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Fanfiction

Sein Tagebuch namens Milton - Kapitel 2 – Hermine

von Odo der Held

Hermine saß am Morgen nach Severus furchtbaren Albtraum über Sex mit ihr nichts ahnend mit Harry, Ron, Ginny und Padma beim Frühstück und verdrückte putzmunter einen Bagel mit Frischkäse und einer dicken Schicht frischem Schnittlauch.

„Hey, gleich stinkst Du wieder, Hermine“, grinste Ron.

„Na und?“, fragte Hermine zurück. „Oder willst Du wieder mit mir herumknutschen wie Teenager?“

Ron lachte. „Nein.“

„Na also. Dann beschwer Dich nicht.“

„Gehen wir heute nach Hogsmeade runter?“, fragte Padma.

„Ich werd gehen“, warf Harry ein, „ich habe keine Tinte mehr.“

„Dann komme ich mit“, beschloss Hermine. „Ich werd
aber weiter in die Winkelgasse apparieren.“

„Echt? Warum?“ Harry hielt inne beim Toast-
Bestreichen.

„Ich will ein bisschen bei Flourish and Blotts stöbern.“

„Da würde ich wiederum mitgehen“, sagte Padma und blickte Hermine fragend an.

„Na klar“, nickte Hermine zustimmend. „Und Du Ron?“

„Ich geh mit Harry mit. Ich werd George besuchen gehen und mal schauen, wie weit er dem WWW-Laden ist.“

Gesagt – Getan. Nach dem Essen machten sich die 4 auf den Weg. Ginny hatte sich wieder in ihr Bett verdrückt um einen dicken Schnupfen auszukurieren.

Hermine und Padma apparierten gemeinsam nach einem Zwischenstopp in Manchester weiter nach London in die Winkelgasse. Padma und Hermine liebten die Winkelgasse und das Gewusel und die spürbare Magie. Sie schlenderten in Richtung Flourish and Blotts und trennten sich dann dort im Geschäft um eigenständig stöbern zu können.

Hermine schaute sich nach Büchern zum Thema Prüfungsstress um und fand außer einem Buch, das Hogwarts auch in seiner Bibliothek beherbergte nur noch ein weiteres, das Ihr aber nach kurzem Umblättern äußerst schwarzmagisch vorkam.
Frustriert ließ sie es zuklappen und das Buch gab ein kurzes Grollen von sich.
„Ach halt die Klappe“, raunte Hermine missgestimmt.

„Na na na“, hörte sie da eine ihr wohlbekannte Stimme hinter sich. Erschrocken drehte sie sich um und starrte auf die schwarzbetuchte Brust ihres Tränkelehrers.

„Sorry“, brummte sie.

Professor Snape nahm ihr ungefragt das Buch aus der Hand und blickte auf den Titel.

„Stressbekämpfung leicht gemacht. Arnold Dixon. Miss Granger, ich hoffe, dass Sie es schon bemerkt haben, aber das Buch steht auf dem roten Index der Schule.“

„Das ist mir klar geworden als es auf Seite 17 um geschlachtete Meerschweinchen ging, Sir“, sagte Hermine spöttisch.

„Na dann ist ja gut.“ Er gab ihr das Buch zurück und als sie aufsah, sah sie leicht hochgezogene Mundwinkel. War er belustigt?

„Wenn Sie sich sicher sind“, fuhr er fort, „dass Sie unter Prüfungsangst leiden werden, empfehle ich Ihnen Kamillentee gespickt mit ein wenig Baldrian. Kamillentee mit Badrian steht auf dem „darf-ich-literweise-trinken-Index“.“

Hermine gluckste leise auf. „Wer hat den denn verfasst?“

„Ich.“

Hermine hatte das irritierende Gefühl von Snape angestarrt zu werden und sie konnte sich keinen Reim daraus machen, wieso. Aber vielleicht täuschte sie sich ja auch.

„Außerdem haben wir erst Ende Dezember. Übermorgen ist Heiligabend. Die Prüfungen gehen doch erst im Juni los.“

„Ja, Sir, aber die Liste mit den Dingen, die ich noch nicht weiß, ist länger als der Äquator.“

„In welchen Fächern haben Sie Bammel?“

„In allen?“, fragte Hermine spöttisch zurück.

„In allen? Soso. Sie werden in 11 Fächern geprüft. Ich habe das damals so gemacht, dass ich mir einen Plan aufgestellt habe. Jeden Tag habe ich für ein Fach gelesen und am 12. Tag habe ich mit dem ersten Fach wieder angefangen. So geht kein Fach verloren.“

„In welchem Fach hatten SIE Bammel, Sir?“, fragte Hermine spontan und biss sich gleich darauf wieder auf die Lippen. Snape hasste es, persönliche Fragen gestellt zu bekommen.

„Geschichte.“

Verblüfft blickte Hermine ihn an. „Das ist auch mein extrem-Bammel-Fach!“, sagte sie erstaunt.

„Tja. Wir beide werde auch nicht die Einzigen sein, Miss Granger.“

„Kein Wunder. Das Fach ist totlangweilig. Wen interessiert es später ob man noch weiß, wann Knut der Irre geheiratet hat?“

Und wieder zogen sich Snapes Mundwinkel seltsamerweise nach oben. „Sie können den Tag ja vergessen, sobald Sie den Prüfungsraum verlassen haben.“

„Wissen Sie den Tag noch?“

„Natürlich nicht“, schmunzelte Snape nun offensichtlich.
Hermine entfuhr wieder ein Glucksen.

Aber jetzt waren beiden wieder die Themen ausgegangen und während Hermine sich arg wunderte, dass man sich mit Snape so normal unterhalten konnte, wunderte sich Severus, warum Hermine sich scheinbar mit ihm unterhalten wollte.

„Darf ich fragen, was Sie hier gesucht haben, Sir?“, wagte Hermine zu fragen.

„Es gibt eine Pflanze die Königsfarn heißt. Ich möchte etwas über sie lesen.“

„Ach wenn ich nur schon meinen Buchladen hätte“, sagte Hermine spontan. „Dann könnten Sie zu mir kommen und ich würde Ihnen das passende Buch geben.“

„Würden Sie das?“, fragte Snape in seltsamen Tonfall und trat geräuschlos einen Schritt auf sie zu.

„Natürlich.“

„Was Sie mir geben könnten“, entfuhr es Snape leiser und plötzlich streckte sich seine rechte Hand aus und streichelte über Hermines Wange. Völlig überrumpelt zuckte Hermine erschrocken zurück. Starr vor Schreck blickte sie ihm ins Gesicht.

Sie bemerkte, wie er seine Hände wegzog und in die Manteltaschen stopfte. Seine Lippen starr zusammengepresst. Ausdruckslos sagte er: „Ich muss gehen. Auf Wiedersehen, Miss Granger.“
Dann drehte er sich im Blitztempo auf der Stelle um, verschwand mit einem Glöckchenklingeln der Ladentür und ließ Hermine wie betäubt zurück.


Als Padma Hermine 10 Minuten später einfing, fand Padma, dass Hermine unwohl aussah. „Möchtest Du zurück, Hermine?“, fragte die Inderin nett.
Hermine nickte.

„Geht es Dir nicht gut?“, fragte Padma weiter.
Hermine schüttelte den Kopf.

„Kannst Du alleine apparieren?“

Hermine schüttelte den Kopf.

„Ok, dann nehm ich Dich seit-an-seit mit“, beschloss Padma.

Draußen vor dem Geschäft fasste sie Hermines nackte Hand an und die beiden verschwanden durch den Raum über Manchester zurück auf den Apparierpunkt vor der Schule.

Dort begegneten sie Dean und Seamus, die auch im Dorf gewesen waren.

„Was ist mit Dir los, Mine?“, fragte Seamus verwirrt.

„Ihr ist nicht gut“, erklärte Padma.

„Ach so. Wahrscheinlich eine Frauengeschichte“, meinte Dean wissend.

„Ach Dean, Unwohlsein hat nicht immer mit dem Unterleib zu tun“, murmelte Padma leicht verstimmt. „Manchmal haben auch wir es auch mit dem Magen.“

Dean und Seamus grinsten und nahmen Padma Hermine ab. Sie harkten sich jeweils rechts und links unter und halfen ihr den Berg hoch.
Padma führte Hermine dann wieder in den Mädchenschlafraum und ließ sie alleine.

Hermine war dankbar. Sie warf einen Blick auf Ginny, die allerdings fest schlief, und legte sich dann auf ihr Bett und schloss die Augen.

WAS UM MERLINS ZOTTIGEM BART WILLEN WAR DA EBEN IN SNAPE GEFAHREN?

Streicheln?

Er hatte sie eindeutig gestreichelt. Da gab es nichts zu rütteln. Hermine wusste nun mal wie sich Streicheln anfühlte. Aber wieso????? DAS war die Frage?

„Was ich ihm geben kann“, murmelte Hermine leiser.

Was war nur in diesen Mann gefahren? Erst zog er ihr keine Hauspunkte ab obwohl sie eindeutig eine Gryffindor war, dann brauchte sie die Kessel nicht zu Ende schrubben sondern durfte mit ihm zusammen Brauen, dann war er in der Buchhandlung so nett zu ihr und dann DAS!

Hermine fühlte sich erschöpft und schloss die Augen. Unruhiger Schlaf fing sie ein.

Snape stand in Lehrerrobe hinter ihr und sie stand splitterfasernackt und ergeben vor ihm. Seine rechte Hand ergriff von hinten ihre Kehle und drückte hart zu. Seine andere Hand wanderte zwischen ihre Beine und krallte sich dort fest. Dann sagte seine raue Stimme direkt in ihr Ohr: „Was Sie mir geben können, Miss Granger: Befriedigung. DAS können Sie mir geben.“

Als Hermine erwachte und auf die Uhr schaute war keine halbe Stunde vergangen. Zwischen ihren Beinen pulsierte das Blut und sie konnte das Gefühl deuten: Sie war sehr erregt.

Ich drehe durch, dachte sie erschüttert. Ich drehe völlig durch. Erst träume ich davon mit Padma in den Buchladen zu apparieren, dann die Sache mit Snape und dem Streicheln und dann habe ich auch noch so einen abartigen Albtraum!

Sie kuschelte sich noch ein paar Minuten in ihr Kopfkissen ein und ihr wurde bewusst, dass sie wirklich in der Buchhandlung gewesen war. Entsetzt presste sie die Augenlider aneinander. Snape. Er hatte es wirklich getan. Ich sollte es melden, dachte Hermine. Ich sollte es wirklich melden. Ich sollte….

Du machst gar nichts, entschied ihre beruhigende innere Stimme. Er hat nichts Schlimmes getan. Und den Traum, Fräulein, den hast DU geträumt: Das war Deine Phantasie, nicht seine.
Du hast so eine schmutzige Vorstellungskraft über Sex, Granger, schalt sie sich selbst.

Aber angemacht hat es mich enorm, dachte sie grinsend. Auch wenn es Snape war. Und Snape war ja wohl absolut indiskutabel was Sexphantasien anging. Dann doch schon eher….. Ja, wer eigentlich?

Harry…..oh, bloß nicht.

Ron….oh bloß bloß nicht!!!! Mit mindestens vier
Ausrufezeichen

Dean….naja. Schon eher

Seamus…..Ach nee. Ist so gar nicht mein Fall

Ernie……Hermine stieß ein leises Kichern aus

Malfoy…..Malfoy….nun. Malfoy war gar nicht mal so unsexy, wenn sie jetzt schon mal so ehrlich zu sich selbst war. Malfoy war ein Schwein und ein Arschloch per excellance. ABER sexy.

McLaggen….naja, Hermine, wie der küsst, weißt Du ja nun. Aber so richtig sexy ist er auch nicht.

Victor…..Victor hat wirklich schön geküsst und sexy ist er auch noch.

Aber SNAPE?

Snape?


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