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Fanfiction

Tränkemeister in Spe - Ferienende

von Karla

Zwar nicht so lang das Kapitel, aber ich hoffe es gefällt...
***********************************************

Trotz der Aufregung der letzten Tage mit dem Sonderseminar in der Meisterschule waren Hermines Gedanken immer wieder zu einer ganz anderen Aktion abgeschweift. Sie hatte Hagrid vor einer Weile beim Umgraben in seinem Garten angetroffen und dabei einen Blick auf eine rötliche Wurzel erhascht, die gerade vom Spaten noch so gestreift wurde. Hagrid war total erschrocken, als Hermine auf ihn zustürmte und davon abhielt noch mal mit dem Spaten zuzustechen. Sie hatte sich einfach auf den Spaten gestürzt und ihm dann den Grund dafür erläutert. Sie war sich ziemlich sicher hier die Verwurzelung eines seltenen Pilzes gesehen zu haben. Der war nicht ganz ungefährlich und sollte sicher nicht in der Nähe von Hagrids Gemüsebeet wachsen, aber sie hatte ihn angebettelt ihn ihr bis zum nächsten Vollmond unversehrt zu lassen, sie würde ihn auch ganz bestimmt ausgraben!
Und dann hatte sie schnell überschlagen, dass die Überraschung hinkommen könnte…. In der Nacht vor Severus Geburtstag war Vollmond. Sie würde vor der Dämmerung mit dem Graben fertig sein müssen, dürfte aber nicht schon vor Mitternacht anfangen.
Und 100% sicher war sie auch nicht, dass sie wirklich den Pilz gesehen hatte…. Im schlimmsten Fall würde sie in Kürze ohne Geburtstagsgeschenk dastehen und auch selber sehr enttäuscht sein!

Und so konnte man am letzten Ferientag gegen 4 Uhr morgens eine dick eingemummelte Gestalt zu Hagrids Hütte schleichen, dort den bereitgestellten Spaten nehmen und dann mit Muskelkraft beginnend den Garten vorsichtig weiter umzugraben, sehen. Im Stillen war Hermine froh, dass Hagrid nicht tatsächlich aufgetaucht war um zu helfen. Er war so lieb, aber hier musste ganz vorsichtig gegraben werden, damit die Wurzeln nicht beschädigt wurden, und Hagrids Hände waren einfach dafür etwas zu stark.
Nach einer halben Stunde hatte sie das erste Wurzelende freigelegt und war völlig aus dem Häuschen, dass sie Recht hatte und nun wohl mit einigen Metern dieser Zutat bei Severus auftauchen würde. Nach weiteren 30 Minuten machte sie eine erste Pause. Sie hatte bereits den ersten Umhang abgelegt und blickte stolz auf den teils recht dicken Wurzelstrang in ihrem Korb. Ein weiterer Strang durchzog das Bett in der anderen Richtung und den wollte sie auch noch ernten. Also raffte sie sich auf, strich die inzwischen völlig aufgelösten Haare aus der Stirn und machte sich weiter an die Arbeit. Zum Glück war der Boden nicht tief gefroren, aber trotzdem unheimlich hart und so legte sie nach kurzer Zeit auch den zweiten Umhang ab. Er störte sowieso immerzu und ihr lief bereits der Schweiß herunter. So langsam merkte sie auch jeden Muskel im Rücken und hoffte doch auf Hagrid, auch mit dem Risiko einen Teil der Ernte einzubüssen.
Wie durch ihren Wunsch gerufen trat der dann auch vor die Hütte.
„Minchen, wie lange schaffst du schon hier, ich dachte wir treffen uns kurz vor der Dämmerung und jetzt bist Du schon völlig aufgelöst!“
Er nahm ihr kurzerhand den Spaten ab und legte ganz vorsichtig weitere Meter des Pilzes frei. Hermine konnte immer wieder nur staunen wie präzise Hagrid mit seinen riesigen Händen arbeiten konnte, wenn er wirklich aufpasste.
Und so musste Hermine nur noch die Wurzeln sorgsam lösen und aufrollen und sie begann so nass geschwitzt jämmerlich zu frieren. Kurz vor der allerersten Ahnung von Dämmerung hatten sie dann tatsächlich alles von dem Pilz aus dem Beet entfernt und Hermines Korb war gefüllt. Einen solchen Vorrat dieser teuren Zutat hatten sie bestimmt noch nicht gehabt! Sie bedankte sich mit einer dicken Umarmung bei Hagrid und hüpfte wie ein kleines Mädchen voller Elan zum Schloss zurück. Zum Glück waren keine Schüler da, die das beobachten könnten. Hagrid schmunzelte nur und rief ihr hinterher, sie solle dem Professor Alles Gute zum Geburtstag ausrichten. Aufgrund der Entfernung konnte er ihr leichtes Erröten nicht sehen, aber er vermutete auch so, dass er sehr wohl den Grund für ihre gute Laune kannte.

Zurück im Schloss packte sie sich den Frühstückskorb den sie vorher neben dem Tor bereitgestellt hatte und sauste in den Kerker. Es war gerade 6 Uhr. Vor seiner Tür blieb sie kurz stehen, um zu Atem zu kommen. Wie sah das denn aus, wenn sie hier völlig außer Atmen ankam…. Dass sie zudem zerzaust und ganz erdig war fiel ihr dabei gar nicht mehr auf.
Nach einigen tiefen Atemzügen fühlte sie sich bereit, das Herzklopfen würde sicherlich auch aus anderen Gründen so schnell nicht vergehen. Es war schließlich sein Geburtstag, da konnte sie es wagen…, sie könnte es immer noch einfach als Muggel-Gratulation abtun. Und so klopfte sie energisch gegen die Tür.

Nach einer kleinen Weile öffnete ein erst einmal mürrisch, noch verschlafen und verstrubbelt aussehender Tränkemeister. Ungeachtet seiner Laune strahlte ihn Hermine an, stellte spontan die Körbe ab, fiel ihm gleich um den Hals und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!!!“
Obwohl er sich offensichtlich über sie und ihre Begrüßung freute, schob er sie ein bisschen zurück und raunte.
„Schhhhh, jetzt komm doch erst mal rein, das brauchen ja nicht alle mitzukriegen!“
„Alle???“
„Naja, die Seminarteilnehmer sind doch nicht so weit weg untergebracht!“
„Und was sollen die nicht mitkriegen? Dass ich hier reinschneie oder dass du Geburtstag hast??“
„Na Beides, geht die doch nix an, oder?“
Währenddessen hatte Hermine ihr Körbe geschnappt, reingestellt und war selbst eingetreten. Noch immer strahlte sie und konnte es fast nicht erwarten ihre Überraschung zu präsentieren! Doch bevor sie etwas sagen konnte entfuhr es ihm
„Hermine, was hast Du gemacht, Du blutest!“
Er klang besorgt und begann ihre Wange und ihr Ohr genauer anzusehen. Er entfernte unbewusst ein paar Erdklümpchen aus ihren Haaren und konnte offensichtlich nichts entdecken.
Hermine schielte zu ihm hin und lachte dann.
„Du bist das, Du hast Dich geschnitten! Und ich habe Dich umarmt und jetzt habe ich ein bisschen Blut von Dir an der Backe! Du gefällst mir übrigens, so ein bisschen strubbelig und noch verschlafen!“
Severus war dies sichtlich unangenehm und bei der Erwähnung des Schnittes war er etwas zusammengezuckt, doch Hermine plapperte fröhlich weiter, ihr Kreislauf war schon auf Hochtouren und zurück in der Wärme waren ihr kalten Lippen bereits wieder ein bisschen beweglicher geworden.
„Sag mal, seit wann rasierst Du Dich nass? Das geht doch auch magisch. Harry und Ron haben sich da nie in Gefahr gebracht! Ach, das weckt bei mir alte Erinnerungen …, meine Mama und ich mochten es bei meinen Papa immer so gerne wenn er sich am Wochenende morgens die Zeit nahm und sich so rasierte, dann war er so wunderbar streichelglatt im Gesicht und ich mochte dann an ihn hinkuscheln!“
Noch während sie sprach wurde ihr der vorsichtig wachsame Blick von Severus bewusst und auch was sie da plapperte. Nein…. das verstehe ich jetzt falsch, oder?

„Severus…. Du machst das jetzt nicht, weil ich es so gerne mochte…. Oder?“
Er senkte seinen Blick und wusste nicht so recht was sagen.
„Nun, ich meine, ich möchte ja nicht ungepflegt sein, oder Dich sonst wie vertreiben….“
Hermine überrollte ein warmes Gefühl, das ihr auch gleich die Tränen in die Augen trieb und sie konnte nicht anders als mit einem kurzen Schlenker den Schnitt zu heilen und dann genau an diese Stelle einen Kuss zu hauchen. Dass sie ihn dabei noch mal fester umarmte und sich seine Arme um sie schlossen, nahm sie nur noch wie durch einen Nebel wahr.
Und so lies er sie auch nach diesem mehr als vorsichtigen Kuss nicht aus seinen Armen, sondern dreht den Kopf ein wenig, sodass jetzt seine Lippen auf ihre trafen und endlich, endlich ergaben alle gemeinsamen Stunden, die Blicke, das Herzklopfen und die so gut versteckten Kommentare einen Sinn. Der erste Kuss endete genauso sanft wie er begonnen wurde, aber Beide wollten sich nicht lösen und klammerten sich aneinander fest. Und so folgten dem ersten ein zweiter und dritter Kuss. So sanft und zärtlich hatte sich Hermine diesen rauen Mann niemals vorstellen können.
Seine Augen waren nun fragend auf sie gerichtet und sie schaute ihn so zärtlich und bestätigend an, wie es ihr in dieser aufgewühlten Verfassung möglich war. Ihre Lippen waren bereits wieder an seinen als sie nochmals „Alles Gute zum Geburtstag“ murmelte.
Viel zu schnell wurde diese Stimmung zerstört als ein Plopp ertönte und Dina mit einer dampfenden Kanne Kaffee erschien. Hermine ärgerte sich bereits, dass sie die nicht vorhin selbst mitgenommen hatte, aber sie hatte so schon genug zu tragen gehabt und auch mit Zauber gewärmter Kaffee schmeckte nicht so gut wie frischer.
Da Dina seine vertraute Elfe war, lies Severus Hermines Hand nicht los als er sich einen Korb schnappte und sie zum Tisch zog. Er dankte Dina kurz mit einem Kopfnicken und sie entschwand mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck.
„So, wir frühstücken hier??“
„Oh ja mein Herr, ich habe Brötchen und meine liebste selbstgekochte Erdbeermarmelade dabei! Im Moment gibt es sowieso noch nichts in der Großen Halle und ich habe Hunger wie ein Bär!“
„Nun das habe ich noch nie von Dir gehört, aber es gefällt mir!“
Sie machte ein geheimnisvolles Gesicht und zeigte auf den anderen Korb, der ebenso wie sie ein bisschen erdig war. Severus fragte nun auch nach
„Hast Du heute im Wald geschlafen? Du siehst ganz so aus. Nicht dass es mich stören würde, aber es ist doch ein wenig ungewohnt!“
Sie lachte und bedeutete ihm in den Korb zu schauen. Er gehorchte und bekam große Augen.
„Das ist jetzt nicht was ich denke, oder? Und sag nicht, dass Du die heute vor der Dämmerung ausgegraben hast!“
Sie strahlte „doch, in Hagrids Garten wo er das neue Beet anlegen will! Er hat mir zum Schluss noch geholfen.“
„Du weißt was das für eine ungewöhnliche Menge ist, oder? Und was das wert ist!“
„hmmm, jetzt weißt Du was du mir wert bist!“
Dieses fast Geständnis lies sie erröten und zu Boden schauen. Und Severus musste selbst heftig schlucken, zog sie dann noch mal in die Arme und küsste sie auf die Schläfe und auf‘s Ohr als er eines der ersten Male in seinem Leben aus vollem Herzen das Wort ‚Danke’ raunte.

Hermine fasste sich und begann das Frühstück auszupacken. Nach anfänglicher Beklommenheit entspannte sich die aufgeladene Stimmung wieder als sie in eine Diskussion über die Konservierungsmöglichkeiten für den Pilz und seine spätere Verwendung versanken. Nach einer Stunde waren neben dem Gespräch alle Brötchen vertilgt. Hermine konnte sich nicht erinnern, wann sie schon einmal so viel gegessen hatte. Auch Severus war es aufgefallen und er meinte, dass die Aktionen dieses Morgens sich positiv auf ihren Appetit auswirken würden. Das müsste sie wiederholen!
Hermine flappste zurück, dass sie das bis auf das Graben gerne wieder machen würde. Ihre Wangen röteten sich dabei ein wenig, was Severus ausnehmend gut gefiel. Aber auch seine Stimme war etwas rau.
„War das ein Versprechen?“
Hermine errötete noch ein bisschen mehr, nickte und lächelte vorsichtig.

Damit ja nichts von der frisch gewonnenen Zutat verdarb oder verloren ging machten sie sich umgehend daran sie in den verschiedenen möglichen Formen zu konservieren. Nach ca. 2 Stunden war das auch geschafft. Es reichte nun gerade noch, dass sie sich beide für den Tag noch ein bisschen richteten, denn Severus meinte, es sähe doch ein wenig seltsam aus, wenn sie wie frisch aus dem Acker im Seminar auftauchen würde. Diesen Anblick würde er gerne ganz alleine für sich vorbehalten, was ihr bereits wieder die Röte ins Gesicht trieb.

Also verabschiedete sie sich kurz bis zum Seminar und wollte bereits los, als Severus sie zurückhielt um ihr die geliebte Erdbeermarmelade und die anderen Frühstückszutaten wieder mitzugeben. Sie allerdings wollte davon nichts wissen.
„Lass es nur da, das werden wir noch mal wieder brauchen bei Dir! Ich habe es doch versprochen.“
Und lies den nun sprachlosen Severus zurück.
Nun, er würde sie sicher nicht wegschicken…. Nächstes Mal.

Der Rest des Tages verlief recht chaotisch. Der letzte Tag des ersten Seminarblocks war gekommen und die Teilnehmer sollten sich dem Ende ihrer begleitenden Aufgabe nähern. Da Severus Hermine allerdings strengstens untersagt hatte, den Anderen bei der Forschung die Feder zu führen und entsprechend zu unterstützen waren außer Paul und Claire allesamt noch weit davon entfernt ihre Ergebnisse zu haben. Severus allerdings bestand darauf, dass jeder seine Aufgabe zu Ende bringen müsste, um das Seminar als ‚erfolgreich teilgenommen’ bescheinigt zu bekommen. Es gab wieder Gemaule, aber diesmal nur im Verborgenen, denn die Meinung von Severus war nun allen zu gut bekannt, wenn auch nicht alle bei der Standpauke persönlich anwesend waren.

Mit ein paar Hinweisen und endlich erwachtem Eifer der Teilnehmer hatten Alle bis 10 Uhr abends die Aufgabe geschafft und konnten ihre Urkunde in Empfang nehmen. Hermine war allerdings wieder entsetzt, wie wenig die Teilnehmer erkannten welche Chance sie hier hatten tolle Sachen zu erforschen und zu lernen.
Als der Letzte seine Sachen gepackt hatte und zum Meisterschülerraum oder Apparierplatz unterwegs war räumte sie mit Claires Hilfe seufzend die letzten Sachen weg und reinigte die Arbeitsplätze und Kessel. Morgen früh würden hier wieder die Schüler stehen und da durfte nichts mehr von heute zu sehen sein.
Paul hatte den ganzen Tag mit einem Riesenschnupfen gekämpft und war schon vor einer Weile völlig erledigt ins Bett verschwunden. Auch Hermine begann heftig zu gähnen, ihr Tag war wirklich auch lange gewesen. Claire zog sie ein bisschen auf.
„Wo hast Du Dich heute Nacht rumgetrieben, Du sahst heute morgen schon aus, als wenn du seit Stunden gearbeitet hast!“
„Nun, weil das so auch war. Ich habe heute Morgen einige Wurzeln in Hagrids Garten ausgegraben, die wir als Zutat brauchen können und das war schon anstrengend genug für mich.“
„Na dann lass dich jetzt mal noch mit einen Snack von den Elfen verwöhnen und mach dass Du ins Bett kommst, sonst wird der Professor wieder ärgerlich, dass du zu dünn und krank aussiehst!“
„Jepp! Also gute Nacht!“

Hermine war ein wenig enttäuscht, dass Severus verschwunden war und wollte sich auf den Weg zu ihren Räumen machen, als er plötzlich vor ihr stand und ihr eine Phiole hinhielt.
„Hier, ich musste das von Poppy holen, ich hatte keines mehr. Gegen Muskelkater!“
Das war lieb!
„Und außerdem holen wir uns jetzt noch einen Snack in der Küche, sonst kommt Krummbein nicht zu Dir ins Bett, weil Dein Magen so knurrt!“
Hermine lachte und boxte ihn leicht in den Arm.
„Woher weißt du das mit Krummbein?“
„Weil er es bei mir auch immer mal wieder versucht.“
„So ein Verräter, ich dachte Katzen wären wenigstens ortstreu!“
„Ist er ja auch, aufs Sofa kommt er ganz regelmäßig!“
„Seit wann?“
„Seit irgendwann im Herbst, früher kam er nur sehr selten.“
Über diese Sache sollte sie sich ein paar Gedanken machen. Krummbein war durchaus kein Kater der sich so schnell anfreundete, aber sie freute sich auf alle Fälle darüber, dass er anscheinend ihre Wahl nicht schlecht fand…. Und früher war er auch ab und zu da… wenn er doch nur hätte reden können.
„Was sollen wir uns denn holen?“ überlegte Hermine.
„Ich bräuchte nur noch ein Sandwich, oder eine Tasse Suppe.“
„Oh ja, Suppe wäre toll, ich bin seit heute morgen irgendwie immer noch ein bisschen verfroren.“
Während sie liefen schaute er sie lange von der Seite an, sagte aber nichts.
Sie gaben ihre Bestellung in die Küche und warteten.
Er beugte sich zu ihr hin, fuhr zärtlich über ihre Wange und flüsterte leise und mit tiefster Samtstimme in ihr Ohr.
„Soso, Dir ist noch immer ein bisschen kalt, da habe ich wohl ein wenig versagt….“ dann küsste er zärtlich einen kleinen Pfad von ihrem Ohr zu ihrem Mundwinkel. Bevor er jedoch dort so richtig ankam erschien ein Elf mit dem Essen und die Stimmung war dahin.

Beide wussten nun nicht so ganz was sie tun und sagen sollten, ihre Gefühle waren so verwirrend und Hermine wollte ihn auf keinen Fall erschrecken, sehnte sich jedoch nach einem weiteren Kuss.
Dann nahm sie noch mal ihren Mut zusammen, trat recht dich zu ihm hin und flüsterte.
„Ich hoffe es war ein guter Start in Dein neues Lebensjahr!“
„Ich hatte noch nie einen Besseren!“
Sie grinst schelmisch zu ihm hoch.
„Und ich würde Dir übrigens ganz ehrlich sagen, ob die magische Rasur mit der Nassrasur der Muggel mithalten kann. Lass mich doch in den nächsten Tagen einfach immer wieder mal vergleichen!“
Dieser Kommentar brachte ihr dann doch noch ein paar zarte Gute-Nacht Küsse ein bevor sie sich nach dem langen Tag trennten.


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