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Fanfiction

Sein Tagebuch namens Milton - Kapitel 4 – Hermine

von Odo der Held

Hermine lag in der Nacht vom Ersten auf den Zweiten Weihnachtsfeiertag lange wach und fragte sich, mit wem Snape wohl Weihnachten verbrachte. Hatte er eine Ehefrau oder Freundin, oder einen Ehemann oder einen Freund?

Oder hatte er nur eine Katze, die ihn begrüßte, wenn er sein eigentliches Zuhause betrat? Was haben ihm seine Freunde geschenkt? Flitwick oder Professor Sproud? Mit denen sah sie ihn manchmal reden. Aber waren sie überhaupt seine Freunde?

Hermine stellte sich vor, wie Snape nach Hause kam und von einer Kinderschar umringt wurde, die sich alle glücklich „Daddy Daddy“-schreiend um seinen Hals warfen. Dann musste sie lachen. Snape war nicht der Typ des „Daddy Daddy“.

Aber eine Frau hatte er vielleicht.
Eine, die sich unglaublich freute, wenn er wieder zu Hause war. Obwohl, warum wohnte die Frau dann nicht auch hier auf dem Schloss? Welche Frau könnte es ertragen, dass ihr Mann monatelang woanders schlief und arbeitete?

Ich nicht, dachte Hermine sofort. Ich könnte es nicht ertragen.

Hermine versuchte sich daran zurück zu erinnern, wie sich seine Hand auf ihrer Wange angefühlt hatte.
Nach und nach kam die Antwort nach oben. Rau war seine Hand gewesen, rau aber zärtlich. Hermine spürte wie sich ihr Herz schmerzhaft zusammen zog. Konnte Snape zärtlich sein?

Kann ich mir nicht vorstellen.

Aber wieso war er dann so nett zu ihr gewesen? Ob doch ein kleines bisschen Zärtlichkeit in ihm steckte? Er hatte Harrys Mutter geliebt, wusste sie. Oder konnte Snape gar nicht so lieben, wie sie, Hermine, sich Liebe vorstellte? War Lilly Potter nur ein begehrtes Objekt gewesen? Aber wäre diese „Liebe“ nicht gewesen, wäre die Zauberergemeinschaft nie von Voldemort befreit worden.

Snape war der gewesen, der den Stein ins Rollen gebracht und schlussendlich auch ins Ziel eingefahren hatte. Mit Harrys Hilfe. War das nur möglich gewesen wegen wirklicher, tiefer Liebe? Konnte Snape lieben?

Snape war ein sadistischer Zyniker, dachte Hermine, dem es Spaß machte, wenn andere litten. Guck Dir nur Neville an! Wie sehr litt der unter der Bösartigkeit von Snape?!

Wie passte es da zusammen, dass er auf der anderen Seite Hermine so zart streicheln konnte?
Menschen sind vieles, Hermine, sagte ihre weise innere Stimme.

Menschen sind soo viel. Sie sind bösartig, klug, dumm, zärtlich, sadistisch und verängstigt.
Menschen können alles sein. Auch ein Severus Snape kann alles sein.
Und in Deiner Umgebung, liebe Hermine, ist er nur Lehrer.

Er ist in der Schule keine Privatperson und vielleicht bist Du die Einzige, die den privaten Snape für einen Augenblick erlebt hat. Der Augenblick als er Dir zart über die Wange gestreichelt hat.


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson