Hallo, hier ist mein nächstes Kapitel. Sorry, dass es so lange gedauert hat.
Devil from the underworld
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Als ich erwachte, lag ich in einem Bett, nicht im Zimmer, in welches ich mich gestern hineingeträumt hatte, sondern in James'. ,,Hey, Sirius, bist du wach?", fragte mich James, doch ich wollte nichts von ihm hören und richtete den Blick demonstrativ hoch an die Decke.,,Sirius, ich weiß, du willst jetzt kein Wort mit mir reden... aber ich weiß auch, dass du mir zuhörst. Also kann ich dir sagen, dass es mir schrecklich Leid tut. Das war echt scheiße von mir und es steht mit nicht zu das zu sagen... vor allem, weil ich weiß, was für ein toller Kumpel du bist. Du bist auch nicht einfach ein Cassanova oder Aufreißer, die Mädchen wollen das mit dir auch sehnlichst und dass sie am Ende traurig sind, ist ihre Schuld, daa sie sich von einer Nacht zu viel erhoffen... Du sagst keiner, dass du sie liebst, wenn es nicht so ist... Du bist mein Bester Freund, eigentlich mein Bruder, ich kann mit dir jeden Scheiß machen, alles, und egal, wie sehr ich mit Lily nerve... du hast mich immer unterstüzt... du bedeutest mir echt mehr als alles andere auf der Welt... deswegen bitte ich dich, nehme meine Entschuldigung an und rede wieder mit mir, ich kann es nicht aushalten mit dir in Streit zu leben." Ich sah ihm ins Gesicht. In seinen Augen standen Tränen. Ja, er hatte mir gestern sehr harte Worte an den Kopf geworfen, aber er war immer noch mein Bruder. Er war halt verliebt... gegen meinen Engel wollte ich auch kein Wort hören... aber dass er mehr über Lily, als über mich redete, machte mich echt eifersüchtig... diese verdammten Minderwehrtigkeitskomplexe... ich könnte schreien vor Wut... doch James so zu sehen, ließ mich allen Zorn vergessen. Ich öffnete die Arme und zog meinen Kupel zu mir runter aufa Bett. Ich knuddelte ihn. ,,Ach Progsy... du HirschKUH!", grinste ich. ,,Köter", kam zurück. Wir beide mussten lachen und konnten gar nicht aufhören. ,,Wann kommen eigentlich Moony und Wormy?", brachte ich unter Lachen heraus. ,,Übermorgen!", antwortere James. ,,Das wird cool!", grinste ich. ,,Wollen wir eigendlich mal Dias Geburtstagsfeier planen?" ,,OH JA!!", rief ich und sprang vom Bett auf und setzte mich auf den Schreibtisch. ,,Lass uns anfangen!", rief ich voller Euphorie. James kam zu mir an den Tisch und wir arbeiten Stundenlang an Plänen für Dianas Geburtstagsparty. Es war schon Abend, als wir fertig wurden. Einladungen an all ihre Freundinnen waren geschrieben, die Pläne für Essen, Getränke und Spiele fertig. ,,Wollen wir runter? Es kommt ein Film in dem Fehrnsehn...", sagte James und räckelte sich genussvoll. ,,Ok!", rief ich und ging mit ihm hinunter. Unten saßen schon alle vor dem Muggelaperat und sahen gebannt auf den Bildschirm. James huschte auf einen Stuhl, ich setzte mich zu seinen Füßen, legte meinen Kopf auf sein Bein und ließ mir von James den Nacken kraulen. Ich fühlte mich wie sein leiblicher Bruder... geborgen und sicher... geliebt. Ich schlief ein, Müde gemacht von der Arbeit an Dias Party und beträubt von dem momentanigen Gefühl.
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