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Fanfiction

Ms. Hermine Riddle - Chapter 6 - Sind die Malfoys gar nicht so übel?

von Lily_Snape1

Das war der Abend an dem ich zum ersten Mal richtig losheulte. Ich hatte mir den ganzen Tag verboten an Mom zu denken. Oder Dad. Und wenn ich daran dachte, versuchte ich, die Situation herunter zu spielen, aber in jener Nacht ging es einfach nicht! Und so oft ich mich ermahnte nicht zu weinen, die Tränen flossen immer wieder aus mir.
Ich verstand immer noch nicht so ganz, dass sie fort waren. Es war meine Schuld, nicht die von meiner Mutter sondern meine! Ich hätte, als uns die Todesser angriffen, mehr Protegos sprechen sollen und vielleicht hätten sie dann überlebt.
Stunden oder Minuten später – ich wusste es nicht, klopfte es an der Tür. Ich riss mich zusammen und hörte auf zu weinen, meine Augen waren aber immer noch ganz rot. Ich stand auf und betrachtete das, von meinen Tränen ganz nasse, Kissen.
Ich drückte die Klinke der Türe runter und blickte auf Narzissa Malfoy.
„Hallo Miss Gra- Mary-Ann, Entschuldigung“
„Ist schon gut“ beruhigte ich sie und schniefte ungewollt „Sie können mich auch gerne Hermine nennen Mrs. Malfoy. Ausserdem sollte ich mich entschuldigen!“
„Warum das denn?“ fragte sie. Sie hatte damit anscheinend nicht gerechnet
„Dafür dass mein Vater Sie und Ihre Familie wie Dreck behandelt und denkt, er könne sich alles nehmen was er wollte!“ antwortete ich. Mir fiel gar nicht auf dass ich das „Vater“ nicht wie immer hervorgehoben hatte. Hatte ich mich wirklich schon so schnell an die Situation gewöhnt?
„Ist schon gut“ lächelte sie „Ich habe Ihnen ein Nachthemd mitgebracht, es ist mir inzwischen Recht klein geworden, wollen Sie es behalten?“ fragte sie weiter.
Ich sah das Nachthemd an: Es musste mir etwa bis zu den Waden gehen, war weiss und aus reinster Seide.
„Mrs.-Mrs. Malfoy, das Nachthemd ist doch viel zu schade für mich!“ erklärte ich „Ausserdem habe ich schon eine Hose und eine Bluse von Ihnen, ich will nicht so grosse Umstände machen!“
„Ach was, sie waren mir doch eh zu klein, ausserdem habe ich mir immer schon jemanden gewünscht, den ich meine Kleider ‘vererben` kann.“ Sie lächelte, aber ich war mir nicht sicher, ob es ernst gemeint war.

Sie war ganz anders wenn Voldemort, Lucius oder Bellatrix nicht im Raum waren. Ihre Aura war wärmer, und ich hatte sie immer verachtet! Jetzt wusste ich auch, warum Draco seine Mutter mehr als seinen Vater mochte.

„Sie müssen nicht wegen ihm weinen, Hermine, er ist es nicht wert“ erklärte sie, ihr war wohl mein verheultes Gesicht aufgefallen.
„Tut mir leid“ stiess ich aus
„Dafür muss man sich nicht schämen: Tränen sind eigentlich Zeichen der Stärke, sie werden nur als schlecht bezeichnet weil sie im Moment der Schwäche erscheinen. Es ist natürlich dass sie in so einer Situation fast zusammenbrechen, glauben Sie mir! Als ICH 17 war, musste ich Lucius heiraten und glauben Sie mir: Das kann mit ihrer Situation gleichgestellt werden!“
Ich lächelte gequält.

„Falls sie irgendetwas brauchen, melden sie sich“ erklärte Narzissa. Dann war sie auch schon weg.
Schniefend schloss ich die Tür und legte mich aufs Himmelbett.
***
Am nächsten Morgen wachte ich von einem Gefühl auf: Ich hatte das Gefühl das irgendjemand noch im Zimmer war, und tatsächlich: Ein sehr gelangweilter Lucius Malfoy sass auf dem Stuhl vor dem Bett und ich sprang auf.
„Mr. Malfoy, was?!?“
„SShhh“ flüsterte er „Die hat Severus mir gegeben, sie sind für sie. Der ganze Orden hat mitbekommen, was passiert ist. Die einen sind ziemlich geschockt, aber keine Angst: Die meisten wissen das du trotz alldem noch die Alte bist!“
Ich war verwirrt, äusserst verwirrt, warum hatte mir Lucius die Briefe gegeben, was wusste er vom Orden und warum konnte ich ihm nicht einfach eine Ohrfeige geben und schreien „Verschwinden sie augenblicklich aus meinem Zimmer!“? Ich wusste die Antwort natürlich wieder einmal schon. Ich vertraute ihm. Vielleicht lag es an Narcissas Gespräch gestern oder daran, dass er mir nie wirklich etwas getan hatte, was mir Schaden zufügte, aber ich vertraute ihm.
„Die meisten?“

„Am besten ist, du liest sie selbst… Ach, noch nen schönen Gruss von Draco!“ lächelte er.

„Danke“ ich runzelte die Stirn.
„Heute Abend“ begann er „Werde ich um Punkt Mitternacht wieder hierher kommen und dir alles erklären!“
Doch ich war viel zu beschäftigt die Briefe auszupacken. „Und noch was: Ich würde sie nicht Tom zeigen!“ ermahnte er mich noch, ich nickte. Dann ging`s ans Auspacken. Es waren genau 3 Brief. In einem waren weitere 3 Drinnen, also neun Briefe, neun Nachrichten. Dann hielt ich den ersten in meiner Hand:


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