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Fanfiction

Sein Tagebuch namens Milton - Kapitel 11 – Severus

von Odo der Held

In den Annalen der Geschichte der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei in Hogsmeade, Schottland, Vereinigtes Königsreich wird irgendwann zu lesen sein, dass an dem Tag, an dem der arme Schüler Andy Rumblefort seinem Lehrer den besagten Brief in die Hand drückte, der besagte Lehrer ausgerastet ist.

Severus glaubte im falschen Film zu sein.
Er starrte seinen Schüler sprachlos an.

„Severus, Dein Gesicht läuft rot an“, bemerkte Minerva neben ihm ruhig. Aber sie lächelte leise.

„Diese PERSON wagt es sich gegen mich aufzulehnen!“, presste Severus wütend zwischen seinen Lippen hindurch. „Diese PERSON wird mich noch kennenlernen. Rumblefort! Mitkommen!“

Dann stand Severus auf und verließ die Halle in Richtung seiner Wohnräume. Dicht gefolgt von einem zutiefst verängstigten Andy Rumblefort.

Andy bekam sein Buch doch noch.
Aber nicht über die Bibliothek, sondern aus Severus‘ Privatbuchbestand.

Dafür musste sich der arme Andy gefallen lassen sich anzuhören, dass ihm die Hand abgehackt werden würde, wenn auf dem Buch bei Rückgabe auch nur ein Stäubchen läge oder Snape irgendwo zum Beispiel Marmeladenflecke finden würde.

Severus war stinksauer auf diese Unverschämtheit von Person von Bibliothekarin, die es wagte seine Autorität zu untergraben. Aber nach ein paar Tagen kriegte er sich wieder ein und das Leben nahm seinen Lauf.


Eine Woche war seit Severus‘ Explosion vergangen als sich etwas Neues ereignete.

Die Schüler sprachen davon.

Severus war das am ersten Tag völlig egal, denn erhörte nur „Tee“ und „Kürbissaft“ und „Plätzchen“, und so scherte er sich nicht weiter um das Gerede.
Am nächsten Morgen betrat er den Klassenraum in dem seine eigene Siebte zusammen mit den Gryffindors auf ihn wartete.

Er hörte Jamie Baxter und Louise Mitchum sich unterhalten. Sie hatten ihn noch nicht gesehen.

„Und in der Bibliothek darf jetzt wirklich gegessen werden?“, fragte Miss Mitchum geschockt.

Miss Baxter nickte und ihr blonder gelockter Pferdeschwanz wippte. „Oh ja, ich hab‘s mir selbst angeguckt.“

„In der ganzen Bibliothek?“

Miss Baxter lachte. „Neiiin! Bloß nicht. McGonagall würd ausrasten. Nein, aber die neue Bib hat einen Bereich abgesperrt und sie sagte, der Bereich solle nun zum relaxten Lesen da sein. Ich finds voll cool!“

„Muss ich mir mal angucken. Und wir kriegen da echt Plätzchen und so?“

Miss Baxter nickte. „Plätzchen, kleine Törtchen, Kürbissaft und Wasser.“

„Und wenn Flecke auf die Bücher kommen?“

„Wenn wir uns benehmen bleibt der Bereich. Beim kleinsten Fleckchen wird er geschlossen.“ Miss Baxter grinste breit. „Du kannst drauf an, dass sich alle benehmen. Ich habe noch keinen gehört, der die Idee nicht klasse findet.“

„Ich schon!“, mischte sich Severus laut ein und die beiden Mädchen erschraken.

Blitzschnell beförderten sie ihre Pos auf ihre Stühle und blickten ihn freundlich an.

„Essen in der Bibliothek!“, schnaubte Severus entsetzt. „Pah!“ Dann drehte er sich auf dem Absatz um und eilte zu seinem Tisch. „Pergamente raus. TEST!!“


************************************

Am Abend nach dem Dinner ging Severus in die Bibliothek. Er wollte ein ernstes Wörtchen mit der Dame sprechen. Aber sie war nicht mehr da.
Stattdessen sah er sich um.

Es gab tatsächlich einen Bereich, den die werte Dame mit Pflanzenkübeln abgesperrt hatte. Dort standen Ledersessel, 2 Sofas und ein Tischchen mit leeren krümelbedeckten Plätzchenplatten.

Das würde Miss Granger gefallen!, dachte Severus spontan, tadelte sich dann aber, denn er wollte eigentlich nur wütend sein.

Na schön.

Dann würde er einen anderen Tag wieder kommen. Dieses Weibsbild würde ihn noch kennen lernen.


Am Abend darauf ging er etwas früher in die Bibliothek. Er hörte die Bibliothekarin schon von weitem. Obwohl das Gros der Fackeln schon gelöscht worden war fand Severus sie spielend.

Als er um eine Regalecke ging hockte sie hinter einer Schranktür und schien etwas zu suchen. So sah er nur den Hinterkopf und den Rücken der Frau.

„Ich muss mit Ihnen sprechen“, raunzte er unfreundlich.

Die Frau hielt einen Moment inne. „So?“

„Ja, Ma’am, was erlauben Sie es sich, meine Autorität als Lehrer zu untergraben?“ Severus fand sich angemessen unfreundlich und sprach weiter. „Ich kenne meine Schüler wohl besser als Sie und kann besser einschätzen, ob Sie gesperrte Bücher lesen dürfen oder nicht. Also rate ich Ihnen, mir nicht quer zu kommen, denn das kann übel für Sie enden.“
Und mit diesen Worten rauschte er ab.


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