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Fanfiction

Pauline Perrett - Pansys Wut

von Rove Nox

„Hat Malfoy gerade jemanden geküsst, der nicht Pansy Parkinson war?“ fragte Ron ungläubig, kurz nachdem er aus dem Krankenflügel entlassen worden war. Sie hatten Malfoy von hinten gesehen, fest in den Armen eines Mädchens das sie nicht erkannt hatten. Und dann waren sie auch schon vorbei gehastet gewesen, auf dem Weg zu Slughorns Zaubertränkestunde.
Malfoy folgte ihnen wenige Augenblicke später und Harry war überrascht, wie gut er aussah. Seine blassen Wangen hatten Farbe bekommen, obwohl es noch immer kalt und dunkel draußen war, er schien sogar zu lächeln, als Slughorn sie begrüßte. Was selbst den Professor so aus dem Konzept brachte, dass er zurück zwinkerte.
„Uaärks.“ Ron gab vor, sich in seinen Kessel zu erbrechen.
„Also“, begann Slughorn, gerade als sich die Tür öffnete und Pauline herein schlüpfte.
„Entschuldigung, Professor Slughorn.“
„Setzen Sie sich, Miss Perrett.“
Pauline setzte sich an den letzten freien Platz hinter Harry. So konnten die beiden sich nicht austauschen, sondern mussten es dabei belassen, einen bestürzten Blick zu wechseln. Dass Ron denselben Gedanken gehabt hatte, bestätigte Harrys schlimmste Befürchtungen. Draco Malfoy und Pauline Perrett waren – zusammen?

„Seid ihr sicher? Habt ihr sie genau gesehen?“
„Hermine. Er küsst jemand dunkelhaarigen und dann kommen beide zu spät zu Slughorn. Und schau dir Malfoy an. Er sieht aus als hätte er Liebestrank bekommen“, zischte Harry und spähte wachsam nach Pauline.
„Wie kann sie nur? Er ist der Feind. Ob der sprechende Hut sie nicht eigentlich nach Slytherin stecken wollte?“
„Worüber redet ihr?“ fragte Ginny und setzte sich wie beiläufig neben Harry, der sich fast an seiner Gabel verschluckte.
„Über Malfoy und Pauline. Sie sind zusammen!“
„Wirklich?“ Ginny hob interessiert eine Augenbraue und sah sich nach den beiden um. „Warum sitzt sie nicht bei ihm?“
„Vielleicht wollen sie es geheim halten?“ mutmaßte Ron.
„Und woher wisst ihr es dann? Nicht sehr erfolgreich, diese Taktik, hm?“
„Ginny, du hast keine Ahnung. Ein Slytherin und eine Gryffindor das ist wie.. wie..“
„Ach.. ich finde es irgendwie romantisch. Du nicht, Hermine?“
„Ähm. Also, romantisch wäre jetzt nicht das erste Wort, das mir in Zusammenhang mit Draco Malfoy einfallen würde.“
„Was würde dir denn sonst einfallen?“
Alle vier erstarrten sie zur Salzsäule, als Pauline sie ansprach.
Mit einem breiten Lächeln setzte sie sich zwischen Ron und Hermine und begann zu essen als starrte Ron sie nicht an als wäre sie eine tickende Bombe.
„Und, Harry. Wie sieht deine Strategie fürs nächste Quidditch-Spiel aus?“, fragte Ron viel zu laut, während Hermine und Ginny eine Art weibliche nonverbale Konversation zu pflegen schienen, die Harry nicht verstand. Sie nickten einander zu, verdrehten die Augen, spitzten die Lippen und schließlich triumphierte Ginny.
„Pauline? Hast du zufällig was mit.. mit Draco Malfoy?“, fragte Hermine und bemühte sich, eine halbe Paprika fein säuberlich über ihren Teller zu schieben.
„Mit Draco?“, entgegnete Pauline und ließ ihr Besteck sinken, „Ja. Wir hatten ein paar Dates. Da ist er ja.“
Mit einem boshaften Grinsen stand sie auf, packte ihren Teller, trug ihn quer durch die Halle an allen anderen Tischen vorbei und ließ sich neben Draco nieder. Crabbe und Goyle starrten so dumm dumpf auf ihren dunklen Schopf, dass Harry den Moment für gekommen hielt, an dem ihre Herzen stehen bleiben mussten, weil sie vergessen hatten, wie man atmete.
Dracos Ohren wurden zwar leicht rosa, als er aller Augen in der Halle auf sich gerichtet bemerkte. Aber dann drückte er ihr kurz die Schulter und häufte ihnen beiden Auflauf auf den Teller.
Langsam begannen die Schüler in der Halle wieder zu reden.
„Das hatte Stil“, knurrte Ginny. „Muss man ihnen lassen.“
„Ob es schon mal zwei gab, die so verrückt waren?“, überlegte Hermine.
„Oh ja“, äußerte sich der lautlos herangeschwebte Kopflose Nick. „Der Blutige Baron und die Tochter von Rowena Ravenclaw.. das war ein interssantes Paar. Sagt man“, fügte er hinzu, weil Ron ihn schon darauf hin weisen wollte, dass er zwar alt war, aber nicht so alt.
„In Ordnung. Aber ich meinte mehr heutzutage.“
Harry stellte sich plötzlich vor, wie er und Ginny zu einem solchen Paar würden weil Ron eine Fehde begann die sie beide und alle ihre Nachkommen auf ewig verfluchte. Hastig aß er seinen Auflauf weiter auf.

Aber sie bekamen nicht viel Gelegenheit, Pauline und Draco gemeinsam zu sehen. Die beiden schienen die meiste Zeit verschwunden und wenn Pauline in den Gemeinschaftsraum kam, herrschte plötzlich Stille – eine Situation die auch Harry nur damit beantwortet hätte, nicht mehr in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Er wusste nicht, ob er beklommen sein sollte, weil eine Gryffindor seinen Erzfeind datete – oder ob er sich er ärgern sollte, weil ihn das Glück, das selbst ein so umstrittenes Paar haben konnte, während er Ginny nur anschmachtete, nervte.
Einmal allerdings wurde er Zeuge des Ärgers von jemand anderem. Während die meisten in der Schule es nur kurios bis seltsam fanden, dass die beiden sich gefunden hatten, gab es eine Schülerin, die sich aufs Tödlichste beleidigt fühlte. Pansy Parkinson war schließlich bis dahin Draco Malfoys Gespielin gewesen. Und dass Pauline für Draco offenbar mehr als eine Gespielin war, machte sie umso rasender. So verstieg sie sich in ihrem Zorn zu einer Tat, die Harry auf dem Weg zum Verwandlungsunterricht beobachten konnte. Es war einer der seltsamen Augenblicke in denen Draco und Pauline gemeinsam zum Unterricht gingen.
„Herrje“, murmelte Hermine neben Harry unterdrückt und einen Moment später riss es Pauline von den Füßen und in die Luft, wo sie sich um die eigene Achse drehend hängen blieb. Ihr Rock rutschte nach oben und entblößte ihre langen bestrumpften Beine. Ein Raunen lief durch die Schüler und manche kicherten sogar. Im nächsten Moment knallte es und Malfoy fing Paulines fallenden Körper auf ohne seinen Zauberstab loszulassen. Seine schnelle Reaktion hatte den Fluch gelöst und Harry erhaschte einen kurzen Blick auf seine Miene als er sich auf der Suche nach dem Urheber umdrehte. Er war es gewohnt, dass Malfoy ihn mit hasserfüllter Miene ansah, doch diesmal zog sich nicht nur Hass über sein Gesicht, sondern auch Entsetzen. Und Malfoy sah ihn auch nicht an, schloss ihn automatisch aus seiner Suche aus. Aber es war Pauline, die Pansy fand. Sie hüpfte förmlich aus Malfoys Armen und bahnte sich zielstrebig einen Weg auf eine enge Menge Schüler zu. Hastig schien sich da Pansy Parkinson zurückziehen zu wollen, doch Pauline war schneller.
Sie baute sich so vor Pansy auf, dass diese nicht mehr an ihr vorbei kam ohne sie anzurempeln – was sie angesichts Paulines Gesichtsausdrucks nicht wagen wollte. Harry konnte nicht sehen, was Pauline mit ihrem Gesicht angestellt hatte, doch aus Pansys Miene tröpfelte der letzte Rest Häme und machte Angst Platz. Seltsamerweise griff Pauline nicht nach ihrem Zauberstab um sie anzugreifen. Ihre Hände ballten sich an ihren Seiten nur zu Fäusten. Zitternden Fäusten.
Malfoy hatte sich schließlich auch durch die Menge gekämpft und legte Pauline von hinten eine Hand auf die Schulter. Er hatte seinen Zauberstab in der Hand und richtete ihn beinahe nachlässig auf Pansy. Seine Aufmerksamkeit schien Pauline zu gelten, die ihm widerwillig den Kopf zuneigte.
Schließlich ließ sie sich von ihm wegziehen, nicht ohne Pansy zu fixieren bis es nicht mehr ging.
Sie kamen alle zu spät zu Verwandlung und McGonagall entging nicht, dass ihre Klasse merkwürdig unruhig war. Noch misstrauischer stimmte sie auch, dass Pauline wieder einmal für Überraschung sorgte in dem sie die erste war, die die Aufgabenstellung schaffte. Mit einer Art grimmiger Genugtuung nahm Pauline das Lob und die Hauspunkte zur Kenntnis und hob die Augenbrauen, als Harrys nachdenklicher Blick sie streifte. Sie wirkte viel gelassener als er es nach einem solchen Angriff erwartet hätte.

„Es macht mich so wütend, dass ich mich nicht wehren kann“, zischte Pauline abends, als sie nach dem Arbeiten am Verschwindekabinett auf dem Bett im Raum der Wünsche saßen. „Nicht, dass sie mich angegriffen hat. Das ist an meiner alten Schule ständig passiert. Also, dass auf den Gängen jemand angegriffen wurde. Aber da konnte man zurückschlagen. Und das hätte ich können, ich hatte gespürt, dass sie es war, bevor ihr Zauber wirkte. Aber das Schloss, Dumbledore, lässt mich nicht!“
Sie hatte die Fäuste geballt und schlug auf die Bettdecke ein, während Draco an das Kopfende des Bettes gelehnt neben ihr saß.
„Du hast auch ziemlich wütend ausgesehen. Das war vielleicht schon genug, um Pansy Angst zu machen“, erklärte er, der Pansy Parkinson noch nie so kleinlaut erlebt hatte. „Und“, fügte er hinzu, und langte nach Paulines Hand, „man kann ihr nicht verübeln, dass sie wütend ist. Du hast den größten Fang der Schule gemacht.“ Unschuldig sah er einen Moment in Paulines verständnisloses Gesicht. Dann verzog sich ihr Mund plötzlich zu einem Lächeln. „Dann komm mal her, du größter Fang der Schule.“ Aber sie war es, die sich auf ihn zubewegte und sein Gesicht in die Hände nahm. Sie kniete vor ihm und er zog sie so nah, dass sie sich schließlich breitbeinig auf ihn setzte und er die Hände an ihren Po drückte. Als sie in ihrem Schritt spürte, dass er erregt war, hielt sie einen Moment inne und wieder einmal wurde Draco Zeuge, wie ihre Magie aus ihr herausströmte und ihn in Wärme hüllte. Doch diesmal zog sie sich nicht zurück.
Vorsichtig begann er, mit seinen Händen über ihre Haut zu streichen.


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