlimmste, nervös lief sie in ihrem Büro auf und ab. Inzwischen wartete sie dort gemeinsam mit Remus. Lily konnte im Augenblick einfach nicht allein sein.
Als sie zu der Uhr blickte, die auf einer Kommode stand, zeigte diese bereits kurz nach Zweiundzwanzig Uhr an. In ihren Morgenmantel gekleidet setzte sich Lily auf das Sofa, vielleicht half es ihr ja sich etwas zu beruhigen wenn sie nicht ständig herum lief.
Es musste auf jeden Fall etwas gänzlich schief gelaufen sein, dachte sie sich. Weshalb sonst sollten ihr Mann und die anderen so lange weg bleiben?
Lily knetete sich unruhig die Hände und ihre Finger streiften dabei auch über ihren Ehering. Wenn James etwas zustoßen sollte, wäre auch ihr Leben vorbei. Dieser Mann, denn sie so lange abgewiesen hatte und zu dem sie erst in ihrem Abschlussjahr fand, bedeutete ihr einfach alles. Die Liebe ihres Lebens.

Doch dann riss sie etwas aus ihren Erinnerungen. Die Bürotür wurde geöffnet, was Lily da sah verschlug ihr die Sprache. James wurde von Sirius gestützt und sah kreidebleich aus.
„Was ist passiert?“, fragte Lily mit zittriger Stimme. Remus eilte zu Sirius und zusammen halfen sie James sich zunächst mal auf das Sofa zu setzen.
Gleich als er platz nahm sank James nach hinten in die Polster des Sofas und seine Atmung war ziemlich flach.
„Nun sagt schon, was ist passiert?“, fragte Lily erneut. Sie wandte sich an Sirius und Severus, letzterer stand an der der geschlossenen Bürotür gelehnt.
„Ist irgendwas schief gegangen?“, kam es von besorgt von Remus.
„Es ist halb so wild, Liebling. Ich werd schon wieder“, sagte James an Lily gerichtet. Er wollte nicht, dass sie sich zu große Sorgen machte.
Daraufhin erzählte Snape ihr kurz was nun geschehen war.

***Einige Zeit vorher in der Höhle***


Gemeinsam fuhren James und Snape mit dem Boot über diesen tiefschwarzen See. Mit einem Blick aufs Wasser erkannte James, dass sicher noch Ärger auf sie zukommen würde wenn sie versuchen mit dem Horkrux wieder zu verschwinden. Denn man sah überall im See daher treibende leblose Körper.
„Wir werden höllisch aufpassen müssen. Ich wunder mich schon, dass sie uns ohne irgendeine Attacke den See überqueren lassen“, sagte James argwöhnisch. Seinen Zauberstab immer griffbereit.
„Sie werden uns auf jeden Fall noch in die quere kommen, die Frage ist nur wann“, erwiderte Severus. Immer näher kamen die beiden der Mitte des Sees, von dort aus sie eine hellgrünes Licht erkennen konnten.
Das Boot stieß nach weiteren Minuten an eine Insel an.
„Dann wollen wir mal“, James, welcher am vorderen Ende des Bootes gesessen hatte, stand auf und betrat die Felsen.
Ihm folgte Snape, die zwei standen nun vor einem steinernen Becken in der Mitte der Insel.

Der Rand des Beckens war mit Runen verziert und war mit etwas gefüllt.
„Ein Zaubertrank?“, erkundigte James sich bei Snape.
Severus nickte.
„Er muss sicherlich getrunken werden, aber ganz ohne Zweifel hat der dunkle Lord etwas so wertvolles wie ein Bruchstück seiner Seele, nicht ohne ausreichend Schutz zurück gelassen. Es könnte sein, dass dieser Trank einen lähmt, vergessen lässt weshalb man hier ist, ihn tötet oder schlimmeres“
James wusste sehr genau dass der Tod bei weitem nicht das schlimmste war, was einem widerfahren konnte. Immerhin musste er bereits erleben wie zwei seiner Freunde: Alice und Frank Longbottom, von den Todessern dermaßen gefoltert wurden, dass sie heute nicht mal ansatzweise die begabten Auroren waren wie früher und auf einer geschlossenen Station des St. Mungo lebten, weil sie ihren Verstand verloren.
Severus hob seine Zauberstabhand und machte damit einige Bewegungen über das Becken, dabei murmelte er diverse Sprüche vor sich her.
James beobachtete das Szenario und hielt sich zurück, denn von von ihnen beiden war Snape derjenige, der sich mit aller Arten von Tränken auskannte.

„Es ist nicht so schlimm wie ich befürchtete, aber dieser Trank wird denjenigen der ihn trinkt ungemein schwächen. Wenn man allein hier wäre, könnte man die Höhle auf keinen Fall wieder aus eigener Kraft verlassen“, sagte Snape.
Noch bevor Severus weiter darüber nachdenken konnte, nahm James sich die Schale, welche am Rande des steinernen Beckens lag und sagte:
„Ich erledige das.“
Perplex sah Snape sein Gegenüber an.
„Wieso?“, wollte Snape wissen.
„Ganz einfach. Für den Fall dass du dich doch irrst, und die Möglichkeit besteht ja, auch wenn nur sehr gering. Dann wäre es besser wenn du gesund bleibst um es wieder in Ordnung zu bringen. Lily ist zwar genau so talentiert wie du, sie wäre aber zu emotional, falls dieses Zeug mich quasi umhaut“
James tauchte die Schale in den Trank ein, erhob sie wieder und nach einem: „Auf dein Wohl“, trank er sie aus.

***Wieder im Schloss***

„Schatz, wie geht es dir?“, Lily legte ihre zierliche Hand auf die ihres Mannes und umschloss sie.
„Nicht so schlimm wie ich befürchtet hab. Es ist nur...ich fühle mich nur so ausgelaugt“, mehr brachte James nicht mehr hervor. Sogar das sprechen viel ihm ungewohnt schwer.
„Im laufe des morgigen Tages sollte er aber völlig wiederhergestellt sein.“, versicherte Snape allen und bis auf Sirius waren alle überzeugt dass Severus wusste wovon er da sprach.
„Wir bringen ihn aber mal lieber rüber, dann kann er sich ausruhe.“, schlug Remus vor.
Zusammen mit Sirius half Remus James dabei aufzustehen. James war es zwar zuwider so schwach zu sein, er stützte sich aber dennoch mit einem Arm jeweils bei Remus und Sirius ab. Langsam brachten sie ihn nach nebenan ins Schlafzimmer.
Severus hielt Lily aber noch kurz zurück.
Verwirrt sah sie ihn an. „Lily, ich muss jetzt weg. Er ruft alle Todesser zu sich, aber ein paar Dinge muss ich dir noch sagen. Achte in den nächsten Stunden drauf, dass seine Temperatur auf keinen Fall in einem kritischen Maße ansteigt und -“, Snape zog seinen Zauberstab hervor, ging an Lilys Schriebtisch und mit einem kleinen Schlenker standen dort drei Phiolen, „das ist eine etwas stärkere Version des Tranks den ich in den Ferien für deinen Sohn bei euch vorbeigebracht hab. Er soll alle drei Stunden eine Phiole davon trinken“

Völlig unerwartet, jedenfalls für Snape, umarmte Lily ihn.
Als sie sich wieder von ihm löste, bahnte sich eine einzelne Träne ihren Weg über Lilys Wange.
„Ich weiß ja dass ich es dir nicht noch mal sagen muss, aber ich werd es trotzdem tun. Sev, egal was passiert, komm bitte wieder.“
„Das verspreche ich dir. Mach dir bitte nicht zu viele Sorgen, okay?“, erwiderte Snape. Er konnte es sowieso nur schwer ertragen Lily direkt anzusehen, aber wenn sie so mitgenommen aussah, zerriss es ihn beinahe innerlich.
„Ich versuch´s ja, nur hab ich seit Wochen so ein Gefühl. Du hältst das sicher für naiv“, Lily sah Severus an strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
„Du kannst mir alles sagen und ich versichere dir ich würde es niemals auf eine negative Art und Weise beurteilen.“
Lily atmete erleichtert aus.
„Es ist einfach so: ich bin mir sicher, dass wir es nicht alle unversehrt überstehen werden. Ich hab nur so eine Ahnung, aber ich wünsche mir nichts sehnlicher als das ich mich irre“

„Bei all dem was du in den letzten Wochen hast durchmachen müssen wundert mich das überhaupt nicht. Und ich kann dir auch nicht versichern, dass es keinerlei Tote geben wird. Wir steuern auf einen Krieg zu und dabei gibt es immer Verluste, aber der Orden ist um einiges besser aufgestellt als letztes Mal. Glaub mir, so schlecht wie manche denken sieht es für uns gar nicht aus“, sagte Severus und versuchte so zuversichtlich, wie es ihm nur möglich war, zu klingen.
Und eventuell hatte er es auch geschafft.
Lily lächelte und dieses Mal war es wieder etwas mehr dieses warmherzige lachen, dass er so sehr an ihr liebte.
„Danke, Sev“, Lily schloss ihn nochmals in die Arme und danach verließ Snape auch sofort das Büro. Er musste sich nun sehr beeilen.

Im gleichen Augenblick als Severus die Bürotür hinter sich schloss, kamen Remus und Sirius wieder zurück.
„Wo ist Severus?“, fragte Remus.
„Er musste dringend weg“, antwortete Lily, „Voldemort“, fügte sie noch hinzu als sowohl Sirius als auch Remus fragend drein blickten.
„Themenwechsel, habt ihr wenigstens den Horkrux bekommen können?“, Lily wandte sich an Sirius.
Dieser griff in seine Hosentasche und zog eine silberne Kette hervor an der ein Anhänger hing.
„Ist aber ´ne Fälschung“, sagte Sirius resigniert und warf das Medaillon auf den Couchtisch.
„Wie bitte?“, entfuhr es Remus.
Lily setzte sich auf das Sofa und nahm das Medaillon in die Hand, ihr fiel dabei etwas auf.
Auf einer Seite des Medaillons war ein Verschluss. Lily brauchte einen Augenblick doch dann öffnete sich das Medaillon.
Remus, der sich bis eben noch mit Sirius darüber austauschte wo der echte Horkrux wohl sein konnte, sah zu Lily rüber.
„Was ist das?“, fragte er sie.
Lily nahm ein kleines zusammengefaltetes Stück Pergament aus dem Anhänger, öffnete es und las:

An den Dunklen Lord
Ich weiß, ich werde tot sein, lange bevor du dies liest,
aber ich will, dass du weißt, dass ich es war,
der dein Geheimnis entdeckt hat.
Ich habe den echten Horkrux gestohlen und ich will
ihn zerstören, sobald ich kann.
Ich sehe dem Tod entgegen in der Hoffnung,
dass du, wenn du deinen Meister findest,
erneut sterblich sein wirst.
R. A. B.

Als Lily fertig war, gab sie den Zettel an James weiter.
„Moment, kann ich das mal sehen“, sagte Sirius aufgeregt, erhob sich vom Sessel und nahm ihr die Notiz ab.
Er las es nochmals selbst und starrte wie gebannt auf das Stückchen Pergament.
Das konnte doch nicht wahr sein, schoss es Sirius durch den Kopf.
„Tatze, was ist los?“
Er reagierte nicht.
„Tatze!“, kam es nun lauter von Remus.
Endlich sah Sirius ihn an, in dessen Augen lag eine gewisse Traurigkeit, das sah James dort erst einmal. Und zwar an dem Tag, als sie sich von James und Lily verabschiedeten, an dem Tag als die beiden Untertauchten.
„Ich kenne nur einen Todesser mit diesen Initialen: meinen Bruder. Regulus Arcturus Black “, sagte Sirius mit belegter Stimme. Denn er war schon immer von den Ansichten seiner Familie entsetzt. Sirius bereute es, zu Regulus keine bessere Beziehung gehabt zu haben. In all den letzten Jahren nahm er an, dass sein Bruder nur aus Feigheit die Todesser verließ. Dass es aber in Wahrheit völlig anders war, konnte Sirius nur schwer fassen. Wie konnte er sich nur so sehr in Regulus irren, ständig dachte Sirius sein Bruder wäre zu ängstlich gewesen um was von ihm verlangt wurde zu tun. Es erfüllte ihn aber dennoch mit einem Hauch von Stolz.
Auch wenn eine kleine Ecke seines Bewusstseins über die Umstände in denen Regulus sein wahres Gesicht zeigte, traurig war.

„Es tut mir so leid, Sirius“, Lily wusste wie zerrüttet das Verhältnis dieser beiden Brüder war. Sie konnte es nur zu gut nachvollziehen, denn immerhin erging es ihr mit Petunia ähnlich.
„Aber immerhin, seine letzte Tat war davon motiviert Voldemort zu schwächen. Darauf kann man mit Recht stolz sein, Tatze“, Remus war aufgestanden und neben Sirius getreten.
Bevor einer von ihnen aber etwas sagen konnte, flackerte im Kamin eine smaragdgrüne Flamme auf und darin erschien der Kopf von Kingsley Shacklebolt.
Remus drehte sich sofort um und sagte überrascht: „King, was machst du denn hier? Gibt es Probleme?“
Sirius trat an den Kamin heran und knieten sich davor hin.
„Allerdings. Eine große Gruppe von Todesser hat vor wenigen Minuten eine kleine Stadt nördlich von London angegriffen und wir brauchen dort alle verfügbaren Truppen. Sofort!“
„Auf James werden wir aber heute verzichten müssen, er ist ziemlich angeschlagen. Ich erklär dir alles genau wenn wir und sehen“, fügte Sirius noch hinzu als Kingsley ihn fragend ansah
Für Sirius bestand kein Zweifel daran sofort auszurücken. Er erfuhr von seinem Chef noch schnell den genauen Einsatzort und dann verschwand Kingsley auch wieder.

Der Auror verabschiedete sich noch schnell von Lily und Remus, dann brachen er auch schon auf. Sirius konnte auf keinen Fall zulassen, dass noch mehr Unschuldige ihr Leben lassen mussten. Ihm gefiel es zwar nicht, ohne zu wissen dass es James gut ging, einfach zu gehen, aber es musste sein.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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