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Fanfiction

Tränkemeister in Spe - Heimliche Tipps

von Karla

So, vor einer kleinen Skifahrpause nochmal ein Kapitel...

*************************************
Inzwischen war der Spätherbst mit Macht eingezogen. Es regnete oft in Strömen, alles Laub war verschwunden und nur sehr selten schaffte es die Sonne durch die dicken Wolkenmassen. Die magische Decke im Speisesaal wirkte zum Teil beängstigend düster und die Schlossbewohner waren froh, dass die Magie nicht soweit ging die Temperaturen und den Niederschlag mit abzubilden. Und so wurde dieser finstere Eindruck durch den warmen Feuerschein aus den Kaminen überdeckt.
Als sie sich am nächsten Donnerstag auf den Weg zum Wasserfall machen wollten trafen sie bereits am Tor aufeinander. Als sie die ersten Schritte ins Freie machten schlug ihnen ein kalter Schneeregen entgegen und beide blieben angewidert stehen. Hermine erschauderte bereits unter ihrem Umhang und Severus schlug vor, sich für die nächste Zeit vielleicht doch ins Labor zurückzuziehen und ein Therapiebrauen zu veranstalten.
"Wenn wir es schaffen unsere Gespräche dort so weiterzuführen, bin ich sehr für diesen Vorschlag!"
Er sah sie eindringlich an und schien sofort zu begreifen was sie meinte.
"Deshalb schlug ich ein Therapiebrauen vor. Komm."
Sie war sehr erleichtert über diese Lösung, hatte sie doch das Wetter mehr als abgeschreckt, aber sie hatte Hemmungen ihn spontan zu sich einzuladen, um dort die Gespräche zu führen. So folgte sie ihm nun gespannt ins Labor und war neugierig darauf was ein Therapiebrauen ausmachen würde.

Da beide donnerstags ihren freien Abend hatten und sich die Meisterschüler aufgrund ihrer regelmäßigen Abwesenheit auch angewöhnt hatten sie nicht aufzusuchen, kamen sie ungestört in seinem Labor an. Abgesehen davon, dass Hermine hier am liebsten braute war die Tatsache, dass sie in Freizeitkleidung waren ein weiterer Punkt der sich von den normalen abendlichen Treffen unterschied. Die Nähe zu seiner persönlichen Bibliothek, die sie durch die halb offen stehende Tür sehen konnte versprach Einblicke in Themen, die sie brennend interessierten und die er sicherlich im normalen Unterricht nicht erwähnen würde. Doch zuerst wollte sie abwarten, was er mit seinem Vorschlag meinte.

"Nun, als erstes brauchen wir einen Kessel, für 1 Liter, mehr nicht."
Schweigend holte sie das gewünschte.
"Gut. Setz Dich, ich hole was zu trinken und ein paar Zutaten."
Er verschwand in seine Räume und kam nach kurzer Zeit mit einem Korb wieder. Neben Wasser und Butterbier hatte er noch ein paar Knabbersachen dabei. Es schien sich wirklich eher um einen gemütlichen Abend zu handeln, den er da vorschlug.
"Ich denke wir sollten nichts machen was unsere volle Aufmerksamkeit fordert, sonst kommen wir ja nicht zum reden, aber ich hatte da letzthin ein paar Ideen für Deinen Muggel-Tränke-Kombi-Unterricht.“
Sie musste über diesen Begriff lachen, hatte er ihre Bemühungen doch völlig richtig beschrieben.
"Das ist nicht zum Lachen, ich nehme Dich da wirklich ernst!"
Bei diesen Worten hätte sie ihn am liebsten einfach mal umarmt. Er wusste gar nicht wie nett er sein konnte. Seine Erzählungen vor einiger Zeit ließen sie davor allerdings zurückschrecken und statt dessen schenkte sie ihm ihr schönstes Lächeln und ging nur recht dicht zu ihm.
"Das ist netter als ich es Dir jemals zugetraut hätte. Und ich hoffe Du weißt, dass ich es schätze."
"Ich tue nichts zweimal von dem ich nicht weiß, dass es geschätzt wird."
Sie musste wieder grinsen und dachte an seinen Gewitternebel, den er für ihren Unterricht beigesteuert hatte.
"Deine Blitzwolke ist übrigens super angekommen. Die Zwerge waren so begeistert, sie wissen noch immer die genauen Gradzahlen, mit denen sie den Versuch wiederholen könnten. Ich werde nächste Woche das Ganze bei den Drittklässlern wiederholen, allerdings nicht zur Erheiterung sondern zur Abschreckung. Die werden teilweise so leichtsinnig wenn ihnen mehr als zweimal in Folge etwas gelingt."
"Was hast Du vor?"
Er schnitt bereits an einer Wachskugel hauchfeine Streifen herunter.
"Ich werde sie einen Trank brauen lassen und darauf spekulieren, dass genau dieser Fehler passiert. Ich habe vor die Leinsamen entsprechend vorzuwärmen, den meisten wird es nicht auffallen, da die Temperatur ja gerade so angenehm für die Hände ist. Speziell in der kalten Jahreszeit. Der Trank den ich gefunden habe ist aber auch genial, er bietet einen zweiten Effekt. Wenn ein bisschen Horn dazukommt, also ein Haar oder eine Schuppe (sie erschauderte, dachte sie doch an den einen etwas ungepflegten Schüler dessen Haarschuppen immer auf den Schultern des Umhanges lagen), dann verfärbt er sich sofort in ein schreiendes Neongrün."
"Oh Theo."
Jetzt musste sie richtig lachen.
"Genau. Ich muss ihm das beibiegen, bevor er in die Pubertät kommt und sich alle Chancen bei den Mädels verbaut!"
Severus lachte mit.
"Welcher Trank?"
"Ich habe ihn eigentlich vor langer Zeit in Mollys Haushaltsbuch gefunden und hatte ihn damals für den Grimmauldplatz vorgesehen, aber dann kamen wir ja nicht mehr dahin zurück. Letzte Woche fiel er noch aus meiner Reisetasche als ich endlich darin auskehrte. Ein Boden Putzmittel. Speziell im Bad macht er somit eigentlich Schmutzreste sichtbar."
Severus lachte nun wirklich herzlich. Ein sehr angenehmes, wenn auch ungewohntes Geräusch.
Allerdings schien er sich über eine andere Sache noch mehr zu amüsieren.
"Du hast Deine Reisetasche ausgekehrt? Dann könnte ich Dich also einfach so als Handgepäck mitnehmen?"
"So gesehen ja! Das wäre damals eigentlich eine Idee gewesen. Da sind wir nicht drauf gekommen!"
Mittlerweile war Severus bei ein paar kleinen weißen Kugeln angekommen die er abzählte.
"Was hast Du eigentlich sonst noch so in Deiner Tasche gefunden?"
"Wie meinst Du das?"
"Naja, einfach so. Bei dem endlosen Inhalt hätten ja durchaus auch ein paar Überraschungen drin sein können."
"Hmmm eigentlich nicht. Das heißt überrascht war ich schon manchmal, aber da die Jungs immer mit einpackten habe ich mich schnell über nichts mehr gewundert."
"Hmmm" er schien irgendwie enttäuscht. Und das lies sie stutzen und nachdenken.
Nach einer Weile in der sie ihm schweigend bei seinen Vorbereitungen zugeschaut hatte, fiel bei ihr der Groschen.
"Severus! Du hast uns damals den Nachschub an Diptam und die Reserve an Baumschlangenhaut gebracht!"
Er schaute sie erstaunt an.
"Wie kommst Du jetzt darauf?"
"Na Dein Gesicht vorher und die einzige wirklich positive Überraschung in meinem Beutel war damals, als ich nach der Gefangennahme im Manor statt einer fast leeren Flasche Diptam noch die kleine Volle fand. Es war zwar meine Handschrift auf dem Etikett, aber das war für Dich ja ein Klacks das zu richten. Hast Du gewollt oder gewusst, dass wir nach Gringotts müssen? Und wie warst Du an meiner Tasche?"
"Ich war nicht an Deiner Tasche, ich hatte nur gehofft, dass es darin landen würde. Ich habe damals als ich das Schwert brachte bereits befürchtet, dass Euch mehr zustoßen könnte. Und Diptam erschien mit einfach zu essentiell. Die Notwendigkeit für Vielsafttrank war nur so eine Eingebung, ich hatte keine Ahnung von Euren Plänen. Ich wusste nur, dass Du damit umgehen kannst, und so habe ich Weasley etwas in den Rucksack getan als er mit Harry beschäftigt war und sie das Schwert rausholten".
"Du warst so nahe? Und sie haben Dich nicht bemerkt?"
"Zum Glück waren nicht alle seine Anhänger mit den wichtigsten Regeln des Unbemerktseins vertraut sonst hättet ihr mehr Probleme bekommen . Aber ich hatte auch gewisse Vorteile muss ich ja eingestehen."
"Danke.... wieder einmal."
Er schnaubt nur und richtete ihre Aufmerksamkeit nun dem Kessel zu.
In wenigen Schritten erstellte er einen Sud und Hermine konnte beim besten Willen nicht feststellen wozu der gut sein sollte. Er reichte ihr eine kleine Kerze und wies sie an, diese in den Sud zu tauchen.
"Kennst Du nun Muggelbräuche oder nicht?"
"Ähhhh, scheinbar nicht alle!"
Sie tauchte die Kerze ein und als sie sie herauszog war sie in diversen Farben marmoriert. Er reichte ihr noch zwei weitere Kerzen. Sie schaute fasziniert auf die schönen Muster die entstanden und hätte am liebsten eine ganze Kiste Kerzen hergestellt.
"Ich habe gehört ihr wollt auf einen Weihnachtsmarkt gehen und dekorieren. Da gehören selbst gezogene Kerzen einfach dazu."
Ihr blieb jetzt wirklich der Mund offen stehen. Er steckte schnell eine kleine Salzbrezel hinein.
"Hey!"
Ungerührt veränderte er den Sud noch mit ein paar weiteren Kügelchen und murmelte etwas während er ein paar Mal weiterrührte.
"So und jetzt die anderen Kerzen."
Hermine griff sich die beiden übrigen Kerzen und tauchte sie gespannt auf den neuen Effekt ein. Heraus kamen grüne Kerzen mit kleinen silbernen Schlangen die sich um sie herum wanden.
"Slytherin Weihnachtskerzen."
Sie konnte nicht mehr anders. Sie knuffte ihn an den Arm und umarmte ihn ganz kurz. Er erstarrte zwar kurz, schien aber nicht ärgerlich oder unangenehm überrascht.
"Jepp."
"Kannst Du auch Rote mit Löwen?"
"Das ist jetzt Dein Job, bevor Du heute Abend gehst, will ich Kerzen für jedes Haus sehen. Sonst musst Du weiterarbeiten und hier schlafen und ich lasse Dich erst zum Frühstück wieder raus, schließlich hast Du Unterricht zu halten."
"Bitte, bitte hilf mir dabei!" Sie versuchte gespielt ein kleines Mädchen Lächeln und erntete dafür nur ein Knurren.
"Du weißt was ich mit Frauen mache, die mich mit Äußerlichkeiten beeinflussen wollen."
"Oh ja, die eskortierst Du fast bis zum Apparierpunkt um sicherzustellen, dass sie weg sind."
"Eben."
Er setzte sich bequem auf einen der Schemel und schob ihr ein Butterbier und Knabbersachen hin. Eine explizite Einladung es sich gemütlich zu machen. Und er begann ihr mit kleinen Hinweisen den Weg zu roten Kerzen und Löwen zu zeigen.
Als sie am Ende des Abends alle benötigten Hauskerzen mitsamt Rezepten in der Hand hielt musste sie noch schwören niemals zu verraten wer sich so was ausgedacht hatte.
Dieser Mann!!


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