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Where Darkness reigns there is always Light as well - Zurück im Grimmauldplace

von Sevchen

Doch anstatt die unerträglichen Qualen des Crutiatus Fluch zu spüren, hörte sie einen Lauten Schrei und als sie sich wieder auf gerappelt hatte, stellte sie erleichtert fest, dass Shane gerade noch rechtzeitig gekommen war und sich auf Leah geschmissen hatte. Diese war jetzt unter Shane begraben und versuchte an ihren Zauberstab zu kommen. Ignotus hingegen schien durch seine Furukel im Gesicht so abgelenkt zu sein, dass er die Situation völlig ignorierte. Vielleicht war es ihm auch einfach egal, dachte Serena. Immerhin schien er nicht sonderlich gut mit der anderen Todesserin klar zu kommen. Serena überlegte hastig wie sie ihrem Verlobten am besten helfen konnte, doch wenige Sekunden später kamen vier Kobolde auf sie zu, die mehr als nur verärgert aussahen. „Ich muss sie doch bitten ihre Auseinandersetzungen nicht in diesem Gebäude auszutragen“, schnauzte der eine. „Dies ist eine Bank und kein Duellierplatz.“ Shane, Leah und Ignotus konterten mit bösen Blicken doch dies hielt die Kobolde nicht davon ab zu warten bis Shane und Leah sich aufgerappelt hatten und sie dann zum Ausgang zu begleiten. Als sie dort angelangt waren, hatte sich Serenas Vater endlich um seine Furunkel gekümmert, eigentlich ziemlich peinlich dass er so lange gebraucht hatte, um sich an diesen doch recht einfachen Gegenzauber zu erinnern. Doch vermutlich hatte er sich in Hogwarts lieber mit dunkler Magie befasst. „Das nächste mal wirst du nicht so viel Glück haben. Wir sind noch nicht miteinander fertig“, meinte die Todesserin an Serena gewandt, bevor sie Shane einen kühlen Blick schenkte und dann in der Menge verschwand. „Mhh was solls. War nicht die erste Todesserin die mich bedroht hat“, meinte Serena und musste grinsen. Shane schüttelte den Kopf. „Manchmal bist du echt ein wenig merkwürdig Serena.“ Jedoch blickte er seine Verlobte liebevoll an.



„Wollen wir uns auf den Schock noch eine Kleinigkeit in tropfenden Kessel genehmigen oder möchtest du lieber sofort zurück?“, fragte Shane. Serena, die wusste dass es im Orden mit ihrer Freiheit vermutlich vorbei sein würde, hatte trotz ihrem Vater und Leah noch ziemlichen Appetit. „Wir können uns nicht ewig irgendwo verkriechen. Momentan sieht die Situation nunmal so aus, dass es gefährlich ist sich irgendwo herum zu treiben. Sogar in der Winkelgasse. Aber deswegen damit aufhören? Dann haben sie doch genau das was sie wollen.“ Shane lächelte. „Genau so sehe ich es auch Serena. Klar ist es wichtig vorsichtig und vor allem vorbereitet zu sein.“ Serena seufzte. In Gringotts war sie alles andere als vorbereitet gewesen und wieder einmal merkte sie, dass es ihr doch ein wenig an Praxis fehlte. „Na die Situation in der Bank kann man aber nicht als Meisterleistung betrachten“, meinte Serena leicht niedergeschlagen. „Serena du hast gerade erst dein fünftes Schuljahr beendet, also erwarte nicht unmögliches von dir“, meinte Shane liebevoll. „Du hast schon so viele Sachen gemeistert die andere sich nie getraut hätten. Schon alleine wie du dich jedes mal aufs nneue gegen deine Eltern stellst und das hast du immerhin schon getan als du wirklich noch ein Kind warst.“ Serena wurde kurz schweigsam, weil sie an Alice dachte. „Ja ich war so aufmüpfig, dass mein Kindermädchen dafür mit ihrem Leben bezahlen musste“, meinte sie unglücklich. „Quäl dich nicht damit Serena. Du hast das richtige getan. Die meisten Kinder von Todessern schlagen den selben weg ein, weil sie nicht mal den Mut haben irgendetwas gegen ihre Eltern zu sagen.“



„Ich hingegen habe mir noch nie wirklich was gefallen lassen“, stellte Serena fest und Shane nickte. „Genau und darauf kannst du wirklich stolz sein.“ Inzwischen hatten sie den tropfenden Kessel erreicht und setzten sich an einen Zweiertisch, von dem man aus den ganzen Laden betrachten konnten. Sie waren etwas misstrauisch geworden und auch wenn es unwahrscheinlich war, dass ein Todesser sich hier etwas bestellte, unmöglich war es nicht. Serena bestellte sich ein Butterbier und einen großen gemischten Salat, Shane hingegen entschied sich für ein Steak. Sie liesen sich Zeit mit dem Essen und begannen sich über etwas leichtere Themen zu unterhalten. Shane musste laut lachen als Serena ihm erzählte wie sie Umbridge losgeworden waren. „Hoffentlich sehen wir die dumme Kröte nie wieder“, endete die Gryffindor ihre Erzählung. Sie genoss die gemeinsame Zeit mit ihren Verlobten, sie hatte ihn zwar an den Wochenenden sehen können aber die Ferien waren doch noch mal etwas anderes, zumal sie wieder in Shnaes Apartment wohnen würden, was Serena viel lieber war als der Grimauldplace, wo es einfach viel zu ungemütlich und voll war. Außerdem würde sie an diesem Ort vieles an Sirius erinnern und das wollte sie vermeiden. Sie hoffte dass auch Harry schnell von seinen Verwandten befreit werden konnten. Wenn jemand verstand wie es war eine scheiß Familie zu haben dann war es Serena und sie hatte immerhin noch Laila. „Habe ich dir heute schon gesagt wie sehr ich dich liebe?“, fragte sie leise und sah ihrem Verlobten tief in die Augen. Ein lächeln erschien auf seinen Lippen. „Nein hast du nicht aber ich könnte es wieder und wieder hören. Und ich bin jeden Tag unheimlich glücklich dass du tatsächlich irgendwann mal komplett zu mir gehören wirst“, meinte die Reynolds glücklich. „Ach Shane das tue ich doch jetzt schon“, erwiderte die Prince.



Langsam wurde es spät und so machte Shane den Vorschlag endlich ins Hauptquartier des Ordens zurück zu apparieren. Serena war nicht begeistert denn apparieren gehörte nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Mehrfach schon hatte sie sich danach übergeben müssen. Doch sie wusste, dass es zu unsicher war vom tropfenden Kessel zu flohen. Deswegen folgte sie Shane widerwillig zurück in die Winkelgasse und ergriff dann seinen Arm. „Schließ die Augen Schatz, in wenigen Sekunden wird es vorbei sein“, meinte Shane und strich seiner Verlobten sanft eine Haarsträhne zur Seite. Serena schloss die Augen und spürte Sekunden später das unangenehme Gefühl. Dann standen sie direkt vor der Tür des Grimauldplaces. Sie traten ein und hörten direkten Stimmen aus dem Saloon kommen. Dort saßen Tonks, Kingsley und Laila, eigentlich ziemlich wenige. „Shane, Serena, wir haben uns schon Sorgen gemacht“, meinte Laila erleichtert und stand auf um ihre Nichte in die Arme zu schließen. „Hallo Laila, ich hab dich vermisst“, meinte Serena ehrlich. „Wirklich?“, erwiderte diese und hob eine Augenbraue. „Es ist gerade einmal ein paar Tage her dass wir uns gesehen haben. Wieso habt ihr denn so lange gebraucht? Shane du solltest doch nur etwas bei Gringotts abgeben.“ Shane seufzte und man merkte dem Reynolds an, dass er nicht sonderlich glücklich darüber war das geschehende zu erzählen. „Da müsst ihr wohl Serena fragen, ich bin nur gekommen als es schon fast zu spät war.“ Alle Augen richteten sich sofort auf die Prince, die nur genervt mit den Augen rollte.



„Na schön, ich habe in der Eingangshalle auf Shane gewartet, da musste ich ausgerechnet auf meinen Vater treffen. Der meinte mir mal wieder frech zu kommen, also habe ich ihn mit dem Furunkelzauber geärgert. Klar war nicht unbedingt erwachsen aber in der Situation ist mir nichts besseres eingefallen. Doch in der Halle stand noch eine andere Todesserin. Sie schien meinen Vater zwar nicht leiden zu können, doch sie war der Meinung, dass ich eine Lektion brauche und hat den Crutiatusfluch auf mich geschossen. Shane hat sich in letzter Sekunde auf sie geworfen und der Fluch wurde abgelenkt. Das war es auch schon“, meinte Serena. Sie verstand nicht wieso man so ein Drama daraus machen musste. Es war bekannt das Todesser draußen herum liefen und es war nun mal passiert. Sie selbst schien weniger geschockt zu sein als die Erwachsenen. Das sie hinterher noch gemeinsam essen waren erwähnte sie lieber gar nicht. „Da hast du aber wirklich verdammtes Glück gehabt. Mit deinem Vater ist echt nicht zu spaßen“, meinte Tonks. „Mit der Todesserin auch nicht. Sie hat Serena gedroht, dass sie noch nicht mit einander fertig seien“, meinte Shane und Serena warf ihm einen genervten Blick zu. „Serena wie hat diese Todesserin ausgesehen?“, frage Kingsley sie. „Sie war ganz in schwarz gekleidet, inklusive schwarzem Umhang. Sie war arrogant, eingebildet und ich glaube mein Vater hat sie Leah genannt“, antwortete sie Kingsley. „Wieso kennt ihr sie?“ Kingsley nickte leicht. „Nicht besonders gut. Sie hält sich eigentlich bedeckt und es sieht nicht so aus als würde sie ihren Meister beeindrucken wollen. Genießt wohl eher die Grausamkeit die sie ausleben darf. Du musst vorsichtig sein Serena. Mit Leah ist nicht zu spaßen.“ „Ich muss vorsichtig sein?“, wiederholte Serena lachend. „Ich bin die Tochter zweier wirklich grausamer Todesser. Ich hab mein ganzes bisheriges Leben in Gefahr gelebt. Ich werde mich nicht verrückt machen lassen. Ich brauche meine Freiheit“, meinte Serena ernst. Die anderen sahen nicht unbedingt begeistert aus doch damit schien das Gespräch vorerst beendet.



Serena war froh als Laila sie bat sie nach oben zu begleiten. Sie warf einen kurzen Blick nach Shane doch dieser blieb sitzen und nickte ihr nur zu. Sie wusste er wollte ihr Zeit alleine mit ihrer Tante geben. „Wie geht es dir Serena?“, fragte Laila, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Serena war überrascht. Damit hatte sie irgendwie nicht gerechnet. „Wie es einem eben geht, wenn man vor kurzem einen wichtigen Menschen verloren hat“, meinte sie seufzend und setzte sich zu Laila. „Weißt du, ich weiß genau, dass Sirius ein Arschloch war, ein nerviges Kleinkind, besonders wenn es um Sev ging und jetzt wo er tot ist, mache ich mir Vorwürfe so über ihn gedacht zu haben. Verstehst du? Als er noch lebte wusste ich nicht einmal so genau ob ich ihn mochte und jetzt wünschte ich mir einfach er wäre noch am Leben.“ Es tat gut sich einfach mal alles von der Seele reden zu können und Laila Reaktion beruhigte sie. „Serena es ist normal das man nicht jeden gleich mögen kann. Trotzdem wünscht man dem denjenigen nicht gleich den Tot und wünscht sich man hätte vielleicht normal mit ihm gesprochen. Ich hatte viele gute Gespräche mit Sirius, trotzdem weiß ich auch, dass ich seine Fehler deutlicher gesehen habe als seine Stärken.“ Tränen schossen der Prince in die Augen und sie versuchte sie wütend zu unterdrücken doch Laila schüttelte mit dem Kopf. „Lass es raus Serena. Du darfst auch um einen Menschen trauern, der eben nicht immer perfekt war. Aber hey wer von uns ist das schon.“ Die Gryffindor lies sich von ihrer Tante in den Arm nehmen und weinte sich aus. Irgendwann waren die Tränen versiegt und Serena lächelte Laila an. „Ich werde dich vermissen wenn ich mit Shane in sein Appartment ziehe. Trotzdem würde ich es hier keinen weiteren Sommer mehr aushalten.“ Laila lachte. „Wir können uns ja besuchen und außerdem habe ich noch eine kleine Überraschung für dich. Dumbledore hat mich vor ein paar Tagen besucht, seine Besetzung für Alte Runen hat sich wohl erschlossen vorerst auf Reisen zu gehen. Und da ich behaupte mehr als gut in Runen zu sein werde ich die neue Lehrerin. Du wirst mich also nächstes Jahr mehr als genug sehen“, meinte sie grinsend. Serena strahlte bevor sie Laila um den Hals fiel. Sie wusste was das für eine Chance für ihre Tante war. „Das freut mich für dich. Vor allem bedeutet es dass Dumbledore dir voll und ganz vertraut. Endlich.“ Laila schmunzelte und strich ihrer Nichte leicht über den Kopf. Auch sie freute sich schon über die neue Herausforderung, außerdem würde sie endlich wieder Hogwarts sehen.


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