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Tränkemeister in Spe - Epilog

von Karla

Im Mai, drei Jahre nach der Hochzeit von Severus und Hermine, sowie Paul und Dennis, saßen eben jene Vier im Sonnenuntergang vor einer kleinen Hütte, am Lagerfeuer inmitten des Naturparks den Dennis Vater verwaltete und pflegte. Sie hatten eine lange Wanderung hinter sich und prall gefüllte Taschen mit allen möglichen Pflanzen die in Tränken verwertbar waren.

Severus saß auf dem weichen Moosboden, lehnte an einem Felsen und hatte Hermine zwischen den angezogenen Knien sitzen. Sie lehnte sich an seine Brust und er hatte seine Arme um sie geschlungen. Immer wieder strich er über ihren Bauch und sie lächelte versonnen. Der Feuerschein erhellte ihr Gesicht und sie war in Severus Augen schöner denn je.

Paul und Dennis saßen im Schneidersitz neben ihnen und versuchten eine lustig geformte Wurzel zu einem Elefanten zu schnitzen. Immer wieder brachen alle Vier in Gelächter aus wenn einer die Skulptur hoch hob, um sie kritisch zu betrachten. Es sollte ein Geschenk für Pauls Kollegen werden, der für eine Weile nach Afrika ging, aber bisher sah das Holz noch nicht wirklich brauchbar aus.

Als Hermine sich seufzend erhob, um kurz zur Hütte zu gehen, fragte Paul gleich sehr besorgt nach:
„Oh Hermine, bist Du wirklich ok? Wir hätten heute nicht so weit laufen sollen, aber man hat Dir so gar nichts angemerkt!“
„Och Paul, nun fang Du nicht auch so an. Severus packt mich schon in Watte und morgen muss ich wahrscheinlich irgendwo auf einer Lichtung auf Euch warten, weil ihr der Meinung seid ich darf nicht weiter!“
Paul grinste entschuldigend. „Nun, es kommt nicht so oft vor, dass ich mit Schwangeren wandern gehe!“

Severus schnaubte. „Jetzt mach schon Mine, ich brauche mein Gegengewicht, ohne Dich sitzte ich nicht bequem! Und morgen wirst Du auf uns hören, was drei Männer finden kann ja nicht so falsch sein! Aber Du bleibst nicht alleine zurück, was denkst Du Dir denn!“

Hermine zwinkerte und verschwand schnell in der Hütte. Oh wie sie diesen knurrigen Mann liebte. Sie war noch immer verzaubert, wenn sie an seine Wandlung dachte. Seit drei Jahren fast lies er sie nicht mehr von seiner Seite. Und sie dachte kurz an den Moment zurück an dem sie den Gutschein für den ersten Wochenendausflug bekamen... sie hatte wirklich beim Gedanken an das Lagerfeuer Angst gehabt er könnte das nur unter Qualen durchstehen, aber statt dessen genoss er es sichtlich. Und seid sie schwanger war hatte sie noch einige weitere Seiten an ihm entdeckt.
Sie hatten schon fast alle Ausrüstung beisammen und dabei war sie erst im sechsten Monat. Es ging ihr phantastisch und sie konnte es in vollen Zügen genießen. Das Baby würde zu Beginn der Ferien geboren werden und sie konnten erst einmal ein paar Wochen für sich auskosten.

Und er? Erst konnte er es nicht erwarten endlich auch was zu spüren. Immer wieder machte er abends im Bett den Herzschlag des kleinen Etwas hörbar. Dann packte ihn irgendwann eine solche Panik, dass er sie mit Unterstützung von Helen sogar zu einem Muggelarzt schleppte, um ein Ultraschall zu sehen. Ihr war damals wieder einmal bewusst geworden, wieviel er wohl hatte erleiden müssen, wenn er sich solche Sorgen machte sein Erbgut könnte so nachhaltig geschädigt sein.
Inzwischen sprach er täglich mit dem Baby. Wann immer er seine Hände auf ihren Bauch legte suchte das Kleine Kontakt und er war sichtlich stolz darauf. Erschien einmal keine kleine Beule unter seiner Hand, war er besorgt und Hermine schimpfte ihn schon, dass er das Kind doch auch einmal schlafen lassen solle. Dann bekam sie dafür die Aufmerksamkeit und sie beschwerte sich auch nicht darüber!
Auch für das Wochenende hier hatte er sich eingesetzt. Seiner Meinung nach sollte sie ein bisschen aus Hogwarts rauskommen und nach den vielen Tränkedämpfen, die sich nicht vermeiden ließen, einmal frische klare Waldluft tanken.

Sie waren nun schon das fünfte Mal hier. Mit Paul und Dennis verband sie eine echte Freundschaft und die Wochenendausflüge jeweils im Frühjahr und Herbst waren eine liebe Einrichtung geworden. Diesen Herbst würden sie wohl mit einem Tragetuch herkommen. Vielleicht müsste er auch alleine gehen, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass er sich solange von ihr und dem Kind trennen würde.

Auch mit Fabrice und Magalie waren sie in regelmässigem Kontakt und sie verband eine Freundschaft, die weit über die gemeinsame Forschungsarbeit hinausging. Noch immer arbeiteten sie an den mysteriösen griechischen Tränken, die mit jedem Ergebnis neue Fragen aufwarfen und sie bereits mehrfach nach Griechenland in das kleine Museum zu der alten Griechin und auch das dortige Archiv geführt hatten. Und da die ursprügliche These noch immer nicht bestätigt oder widerlegt war würden sie Vier sicherlich nicht ruhen. Regelmässig tauschten sie sich aus und diskutierten neue Erkenntnisse und Quellen. Kam einmal zwei Wochen lang keine Eule mit Ideen oder Neuigkeiten begann sich Hermine zu sorgen und schickte einen Patronus um nachzufragen. Severus nahm sie deswegen immer mal wieder liebevoll auf die Schippe und fragte nach, wessen bester Freund sich da eigentlich nicht regelmässig genug gemeldet hatte. Von ihrem besten Freund wäre da schon länger keine Nachricht eingetroffen, aber Hermine lachte dann und meinte von Harry sei sie das so gewohnt und außerdem würden sie doch regelmässig von Ginny mit Bildern der Weasley Kinder versorgt werden.

Fabrice und Magalie waren in den Weihnachtsferien etwas länger zu Besuch da gewesen und hatten sich für den Sommer wieder angekündigt, um das Prachtexemplar eines neuen Zauberers zu betrachten.

Hermine war die Annahme, dass das Kind auf jeden Fall magisch sei fast ein bisschen unheimlich und immer mal wieder streute sie ein, dass sie ja muggelstämmig sei und es also sein könnte.... aber von ihren Sorgen wollte Severus nichts wissen. Es sei ihm egal was es wäre. Mädchen, Junge, magisch oder nicht. Es wäre ihres und seines und damit wundervoll, selbst wenn es eine Begabung im Brauen habe, die der von Neville glich. Allerdings meinte Severus bei seinen Spielchen durch die Bauchdecke immer mal wieder Schwingungen zu spüren, die durchaus Magie bedeuten könnten. Fawkes hatte ebenfalls gleich zu Beginn ihrer Schwangerschaft einmal einen tiefen Blickkontakt zu Hermine hergestellt und sie hatte das Gefühl gehabt er wisse etwas, obwohl sie den Kollegen noch nichts mitgeteilt hatten. Eine Weile später kam er bei einem Spaziergang zu ihr geflogen und hatte sich mit dem Kopf an ihrem Bauch gerieben. Sie hatte deutlich gespürt, wie sich das Kleine an diese Stelle drückte. Sie würden sehen.

Als sie wieder aus der Hütte trat, sah sie drei Augenpaare auf sich gerichtet und musste loslachen:
„Ich bin wieder da, es ist noch drin und auch sonst kein Grund zur Panik!“
Severus knurrte nur. „Kommt her Ihr Zwei!“
Und sie lies sich ohne Zögern wieder in seine Umarmung ziehen. Sie waren in jedem Fall an ihrem Platz im Leben angekommen und das ganze Kollegium, ganz speziell aber Dina freute sich auf den Zuwachs.
Harry und Ginny waren ganz aus dem Häuschen gewesen und selbst Ron hatte sie mit seiner neusten Flamme sogar mal auf dem Schloss besucht.
Claire hatte von Thalia ein selbst gemaltes Bild geschickt, die aber betonte, dass sie den Bräutigam geküsst hätte und somit dem neuen Kleinen zumindest in etwas voraus war. Sie hatte einen Narren an Severus gefressen und auch mit dieser Familie waren sie in losem Kontakt geblieben. Obwohl sie noch weitere gute Tränkeschüler gefunden hatten, keiner hatte so eine Beziehung aufgebaut, wie sie die im ersten Jahr mit ihren Versuchskanninchen hatten.

Seufzend kuschelte sie sich noch näher an Severus und als Dennis die Gitarren hervorholte und mit Paul zu singen begann, schloss sie geniesserisch die Augen. Severus küsste sie zärtlich aufs Ohr und raunte ihr Liebkosungen zu und sie fragte sich: Wie kann ein einzelner Mensch so glücklich sein.


**** endgültiges Ende ****


So, nun: letzte Chance für einen Kommentar ;-)
Vielen Dank all denen die geschrieben haben. Ich bin auch offen für kritische Kommentare, ich muß ja Fehler/Störendes in einer evt. Fortsetzung nicht wiederholen!


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