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Fanfiction

Söhne des Mondes - Die Versammlung

von Silberstreif

So, hier ist auch schon das erste Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch, über Kommis würde ich mich wirklich sehr freuen :)

Die Versammlung


Eine Zeit lang starrte ich einfach nur so vor mich hin. Versuchte irgendwie, dass Dumbledores Worte zu mir durchdrangen. Hatte er das eben wirklich ernst gemeint? Ich meine, natürlich würde Voldemort versuchen auch die Werwölfe wieder für sich zu gewinnen. Würde doch jeder an seiner Stelle tun. Schließlich funktioniert die Drohung, dass man einen Werwolf auf ein Kind ansetzt bei den meisten Eltern. Keine wollte so sein und keiner wünschte es irgendwem. Und ich konnte es gut verstehen. Einfach, weil ich selbst jeden Monat diese Schmerzen und den Kontrollverlust ertragen musste. Und ich würde wirklich alles dafür geben, dass es anders wäre. Aber ich konnte und kann nicht ändern, was ich bin. Ich bin und bleibe ein Werwolf und genau deswegen biete ich mich so passend an, um unter meinesgleichen zu leben und herauszufinden, ob sie sich Voldemort bereits angeschlossen hatten, oder wie weit die Vorbereitungen waren. Generell, wie es gerade bei dem Werwolfclan stand. Ich wollte das eigentlich nicht. Aus vielen, verschiedenen Gründen. Erstens wollte ich all jene nicht verlassen, die ich liebte. Ich hatte Harry versprochen, dass ich ihm schreiben würde, um ihn irgendwie aus diesem Loch zu holen, in das er gefallen war, seit Sirius tot war. Zweitens wies ich die Spuren eines Werwolfes auf, der versucht hatte ein normales Leben unter Menschen zu führen. Sie dazu zu bringen mir zu vertrauen würde unglaublich schwer werden. Und drittens widerstrebte es mir das einigermaßen gemütliche Leben hier aufzugeben und in die „Wildnis“ zu gehen. Aber ich wusste auch, dass es nötig war. Wir mussten wissen, was Voldemort mit den Werwölfen vor hatte. Wir mussten vorbereitet sein. Und ich hatte keine Angst davor, mich in Gefahr zu begeben. Ich hatte lediglich Angst davor, was passieren würde, wenn sie herausfanden, aus welchem Grund ich mich ihnen wirklich angeschlossen hatte. Würden sie Tonks etwas antun? Ich wollte sie nicht verlieren. Dafür liebte ich sie zu sehr. Und genau das würde sie auch leider zu dem perfektem Mittel machen, um mich zu erpressen. Ich schluckte. Das alles war so unglaublich riskant. Und wie sollte ich Dumbledore meine Erfahrungen mitteilen? Ich konnte ja nicht mal so eben, mir nichts dir nichts, eine Eule zum Fuchsbau schicken. Nein, das ging nicht. Ich würde vollkommen abgeschottet von allen leben. Konnte niemanden warnen. Aber es ging nun einmal nicht anders. Manchmal muss man Opfer bringen, damit es der breiten Masse gut gehen konnte. Und wenn es sein musste, dann würde ich dafür sogar quer durch die Hölle gehen.

„Das ist riskant“, meinte Snape, bevor ich mich wieder gesammelt hatte. Fast der ganze Orden des Phönix hatte sich in der Küche im Fuchsbau versammelt. Den Grimaludplatz hatten wir räumen müssen. Es war einfach zu gefährlich gewesen weiter dort zu bleiben. Nicht, nach Sirius` Tod. Dumbledore nickte. Mein Blick war starr auf ihn geheftet. Ich wollte die anderen nicht ansehen. Wollte ihre Gefühle in ihren Augen nicht erkennen müssen. „Ja Severus, ich weiß“, meinte Albus leise, „Und Remus, es ist nicht schlimm, wenn du nicht gehen möchtest. Jeder von uns würde das verstehen.“ Seine blauen Augen bohrten sich in meine. Nicht zum ersten Mal hatte ich das Gefühl von seinem Blick geröntgt zu werden. Ja, wenn Albus etwas gut konnte, dann war es andere Menschen zu durchleuchten. Und selbst wenn er einen so ansah, dann hatte man schon das Gefühl, als wüsste er alles über einen. Ich schluckte. „Aber wir müssen vorbereitet sein“, setzte ich an. Meine Stimme klang fester, als ich mich fühlte, „Und wenn das der einzige Weg ist, heraus zu finden, was Voldemort plant, dann stelle ich mich zur Verfügung.“

Stille folgte auf meine Worte. Aus Albus` Augen sprach Dankbarkeit. Aber auch Sorge. Aber das war eigentlich normal. Er machte sich immer Sorgen. Um alles und jeden. Nur, wer tat das in Zeiten wie diesen nicht. Voldemort war grade erst wieder an die Macht gelangt und schon stand die ganze Zauberergemeinschaft Kopf. Die Angst, die schon beim ersten Mal im Umlauf war, war dieses Mal noch stärker. Keiner wusste mehr, wem man wirklich trauen konnte. Wer war Freund? Wer war Feind? Es war zum verrückt werden!

„Dann ist es also beschlossen?“, fragte Tonks. Ihre Haare hatten seit Sirius` Tod nicht mehr den gewöhnlichen, bonbon-rosa Ton an sich. Mausbraun hingen sie farblos an ihrem Kopf. Ich machte mir unglaubliche Sorgen um sie. Generell schien sie einfach nicht mehr wirklich bei sich zu sein. Und ich war froh, dass Molly ihr so gut es ging half. Denn ich war jetzt ja bald nicht mehr da, um ihr irgendwie zu helfen. Albus nickte. Innerlich seufzte ich. Wo hatte ich mich da nur wieder reingeritten?

„Also, wann soll ich aufbrechen? Und wo finde ich die Werwölfe?“, fragte ich. Augenblicklich richteten sich alle Augen wieder auf mich. Ich hasste es so im Mittelpunkt von allem zu stehen. „Den genauen Standort kenne ich leider nicht. Aber sie sind irgendwo Richtung Norden“, sagte Albus. Er sah wirklich ernsthaft besorgt aus. Dabei war es doch seine Idee gewesen. „Du bestimmst, wann du losziehen kannst“, fügte er noch hinzu. Ich nickte. Dann würde ich so schnell es ging aufbrechen. Ich wollte das Ganze so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Die Versammlung löste sich langsam auf. Alles Wichtige war besprochen worden und die ersten gingen bereits wieder ihrer normalen Arbeit nach. Arthur apparierte ins Ministerium. Da war im Moment echt die Hölle los und Arthur war eigentlich so ziemlich im Dauereinsatz. Aber das waren die Auroren auch, und Tonks war ja auch schon wieder dort. Ich seufzte. Das wäre alles einfacher, wenn Voldemort nicht existieren würde…

„Bist du dir sicher, dass du das tun möchtest, Remus?“, riss Molly mich aus meinen Gedanken. Ich sah auf und lächelte die rundliche Frau an. „Ja Molly. Irgendjemand muss es ja tun“, meinte ich freundlich. Molly sah nicht wirklich überzeugt aus. Es war wirklich lieb von ihr, dass sie sich solche Sorgen um mich machte. Aber sie waren wirklich nicht nötig. Irgendwie würde ich das schon schaffen. Aber ich war mir immer noch nicht sicher, ob ich das wirklich wollte. All die Jahre hatte ich eben so nicht enden wollen. Wie Werwölfe, wie Greyback. Aber offensichtlich hatte ich jetzt auch gar keine andere Wahl mehr. Unter keinen Umständen würde ich einen Rückzieher machen. Ich musste da jetzt durch. Ob ich wollte oder nicht.

Molly sah mich noch immer zweifelnd an. Lächelnd stand ich von dem Stuhl auf. Die Küche hatte sich mittlerweile fast gänzlich geleert. „Ich geh dann auch mal besser“, meinte ich höflich. „Bis bald Remus“, verabschiedete sich Molly von mir. Ich nickte ihr zu. Dann ging ich aus dem Haus. Draußen waren noch die letzten Strahlen der Sommersonne zu spüren. Aber der Sommer neigte sich dem Ende zu. Und da er ohnehin nicht wirklich warm gewesen war, hatte ich auch nicht besonders viel dagegen. Über der Landschaft, um den Fuchsbau herum, hing noch immer Nebel. Dabei war es schon mitten am Tag. Ich seufzte leise. Dementoren. Was mussten sie sich auch Voldemort anschließen? Das erschwerte uns nur noch mehr den Kampf gegen ihn. Denn zusätzlich durften wir jetzt auch noch gegen unsere eigene Verzweiflung kämpfen. Und das war wirklich nicht das, was man unbedingt tun wollte. Besonders, da wir ohnehin alle bereits in Angst und Verzweiflung lebten. Wie sollte es auch anders sein, wenn alle drei Minuten irgendwelche Menschen verschwanden und am nächsten Tag tot in einer Ecke liegend aufgefunden wurden. Es gab kaum noch eine Familie in London, die nicht den Todessern zum Opfer gefallen war. Und besonders Muggel hatten es nicht leicht. Dabei wussten sie nicht einmal, wer ihnen das Leben so schwer machte. Aber selbst wenn ihnen das jemand sagen würde, glauben würde es ohnehin niemand. Also tat das auch gar nicht zur Sache.
Seufzend drehte ich mich hinter der Appariergrenze um mich selbst und verschwand.


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