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Fanfiction

Tränkemeister in Spe - Die Ankunft

von Karla

Am Montag verkleinerte sie die letzten Kisten und war gerade dabei ihre Schuhe anzuziehen, als einige Plopps in ihrer Küche erklangen. Minerva hatte ihr einen Trupp Hauselfen geschickt, denn auf diese Weise war der Umzug am schnellsten zu erledigen.
Jean konnte gerade noch ihre Handtasche retten und schon war der ganze Tross mitsamt allen Sachen, inklusive einem fauchenden Krummbein verschwunden.
Sie schwang den Zauberstab und lies eine letzte Reinigung über die Räume, entfernte alle Schutzzauber und lüftete noch einmal kräftig durch. Ihre regelmäßigen Brauversuche hatten möglicherweise doch einen Kräutergeruch hinterlassen den sie schon gar nciht mehr merkte und sie wollte auf keinen Fall jetzt noch irgendwelche Diskussionen mit dem Vermieter.

Doch die Wohnungsabnahme verlief völlig problemlos, sie hinterließ ihm die Adresse ihrer Eltern, für den Fall, dass doch noch irgendwelche Post kommen sollte und gab ihm dann den Schlüssel. Ein letzter Blick zurück und sie verabschiedete sich von ihrem Studentenleben.

Eine Tüte mit Muggelleckereien in der Hand, die sie sich für die erste Zeit zum Wiedereingewöhnen noch gegönnt hatte, apparierte sie eine halbe Stunde später nach Hogwarts. Es erschien ihr, als wenn das Schloss auf sie warten würde. Es lag in der Nachmittagssonne, der See glitzerte, Hagrids Hütte stand wie ein Muggelgeschichten Hexenhaus etwas abseits und Fang kam zur Begrüßung bellend auf sie zu gerannt. Ohne Schüler war das Anwesen richtiggehend friedlich und schien im Dornröschenschlaf zu liegen. Sie kicherte als ihr bewusst wurde, dass ihre Kollegen mit diesem Vergleich sicherlich nichts anfangen konnten.

Langsam schlenderte sie zum Tor und zog es auf. So: Das war nun der Beginn von ihrem neuen Leben! Sie war fast schon enttäuscht, dass sie niemanden traf, als sie zu ihrer kleinen Wohnung lief. Das Schloss lag fast leer verlassen vor ihr. Dabei mussten bereits einige Lehrer wieder da sein. Die Geister verließen das Schloss normalerweise auch nicht. Nun gut, Peeves und Filch hatte sie nicht unbedingt treffen wollen.
An ihrer Tür angekommen allerdings fand sie die Erklärung. Da hing ein Pergament 'Wir sind im Lehrerzimmer, komm doch gleich vorbei'. Schnell eilte sie dahin und fand sich mitten im schönsten Kaffeeklatsch wieder. Na das waren ja ganz ungeahnte Sitten!

Fast alle Lehrer waren schon anwesend und Minerva erblickte sie als Erste.
"Da ist sie ja, unsere neue Kollegin! Wir wollten Dir den Einstand ein bisschen versüßen!"
Jean wurde von allen Seiten angelächelt (nun ja von fast allen Seiten) und freute sich alle zu sehen. Leicht giftige Blicke trafen sie von Trelawney, mit der sie mit Sicherheit auch als Kollegin nicht gerade befreundet werden würde. Ein neues Gesicht sah sie und es wurde ihr klar, dass Verteidigung neu besetzt worden war. Ohne den Fluch würde der Kollege es jetzt eventuell ein paar Jahre länger auf der Position aushalten.

Minerva war ihrem Blick gefolgt und stelle sie gleich vor.
"Hermine, du kennst ja alle Kollegen, nur David Hill für Verteidigung ist neu dazugekommen. Er ist seit 2 Jahren dabei."
Der Kollege nickte ihr kurz zu und musterte sie. Ein Schauer durchlief sie, und sie empfand nicht gerade spontane Sympathie. Aber bevor sie darüber zu lange nachdenken konnte, hatte Hagrid sie schon in Beschlag genommen, schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein und drängte sie zum Kuchen Buffet. Man könne sie ja umpusten, sie müsse dringend etwas essen.
Vor lauten Aufregung allerdings verspürte sie keinerlei Lust auf die süßen Stücke und so klammerte sie sich an die Kaffeetasse und begab sich auf den Rundgang durch die Kollegen. Nach der kurzen Unterbrechung waren alle wieder zu ihren Gesprächen zurückgekehrt und sie hatte Gelegenheit mit einzelnen Gruppen den ersten Kontakt als Kollegin aufzunehmen.

In der ersten Gruppe war Carole Tricanis dabei, die sie gleich herzlich mit einer Umarmung begrüßte. Sie freute sich ehrlich auf die Zusammenarbeit und nach ihrem gelungenen Einstand im Eiscafe fühlte es sich auch gar nicht verkehrt an. Dabei standen Cuthbert Binns und Aurora Sinistra, die beide über die überschwängliche Begrüßung erstaunt waren, da sie selbst eher weniger herzliche Naturen waren.
Cuthbert murmelte nur etwas von "ach ja, die Hermine Granger, die hatte immer gute Noten" und meinte dann nur knapp
"Cuthbert ab heute" und damit war für ihn die Begrüßung abgeschlossen.
Aurora Sinistra war schon ein bisschen gesprächiger und erwähnte, dass sie sich genau an eine Prüfung erinnerte, an der selbst ihre beste Schülerin sich ablenken lies. Jean erschauderte als sie sich daran erinnerte wie damals während ihrer nächtlichen Astronomieprüfung vor aller Augen Minerva unter Schockzaubern zusammenbrach, als sie die Attacke von Umbridges Leuten auf Hagrid unterbinden wollte.
Als Carole fragend schaute, erklärte sie es ihr und Jean blickte zu Minerva hinüber die heute äußerst lebhaft mitten im Gespräch vertieft war.

Nach einer Weile wanderte sie weiter zu Septima Vektor und David Hill. Während sie von Septima gleich mit dem Angebot des Vornamens begrüßt und mit Willkommenswünschen bedacht wurde, blieb er einsilbig und schien sich in keiner Weise zu interessieren.

Am Ende der gemütlichen Runde war sie mit allen Anwesenden bis auf David Hill per Du. Trelawny hatte sich nach kurzer Zeit verdrückt und Jean hatte nicht mit ihr gesprochen.

Erst in der letzten Gruppe mit Minerva und Hagrid war das Thema ihres Vornamens aufgekommen. Sie hatte kurz erklärt, dass sie um Wirbel zu vermeiden - und da Hermine ja eher selten war - zu Jean gewechselt hatte, aber mit einem 'Papperlapapp, ‚hier bist Du Hermine', hatte Minerva ihre Meinung kundgetan und auch Hagrid hatte sie einfach Minchen genannt, was sie ihm sicherlich auch schwerlich abgewöhnen konnte.

Sie war ein bisschen enttäuscht gewesen Snape nicht anzutreffen, sie war sehr gespannt wie er sich ihr gegenüber denn nun verhalten würde. Aber er war ja schon immer nicht so gesellig gewesen und hatte alle offiziellen Veranstaltungen verlassen. sobald es ihm erlaubt war.
Und so würde sie nach dem ersten Auspacken die Bewerbungsunterlagen von Paul schnappen und noch kurz in seinem Büro vorbeischauen.

In ihrer Wohnung hatte sie einen verärgerten Krummbein vorgefunden und ihn schleunigst hinausgelassen, er kannte sich ja bestens aus. Dank diverser Zaubersprüche waren schnell alle Sachen an ihren Platz gebracht. War alles doch größer als bisher und sehr zweckmäßig eingerichtet. Ihr Bücherbord bei der Sitzecke neben dem Kamin gefiel ihr ausnehmend gut, auch wenn es noch viel zu viel freien Platz darauf gab. Aber das würde sich nun als verdienende Hexe sicherlich ändern lassen. Mit den anderen persönlichen Dingen auf die Regale und den Kaminsims verteilt, wirkte es schon recht heimelig. Über die Zeit würde sie sicherlich noch das Ein oder Andere verändern, aber das eilte nicht.

Da bis zum Abendessen noch eine ganze Stunde Zeit war, beschloss sie die Bewerbung noch abzugeben und auf dem Rückweg gleich in die große Halle zu gehen.
Vor Snapes Büro fühlte sie sich irgendwie in ihre Schulzeit zurückversetzt und allein der Anblick dieser Tür brachte ein Gefühl von schlechtem Gewissen auf. Irgendwann würde sie ihm gestehen, dass sie damals die Baumschlangenhaut entwendet hatte. Aber sicherlich nicht schon heute!

Bevor sie klopfen konnte, ertönte schon die Stimme von innen "Wollen sie da erst noch ihre Rede vorbereiten? Ich kann auch mit weniger Worten gut leben."
Ok, dann war wohl wieder alles beim Alten.

Energisch trat sie ein und holte absichtlich tief Luft, als wenn sie nun wirklich zu einer langen Rede ansetzte. Allerdings ließ sie es bei einem kurzen "Guten Abend".
Er schien erst noch auf etwas zu warten und so sagte sie "das Sir kann ich ja nun weglassen, oder?"
Er brummte nur und wies sie an näher zu seinem Schreibtisch zu kommen, wo er ein paar offene Bücher und vollgeschriebene Pergamente liegen hatte. Sie erkannte, dass die Pergamente wohl weitere Bewerbungsunterlagen waren und reichte ihm wortlos den Packen von Paul.

"Keine positiven Worte, keine Fürsprache, keine Begeisterung?"
Sie konnte diese merkwürdige Frage nicht so ganz deuten.
"Wie meinen sie das, sie haben ihn doch selbst gesehen. Er war auch die weiteren Tage nicht wirklich anders. Zumindest nachdem sich seine Nervosität gelegt hatte, dass ich irgend einen schlechten Eindruck von ihm bekommen könnte, den ich dann weiterreiche.“
Sie zögerte, sah das Thema Paul dann aber als abgehakt.
„Wie viele Bewerbungen liegen denn noch vor? Waren alle auf dem Symposium?"
"Drei und Nein."
"Ok. Kenne ich die Anderen?"
"Ich hoffe nicht."
"Wieso?"
"Weil ich keine Weasleys will und keine Studenten einer Tränkeuni, die sich nicht mal auf solch ein Symposium eintragen, wenn es schon mal angeboten wird."
"Nun, sie kennen sich ja in meinem Bekanntenkreis gut aus, aber denken sie nicht, dass ich vielleicht noch mehr Menschen kenne?"
"Keine Tränkemeisteranwärter."
Bei dieser Form der Kommunikation wären sie durch jedes Thema schnell durch.

"Wann können wir die Zutatenlisten durchgehen? Und die Labor und Raum technischen Fragen klären?"
"Morgen um 10."
"Gut, dann komme ich da zum Klassenraum."
"Ok... haben sie keine weiteren Fragen zu den Bewerbungen?"
"Ähhhh.... nein?"
"Wann bekomme ich ihre?"
Jetzt war sie doch wieder geplättet. Woher wusste er das????
"Ich habe vorher kurz mit Minerva gesprochen, sie meinte ich solle das erst mal lassen, sonst könne ich mich nicht voll auf die neuen Aufgaben als Lehrer konzentrieren." Selbst ihr fiel auf, dass ihre Stimme dabei nicht gerade begeistert klang.

Snape musterte sie mit einem undeutbaren Blick.
"Und sie hatten keine guten Argumente?"
Sie zögerte
"Nun sie ist meine Chefin..." den Teil, dass sie wirklich nicht mehr die gleiche Energie hatte wie vor drei Jahren musste sie ja nicht erwähnen.
Es folgte ein weiterer Blick von ihm, der deutlich zeigte, dass er noch weitere Erklärungen erwartete. Als keine kamen, meinte er nur.
"Also gut, dann sehen wir uns morgen um 10."


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Imelda Staunton