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Fanfiction

Sein Tagebuch namens Milton - Kapitel 17 – Severus

von Odo der Held

Severus fiel erleichtert in die weichen Flauschkissen seines Sofas zurück.

Ich habe es ihr endlich sagen können!
Ich habe es ihr endlich gesagt.
Sie hat gesagt, ich sei etwas Besonderes.
Mit diesem Gedanken und noch vielen mehr schlief Severus mitten am Tag auf seinem Sofa ein.

Er besuchte Hermine nun jeden Tag in der Bibliothek. Manchmal brachte er ihr eine Kleinigkeit mit, manchmal aber auch nicht.
Ob es eine aus Pomonas Blumengarten geklaute Margerite war oder eine Phiole irgendeines Tranks - Severus ließ sich immer was einfallen.
„Du brauchst mir nicht immer was mitbringen, Severus“, lächelte Hermine umsonst. Es machte beide glücklich.
Drei Wochen nach seiner ersten Liebeserklärung hatte sich Hermine immer noch nicht zu ihren Gefühlen geäußert. Sie war vollauf mit ihrem Job beschäftigt und da sich die Osterferien ankündigten, beschloss Hermine ihre lose Idee in die Tat umzusetzen.
Sie schrieb einen Brief an das Zaubereiministerium und beantragte zwei Portschlüssel. Dann mietete sie für zwei Wochen ein kleines Häuschen auf La Gomera.

Und zum Schluss schickte sie Bernard mit einem Brief und dem „Ich bremse auch für Eulen“-Aufkleber (dem zweiten Portschlüssel) zu Severus.
Darin stand:

„Lieber, lieber Severus,
wir treffen uns am 1. April um 14 Uhr in dem Haus „El Pueblo“ auf La Gomera. Zwei Wochen nur Du und ich. Ich will endlich wissen, wie der Severus wirklich ist der meint mich zu lieben und solche schönen Gedichte zitieren kann.
Deine Hermine
PS: Einen unromantischeren Portschlüssel konnte das Ministerium irgendwie nicht auftreiben.“

Severus lachte leise als er den Brief las und steckte den Portschlüssel sofort in die Außentasche seines kleinen Reisekoffers. Damit er ihn nicht verlor.

In den nächsten 2 Tagen sah er Hermine nicht und schon kam der 1. April und er hatte zwei Wochen Ferien.
Sein Koffer war gepackt und er freute sich auf La Gomera. Der Aufkleber zog ihn am Bauchnabel durch den Raum.
Als er sich wieder umsehen konnte stand er in einem kleinen Häuschen, das er nicht kannte.
Plötzlich hörte er ein Schnapp-Geräusch und Hermine nahm etwa 10 Meter vor ihm Gestalt an. Sie hustete und blickte sich um. Als sie Severus sah grinste sie zufrieden.

„Hm, Severus, nur wir beide? Hier kann uns niemand stören.“ Und mit einem „Colloportus Maximus“, „Fidelius“, „Salvio Hexia“, „Protego Totalum“ und „Cave Inimicum” schützte sie das Haus.

„Jetzt willst Du es aber wissen, was?“, grinste Severus.
Hermine nickte entschlossen. „Jepp.“

Die nächsten Stunden verbrachten sie angezogen auf dem Bett liegend und unterhielten sich über Merlin und die Welt.

Hermine fragte ihn alles Mögliche und Severus durfte Hermine alles fragen. Mit der Zeit rückte Hermine immer näher an Severus heran und irgendwann lag sie angekuschelt in seinen Armen.

„Ich war ehrlich nur total verdutzt, als Du mich plötzlich gestreichelt hast, Severus“, sagte Hermine gerade zufrieden. „Klar habe ich kurz daran gedacht, dass ich das melden müsste, aber im Endeffekt: Was hast Du schon gemacht? Streicheln zu wollen ist ja nichts Schlimmes. Ich meine, Du hast mit ja nicht unter den Uniformrock gefasst oder so.“

„Dann hätte ich mich wohl auch selbst gemeldet.“

Hermine grinste. „Ich habe Dich lieb, Severus“, sagte ihr Mund plötzlich.

Er hörte nicht auf ihre Wange zu streicheln. „Das ist doch schon mal was.“

„Man, Du bist echt immer sooo trocken“, lachte Hermine leise. „Du wirkst manchmal total emotionslos.“

„Wirken. Das ist es auch nur. Ich war immer schon gut darin, meine wahren Gefühle zu verstecken.“

„Kein Wunder. Bei Voldemort.“ Hermine setzte sich aus einer Eingebung heraus auf und blickte Severus von Nahem ins Gesicht. „Severus?“

„Ja?“

„Ich küsse Dich jetzt.“

Dann tat sie es.


************************************************************


Instinktiv schloss Hermine ihre Augen dabei. Sie versuchte alles gleichzeitig zu machen. Seinen Geruch einzuatmen, seine Haut zu erspüren und das Gefühl des Kusses zu genießen. So hatte sie keine Zeit mehr um zu atmen.

Nach Luft schnappend ließ sie bald von ihm.

„Was war das denn?“, fragte er fast schon belustigt.

„Ich habe versucht Dich zu küssen.“

„Du solltest aber weiteratmen, Hermine. Ehrlich. Warte ich zeig es Dir.“ Und mit den Worten nahm er ihr Kinn in die Hand, beugte sich zu ihr runter und küsste sie.

Seine Lippen begannen sanft mit ihren zu spielen und Hermines Herz schlug heftig aufgeregt in ihrer Brust.

Noch viel näher zog er sie an sich heran und vergrub seine Hände schließlich in ihrem Haar.

„Oh, Hermine. Das wollte ich so sehr“, schnurrte er liebevoll.

„Wie kann ein einziger Mann SO küssen?“, fragte sie leise zurück.

Das Gefühl diesen seltsamen Mann zu küssen war überwältigend für Hermine.

So war sie noch nie in ihrem Leben geküsst worden. Nicht von Robert Putney, nicht von Viktor Krum und nicht von Harry Potter.


Nach einer langen Weile ließ Hermine von Severus ab und blickte ihn an.

„Reden. Weiter im Text. Wie viele Frauen hattest du in Deinem Leben?“

Severus schmunzelte. „7“, sagte er ohne zu Zögern.

„Wer?“

„Lilly Evans war die Erste. Der Name sollte Dir ein Begriff sein. Dann gab es eine Catherine aus meinem Jahrgang. In der Uni hatte ich eine Art ...naja, ich nenn sie mal Bettbekanntschaft. Sie hieß ebenfalls Catherine, ich habe sie immer Cattie genannt. Dann gab es noch Paula, ebenfalls an der Uni. Und wir hatten noch ein paar Jahre Kontakt als ich schon hier war. Als es mit dem dunklen Lord mehr wurde und sie erkannt hat, dass mir seine Philosophie gefiel, hat sie unsere Beziehung beendet. Und nach ihr hatte ich noch eine sehr kurze Beziehung zu einer 4 Jahre älteren lieben Frau namens Meredith. Naja, und Mary und Caroline muss ich ja auch noch mitzählen.“

„Du hast mit all den Frauen geschlafen?“

„Ja. Erzähl mir von Dir“, bat Severus.

„Ich habe drei, nein jetzt vier Männer in meinem Leben geküsst. Der erste hieß Robert. Ich war 13, es war in den Sommerferien in der Schweiz im Skiurlaub mit meinen Eltern. Viktor Krum hat mir meinen zweiten Kuss gegeben. Das war schon eine ganz andere Hausnummer als Robert.“ Hermine lachte. „Als Drittes war da Ron und dann auf der großen Horkruxjagd habe ich Harry geküsst und wir haben ein paar Mal miteinander geschlafen. Danach waren wir uns beide einig, dass erstens das Ron nie erfahren darf und zweitens wir es bei den paar Malen belassen. Und als Vierten gibt es da einen sehr ... nun ich nenn es mal aufregend…aufregenden Mann, der sehr viele spannende Facetten hat. Er war erst mein Lehrer und in einem Buchladen vor vielen Monaten hat er etwas sehr merkwürdiges getan. Wir haben uns bloß unterhalten und plötzlich streichelt der Kerl über meine Wange. Ich meine, was sagt man denn dazu? Da kann man als arglose Schülerin ja nur verwirrt sein, nicht?“
Severus schmunzelte, aber Hermine sprach weiter. „Na auf jeden Fall, musste ich mich dann um meinen Abschluss kümmern und über ein paar Verwirrungen lag ich dann mit ihm auf einem Bett und habe ihn endlich geküsst. Ich wollte das nämlich eigentlich schon viel früher ausprobieren.“

„Und wie ist der Kerl im Endeffekt so?“

„Er ist mir ein bisschen zu cholerisch und rechthaberisch, aber ich denke ich kann damit klar kommen.“

„Und sonst?“

„Er ist ganz süß. Obwohl er ja einiges älter ist als ich fällt mir kein anderes Wort ein als süß. Ich habe bei ihm das Problem dass ich ihn ständig streicheln möchte. Und seit ich weiß wie wundervoll er küssen kann, möchte ich auch noch ständig von ihm geküsst werden.“

„Und wer wird Nummer 5 sein?“

„Den soll es am besten gar nicht geben.“

Während Severus Lippen Hermines wieder berührten hörte sie zwischen seinen Lippen ein ergeben geseufztes „Hermine“.

Dann löste er sich wieder von ihr und blickte ihr tief in die Augen.

„Was fühlst Du, Hermine?“

„Mein Herz hüpft wenn ich Dich sehe, mein Blutdruck steigt, ich kriege klamme Hände und ich möchte Dich am liebsten anspringen und umarmen. Ich habe sehr wenig Erfahrung was verliebt sein angeht, aber ich vermute, dass es das ist.“

„Das klingt wirklich danach“, mutmaßte Severus trocken.

„Siehst Du!“

„Also?“

„Ich bin mir sicher, dass ich ziemlich in Dich verliebt bin, Severus Snape.“

Und dann fiel Hermine in Severus’ Arme.


**********************************************************

Sie schliefen so ein, wie sie sich aufs Bett gelegt hatten. In voller Kleidung, aber sehr erschöpft.

Am nächsten Morgen wachte Hermine auf und als sie die Augen aufschlug blickte sie direkt auf den schlafenden Severus.

Und da wurde es ihr vollends klar.

Ich liebe ihn.

Ich liebe diesen gottverdammten Zyniker und kleinen Dummkopf. Ich liebe ihn.

So sehr.


Severus schlug die Augen auf und erblickte Hermine.

„Du bist schon wach?“, fragte er müde.

„Ich liebe Dich“, platzte es aus der hübschen, strubbeligen Frau neben ihm raus.

„Wie bitte?“

„Ich liebe Dich.“

Schlagartig war Severus putzmunter.

„Liebe?“, harkte er nach.

Hermine nickte heftig. „Nichts anderes. Du hast recht, man kann es nicht bei sich behalten. Man muss es einfach loswerden.“

Severus ergriff sich Hermines Körper und zog ihn elegant an seinen heran. Dann drückte er sie fest an sich. Hermine wickelte sich um seinen Leib herum und setzte sich auf ihn.

Von oben betrachtete sie den Mann unter sich.

„Oh, das ist so schlimm“, klagte sie. „Ich kann Dir doch nicht minütlich sagen, dass ich Dich liebe. Ich hoffe, das legt sich bald. Stell Dir vor ich arbeite und Du kommst in die Bibliothek und um mich herum stehen 5 Schüler und alles, was ich nur noch sagen kann ist: „Ich liebe dich, Severus.“ Ist das nicht schrecklich?“

„Für mich nicht.“

Severus betrachtete die kleine Frau, die gerade gemütlich auf seinem Becken saß und ihn versonnen anblickte.

„Hermine?“

„Ja?“

„Ich möchte bis in alle Ewigkeit mit Dir zusammen bleiben.“

„Da sind wir uns ja einig.“

Hermine beugte sich vor und stützte sich neben seinem Kopf ab. „Severus?“

„Ja?“

„Auf der Jubiläumsfeier…war ich es? Die perfekte Frau?“

Severus nickte.

„Aber ich bin nicht perfekt“, wisperte Hermine.

„Für mich bist Du es.“

„Und Du möchtest perfekte Kinder mit mir?“

„So viele wie wir kriegen können.“

„Also willst Du mich dauerschwanger“, grinste Hermine.

„Zum Schwanger werden müssen wir erst mal Sex haben.“

„Und warum haben wir keinen?“

„Wir sind beide noch angezogen“, informierte Severus sie trocken. „Dann klappt das nicht gut.“

„Dann zieh mich doch aus!“


Kurze Zeit später waren Hermine und Severus
ausgezogen.

Besonnen blickte Severus Hermines nackte Gestalt an. „Und ich dachte schon etwas schöneres als Dein Gesicht gäbe es nicht. Aber das Gesamtkunstwerk ist atemberaubend.“

„Ich muss Dich mal kurz testen, Severus. Sag mal was nicht Nettes über mich.“

Belustigt grinste Severus sie an. „Hm“, überlegte er. „Du bist echt eine fiese Bibliothekstussi.“

„Ok, das lasse ich durchgehen.“

Hermine schmiegte ihren nackten Leib eng an Severus Körper. „Schlaf mit mir, Severus.“

„Was habe ich Dir letztens gesagt über „Männer fordern Frauen auf“?“

„Dann sprich mir nach. Ich Severus…“

„Ich Severus…“

„Frage dich, Hermine.“

„Frage Dich, Hermine.“

„Ob Du mit mir schlafen möchtest.“

„Ob Du mit mir schlafen möchtest.“

Hermine grinste breit. „Unglaublich gerne.“

Und das taten sie.


Lange Zeit später lag Hermine in den Armen von Severus. Er streichelte ihr liebevoll über den Kopf.

„Severus?“

„Hm?“

„Ich muss mal aufstehen.“

„Wieso?“

„Ich muss Verhütungstrank trinken.“

„Musst Du das?“

Verdutzt blickte Hermine Severus an. „Meinst Du nicht?“

„Ich meine, dass Du hier in meinen Armen bleiben solltest, Hermine.“

Hermine war sprachlos und ihr Verstand rotierte. Dann gab sie auf und kuschelte sich wieder an. „Nun gut, dann lassen wir der Natur ihren Lauf.“

Als Antwort gab er einen Kuss auf Hermines Stirn.

„Bleib für immer bei mir, Hermine. Ich möchte dich nie wieder hergeben.“

„Ich bleibe freiwillig, Severus.“

Und so war es.


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