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Fanfiction

Du Lebst. - Du Lebst

von Isabell

Hermine Granger:

Liebes Tagebuch

Kennst du das Gefühl der Sehnsucht? Das Gefühl der Sehnsucht das so stark ist, das es dich zerreißt? Nie habe ich geglaubt imstande zu sein, so etwas mächtiges zu Fühlen. Und doch ist es mir Widerfahren. Mir ist Liebe Widerfahren. Liebe die Bedingungslos ist, die keine Erwiderung gebraucht. Da man einfach liebt. Egal was der andere sagt oder tut. Oder auch nicht tut. Es hört nicht auf. Ich würde alles für diese Person tun. Nur damit diese Person glücklich ist. Das ist mein einzigstes Bestreben, mein einzigster Sinn.
Es ist Liebe die dafür sorgt, das der andere wichtiger ist, als dein eigenes Leben. Und Liebe die dafür sorgt, das du nie alleine bist, da diese Liebe dich immer zum Fühlen , schmecken und verwöhnen bringt. Noch nie habe ich so Stark für jemanden gefühlt. Noch nie war ich so glücklich, berauscht. Noch nie habe ich mich so sexy gefühlt. Langsam ziehe ich meine Socken aus. Ich will soviel Zeit wie möglich vergehen lassen, bevor ich wirklich schlafen gehen muss. Versteht mich nicht Falsch: Ich liebe es, so etwas zu Fühlen. Ihn so nahe bei mir zu wissen, zu spüren. Sein Gesicht zu sehen, insbesondere sein Kinn wo ich immer noch überzeugt bin, das es nicht echt sein kann. Ich genieße es , seinen ganzen Körper mit Küssen zu versehen und nie aufzuhören. Ich genieße es, ihn zu schmecken, zu verwöhnen und zu Fühlen. Den er ist so begehrenswert. Dieser Mann ist so begehrenswert. Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde, wenn er mich mal so berühren würde. Ich denke, ich würde die Kontrolle verlieren, nicht mehr atmen können und wahrscheinlich verbrennen, ja verglühen. Am besten ich denke erst gar nicht daran, sonst wird mir nur schwindelig. Ich kann nicht riskieren, das raus zu finden. Also ich würde es gerne raus finden, okay das schon aber es ging nicht. Ich durfte nicht schwimmen, nicht verglühen. Den er war doch derjenige, der verwöhnt werden musste. Und so bin ich diejenige, die begehrt. Nur ich alleine. Aber es macht mir nichts aus:
Den ich glaube, genau das ist der Sinn meines Lebens, der Sinn meiner Existenz: Seins zu sein. Ihn zu Lieben. Für ihn da zu sein. An ihn zu denken. Ihn glücklich zu machen, zu verwöhnen, und sei es nur in meinen Gedanken, in meinen Träumen. Ist es doch in Wahrheit viel mehr, als ein bloßer simpeler Traum. Ich will niemand anderen gehören. Ich will nur ihn gehören.Wusste ich doch genau, das ich diese Freude, diese Gefühle die ich spüre wenn er mich berührt, diese Stärke und diese bedingungslose Leidenschaft für niemand anderen fühlen konnte. Dies konnte ich nur bei ihn fühlen, und ich bin nicht bereit schwächer zu fühlen.Und nur ihm könnte ich das geben , was ich eben beschrieben habe. Nur ihn könnte ich so verwöhnen, so küssen, so lieben.Sonst keinen. Entweder ich fühle so stark wie bei ihm, oder eben gar nicht in meinen Leben. Das habe ich mir geschworen.Und ich schaff das. Dazu bin ich viel zu sehr von ihm angezogen. Viel zu sehr in seinem Bann. Dafür ist mir sein Glück einfach zu wichtig, also meine Liebe für ihn einfach zu stark. Ich kann einfach nicht ohne ihn, nur er schafft es mich so etwas Fühlen zu lassen.

Du lebst in mir
Du bist noch hier
Ich spür dich immer noch
So tief in mir


Und doch gibt es immer einen bitteren Nachgeschmack: Den es ist Harry Potter. Und immer wenn es vorbei ist, weine ich, weil ich weiss das ich sowas Starkes , Mächtiges und vor allem so etwas schönes nie wirklich erleben werde. Bei keinen anderen Mann würde ich sowas erleben. Den er ist für mich unerreichbar. Wie könnte er mich auch schon wollen? Ich, der Bücherwurm ? Wie könnte er mich begehren, selbst nur für eine Nacht? Hübsch bist du nun wirklich nicht. Du bist ziemlich naiv. Du hast ihn nicht verdient. Keins seiner Worte hast du verdient. Und doch brauche ich ihn, und doch soll er zurück kommen.
Ich seufze kurz auf und lege mich dann schließlich doch hin.
Zuletzt habe ich ihn in der Nacht gesehen, als wir den Fall von Voldemort gefeiert haben. Ich hatte ein schwarzes kurzes, schulterfreies Kleid an, mit passenden cremefarbene Schuhe. Geschminkt war ich nur dezent und meine Haare ließ ich locker über meine Schultern fallen. Ich habe sie nicht geglättet wie auf den Weihnachtsball. Den meine offenen Haare und meine Locken: Das bin ich. Und ich würde nichts an mir verändern: Nicht meine Vorlieben für Bücher. Nicht meine Träume. Und nicht meine typischen Eigenarten ( wie etwa auf meiner Unterlippe zu knabbern, wenn ich nervös bin). Den jeder Mensch hat diese Eigenarten und das ist richtig so. Es war ein bunter Abend voller Freude, Musik , Tanz und Glück. Ich habe ziemlich einen über den Durst getrunken und Harry hat es wohl mit bekommen. Wir haben niemals wieder darüber geredet, deswegen kann ich nur vermuten, das er mich in sein Bett im Gryffindor Turm getragen hat. Auch weiß ich nicht mehr, wie ich es geschafft habe, mich umzuziehen ich weiss nur das ich es war als ich erwachte. Da lag ich also in seinem Bett. Und obwohl ich ziemlich was intus hatte, wusste ich natürlich genau wie nah ich ihm war. Mein Verstand wusste es vielleicht nicht hundert Prozent, aber dafür mein Körper. Wir redeten über Gott und die Welt. Über Eigenarten von Ginny. Aber das alles nahm ich gar nicht wirklich war. Ich war immer noch von den Gedanken benebelt, das er hier gerade wirklich neben mir lag. Was mache ich den jetzt nur? Wie kann er einfach so hier sein? Doch ich versuchte ganz ruhig zu bleiben. Versuchte nicht daran zu denken, das ich umgeben von seinem Parfüm , von seiner Kleidung bin und das am Bettrand ein Pullover von ihm lag. Ich stützte mein Gesicht einfach auf meine linke Hand ab und betrachtete ihn. Genoss einfach seine Präsenz , seine Stimme. Seine Stärke und Magie die von ihm ausging, erfüllte jede Faser meines Krpers. Und dann konnte ich einfach nicht mehr Widerstehen . Doch als ich mein Anliegen vorbringen wollte, merkte ich etwas schockiert das ich es nicht konnte: Ich hatte keine Stimme mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt ist ihm noch nicht aufgefallen, das mich etwas beschäftigte , doch jetzt hob er fragend eine Augenbraue
"Was ist los?"
"Ich kann es nicht sagen" erwiderte ich und noch bevor er antworten konnte, schnappte ich mir ein Blatt Papier und ein Stift was glücklicherweise auf den Nachttisch lag und schrieb:
"Ich weiss, das muss jetzt ziemlich bescheuert klingen .. und ich weiss selber nicht was los ist. Aber dürfte ich dich mal so fühlen wie Ginny es getan hat? Darf ich mal deine Hand halten?"
Zum Glück war das Licht aus, sonst hätte er bemerkt wie rot ich gewesen war.
Ich gab es ihm , drehte mich um und zog mir sofort meine Bettdecke über mein Kopf. Was habe ich getan? Ich hörte ein Lachen, mehr nicht. Dann wurde es plötzlich still und da ich immer mit den Kopf links schlief, ich aber gerade auf der rechten Seite lag und es ziemlich unbequem war drehte ich mich doch wieder um. Gerade als ich dachte: "Egal , schlaf einfach und steh dazu" spürte ich wie seine Hand auf das Bettlaken schlug.
Oh mein Gott sucht er wirklich meine Hand?. Was machst du jetzt? Und da ich es nicht gewohnt war, von ihm berührt zu werden und da ich nicht wusste wie mein Körper darauf reagierte, versteckte ich erst meine Hand. Schließlich zog er sie zurück. In mir tobte ein Kampf und meine Schwäche für ihn siegte. Natürlich.
Also war ich diesmal diejenige, die seine Hand suchte und auch wirklich fand. Doch ich griff nicht sofort zu. Ich berührte sie erst vorsichtig mit den Fingerspitzen, ich zog sie sogar kurz wieder zurück weil ich so elektrisiert von seiner Haut war. Ich hatte Angst vor meiner Reaktion auf ihn.Doch dann konnte ich nicht anders und griff richtig zu und hielt sie.Und so schnell wie der Zauber da war, war er auch schon wieder vorbei. Zu mehr ist es nicht gekommen in dieser Nacht und doch hat es mich so geprägt. Ein einfaches Gespräch. Ein einziger Händedruck. Ein einziges Gefühl seiner Präsenz und es war um mich geschehen. Da wurde mir bewusst, was für eine mächtige Wirkung er auf mich hat. Und wir haben nie wieder darüber geredet obwohl ich es musste. Da ich diese Gefühle an mir nicht kannte. Es war alles so neu. Ich war so verwirrt . Doch es ist nie dazu gekommen. Er war verschwunden von heute auf morgen, hat mich alleine gelassen mit meinen Gefühlen und Gedanken. Niemand hat je wieder etwas von ihm gehört.Ich hatte meinen besten Freund verloren. Doch obwohl ich ihn nie wieder sah, fühle und sehe ich ihn immer noch so klar vor mir , als sei es gestern gewesen . Als hätte ich erst gestern sein Lachen gehört, als er meine blöde und kindliche Bitte gelesen hat, die so viel in mir ausgelöst hatte.

Sie sagen mir
Du bist für immer weg
Doch ich glaub ihnen nicht
Du hast dich nur versteckt
Ganz weit weg
Komm zu, komm zu, komm zurück


Wieder seufze ich, ließ mich jetzt richtig in mein Kissen fallen und atmete ein und sehr tief aus. Ich blickte in seine Augen , betrachtete ihn und ließ zu das ich glücklich werde. Glücklich werde, indem ich sanft seine nackte Brust berühre und ich ihn leicht schubse, so das wir beide fallen in ein Meer aus Bildern und bunten Farben.
"Bitte sag mir, das ich deins bin " flehte ich fast. Es kam ziemlich abgehakt heraus.
Ich traute mich kindischer Weise nicht, ihm dabei in die Augen zu blicken.
Ich hörte ihn nur noch sagen:
" Du gehörst nur mir, keiner außer mir wird dich jemals berühren Kleine, versprochen." bevor ich ganz langsam immer weiter versank.


Du lebst in all meinen Träumen
Du lebst, ich weiß das ganz genau
Du lebst, kommst irgendwann wieder
Du lebst, ich kann dir doch vertraun
Du lebst tief in meiner Sehnsucht
Du lebst ganz allein nur für mich
Du lebst, ich warte für immer
Du lebst und ich weiß, du findest mich


... Ich ließ zu, das ich glücklich werde.. Und sei es nur, bis ich aufwache... Den wenigstens Fühle ich wie noch nie zuvor in meinen Leben. Und wie ich nie in meinen Leben Fühlen werde, da es ihn kein zweites mal gibt. Also ist das einmalig: Meine Gefühle.Wir. Einmalig.

In ewiger Liebe: Hermine

Du fehlst, du fehlst so sehr
Dein letzter Kuss ist schon so lange her
Komm zu mir zurück
Wir werden glücklich sein
Und dann nimmst du mich
Lässt mich nie mehr allein
Wir werden glücklich sein
Komm zu, komm zu, komm zurück


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