Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sein Tagebuch namens Milton - Kapitel 14 – Hermine

von Odo der Held

Hermine verließ das Zelt und trat hinaus in den Garten.

Das war Severus: Erst sie streicheln, dann in der Bibliothek anschnauzen, dann entschuldigen fürs Streicheln und jetzt machte er auch noch so entzückende Sachen wie Gedichte zu zitieren. Mitten beim Tanzen auf einer Party.

Wundersamer Mann! Süßer, dummer, intelligenter Mann.

Plötzlich fiel Hermine etwas ein und sie lachte auf. Er hatte sie gefragt, wo sie arbeitete. Sollte es möglich sein, dass er es ernsthaft nicht wusste?

Aber Minerva! Sie musste ihm doch erzählt haben, dass sie für Madam Irma eingesprungen war. Aber andererseits waren sie sich beide nie begegnet am und im Schloss.
Sogar als Severus Hagrid besucht hatte war Severus nicht in Hagrids Hütte gewesen.
Konnte es wahr sein, dass Severus komplett ahnungslos war?

Plötzlich vibrierte Hermines Handy in ihrer Hosentasche. Sie nahm ab.

Es war ihre Mutter, die ihr mitteilte, dass ihr Vater sich gerade ein Bein gebrochen habe und ob Hermine nicht den Kater ihrer Eltern übernehmen könnte.

Hermine fackelte nicht lange. „Expecto Patronum.“
Aus ihrer Stabspitze kroch ihr Dachs hervor und Hermine sagte ihm etwas. Dann kroch der Dachs schnell davon und Hermine apparierte.

Im Zelt löste sich Severus langsam aus Mollys Armen, als ein Patronus im Zelt auftauchte. Alle blickten ihn an. Ein Dachs entwickelte sich und Ron sagte sofort: „Der ist von Mine.“

„Muss zu meinen Eltern. Pap hat sich ein Bein gebrochen. Schönen Abend Euch allen noch. Bis morgen.“ Dann löste sich der Dachs ins Nichts auf.

„Schade“, klagte Ginny laut. „Oh Mensch.“

„Naja, ein Beinbruch“, sagte Minerva. „Ich hoffe, sie bringt ihren Vater ins St. Mungos.“

„So clever wird sie wohl sein“, lächelte Filius vergnügt.

Hermine brachte ihren Vater tatsächlich ins St. Mungos. Dort erklärte sie ihren Eltern, dass ihr Vater morgen schon wieder völlig heile sein würde. Aber das Angebot den Kater mitzunehmen machte Hermine doch.

„Tut das Reparieren weh?“, fragte Robert Granger sein einziges Kind.

Hermine nickte mitleidig. „Ja, schon, Pap. Dafür geht es echt schnell.“

„Schatz, du bist doch hart im Nehmen“, tröstete Ursula ihren Mann mit einem Streicheln über die Wange. Unterdessen kam der Heiler Parkerson ins Zimmer.

„Mr. Granger, Mrs. Granger, Hermine. Mr. Granger, Sie sind Muggel, nicht wahr?“

Hermines Vater nickte. „Kann mir dann hier nicht geholfen werden?“

„Doch, doch. Ich muss das Skelewachs dann nur anders dosieren.“

„Echt?“, fragte Hermine interessiert.

„Ja“, sagte der Heiler, den Hermine noch aus Hogwartszeiten kannte. „Muggel brauchen eine kleine Dosis mehr von Tränken.“

„Gut zu wissen. Ich hätte meinem Vater nur die übliche Verschlusskappe gegeben.“

Neil Parkerson grinste seine ehemalige Mitschülerin an. „Nein, Dein Vater kriegt jetzt anderthalb Kappen und danach einen großen Schluck Orangensaft.“

„Warum Orangensaft?“, fragte Ursula ihn verwundert.

„Stellen Sie sich den schlimmsten Geschmack von Muggelmedizin vor und multiplizieren Sie das mal 100. Dann haben Sie vielleicht ansatzweise eine Vorstellung. Orangensaft lindert den Würgreflex.“

„Na Prost Mahlzeit“, sagte Robert ergeben.

Alle drei heilen Menschen grinsten ihn aufmunternd an. Neil nahm ein Wasserglas und füllte es mit anderthalb Verschlusskappen Skelewachs.

In ein zweites Glas gab er Orangensaft.
„So, Sir. Jetzt mit einem Satz runter mit dem Zeug. Und sofort schlucken. In Ihrem Magen gibt es keine Geschmacksnerven.“

Dann kippte der tapfere Robert Granger den Inhalt des Glases in einem Schluck runter.


Hermine ließ ihre Eltern in der Obhut von Neil. Da ihre Eltern von der Zauberergemeinschaft wussten konnten sie sich im St. Mungos aufhalten und noch eine Weile dort bleiben. Muggel hingegen, die keine Ahnung von Hermine und ihrer „Art“ hatten, hätten das St. Mungos nur als leere, abbruchreife Lagerhalle gesehen.

Neil würde aber auf ihre Eltern aufpassen und sie am nächsten Tag zurück zu deren Haus apparieren. „Du hast dafür einen gut bei mir“, strahlte Hermine Neil an, der frech grinste. „Das wird gemerkt!“

Dann wurde abgemacht, dass der Kater nicht nach Hogwarts umsiedeln musste und Hermine war irgendwie froh darüber, dass sich Merlin (so hieß der Kater wirklich!) und Bernard nicht in die Quere kamen.
Hermine apparierte spät am Abend zurück nach Hogwarts.

Und sie ging ins Bett mit dem Gedanken: Jetzt habe ich nur einmal mit Severus getanzt.


*******************************


Als Hermine am nächsten Tag die große Halle fürs Frühstück betrat, sah sie gerade noch, wie Severus die Halle durch eine andere Tür verließ.

Als Hermine am Lehrerzimmer vorbei kam und in ihrem Postkasten guckte, konnte sie ein paar Nachrichten rausnehmen.

Minerva kam aus dem Lehrerzimmer gestürmt. „Hermine! Da bist Du ja. Ich muss Dich dringend sprechen. Hast Du Zeit?“

„Ja, was gibt es?“

„Nicht hier. Treffen wir uns später in meinem Büro?“

„In einer halben Stunde bin ich bei Dir.“

„Sehr gut.“


„So, Hermine, setz Dich. Es gibt schlimme Neuigkeiten.“

„Oh, Himmel!“

„Ja“, entgegnete Minerva betrübt. „Die arme Irma.“

„Was ist mit ihr?“

„Sie hat mir eine Eule geschickt. Hermine, Du musst tapfer sein. Sie…sie wird nicht wieder kommen.“

„Nicht?“, fragte Hermine erstickt. „Aber was hat sie denn?“

„Sie war bei einem Fachheiler in Paris. Er hat sie in die wohlverdiente Rente geschickt.“

„Nein!!“

„Doch. Ach, die gute Irma. Ihr Rückenleiden ist wohl
schlimmer als wir erst angenommen haben.“

„Oh, die Arme.“

„Ja, ja….“, sagte Minerva geistesabwesend. Dann nahm sie sich zusammen. „Hermine, ich kann so schnell keine Nachfolge für Irma finden. Würdest Du Dich bereit erklären noch eine Weile zu bleiben?“

„Aber sicher.“

„Schön. Da fällt mir ein Stein vom Herzen. Und Du liebst ja auch die Bibliothek. Und kennst sie mindestens so gut wie Irma.“

„Bestimmt“, lächelte Hermine. „Und ich habe nicht mal Angst vor Regalreihe 16.“

Minerva schmunzelte. „Tja ja, Irma hatte immer Bammel vor Reihe 16.“

„Ach Minerva“, sagte Hermine mitfühlend und tätschelte ihrer ehemaligen Lehrerin mitfühlend die Hand. „Wir kriegen das schon hin.“

Dann trennten sich die beiden Frauen wieder.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood