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Fanfiction

Accidentally in Love - Kapitel 2 - Perfect (Simple Plan)

von StellaSnape111

Kapitel 2 - Perfect (Simple Plan)

Obwohl Hermine Eddie erzählt hatte, dass sie Sam zurück schreiben würde, hatte sie es immer noch nicht getan; immer, wenn sie anfangen wollte, hatte sie eine Schreibblockade. Sie wusste nicht, wie sie ihm mit seiner wenig begeisterten Einstellung antworten sollte. Sollte sie ebenso uninteressiert oder doch begierig wirken?

Sie grübelte darüber nach, während sie ihr übliches Single-Essen in ihrer kleinen Küche zubereitete. Sie besaß weder Molly Weasleys Talent, noch ihre Geduld zum Kochen. Nudeln, getoastete Käsesandwichs, Spiegeleier und gelegentlich Eintopf waren das Maß ihrer Fähigkeiten. Den Eintopf bekam sie nur hin, weil sie ein Bündel Gemüse und etwas Fleisch mit Brühe in den Topf warf und das ganze köcheln ließ, während sie in ihrem Geschäft war. Dann hatte sie genug für ein paar Tage zu essen.

Obwohl sie sehr zurückgezogen lebte, war sie nicht einsam. Ihren Kater Krummbein hatte sie immer noch, obwohl er immer älter wurde. Sie hatte auch zwei neue Kätzchen, Stella und Isabella. Krummbein behandelte die Kätzchen mit so einem Hass, den sie vorher nur Ron zugetraut hatte.

Sie ließ ihr getoastetes Käsesandwich aus der Pfanne auf einen Teller rutschen und setzte sich an den Küchentisch. Sie zog ein Blatt Pergament und eine Feder zu sich und nahm einen Bissen von dem Sandwich. Statt zu denken, entschied sie sich, einfach drauf los zu schreiben und zu sehen, was dabei herauskam.

Lieber Sam,

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich mich nicht für diesen lächerlichen Service angemeldet habe. Meine Freunde sind alle verheiratet und haben bis jetzt zwei Jahre lang versucht, mich mit einem ihrer Single-Freunde zusammen zu bringen. Nicht sehr wichtig zu erwähnen, dass sie natürlich alle erfolglos waren.

Meine beste Freundin ist gerade aus ihren Flitterwochen zurückgekommen und – in ihrem augenblicklichen Zustand mit einem Überschuss von Glückseligkeit, kombiniert mit einer schweren Dosis von ihrem vermählten Glück – hat mich für dies hier angemeldet. Ich konnte es nicht rückgängig machen, weil sie schon für mein Postfach bezahlt hatte. Ansonsten kann ich ehrlich sagen, dass ich es getan hätte.

Wie auch immer, ich würde es nicht ablehnen, mit dir zu korrespondieren.

Ebenso unaufrichtig,

Jane


Sie legte ihre Feder hin, ziemlich zufrieden mit sich selbst, und las den Brief nochmals; nur um sicher zu gehen, dass sie keine grammatikalischen Fehler gemacht hatte. Sie konnte Grammatikfehler nicht ausstehen. Sie würde den Brief am nächsten Morgen auf seinen Weg schicken.

*

An diesem Morgen war der Laden ziemlich ruhig. Während sie auf Kunden warteten, aß Hermine drei Muffins und trank eine Tasse Kaffee. Eddie warf ihr irritierte Blicke über die Ladentheke zu, welche sie gekonnt ignorierte.

Um etwa 11:30 Uhr klingelte die Glocke über der Tür und machte Hermine aufmerksam. Der Mann, der das hell beleuchtete Geschäft betrat, hatte blondes Haar, das Hermine von einer Meile Abstand erkennen würde; genauso wie das eingebildete Grinsen, welches man einfach nicht vergessen konnte.

„Na Frettchen, wie ich sehe, bist du aus den Flitterwochen doch in einem Stück wiedergekommen!" Hermine grinste ihn an.

„In einem Stück und in besserer Verfassung, als ich abgereist bin." Draco Malfoy grinste zurück.

Hermine gluckste. „ Ich habe den Artikel in der Witch Weekly gesehen. Selbstverständlich habe ich ihn nicht gelesen, weil dieses Magazin -"

„Einfach nur Müll ist. Wissen wir!" unterbrach Draco sie.

Hermine wurde zornig. Sie hasste Menschen, die ihre Sätze beendeten. Er war vielleicht Ginnys Mann, aber das machte ihn nicht perfekt. „Bist du wegen etwas wichtigem hier?"

„Ich treffe hier Onkel Severus. Ich bin ihm noch ein Geburtstagsgeschenk schuldig."

„Dein Onkel Severus? Der schlecht gelaunteste Mann der Welt? Der, der mich hasst?" fragte Hermine misstrauisch.

„Er hasst dich nicht!"

„Nein, sicher nicht!" sagte sie sarkastisch. „Er hat mich nur 7 Jahre lang unfair behandelt und Fehler in meinen außergewöhnlichen Tränken gefunden!"

„Außergewöhnlich ist nicht gleich perfekt, Miss Granger." Hermine wirbelte herum. „Von allen Leuten, die ich kenne, sollten Sie das am besten wissen."

Ihre Augen verengten sich, als sie den Mann vor sich sah. Sie starrte ihn 10 Sekunden an, bevor sie zu sprechen begann.

„Ich würde es vorziehen, dass Sie mich nicht in meinem Geschäft beleidigen, Professor."

„Was wollen Sie tun? Mich rausschmeißen? Sie können nicht einmal meine Schulter erreichen, um mich richtig rausschmeißen zu können."

„Ich vielleicht nicht, aber Eddie könnte." Hermine verschränkte die Arme vor ihrer Brust und warf einen Blick auf den anderen Mann, der vorgab, eine seiner Quidditchzeitungen zu lesen - aber eigentlich hörte er dem Gespräch ziemlich gespannt zu.

Severus Snape sah flüchtig zum Mann hinter dem Tresen und verdrehte die Augen. Es war eindeutig, dass Hermine ihn wirklich angestarrt hatte. Als sie bemerkte, dass er Muggelanziehsachen trug, klappte ihr Mund beinahe auf. Nicht bloß Muggelsachen, aber Jeans. Tatsächlich baumwollfarbene Jeans. Und ein T-Shirt, das verdächtig nach grün und nicht nach schwarz aussah.

Als sie sich endlich von dem anfänglichen Schock erholt hatte, nahm sie die vielmehr spektakulären Sachen wahr, die diese Jeans bewirkte. Er war erst seit 2 Minuten in ihrem Laden und sie sah ihn schon in einem ganz anderen Licht. Sein amüsierter traf ihren erstaunten Blick, gerade als sie dachte: Er sollte so was wirklich öfter tragen! Seine Augenbrauen hoben sich beträchtlich und sie fluchte still. Sie hatte vergessen, dass er in ihren Kopf eindringen würde, wenn sie zu lange Augenkontakt mit ihm hatte. Verfluchter Legilimentiker.

„Kann ich Ihnen helfen, etwas Bestimmtes zu finden?" fragte sie.

„Nein." sagte er, sich auf dem Absatz zu der ziemlich kleinen Auswahl von Zaubertrankbüchern umdrehend, und gab Hermine ein paar mehr Gründe, diese Jeans wirklich zu schätzen.

Draco grinste. „Später fahren wir nach London."

Ahh. Das erklärte natürlich alles.

10 Minuten später kehrte er zur Kasse zurück, ein paar Bücher in seinen Armen gestapelt.

„Haben Sie alles gefunden, was Sie gesucht haben?" fragte sie so freundlich wie nur möglich.

„Nein. Sie haben nicht die Auswahl, die Flourish & Blott's hat."

„Ich denke, dass mein Laden persönlicher ist, als so ein Filialbetrieb wie Flourish & Blott's. Aber ich kann Ihnen etwas extra bestellen, wenn Sie wollen."

„Das wird nicht nötig sein", sagte er schroff, bevor er hinausging. Draco warf ihr einen entschuldigen Blick über seine linke Schulter zu. Hermine zuckte mit den Achseln. Sie hatte niemals mehr von ihrem ehemaligen Lehrer erwartet.

„Du hast mir gar nicht erzählt, dass der schlecht gelaunteste Mann der Welt so ein sexy und dunkles Image hat!" sagte Eddie vorwurfsvoll.

Hermine rümpfte ihre Nase. „Ich denke nicht, dass Professor Snape sexy ist!"

„Wirklich? Du warst schon am Sabbern, als er reingekommen ist!"

„Ich habe nicht gesabbert!" sagte Hermine angeekelt.

„Gib es zu, Hermine Jane Granger, du hast den Anblick genossen!"

„Du aber auch!" sagte Hermine verlegen.

„Ha! Also hat er dir wohl gefallen!"

Hermine stotterte einen Moment. „Was ist denn, wenn es so war? Ich bin nicht der, der einen schlimmen Freund hat."

„Oliver muss sich um nichts sorgen. Ich steh' nicht auf dunkle, launische Typen!"

„Aber ich, was?" sagte Hermine und stampfte mit dem Fuß wie ein Kleinkind auf.

„Jeder, der dich vor 15 Minuten gesehen hätte, würde mir zustimmen!"

„Was ist mit Sam?"

„Warum nimmst du den zweit' schlecht gelaunten Mann der Welt, wenn der Erste perfekt für dich ist?"


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Michael Goldenberg