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Fanfiction

Söhne des Mondes - Die Abreise

von Silberstreif

@Schwesterherz: wow danke :) hier hast du mehr :D :D :) das wirst du hoffentlich noch erfahren :). Danke für dein Kommi :)

Hey :)
also ich melde mich dann mal wieder mit dem nächsten Kapitel :) was ich vorher vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass Remus und Tonks in der Fanfiktion schon zusammen sind, zwar noch nicht verheiratet aber schon fest zusammen :). Ich hoffe ihr habt damit kein Problem. :) Ansonsten wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen, über ein paar Kommis würde ich mich wirklich freuen :)
*Gummibärchen hinstell*





Die Abreise

Ich ließ noch einmal meinen Blick durch das Zimmer wandern. Es sah ungewohnt ordentlich aus. Auf meinem Bett stand ein kleiner Rucksack, in den ich alles gepackt hatte, was ich mitnehmen wollte. Zu viel wäre zu auffällig geworden. Deswegen hatte ich nur das nötigste einpacken können, wenn ich wollte, dass mir die Werwölfe wenigstens halbwegs vertrauten. Aber das würde auch so schon schwer genug werden. Ich trug die Zeichen eines Wolfes, der versucht hatte unter Menschen zu leben. Da konnte ich ihnen erzählen, was ich wollte, misstrauisch würden sie trotzdem sein. Und dazu hatten sie ja auch eigentlich ihr gutes Recht. Aber ich konnte nicht verleugnen, dass ich Angst hatte. Angst davor, wie sie auf mich reagieren würden. Es gab Werwölfe, die Neuankömmlinge sofort in Fetzen rissen. Und ich konnte nur hoffen, dass es bei denen, mit welchen ich es schon bald zu tun haben würde, keine Tradition war. Denn ehrlich gesagt, ich war nicht besonders erpicht darauf, als Hackfleisch in irgendeiner Suppe zu enden. Gut, okay, das war vielleicht etwas übertrieben. In menschlicher Gestalt waren nicht alle Werwölfe Kannibalen. Aber wenn ich an Leute, wie Greyback dachte, dann konnte das Ganze durchaus passieren.

Ich seufzte theatralisch. Dann ging ich auf meinen Rucksack zu und hängte ihn mir über die Schultern. Ein letztes Mal ließ ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Ich würde die Annehmlichkeiten vermissen. Denn draußen, hoch oben im Norden, würde ich mit Sicherheit nicht den Luxus genießen, in einem warmen, gemütlichen Bett zu schlafen. Geschweige denn ein eigenes Zimmer, mit festem Dach über dem Kopf zu besitzen. Albus hatte in den letzten zwei Tagen den genauen Standort der Werwölfe herausgefunden und besonders jetzt um diese Jahreszeit, war es dort wirklich, wirklich kalt. Dabei hatte der Winter gerade erst begonnen.

„Du weißt, dass du jeder Zeit sagen kannst, du willst das nicht“, riss mich Tonks Stimme aus meinen Gedanken. Ich drehte mich zu ihr um. Sie stand im Treppenhaus und sah mich besorgt an. „Ich weiß, aber wir brauchen diese Informationen und ich bin wie geschaffen für diesen Job“, sagte ich und blickte in das traurige und ängstliche Gesicht meiner Freundin. Sie nickte. „Dann sei wenigstens vorsichtig“, meinte sie. „Natürlich“, erwiderte ich. Dann ging ich auf sie zu und drückte ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen. Ehe ich mich an Tonks vorbei drängte und die Treppen nach unten stieg. Ich konnte den Blick meiner Freundin in meinem Rücken spüren und wusste, dass sie wahrscheinlich mehr Angst hatte, als ich. Und ja, ich hatte Angst. Ich würde mich auf vollkommen unbekanntes Terrain begeben. Keine Ahnung, von dem, was mich dort erwarten würde. Ein falscher Schritt konnte meinen Tod bedeuten. Doch ehrlich gesagt war ich bereit das Risiko einzugehen, um Voldemort bei seinem Vormarsch aufzuhalten. Manchmal musste man selbst Opfer bringen, um das Wohl der anderen zu sichern. Und wahrscheinlich machte ich mir sogar mehr Sorgen darum, dass die Werwölfe Tonks gegen mich verwenden konnten. Ich musste aufpassen. Durfte sie mit keinem Wort erwähnen. Nicht einmal im Schlaf.

Mittlerweile hatte ich das Erdgeschoss erreicht. Albus, Molly und einige andere aus dem Orden waren anwesend, um mir viel Glück und Erfolg zu wünschen. Die Abschiedsszene rührte mich sehr und ich musste einige Male blinzeln, um die Tränen zu vertreiben, die mir in die Augen gestiegen waren.
„Pass auf dich auf Remus“, sagte Molly und umarmte mich einmal fest. Ich nickte, da ich meiner Stimme nicht ganz traute. Ich wurde noch von einigen anderen gedrückt und hörte noch oft, dass wenn ich das nicht wollte, ich auch nicht müsste. Allen gab ich die gleiche Antwort. Irgendjemand musste doch etwas über Voldemorts Machenschaften erfahren. Und bei den Werwölfen war ich nun einmal perfekt. So als Undercoverwolf.
Dann hatte ich mich endlich durch die Masse durchgekämpft und die Tür erreicht. Ich holte noch einmal tief Luft und hatte das Gefühl in eiskaltes Wasser zu springen, als ich die Tür öffnete und mir der kalte Herbstwind entgegenschlug. Ich ließ die Tür hinter mir zufallen. Der Geräuschpegel drinnen verstummte plötzlich und ich hatte das Gefühl unter Wasser zu sein. So still war es mit einem Mal. Ich war plötzlich vollkommen allein mit meiner Angst vor dem Ungewissen. Doch ich versuchte mir meine Gefühle nicht anmerken zu lassen. Selbst wenn niemand da war, der es hätte sehen können. In einigen Minuten würde ich das auch nicht mehr können. Denn unter Wölfen musste ich meine Maske aufrecht erhalten. Sonst könnte es für mich übel ausgehen.

Ich hatte die Appariergrenze überschritten. Bevor ich mich auf der Stelle drehte, holte ich noch einmal tief Luft. Dann verschwand meine Umgebung. Ich hasste das Gefühl des Apparierens. Man dachte, man würde durch einen viel zu engen Gummischlauch gepresst werden. Es nahm einen die Luft und mach dachte, man würde ersticken. Doch, jedes Mal, bevor es so weit kommen konnte, war es auch schon wieder vorbei. Ganz so wie dieses Mal auch.

Ich schlug die Augen wieder auf. Das erste, was ich bemerkte, war der Schnee um mich herum und die bittere Kälte, die nur all zu schnell in meine Kleider kroch. Ansonsten war es auch hier vollkommen still. Ich stand mitten in einem Nadelwald. Die riesigen Kiefern und Nordmanntannen, erhoben sich neben mir, vor mir und hinter mir. Aber ich wusste, welche Richtung ich zu gehen hatte. Albus und ich hatten alles haarklein besprochen. Bis ins letzte Detail. Und was ich in welcher Situation am besten zu tun hatte. Aber dennoch fühlte ich mich vollkommen unvorbereitete und jeder Schritt ließ meine Nerven nervös flattern.

Dann konnte ich die ersten Lebenszeichen hören. Es war das Schnarren mehrerer Stimmen. Vorsichtig ging ich weiter. Meine Muskeln waren gespannt. Ich war bereit jeder Zeit weg zu laufen. Dann kamen die ersten Zelte in Sicht. Das Stimmengewirr wurde immer lauter. Einzelne Wortfetzen drangen zu mir durch. Hinter einem breiteren Baum blieb ich stehen und beobachtete das geschäftige Treiben der Werwölfe. Es ähnelte alles eigentlich einem Nomadenlager. Jeder schien seinen festen Platz in der Ordnung zu haben. Sie sahen nicht einmal gefährlich aus. Nichts ließ darauf schließen, dass sie sich alle bei Vollmond in unkontrollierbare Killermaschinen verwandeln würden. Klar, sie waren ungepflegt. Hygiene wurde hier offensichtlich nicht großgeschrieben. Aber alles in allem wirkten sie eigentlich wie ganz normale Menschen.
Ich schluckte. Mein Herz hämmerte nervös gegen meine Brust. Dann, ehe ich einen Rückzieher machen konnte, trat ich hinter dem Baum hervor. Zuerst bemerkte mich niemand. Doch nur wenige Sekunden später, deutete einer der Werwölfe auf mich. Sofort scharrten sich viele weitere um ihn. Feindselig starrten sie mich an. Ich fühlte mich immer unwohler in meiner Haut. Ich hatte mein Bestes gegeben so verwildert auszusehen, wie möglich. Aber ich war mir nicht sicher, ob es reichte.

„Wer bist du?“, unterbrach letztendlich eine Werwölfin die Stille. „Mein Name ist Lenny Richard“, sagte ich. Albus und ich hatten uns darauf geeinigt nicht meinen richtigen Namen zu verwenden. Aus Angst, dass ihn jemand vielleicht kennen könnte.
„Was willst du hier?“, fragte ein anderer Werwolf, mit langen, hellbraunen Haaren, die er zu einem Zopf zurück gebunden hatte. „Ich bin hier um mit eurem Anführer zu sprechen“, sagte ich so selbstbewusst wie möglich. Auch wenn ich in Wirklichkeit am liebsten schreiend davon gerannt wäre. Ich musste das hier durchziehen. Ich hatte keine Wahl. Jetzt nicht mehr.
„Warum sollten wir dich zu ihm lassen?“, fauchte nun ein anderer Werwolf. Er sah aus wie sechzehn. Wenn überhaupt. Ich stockte kurz. Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet gewesen. Aber wenn man nachdachte, dann war es eigentlich logisch. Bestimmt wollten sie ihren Anführer schützen. Und somit wurde nicht jeder Wildfremde zu ihm gelassen. Mist, Mist, Mist. Damit hätte ich eigentlich rechnen müssen.
Doch ehe ich mir eine passende Antwort einfallen lassen konnte, teilte sich die Menge. „Weil ich es so sage, Christian“, ertönte eine schnarrende Stimme, die mir eine Gänsehaut bescherte. Der kleine Junge zog den Kopf ein, während der Sprecher aus dem Schatten der anderen trat. Mir stockte der Atem. Ich hatte mit allem gerechnet. Aber nicht damit ihm gegenüber zu stehen. Demjenigen, dem ich mein Werwolfdasein zu verdanken hatte. Fenrir Greyback. Ich holte einmal tief Luft. Versuchte mir die Angst nicht anmerken zu lassen. Mein Kopf war wie leer gefegt. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Also neigte ich einfach nur den Kopf, während Greyback mich misstrauisch musterte. „Gehen wir in mein Zelt“, sagte er schließlich. „Ihr geht eurer Arbeit weiter nach!“, befahl der Werwolf seinen Leuten. Die Masse löste sich murmelnd wieder auf. Ich folgte Greyback durch die Zeltstadt. Der Wunsch hier weg zu kommen wuchs mit jeder Sekunde.
Dann erreichten wir das Zelt des Werwolfes. Es unterschied sich nicht wirklich von dem der anderen. Vielleicht war es etwas größer. Aber äußerlich konnte man nicht erkennen, dass hier der Anführer lebte.
Greyback schlug die Zeltplane zurück und ließ mich eintreten. Mein Herz flatterte nervös in meiner Brust. Der Werwolf setzte sich auf einen Klappstuhl. Ich tat es ihm gleich. „Nun Lenny. Dann erzähl doch mal.“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis