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Fanfiction

Accidentally in Love - Kapitel 3 - Collide (Howie Day)

von StellaSnape111

A/N: Danke für die lieben Kommentare! Nach einer langen Klausurphase ist hier nun endlich das dritte Kapitel. Viel Spaß!

Kapitel 3 – Collide (Howie Day)

Severus schob Jane's Brief von sich weg. Er hatte gehofft, sie würde nicht zurück schreiben. Es hätte all seine Probleme gelöst, die wichtigen betrafen seinen zufriedenen Junggesellenstand, die weniger bedeutenden handelten von Miss Granger.

Er seufzte und lehnte sich noch mehr in dem schwarzen Ledersessel zurück. Es war eigentlich nicht Severus Snape's Weise, über Probleme jeglicher Art nachzudenken, aber diese Begegnung beschäftigte ihn besonders. Wenn er ein größerer Alkoholiker wäre, hätte er jetzt wahrscheinlich ein Glas und eine Flasche Feuerwhiskey rausgeholt. Wie auch immer, wer mit Tobias Snape und vor allem seiner Alkoholsucht aufgewachsen war, würde jeden abhalten, sich Alkohol zuzuwenden und es als Erleichterung anzusehen.

Seit er Hermine Granger vor 2 Jahren das letzte Mal gesehen hatte, hatte sie sich irgendwie verändert. Aus dem nervenden, kleinen, ich-weiß-alles Schulmädchen, war die Frau geworden, die er heute Morgen gesehen hatte. Die Frau aus dem Buchladen konnte unmöglich das gleiche Mädchen sein, das ein paar Jahre zuvor ein Gebüsch auf dem Kopf hatte, welches angeblich ihr Haar war.

Die Hermine Granger, die er unterrichtet hatte, hatte ihn niemals viel interessiert. Die Hermine Granger, mit der er heute zusammengestoßen war, auf der anderen Seite, intrigierte ihn. Sie hatte es geschafft, seine wütenden Blicke und allgemeinen Einschüchterungen standzuhalten. In ihrer Schulzeit hätte sie sich versteckt, oder wenigstens ein paar Anzeichen von Furcht gezeigt. Er hätte sie während ihrer Schulzeit respektiert, wenn sie begriffen hätte, dass sie auch lernen konnte, ohne die Antworten aus dem Textbuch nachzuplappern und nicht rückgratlos zu werden, wenn es um ihre Freunde ging. Jetzt wo ihr ein Rückgrat und andere Anlagen gewachsen waren… nun gut, er könnte vermutlich doch mehr tun, als sie bloß zu respektieren, sofern sich überhaupt eine Gelegenheit dazu ergeben sollte.

Er fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar, ein deutliches Zeichen von Frust. Warum in aller Welt war er mit Miss Granger zusammengestoßen, bevor Janes Brief angekommen war? Nun fühlte er sich beiden Frauen verpflichtet, mit grundverschiedenen Motiven. Er konnte Jane nun nicht wirklich gut ignorieren. Und er konnte mit Sicherheit nicht das Interesse ignorieren, das Miss Granger diesen Morgen an ihm (insbesondere an seiner Kleidung) gezeigt hatte. Ein alleinstehender Mann in seinem Alter würde ein kompletter Vollidiot sein, eine Frau abzulehnen, die so verführerisch war, wie Hermine es geworden war.

Er nahm an, er müsste es nur lange genug für sich behalten, bis Hermine es erfahren würde. Sie hatte vielleicht seine Jeans anerkannt, aber trotz dessen bezweifelte er, dass sie sich in irgendeiner Weise für ihn interessiert hatte.

Er hielt es nicht mehr aus und stand auf, hasste sich schon selber, dass er hier nur rumsaß und einen perfekten Nachmittag verschwendete. Er hatte Lust auf einen Spaziergang. Wenn er zufällig an Reads&Needs vorbeikommen würde, wäre es eben so.

*

Hermine wollte aus ihrem Haus raus. Die normalerweise gemütlichen Räume waren diesen Nachmittag stickig und nicht zum Aushalten. Vielleicht aber auch, weil ihr ein bestimmter Zaubertränkelehrer nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Sie schlüpfte in ein Paar bequeme Sneakers und zog sich ein Sweatshirt über den Kopf. Die Nachmittage begannen kälter zu werden.

Sie fing an herumzulaufen, ohne sich sicher zu sein, wohin sie gehen wollte, bis sie auf den Weg zur Heulenden Hütte stieß. Sie war hier seit Jahren nicht mehr gewesen. Der weg erschien ihr etwas spukhaft durch die Wälder.

Zumindest würde es hier nachts gruselig sein. Im Augenblick war alles vielmehr friedlich. Sonnenlicht fiel durch das Blätterdickicht und warf so verschiedene Schatten auf den Weg. Ein paar Vögel zwitscherten.

Als sie das Grundstück betrat, fiel ihr der liebe und unliebe Anblick von Severus Snape's Rückseite ins Auge. Sie bremste ihren Gang etwas und versuchte, sich so leise wie möglich an ihn heranzuschleichen. Es war nur fair, wenn man die Nummer der Zeiten berücksichtigte, in denen er sie versehentlich erwischt hatte. Insbesondere diesen Morgen.

„Bemühen Sie sich nicht! Ich habe schon vor Jahren gehört, dass Sie kommen, Miss Granger."

Verdammt ihn.

Sie würde sich sicher nicht bemühen, ihn zu fragen, woher er wusste, dass sie es war. „Ich heiße Hermine, Professor!" hörte sie ihre vorlaute Klappe sagen.

„Mein Name ist Severus, Hermine", erwiderte Severus ohne nachzudenken. Er wollte nicht mit ihr au der Du-Basis sein. Oder doch?

„Nun gut, Severus, was führt dich hier her?"

„Ich hatte Lust auf einen Spaziergang."

Hermine prustete. Männer wie Severus benutzten nie das Wort ‚Lust haben' und das erklärte sie ihm auch.

„Wirklich? Was sagen Männer wie ich denn?" Er zog amüsiert eine Augenbraue hoch.

Großer Gott! Er… flirtete doch nicht mit ihr, oder? … doch! Das tat er. Hermine fühlte sich wie ein Fisch im Trockenen. Wie man mit einem ehemaligen Lehrer flirten sollte, war noch nie in einer von ihren alten Unterrichtsklassen behandelt worden. Offensichtlich konnte sie nur zurückflirten, damit sie ihm nicht wie eine Wichtigtuerin erschien.

„Hmmm… Männer wie du sagen ‚Schwachköpfe' oder ‚unerträgliche Besserwisserin'..."

„Allerdings." Er grinste.

„Genauso wie ‚allerdings'. Aber es geht jetzt nicht nur darum, was du sagst. Es geht auch darum was du kannst. Wie man zum Beispiel Ruhm abfüllen kann, Ehre brauen kann und sogar einen Stöpsel in… den Tod machen kann."

Er lachte leise. Es war ein so fremdes Geräusch für sie, dass sie einen Moment verblüfft war.

„Kannst du alle meine Unterrichtsthemen wörtlich wiederholen?"

„Nur die Wichtigsten."

„Jetzt bin ich aber beleidigt! Ich hatte die ganze Zeit von deinem fliegenden Arm den Eindruck, dass all meine Unterrichtsthemen wichtig waren."

„Oh. Ich habe meinen Arm aber nicht gehoben, um die Fragen zu beantworten. Ich habe versucht, zu fliegen!"

„Ja. So sah es auch aus! Obwohl, ich weiß nicht, warum du fliegen wolltest. Ich habe ein Gerücht im Lehrerzimmer gehört, dass es letztendlich mit dem Fliegen doch nicht geklappt hat!" Er grinste sie an.

„Glaub nicht alles, was du hörst!" Sie kicherte. „Ich kann immer noch behaupten, dass ich nie in einer Unterrichtsstunde durchgefallen bin."

„In deinen Albträumen vielleicht."

Sie schüttelte den Kopf. „Meine Albträume sind von einer erschreckenderen Natur, als fliegen."

„Erzähl doch!" neckte er sie.

„Ich hatte einen, in dem ich für ewig in einer deiner Unterrichtsstunden gefangen war." Erst als sie es sagte, merkte sie, wie schrecklich es gemeint war. Doch alles in ihr redete ihr ein, sich nicht sofort zu entschuldigen. Ein kleiner Teil von ihr war sogar wirklich überzeugt, dass er sich nicht angegriffen fühlen würde.

„Oh", sagte er steif. „Ich verstehe." Mit wem wollte sie hier Spaß machen? Das war der Scheiß-Severus Snape, der sich sogar angegriffen fühlte, wenn man ihm sagte, dass er einen offenen Schnürsenkel hatte. „Ich sollte wohl besser gehen."

„Ich habe es nicht so gemeint, Severus!" sagte sie leise.

„Einen schönen Nachmittag noch, Miss Granger." Damit ließ er sie eiskalt stehen und schritt davon.

Wie gewöhnlich stand Hermine der Mund offen, nur dieses Mal berührte er fast den Boden. Warum hatte sie das bloß gesagt?


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