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Fanfiction

Sein Tagebuch namens Milton - Kapitel 12 – Hermine

von Odo der Held

Hermine hob verblüfft den Kopf und sah ihm nach.

„Ma’am??“, krächzte sie fassungslos.

Er hatte sie „Ma’am“ genannt und „Wer-Sie-auch-immer-sind“. Wieso war er so übel gelaunt?

Was war zwischen Wangenstreicheln und den giftigen Kakteen geschehen?

Endlich hatte sie das Buch im Schrank gefunden, und ließ es wieder ins Regal fliegen.

Dann stand sie auf, klopfte sich die Hände an ihrem Rock ab und beschloss Abend essen zu gehen.


Später betrat Hermine dann ihre kleine Wohnstube, wie sie ihre Wohnung in Hogwarts liebevoll nannte. Minerva hatte ihr ein bezauberndes Fleckchen Wohlfühlen zugeteilt und sie kam immer gerne zurück.

Die Aufenthaltsorte zu wechseln zwischen geliebter Bibliothek, leckerer Nahrungsaufnahme und der Wohnstube fand Hermine toll. Sie wollte für immer hier bleiben.

Und sie steckte in der Klemme zwischen dem Wunsch, dass Madam Irma gesund wieder kam und dem Wunsch hier bleiben zu können.

Aber Hogwarts brauchte nun mal nur eine Bibliothekarin und als Irma sie als Vertretung vorgeschlagen hatte war ihr das sehr recht gewesen, zumal sie auch noch keinen geeigneten Laden gefunden hatte. Der, der ihr vorgeschwebt hatte, war zu klein und der andere zu teuer.

In den Ferien war sie in Hogwarts eingezogen und alle anderen anwesenden Lehrer hatten sich irrsinnig gefreut. Nur Pomona hatte im Zwiespalt gesteckt, weil die kranke Irma ihr so eine gute Freundin war.

An dem Tag an dem Hermine in Hogwarts eingezogen war, war ihr geliebter Kater Krummbein gestorben. Vor ihrem Elternhaus hatte ein viel zu schneller PKW ihn überrollt.
Das war nun schon fast 2 Monate her und Hermine spürte immer noch einen Kloß im Hals wenn sie an Krummbeins liebevolles Schmusen dachte.

Dafür war 3 Wochen nach Krummbeins Tod ein seltsamer Nachfolger angelaufen gekommen.

Ein recht zahmes Eichhörnchen.

Hermine hatte zuerst gelacht, als das Eichhörnchen ihr angebotenes Futter angenommen hatte, aber schlussendlich hatte sie es „Bernard“ genannt und in einem Käfig mit nach Hogwarts genommen. Vor dem Schloss hatte sie den Käfig geöffnet, Bernard war rausgekommen und obwohl er hätte verschwinden können war er Hermine durch das ganze Schloss in ihre Wohnung gefolgt.

Und so war es beschlossene Sache: Bernard war ihr neues Haustier.

Ob er ein magisches Eichhörnchen war?

Hermine hatte es eines Abends probiert, in dem sie Bernard einen Brief für Minerva an die Pfote gebunden und ihn aus der Wohnung gelassen hatte.

Und Tatsache: Minerva hatte den Brief bekommen!


Bernard war rothaarig und hatte ein deutlich angezeichnetes weißes Fell am Bauch. Seine Ohren hatten Pinsel und er war ganz weich und plüschig.

Er schlief auf einem alten Sitzkissen unter Hermines Küchenschrank und sie hatte mit Trina und Jucy gesprochen. Die beiden Hauselfen fütterten Bernard regelmäßig mit Trauben, Körnern, Nüssen und Beeren.

Dazu ließ Hermine immer ein Fenster auf so dass Bernard entschwinden konnte, wann er wollte.

Am Samstag morgen 2 Wochen später schrieb Hermine einen kurzen Brief für Hagrid und lud sich mal so einfach zum Kaffee ein.

Bernard brachte den Brief heile zu Hagrid, denn Hagrids Antwortspergament war nass vor Tränen.
Hermine hörte das lachende Glucksen Hagrids in ihrem Kopf als sie es las.

„Hallo Minchen,
aber na klar bist Du eingeladen. Ich freu mich.
Aber was Dir so alles einfällt! Ich lache immer noch.
Ein Eichhörnchen! Nein, nein, nein. Und wie heißt es? Er? Bernard?
Komm Du ruhig um halb 4 zu mir. Ich backe uns Kuchen.
Liebste Grüße,
Hagrid“

Um Punkt halb 4 klopfte Hermine bei Hagrid. Weil es draußen noch zu warm war saßen sie in seiner Hütte und tranken gemütlich Kaffee.

Hagrid hatte einen Marmorkuchen gebacken und er und Hermine unterhielten sich nett.
Immer und immer wieder lachte Hagrid herzlich über den Namen Bernard.

Bernard selbst war auch in Hagrids Hütte. Hermine hatte ihn kurzerhand mitgenommen und Fang und er beäugten sich äußerst kritisch.

Zwischendurch flitzte Bernard nach draußen und holte sich eine Walnuss aus Hagrids Lager.

Plötzlich klopfte es.
Hagrid sah durchs Fenster und freute sich. „Es ist Snape!“, rief er aus und stand auf.

„Hallo Hagrid“, hörte Hermine ihren Tränkelehrer sagen, und weil sein Tonfall so freundlich war schlug ihr Herz höher.

„Snape, was gibt’s?“

„Du, ich bräuchte zu nächster Woche Rhabarber. Kommst Du da dran?“

„Aber na klar. Wie viel brauchst Du?“

„Drei Kilo?“

„Das ist kein Problem, Snape. Ich bring ihn Dir ins Labor.“

„Wie immer perfekt. Danke Hagrid.“

„Kein Ding, nich“, winkte Hagrid freundlich ab. Dann verschwand Snape und Hagrid schloss die Tür.

Kopfschüttelnd sagte er: „Ich versteh gar nicht, warum andere meinen er sei so unfreundlich. Zu mir ist er immer wirklich nett!“

„Zu mir nicht“, brummte Hermine.

Hagrid blickte sie misstrauisch an. „Soll ich mal mit ihm reden?“

„Oh bloß nicht!“

„Na schön, aber wenn er damit nicht aufhört, dann kommst Du zu mir und ich spreche mal mit ihm, ja?“

Hermine nickte und stopfte sich noch ein Stück Kuchen in den Mund.

„Und wie geht es Ron so?“, fragte Hagrid.


********************************************

Als Severus ein paar Tage später sein Haus im östlichen Kerkerflügel besuchte, fand er 4 Zweitklässlerinnen lesend vor einem turmhohen Stapel Bücher vor. Ein Blick von weitem genügte, so dass sich Severus verdünnisierte. Es ging um Menstruationsprobleme, ein Thema, mit dem sich Severus nicht richtig auskannte.

2 Jungs der Dritten kamen in den Wohnraum und beäugten belustigt den Turm.

„Seit wann seid ihr so streberhaft?“, fragte Collins.

„Geht dich nix an, Collins.“

„Aber was denn! Was denn! Man wird doch mal fragen dürfen. Was ist das eigentlich alles?“ Er trat näher, las und wich mit erschrockenem Gesichtsausdruck weg. „Ach so. Muss man da so viel wissen?“

„Ja“, sagte Miss Piper hoheitsvoll und legte ihr Buch auf den Tisch. „Die Bücher hat uns die Büchertante gegeben. Ich weiß ihren Namen grad nicht. Da stehen total interessante Sachen drin.“

„Wenn Du meinst!“

Collins verschwand.

Und Severus auch.


************************************


Mit der Zeit sprach sich rum, dass man mit „der Büchertante“ über Merlin und die Welt quatschen konnte. Und so zog es immer mal wieder Schüler mit kleinen Problemchen in die Bibliothek.

Severus wollte jetzt aber wirklich mal wissen wer die Frau war, die er letztens nur so kurz gesehen hatte. Naja. Eigentlich hatte er sie ja noch nicht mal richtig gesehen! Nur ihren Hinterkopf.

Zu den Mahlzeiten tauchte sie auch nicht auf. Wer war sie?

Eines Abends kurz vor 18 Uhr tauchten zwei völlig entsetzte Fünftklässler im Gemeinschaftsraum der Slytherins auf. Severus hatte dort gerade nach Recht und Ordnung geschaut und auch er blickte die beiden Jungs verdutzt an.

„Oh, Professor! Gut, dass Sie hier sind!“ Sie wirkten völlig erschrocken.

„Was ist los?“, fragte Severus mit schneidender Stimme.

„Es war so schrecklich!“

„Was? Was war schrecklich?“

„In der Bibliothek. Da war….“ Cowpers Stimme starb erbärmlich und er rieb sich fahrig das Gesicht.

„Mr. Frank“, wandte sich Severus genervt an den anderen Jungen. „Erzählen Sie!“

„Sir! James und ich waren in der Bibliothek und haben gelesen. Plötzlich kam ein Gespenst oder so was um die Ecke und, Sir, wir haben uns beide fast in die Hosen gemacht. Dann sind wir einfach nur gerannt.“

„Aber Geister dürfen nicht in die Bibliothek“, meinte Severus bedächtig. „Nein, sie können nicht mal dort hinein. Wieso also soll dort ein Geist erschienen sein?“

„Wir…wir wissen es nicht. Sir.“

„Gehen Sie schlafen“, forderte Severus. „Ich werde das regeln.“

Die beiden Jungs verschwanden heftig diskutierend und Severus verließ den Gemeinschaftsraum.

Da die Bibliothek nun geschlossen war und er nicht wusste, wie er die Büchertante erreichen konnte, schrieb er einen Brief.

„Verehrteste,
zwei meiner Schüler sind vorhin zu Tode erschrocken aus Ihrer Bibliothek gekommen, nachdem sie dort gelernt haben.
Mir ist bewusst, dass unsere Schlossgeister inklusive Peeves dort nicht reinkommen können und so frage ich mich, was SIE dort veranstaltet haben.
Mir ist ebenfalls bewusst, dass Sie eine Abneigung gegen mein Haus zu hegen scheinen und daher warne ich Sie nun: Sollte nur einer meiner Schüler erneut geistig oder physisch zu Schaden kommen, werden Sie das bitter bereuen.
Wie immer mit freundlichen Grüßen,
S. Snape (Zaubertränkemeister)“

Dann ging Severus zum Eulenhort und gab einer Eule den Brief auf.

Als Severus am nächsten Morgen, es war ein Samstag, seinen morgendlichen Spaziergang durch den südlichen Park machte, stand mit einem Mal ein rothaariges Eichhörnchen vor ihm.

Severus war total verdutzt und das Eichhörnchen und er schauten sich eine Weile stumm an. Dann sah Severus, dass das Eichhörnchen ihm eigentlich nur die Pfote hinhielt, an der ein kleines Pergament verschnürt war.

Severus hockte sich hin und lächelte das Tier an. Das Eichhörnchen kam näher und ließ sich tatsächlich den Brief abnehmen. Dann lief es im Zickzack weg und Severus grinste ihm nach. Das war mal eine seltsame Eule!

Er klappte den Brief, der an ihn adressiert war, auf.

Sehr geehrter Professor,
der Geist ist ein Zauber, den Sie kennen sollten. Er heißt Deklaro Fortunika. Und da Ihre ach so erschrockenen Schüler den Geist gesehen haben, übrigens ein Abbild von Phineas Nigellus Black in seinen besten Jahren, müssen Ihre Schüler wohl unerlaubterweise in der verbotenen Abteilung gewesen sein, denn dort beginnt der Zauber. Er ist uhrzeit- und altersgebunden. Bitte richten Sie Ihren unter 15-jährigen Schülern aus, dass sie sich nicht wieder in der verbotenen Abteilung zeigen lassen sollen; So lange nicht, bis sie das 15. Lebensjahr erreicht haben.
Mit freundlichen Grüßen,
die Verehrteste

PS: Mein gutgemeinter Rat: Misstrauen Sie auch mal ab und zu Ihrem eigenen Haus und unterstellen Sie Nicht-Slytherins nicht immer sofort ihre Schüler nicht leiden zu können.“


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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