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Fanfiction

Ms. Hermine Riddle - Chapter 9 - Snape

von Lily_Snape1

Ich wachte erst wieder auf, als ich auf ein schmales Mahagonibett gelegt wurde. Mein Schädel brummte und immer noch tat mir alles weh. Ich fühlte mich zu verletzlich und verwundbar, als dass ich Voldemort mit Schimpfwörtern bombardieren könnte. Und als ich auf das Bett gelegt wurde, keuchte ich unwillkürlich auf. Mein Rücken tat wahrscheinlich sogar mehr weh als mein Brustbein, und das mochte schon was heissen!
Ich machte den Mund auf, war aber nicht dazu imstande, etwas zu sagen. Das hatte nichts mit einem Zauber zu tun, ich war schlichtweg einfach sprachlos. Wer mir vor einem Monat erzählt hätte, dass ich um 6.00 Uhr morgens im Haus von Lord Voldemort höchst persönlich mit ihm und meinem Zaubertranklehrer schwerverletzt in einem Raum hocken würde, den hätte ich zusammen mit Gilderoy Lockhart und den Longbottoms in die geschlossene Abteilung vom St. Mungos gesperrt!

„Wann werdet ihr sie abholen, Mylord?“ fragte Snape kalt. Sein schwarzes Haar war ungepflegt wie immer und sein Blick noch abfälliger als sonst.
„Ich habe noch Dinge zu erledigen, in einer Stunde werde ich wieder hier sein, und das sie dann auch ja reisefähig ist! Ich muss sie noch ein paar Leuten vorstellen!“ zischte er herrisch und stiess die Tür mit voller Wucht zu. Ich glaubte noch ein „Mein ganzer Zeitplan ist im Eimer“ zu hören.
Kaum hatte er das getan, wandte sich Snape mir zu: „Was dachten Sie sich dabei, Miss Granger? Sie könnten einfach abhauen? Er hätte Sie überall gefunden, nur zu ihrer Information.“ Erklärte er in einem strengen Unterrichtston.
„Nein“ gab ich, als ich meine Stimme wieder gefunden hatte, heiser zurück „Ich dachte ich könnte zu Harry um ihm zu helfen, Voldemorts Horkruxe zu zerstören, damit dieser Bastard endlich mal unter die Erde kommt!“
Daraufhin schaute er mich nur mit einem abschätzenden Blick an. Er hob eine Augenbraue in die Höhe und reichte mir einen violetten Trank.
„Sehr mutige Worte seinem Vater gegenüber!“
Ich roch an dieser Flüssigkeit und verzog die Nase. Der Trank roch nach einer Mischung von vergammelten Extremitäten, faulen Eiern und Jauche. Angewidert verzog ich das Gesicht.

„Was ist das?“ fragte ich immer noch angewidert.
„Ich werde ein paar Verletzungen kurieren müssen, dieser Trank dient zur Betäubung. Ausserdem merken sie so nichts von Skelewachs.“
Skelewachs, das hatte mir gerade noch gefehlt! Ich atmete nicht mehr durch die Nase um den Geruch zu ignorieren können und schluckte die Flüssigkeit in einem Zug runter.
„Wääh! Das schmeckt ja schlimmer als Vielsafttrank!“ meinte ich angewidert und verzog nun zum Dritten mal das Gesicht. Der Nachgeschmack brannte immer noch in meiner Kehle und ich fühlte mich wie eine faule Zwiebel!

„Woher wissen Sie bitteschön wie Vielsafttrank schmeckt?“ fragte er erneut in diesem strengen Unterton, den er immer benutzte, wenn er in Zaubertränke einen explodierenden Kessel bemerkte.
Ich war auf gut Deutsch gesagt, total ins Fettnäpfchen getreten

„Ich… Also… Ähm… Eigentlich... Es war… Also ich meine…“ stotterte ich verlegen.

„Sprachlos, Granger?“ fragte er mich. Ich schüttelte verhasst den Kopf, jedenfalls so gut ich konnte, denn der Trank zeigte langsam Wirkung und es fiel mir schwer den Kopf zu heben.

Ich überlegte kurz ob ich es ihm sagen sollte. Immerhin war er der einzige, der sich den Umständen entsprechend verhielt. Er war zwar noch immer ein einziges Rätsel, aber was konnte er mir schon gross tun?
„Ich hab in der 2. Klasse mal einen gebraut, er schmeckte fürchterlich!“ stiess ich gepresst heraus, während er mit dem Zauberstab über meinen Körper schweifte, um (vermutlich) die Prellungen und blauen Flecken verschwinden zu lassen.
„Von wem hatten Sie denn die Zutaten?“

„Von ihr- ihrem privaten Vorratsschrank“ erklärte ich und gab mir alle Mühe, die Angst die in meiner Stimme lag zu verbergen. Auch wenn ich mir immer wieder vor Augen hielt, dass er mir nichts tun konnte, ich schaffte es nicht, locker zu bleiben. Snapes Reaktionen waren immerhin legendär!
„Ich hab‘s diesem alten, senilen Bonbonfresser doch gesagt! Aber nein, natürlich habe ich die Zutaten sicherlich nur verlegt, Idiot!“ meinte er grimmig. Eine bessere Reaktion als ich erwartet hatte.
„Reden sie nicht so über Professor Dumbledore!“ schimpfte ich trotzig. Dumbledore war wie ein Vater für Harry gewesen und ich wollte darauf achten, dass sein Name nach seinem Tod nicht missbraucht werden würde!
„Ach ja? Er war ein verdammter Mistkerl, Miss Granger! Ich habe mein Leben für Ihres gegeben und dieser Bastard hat sie nicht beschützt!“
Er war wirklich kurz vor einem Wutanfall. Sein sonst so bleiches Gesicht wurde rot wie eine Tomate und er verabreichte mir Skelewachs. Seufzend setzte er sich auf einen Stuhl und teilte mir mit, dass wir jetzt nur noch zu warten brauchten. Dann war es still.
*******************************
„Sir?“ Nach einer knappen Stunde, etwa 5 Minuten bevor Voldemort mich abholen wollte, kam ich wieder zu Wort

„Hm?“ er schaute zu mir auf und legte das Buch, dass er vorhin noch gelesen hatte beiseite. Seine Augen glänzten im grellen Licht und er sah mich erwartungsvoll an.
„Sie haben vorher von Lily Potter gesprochen, stimmt’s?“

Er nickte abwesend und wollte sich wieder seinem Buch widmen. Am liebsten hätte ich dieses blöde Buch aus der Hand geschmissen, aber ich war immer noch betäubt. Er wollte anscheinend nicht länger auf das Thema eingehen, ich aber schon! Ich wolle endlich einmal wissen was das Alles zu bedeuten hatte.

„SIR!“ wiederholte ich noch mit einer etwas festeren Stimme. „Was hat Dumbledore mit Lily Potter und Ihnen zu tun? Warum hassen sie ihn?“

„Er ist eingebildet, lutscht an Zitronenbonbons anstatt Menschen zu schützen und weiss schon seit Potters 2. Schuljahr von den Horkruxen, grinst wie ein Honigkuchenpferd und versucht mich mit jeder Dirne, die Angelaufen kommt, zu verkuppeln, aber hassen, Miss Granger? Ich mag ihn nicht sonderlich, ich verachte ihn dafür dass er die Potters nicht beschützt hat, aber hass ist für Menschen wie Ihren Vater da!“ die letzten Worte flüsterte er so leise, dass ich sie kaum verstand.
Und selbst wenn er sie geschrien hätte, würde ich immer noch nichts verstehen. Warum hatte Dumbledore die Potters nicht beschützt? Warum hatte er ihnen nicht schon in ihrem 2. Schuljahr erzählt, was Horkruxe sind? WAS hatte Snape mit dieser ganzen Sache zu tun?

Doch ich konnte gar nicht mehr weiterdenken, denn genau in diesem Moment flog die Tür auf und Voldemort trat herein.

„Ist sie reisefähig?“ fragte er knapp.
„Ja, Mylord“ gab Snape knapp zurück und gab mir eine Phiole, die mich wieder “enttäubte“ .

Kaum war ich aufgestanden (meine Schritte waren immer noch etwas wackelig) und mit Voldemort aus dem Raum spaziert, wandte er sich zu mir:

„Und du hörst mal zu Fräulein, jetzt wird hier ein ganz anderer Wind wehen!“


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck