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Fanfiction

Cogitare, Tempus, Mutatio - Kapitel 9

von fffan

Hey, an alle! Es tut mir furchtbar leid, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt ist es wieder mal so weit :D

@Prongs01: Danke erst mal für den Kommentar! Schön, dass es dir gefällt. Ja, ich dachte, man könnte auch mal was anderes machen^^
So, viel Spaß noch mal an Alle, mit

Kapitel 9


Marys anderer Fuß traf das Etwas, ein paar Luftblasen kamen herauf geblubbert. Dann kam das Monster persönlich herauf. Etwas Schwarzes. Sie sah nicht genau hin, sondern schrie schon wieder los, bis dass Monster anfing, ihr an den Haaren zu ziehen. Sie öffnete die Augen und sah – einen grinsenden JAMES POTTER?!
Mary sackte zusammen und griff nach dem Seil um sich daran festzuklammern. Als sie sich so halbwegs erholt hatte, löste sie die rechte Hand, holte aus und scheuerte ihm eine. Dann holte sie noch einmal tief Luft und tauchte unter dem Gummiring hervor, in Richtung des anderen Trampolins.
Sie hatte nicht mal die Hälfte des Wegs geschafft, da platschte es drei Mal hinter ihr. Sie fing an zu kraulen, zog sich, wie vom Blitz getroffen, an dem Seil herauf und stellte sich an den Rand. Als erstes erreichte ein immer noch grinsender James Marys neues Reich. Aber dieses Mal war sie nicht dazu bereit, es mit diesen Dumpfbacken zu teilen. Inzwischen waren auch Remus und Black da.
„Wenn du oder einer der anderen auch nur den Versuch startet, hier rauf zu kommen, dann seid ihr so schnell wie der unten, dass ihr nicht mal Yolo sagen könnt“, zischte sie in die Richtung von den Jungs. Sie guckten sich frag end an. In dem Moment kam Peter an geplantscht. Er keuchte, als hätte er eine Strecke über 1000 Meter zurückgelegt. Er krallte sich an das Seil und schwang sein eines Bein so hoch er konnte. Er verhakte sich mit dem Fuß in dem Seil und hievte sich auf das Trampolin.
Während er sich aufrichtete schaute er zu dem Jungs, die noch überlegten, wie sie jetzt reagieren sollten. „Hey, warum geht ihr nicht rauf?“ In genau diesem Moment stand er auf seinen Füßen. Mary trat ungerührt an ihn heran und stieß ihn eiskalt zurück ins Wasser . Sie gestattete sich ein kurzes, aber überlegenes Grinsen. Dann trat sie wieder einen Schritt zurück.
Kritisch beobachtete sie die Jungs, die sofort ihre Köpfe zusammensteckten, als Peter wieder aufgetaucht war. Das ging eine Weile so, dann nickten sie sich zu. Und grinsten. Leicht nervös beobachtete Mary, wie Peter sich erneut an das Seil klammerte und die anderen drei untertauchten. Und zwar so, dass man sie nicht mehr sah.
Langsam drehte sie sich im Kreis, sie mussten schließlich auch irgendwann mal wieder auftauchen. Sie wandte sich wieder Peter zu, da der das 'schwächste' der vier war. Sie durchlöcherte ihn fast mit ihren misstrauischen Blicken. Da hörte Mary, wie etwas – oder besser gesagt JEMAND – die Wasseroberfläche durchbrach. Sie drehte sich um und sah, wie sich die drei anderen Jungs grinsend an unterschiedliche Seiten des Trampolins klammerten.
Mary verschränkte die Arme vor der Brust und reckte herausfordern ihr Kinn nach oben. Sie wollte sich schnell ein Bild der Situation machen und drehte sich im Kreis, um die vier kurz angucken zu können, damit sie einschätzen konnte, ob sie 'ihr Reich' verteidigen konnte. James grinste fett, er wiegte sich in Sicherheit. Mary schenkte ihm nicht sehr viel Beachtung, und drehte sich weiter zu Remus. Er lächelte leicht, doch in seinen Augen sah Mary eine Spur von Zögern. Bei dieser Erkenntnis gönnte sich Mary ein kleines, gönnerhaftes Grinsen. Dann schaute sie zu Sirius. Er grinste – wie immer - sogar NOCH breiter als James.
Dass Grinsen verschwand aus dem Gesicht des hübschen Mädchens. Ihn würde sie kalt machen. Ohne irgendwelchen Skrupel, der Typ war so ein bescheuerter Macho. Er brauchte unbedingt mal jemanden, der ihn nicht wie den König der ganzen Welt behandelte. Als er seinen Mund öffnete drehte sich Mary zu Peter, der immer noch leicht verängstigt an dem Seil hing. In diesem Moment ertönte die Stimme des 'Kings' (es lebe der Sarkasmus, dachte Mary): „ Go, Marauder!!!“
Mary drehte sich einmal schnell im Kreis, die Marauder begannen, am Trampolin empor zu klettern. Das nahm Mary als Herausforderung. Dank einstigem Hip Hop, Judo und dem Leichtathletik war sie recht gut in Form. Dieses Trampolin war kleiner als das Andere, es hatte einen Durchmesser von vielleicht viereinhalb bis fünf Metern.
Als erstes wandte sie sich James zu, der ihrer Meinung nach der Sportlichste wa r. Er war schon fast oben, mit einem gezielten Tritt auf die Brust, den er leider nicht abwehren konnte, flog er wieder ins Wasser . Die Blondine sah sich nicht nach ihm um, ob er in Ordnung war, sondern rannte am Rand entlang, was nur ging, da dort fast keine Elastizität war, trat Remus im Lauf auf beide Hände – was ihr, zugegebenermaßen, ein wenig leid ta t – jedoch sein Ziel nicht verfehlte: er ließ das Trampolin los und klatschte ins Wasser. Sie rannte einfach weiter. Nach einem kurzen Blick auf Peter, der noch nicht einmal halb oben war bremste sie kurz vor Sirius ab, welcher schon oben war, und sich gerade aufrappelte. Sie überlegte schnell, wie ihre Abreibung für Monsineur aussehen sollte.
Das Endergebnis: Tritt auf das linke Knie → leichtes krümmen, Faust auf die Nase (musste leider sein, so als Rache für ihre eigene Nase) → entsetzter Blick und leises Aufstöhnen, dann das Bein in die rechte Kniekehle und an der Schulter drücken → Sirius-der-King-der-Welt stürzte rückwärts ins Wasser.
Sie wandte sich Peter zu, welcher jetzt auch auf dem Trampolin stand, da er aber sah, was das 'kleine zierliche Mädchen' mit einem seiner besten Freunde angestellt hatte, drehte er sich um und hüpfte von allein wieder zurück in die große, weite See. Mary drehte sich wieder in Richtung James und Remus, da sie damit rechnete, dass die Beiden das niemals auf sich sitzen lassen würden. Teilweise hatte sie damit auch Recht. James stürmte, wie vom Blitz getroffen auf sie zu, er hatte das Gesicht vor Wut verzerrt. Da er aber fast zwei Köpfe größer als Mary war, sah das dann doch ziemlich Angst einflößend aus. Mit Wut wurde man aber auch unvorsichtig.
Er raste in vollem Tempo auf sie zu, sie stellte sich knapp zehn cm vor den Rand, und als er nach ihr Schlug tauchte sie weg und schob ihr Bein vor ihn. Er flog seinem besten Freund hinterher, der inzwischen von Remus verarztet worden war. Er hatte James den Zauberstab aus der Tasche genommen, als er zum zweiten Mal auf das Trampolin kletterte. Davon bekam Mary natürlich nichts mit.
James schwamm angesäuert zu seinem besten Freund: „Alles in Ordnung?“ Pad sah feindselig zu Marianda herauf. „Ja, klar, Prongs! Von so einem kleinen Bist lass ich mich doch nicht vermöbeln! Aber ich schwöre, ich werde und muss Rache nehmen“, sagte er. Er guckte zu James, welcher nickte, drehte sich zu Remus, der inzwischen auch nicht mehr zögerte. Peter kam gerade schnaufend bei ihnen an. „Was machen wir jetzt?“ fragte er seine drei Kumpane. Die beiden Boxershorts sahen gleichzeitig zu Peter und wieder zu Mary, welche inzwischen leicht unsicher zu ihnen starrte.
„Krieg!“ sprachen sie gleichzeitig leise flüsternd, aber doch mit Nachdruck. Mary hatte nicht verstanden, was sie geredet hatten, doch als sie alle vier wieder anfingen, mit sauren und wütenden Mienen das Trampolin zu erklimmen, beschloss sie, dass sie dafür noch nicht wieder genug Kraft gesammelt hatte. Vor allem, da sie alle über einen Kopf größer waren, bis auf Peter. Und da nicht einmal Remus ein bisschen zögerte musste bedeuten, dass sie so RICHTIG sauer waren.
Gerade, als James und Sirius sich hochrappelten siegte das Adrenalin in ihrem Körper. Sie drehte sich um und köpfte ins Wasser. Sie kraulte wie von Sinnen in Richtung Strand. Als sie im Trockenen stand, schaute sie zurück. Sie sah die vier Jungs. Das schallende Lachen konnte man bis hier hören.
Doch dabei würde es nicht bleiben, das wusste Mary. Die Gesichter der Jungs, besonders die, der beiden Boxershorts hatten sie so angeguckt, als würden sie sie umbringen wollen. Hmm.. Sie überlegte. Währenddessen sammelte sie ihr Handtuch und ihre Fanfiction auf und lief in Richtung Mobilheim. Mary achtete nicht auf den Boden und natürlich stolperte sie prompt über einen Haufen Handtücher. Sie trat schnell einen Schritt zurück und wurde leicht rot. Sie guckte sich um, bei wem sie sich entschuldigen musste. Keiner sah sie entgeistert an.
Sie schaute sich den Haufen genauer an. „Mooooment! Die Tasche hab ich schon mal gesehen!“ Nach kurzem Überlegen war ihr auch klar, wo. Sie hatte sie bei den Marauders gesehen, als sie sich das Eis aus dem Eisschrank geholt hatte. Die hellbraune Umhängetasche gehörte Remus.
Solche Taschen nahmen fast alle als Schultaschen. Sie beugte sich runter und hob die Umhängetasche auf. Sie hatte keine Ahnung, warum sie das tat, es war einfach ein Bauchgefühl gewesen. Eilig lief die sechzehnjährige in Richtung Veranda. Vor der Veranda lag ihr Vater auf einer Luftmatratze und schlief.
Caro war noch am Strand. Ihre kleine Schwester Steffi kam ihr gerade entgegen. Sie hatte einen Badeanzug an. „Ich geh ins Wasser!“ sagte sie fröhlich.
Dann drehte sie sich noch einmal zu Mary um: „Hey, diese Trampoline, dafür muss man was zahlen, voll bescheuert, was?“ Mary sah sie erschrocken an: „Was? Echt jetzt?!“ „Ja, vorhin, als du irgendwo warst – wo warst du eigentlich? - ist einer von den Typen mit einem Motorboot oder so rausgefahren und hat die vier Jungs von drüben angemault, die haben dann was bezahlt. Schon blöd, was? Ach ja, Mom ist zur Rezeption gegangen, sie wollte irgendwelche Broschüren oder so holen!“ Sie grinste ihre Schwester noch einmal an und ging dann weiter in Richtung Strand.
Okay, dachte Mary, wenn keiner da ist, ist das umso besser! Sie grinste, warf ihr Handtuch zum Trocknen über das Geländer der Veranda, dann setzte sie sich auf den Boden und fing an, die Tasche zu inspizieren.
Seitlich an dem Trageriemen war mit einem Stift R. J. Lupin geschrieben worden. Die beiden Schnallen an der Vorderseite waren nicht verschlossen. Vorsichtig schlug sie die Tasche auf. Sie hatte nicht viel Inhalt. Das erste, was ihr ins Auge fiel, war ein Buch:
Zaubertränke für Fortgeschrittene von Libatius Borage.
Marys Augen weiteten sich. „Nein, oder?!“ flüsterte sie stockend. Dieser Titel war ihr durchaus bekannt. Das war das Buch für Zaubertränke (wie man unschwer aus dem Titel hören kann^^) aus dem sechsten Harry Potter Buch. Ganz vorsichtig zog Mary es heraus, als hätte sie Angst, dass es zu Staub zerfallen könnte. Es war schon ziemlich abgegriffen. Vorsichtig legte sie es neben sich ab. Sie wollte es sich nachher in Ruhe anschauen.
Dann guckte sie erneut in die Tasche. In einem Seitenfach fand sie Feder und Tintenfass, in einem zweiten den Schlüssel. Sie war kurz davor ihn herauszunehmen. Da hörte sie ein entferntes rufen: „Hey, Jungs, wartet auf mich!“ Und das war Peters Stimme. Hektisch sprang Mary auf. Klappte schnell die Tasche zu und sprang hastig auf.
Jetzt, da sie sich auf diese Geräusche konzentrierte, hörte sie genau, wie die Steine klackten, als sich vier Beinpaare in Richtung ihrer Handtücher bewegten. Sie raste hinten um ihr Mobilheim herum, da man sie vorne zu leicht gesehen hätte. Eigentlich wollte sie die Tasche auf die Veranda der vier Jungs legen, um es so aussehen zu lassen, als ob Remus die Tasche einfach vergessen hätte.
Doch als sie gerade um die Ecke rennen wollte, hörte sie ein knallen und James Stimme: „Ha, Pad! Ich bin einfach schneller als du, sieh's ein!“ Shit. Anscheinend hatten die Boxershorts ein Wettrennen gemacht und James hatte mit der Hand seinen Sieg signalisiert.
Murrend sagte Sirius: „Das war nur Glück, weil Moony mich wegen seiner blöden Tasche vollgelabert hat! Nächstes Mal gewinn ich!“ James lachte: „Davon träumst du aber!“ Langsam stieg Sirius mit in sein Lachen ein. Mary fluchte leise vor sich hin. Also wusste Remus schon von der fehlenden Tasche. Und sie einfach auf die Veranda legen kam jetzt auch nicht mehr in Frage.
Als sie um die Kurve gerannt war, hatte sie die Tasche aus Versehen durch ein Gebüsch gezogen. Sie hockte sich hin und zupfte die Blätter und Äste ab, die sich verfangen hatten. Ein Ast war in eine Außentasche auf der Rückseite gerutscht, die Mary noch gar nicht gesehen hatte.
Sie holte den Ast heraus und wollte ihn schon wegschmeißen, doch da fiel ihr auf, dass der Ast viel zu gleichmäßig war. Er war relativ hell vielleicht fünfundzwanzig cm lang. Er lief spitz zu und breiteren Ende hatte er einen Knubbel*.
Auch diesen Stock hatte Mary schon mal gesehen. Und zwar in den Harry Potter Filmen. Das war Remus Lupins' Zauberstab. So. Ab jetzt würde ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, als ihnen zu glauben, dass sie und ihre Geschichten real waren.

*Der Zauberstab von Remus Lupin:
http://www.elbenwald.de/products/Fantasy/Harry-Potter/Zauberstaebe-Charakter-Edition/Professor-Lupin-Zauberstab-Charakter-Edition.html?XTCsid=98ca1699e2912c36e929650806b1b3de

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So, danke erst mal an alle, die bishierhin gelesen haben! Schreibt mir bitte einen Kommi und guckt bei der Partner-ff von mir und Julia*Jay*Brown vorbei. Hier der Link: http://harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=17240
Kommis sind immer erwünscht^^
Bis dann mal wieder, fffan:D
(A/N: An meine Beta: WIE SOLL DASS GEHEN?!)


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck